Wie füttere ich richtig?

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Salina21212

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31. Januar 2011
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Hii,
Ich habe eine Frage was das füttern betrifft. Freunde von mir haben für ihre katzen fütterungszeiten. Ausserhalb dieser zeiten gibt es nicht.

Jetzt meine frage: sollte mandas wirklich so machen? Weil ich ziehe nun samt katze von zuhause aus und habe mir das so gedacht das er (freigänger, kastriert, ca.4-6 jahre alt) eine dose nassfutter am tag bekommt und sonst rund um die trofu hat.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen 

Lg
Salina
 
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Hallo Salina,

zum Thema "Trockenfutter" wird sicher der eine oder andere noch was schreiben. Ich würde es weglassen bzw. nur ab und an als Leckerli geben - du isst ja auch nicht den ganzen Tag Kekse. :D

Futterungszeiten gibt es bei uns gezwungener maßen. Mein Freund und ich sind berufstätig, also sieht die Fütterung unserer Damen gerade so aus:
6:00 Uhr
17:00 Uhr
ca 22:00 Uhr

Unsere sind keine Freigänger und noch Babys, darum kriegen sie auf die Fütterungen verteilt so insgesamt 800g Nassfutter, die kleinen Fressmonster.

Welches Nassfutter würdest du denn geben?
Von guten Sorgen (Grau, Macs, Vet-Concept & Co.) reicht eine 400g Dose für eine normale Katze eigentlich gut aus.

Grüße
Meli
 
Von guten Sorgen (Grau, Macs, Vet-Concept & Co.) reicht eine 400g Dose für eine normale Katze eigentlich gut aus.

Oh, eine Dose gute Sorgen hätte ich bitte auch gern! *duck und wech* ;)

@Salina: Lass das TroFu lieber weg. Es ist dauerhaft nicht gesund (Gefahr von Blasensteinbildung) und ist dazu absolut energiedicht, sodass man seine Katze schnell überfüttern kann, zumal dein Kater ja auch noch Nassfutter bekommt und draußen was fangen kann). Übergewicht sollte man bei einer Katze nicht unterschätzen.

Ob du feste Fütterungszeiten hast oder nicht, ist dir überlassen. Ich habs auch gemacht, da es ebenfalls aus beruflichen Gründen nicht anders geht, aber in der Natur kommen die Mäuse auch nicht um punkt 6h, 12h und 18h vorbei. ;)
 
Hallo,

im Unterforum "Trockenfutter" findest du ungefähr 923810394 Threads zu dem Thema, dass und warum Trockenfutter für Katzen nicht gesund ist. Auch das Rumstehenlassen von Futter wird bei erwachsenen Katzen nicht für sinnvoll angesehen.

Denk mal drüber nach, wie sich Katzen in freier Natur ernähren (würden): Da stehen die Mäuse auch nicht den ganzen Tag zur freien Verfügung, sondern die Katzen müssen sich als Beutejäger ihr Futter erarbeiten und haben dabei geistige Beschäftigung und Abwechslung. Es ist nix Schlechtes für eine Katze, auch mal Kohldampf zu schieben, auch wenn längere Fastenzeiten (über mehrere Tage) ihrem Organismus nicht gut tun.
Von der Zusammensetzung her unterscheidet sich so eine Maus auch grundlegend von Trockenfutter. Katzen brauchen z.B. feuchte Nahrung und können Kohlenhydrate - die im Trockenfutter meist in großer Menge enthalten sind - kaum verwerten.

Also gib ihm gutes Nassfutter, davon zwei bis drei Mahlzeiten pro Tag, das ist am besten. Trockenfutter kannst du zwischendurch mal als Leckerli geben.
 
Lass das TroFu lieber weg. Es ist dauerhaft nicht gesund (Gefahr von Blasensteinbildung)
stimmt

und ist dazu absolut energiedicht
Stimmt nicht ganz. Eine Katze wird nicht von dem fett, was sie für ihren Stoffwechsel verwerten kann, sondern von dem, was sie nicht verwerten kann. Also ja, Katzen werden von Trockenfutter dick, aber nicht, weil es so energiereich wär, sondern wegen dem ganzen Müll da drinnen.

Ob du feste Fütterungszeiten hast oder nicht, ist dir überlassen. Ich habs auch gemacht, da es ebenfalls aus beruflichen Gründen nicht anders geht, aber in der Natur kommen die Mäuse auch nicht um punkt 6h, 12h und 18h vorbei. ;)
Erstens das, und zweitens sind feste Zeiten für Freigänger nicht schlecht, weil sie dann wenigstens dreimal am Tag (hoffentlich) zuverlässig zu Hause sind. Aber ja, das kann jeder machen, wie er's für richtig hält.
 
Oh, eine Dose gute Sorgen hätte ich bitte auch gern! *duck und wech* ;)

Mensch, immer auf die kleinen...


Aber zurück zum Thema:
Wie oft / wie lang darf denn deine Katze raus? Es würde sich ja anbieten, die Katze nach dem Reinlassen zu füttern. So als kleiner Anreiz, dass sie pünktlich heimkommt.
:)
 
danke ersteinmal fuer eure Antworten. Sobald der Umzug gelaufen ist und er sich eingewoehnt hat, darf er raus wann immer will.
Da i h im Schivhtdienst (Frueh +spaet + nacht) arbeite, macht das die festen Fuetterungszeiten bisl schwierig , daher ist das schonmal gut, das sowas nicht arg so wichtig ist.
Mom wohnt Leo ja noch bei meiner Mama und bekommt auch nur Trockenfutter, wie kann man den eine Katze an Nassfutter gewoehnen? Sollte ich ihn dann ganz langsam umgewoehnen oder ist das nicht schlimm wenn er von jetzt auf gleich nur noch Nassfutter hat?

Lg
Salina
 
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Oje, wenn er nur TroFu kennt, dann wird er Nassfutter vielleicht erst gar nicht fressen wollen. Da müsstest du dann langsam und geduldig umstellen. Also z.B. im Verlauf von vier Wochen erstmal das Trockenfutter immer mehr anfeuchten, dann ein klein wenig Nassfutter druntermischen und den Anteil langsam erhöhen.
Eine Hauruck-Umstellung kann auch für den Verdauungsapparat sehr stressig sein.
 
..

Stimmt nicht ganz. Eine Katze wird nicht von dem fett, was sie für ihren Stoffwechsel verwerten kann, sondern von dem, was sie nicht verwerten kann. Also ja, Katzen werden von Trockenfutter dick, aber nicht, weil es so energiereich wär, sondern wegen dem ganzen Müll da drinnen.


...

Das ist Unfug. Eine Katze wird - ebenso wie der Mensch - fett, wenn sie mehr Kalorien zu sich nimmt, als sie verbraucht. Woher dieser Kalorien kommen (Fett, Protein, Kohlehydrate) ist dabei ziemlich egal. Wenn Du mehr Energie in ein Säugetier stopfst, als es verbraucht, so wird es den Überschuss als Fettzellen einlagern. Für schlechte Zeiten sozusagen.

Davon unabhängig ist die Frage welche Zusammensetzung der Nahrung ein Lebewesen für eine gesunde Lebensführung benötigt und welche Formen von Energie es besser oder schlechter im Verdauungssystem resorbieren kann. Ein Pferd wird von Heu satt - wir nicht - ne Katze schon garnicht.

Und Du darfst den Baustoffwechsel (Aufbau und Erhalt des Körpers) nicht mit dem Energiestoffwechsel (Betriebsenergie für den Körper) verwechseln.
 
  • #10
Wenn ich dazu nochmal eine Frage stellen darf, die mir sehr wichtig ist : Meine Frau und ich selbst müssen beide das Haus relativ zeitig verlassen, nämlich zwischen 06.30 Uhr und 06.45 Uhr, zurück kommt sie um 17.30 Uhr, ich erst gegen 18.30 Uhr, dann gibts meistens gleich wieder Futter und dann abends sogar manchmal noch 2 mal, alles schön verteilt.

1) Wieviel Aufteilung macht denn überhaupt Sinn für die Tiere, eher 3 mal (z.B. 06.20 Uhr / 18.00 Uhr / 22.00 Uhr) oder dann abends nochmal eine weitere, bevor wir zu Bett gehen ?

2) Wenn wir von 3 mal ausgehen, sollten sie dann wegen der langen Überbrückungszeit morgens den Hauptteil bekommen oder sollte es eher gleich aufgeteilt sein, z.B. 3 x 70 Gramm oder 4 x 55 Gramm ?

Unsere kleine grau getigerte isst generell nur sehr wenig, an manchen Tagen kommt sie bloß auf 100-150 Gr. Nassfutter, aber der Stuhlgang ist ok, sie nimmt nicht ab und ist vor wenigen Wochen erst komplett durchgecheckt worden mit großem Blutbild und Infektionskrankheiten und was weiss ich nicht noch alles. Die frisst morgens besonders schlecht. Es sind Tierheim/Angstkatzen. Manchmal reicht es, dass der Nachbar über uns eine Schublade in seiner Küche zumacht, dann schaut sie ganz abgelenkt und geht. Bringen wir dann den Napf wieder hin, isst sie weiter, das verstehen wir nicht so ganz.
 
  • #11
1) Wieviel Aufteilung macht denn überhaupt Sinn für die Tiere, eher 3 mal (z.B. 06.20 Uhr / 18.00 Uhr / 22.00 Uhr) oder dann abends nochmal eine weitere, bevor wir zu Bett gehen ?
Wenn es nach den Katzen gehen könnte, so mögen die meisten viele kleine Mahlzeiten am Tag lieber als einige größere Portionen. Insofern würde ich ruhig 4x am Tag geben, wenn es sich einrichten lässt. Vor allem für Kittenmägen ist das auch bekömmlicher.

2) Wenn wir von 3 mal ausgehen, sollten sie dann wegen der langen Überbrückungszeit morgens den Hauptteil bekommen oder sollte es eher gleich aufgeteilt sein, z.B. 3 x 70 Gramm oder 4 x 55 Gramm ?
Ich würde das nicht von der Grammzahl abhängig machen, sondern davon, wieviel sie fressen mögen :) Also eine gute Menge in den Napf und wenn sie es schnell wegsaugen, Nachschlag geben. Du wirst dann schon merken, ob sie dann morgens mehr brauchen oder nicht.
Die empfohlene Futtermenge sind nur ganz ungefähre Angaben, das kann von Katze zu Katze stark schwanken.
Unsere kleine grau getigerte ...aber der Stuhlgang ist ok, sie nimmt nicht ab und ist vor wenigen Wochen erst komplett durchgecheckt worden mit großem Blutbild und Infektionskrankheiten und was weiss ich nicht noch alles. Die frisst morgens besonders schlecht.
Dann ist alles in Ordnung :) Es gibt unter Katzen einfach auch wenig-fresser. Solange sie nicht abnimmt und sonst gesund ist, bekommt sie genug.
 
  • #12
Hallo!

Ich füttere 2-3x pro Tag. Meine bekommen Nafu, etwas Trofu drauf und dann noch Wasser drüber. Ich würde kein Trofu in rauen Mengen füttern.

Stehen lassen kann ich auch gar nicht, da der Felix sonst platzen würde :rolleyes:

Also gibt es bei uns morgens zwischen 7 (unter der Woche) und 10 was, nachmittags gegen 16.30 und abends gegen 18-21Uhr. Manchmal fällt der Nachmittagssnack auch aus. Manchmal bekommen sie auch gegen Mittag was wenn wir länger bis abends weg sind.
 

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