Futterumstellung

  • Themenstarter Sibylle24
  • Beginndatum
  • #21
Haben sich deine und meine Katzen abgesprochen, @Sybille24? ;) Ich hab nämlich haargenau das gleiche Problem. Wobei der Kater sich noch eher zu etwas anderem als Ergänzungsfutter mit Thunfisch überreden lässt, sie ist da sturer. Frisst aber anderes Futter (zumindest meistens), wenn ich ihr den Napf ans Bett serviere oder gleich aus der Hand füttere, die kleine Prinzessin. :rolleyes:

Was gerade halbwegs funktioniert ist "Premiere Meat Menu" mit etwas von dem Ergänzungsfutter drunter gemischt und ein paar Bierhefeflocken. Trotzdem fressen beide ziemlich geringe Mengen.

Ab wann muss man sich denn wirklich Sorgen machen? Mager sind beide jetzt nicht wirklich (der Kater ist im Gegenteil ziemlich mopsig), sie sind fidel, das Fell sieht gut aus. Aber ich möchte natürlich nicht, dass sie gesundheitliche Schäden davon tragen.

An "Billigfutter" habe ich noch das Aldi Cachet (allerdings auch Fisch :oops:) probiert, da haben sie aber nur die Sauce abgeschlabbert. Ob ich doch auch mal auf Felix und Co. zurück greife? Da habe ich noch ein paar innere Widerstände ;)

Auch von mir übrigens auch noch mal danke für den Link


Hmm das wäre schon möglich, dass unsere Vierbeiner sich telepathisch miteinander verbündet haben. :D
Ich habe auch eine innere Stimme die sagt: bloss kein Felix. Aber es ist halt momentan noch fast das einzige Nassfutter mit allen Vitaminen und Mineralien, dass sie einigermassen essen. Und so kann ich sie endlich vom Trofu und Thunfischgebräu wegbringen. So hoffe ich jedenfalls :cool:

Was noch geht bei uns - aber nur gaaaaanz wenig und mit ein paar Cosmathunfischbrösel):
Grau Schlemmertöpfchen
Miamor in Geleé (sehe da zwar leider nichts von Taurin?!?)
Harmony (Qualipet)

Mehr geht nicht.... aber das ist für mich schon ein sehr grosser Schritt bzw. für die Coonies. :omg:
 
A

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  • #22
Aber mit der Fütterung, die mir auf einer Internetseite empfohlen wurde: essen lassen und sofort weg damit auch wenn Katze nicht grad kommt - damit fahre ich ganz ganz schlecht. :

Diese Methode begegnet mir auch immer wieder.
Aber ich für meinen Teil, mag die nicht so.
In der Natur ist ja so, dass Katzen über den Tag verteilt immer wieder eine Kleinigkeit sich erjagen.
Also die Futtern nicht 10 Mäuse aufeinmal.
Es wird eine Maus erbeutet, diese vertilgt und danach ist meist Krallenpflege und Verdauungsschläfchen angesagt. Irgendwann hüngert es die Katze und sie beginnt erneut zu jagen..
Über den Tag verteilt kommen dann einige Kleinnager zusammen, ein paar Insekten, etwas Gras oder sogar Baumrinde.. lauter Häppchen über den Tag verteilt.

Meine Sternenkatzen und auch meine jetzigen Mädels sind Häppchenfresser (wie sie es wohl auch draussen wären). Ich stelle Futter hin sie nehmen sich dann irgendwann ein paar Happen, machen dann was Anderes, kehren nach einer Weile zum Napf zurück, Snacken ein Häppchen, Dösen ne Runde..kommen wieder zum Napf..und so weiter.

Wenn ich abends Heimkomme sind in der Regel noch ein paar Anstandsreste übrig, die dann vertilgt werden, bis sie etwas später wieder etwas bekommen.

Von dieser Napf hinstellen und wenn nichts gefressen wird, den Napf sofort wieder weg zunehmen, halte ich deshlab nicht so viel.

Ich habe da auch die Bedenken, dass man Katzen antrainiert am Ende mehr in sich reinzuschlingen, als sie eigentlich bräuchten, eben aus angst, dass das Futter ja gleich wieder weg kommt....

Aber das sind nur so meine Gedanken, in wie weit das so richtig ist, weiss ich nicht.. aber wir fahren damit bisher sehr gut und auch ohne Übergewicht :)
 
  • #23
Ja, ich bin jetzt doch auch dazu übergegangen, stehen zu lassen, auch wenn ich im Home Office arbeite und sie theoretisch mehrmals am Tag frisch füttern könnte. Aber dann beschäftige ich mich wieder zu viel mit dem Themas und das ist, wie ich ja festgestellt habe, kontraproduktiv.

@Sybille24: Hier kommt Miamor Pastete gerade ganz gut an und Premiere Cats love nature Deluxe Ragout war auch in Ordnung. Im Augenblick probieren sie zumindest alles. Wär schön, wenn der Knoten geplatzt ist ...
 
  • #24
Ich glaube ich muss aufgeben. Der Kater isst wenigsten etwa 20g Nassfutter pro Tag aber die Dame des Hauses ist seit drei Tagen so gut wie nichts. :mad:
Sie schlabbert kurz an der Sauce und das war es. Auch Trockenfutterbrösel bringen nichts :sad:.
Was soll ich denn machen? Sie hat schon 800g abgenommen.
Ja, nach 7 Jahren Trofu und nur Thunfischergänzungsfutter wirds wohl schwierig- ich kann das einfach nicht mehr mitansehen. Sie tun mir so leid.

Frage mich langsam ob das überhaupt fair ist, jetzt erst umzustellen auf Nafu.

Es geht grad gar nichts mehr - soll ich wieder etwas Trofu geben? Oder lieber wieder etwas Thunfischergänzungsfutter?
Sie muss doch etwas essen - möchte nicht, dass sie noch krank wird bzw. einen Leberschaden davonträgt.

Ich meine auch mein 7,5 kg Kater benötigt doch mehr als 20g innerhalb 12 Stunden.
 
  • #25
Nein, wenn sie absolut nichts frisst, ist nicht längere Zeit ok.

Aber du könntest z.B. morgens und abends eine kleine Portion Trockenfutter füttern. Hier evtl. eine mini-mini Menge Nassfutter untermatschen. Also wirklich eine winzig kleine Menge für den Anfang, im Grammbereich anfangen.
Und das Trockenfutter knapp berechnen, so das sie kein gesundheitliches Problem bekommt, aber eben auch nicht satt ist.

Dann läßt du die Trockenfuttermenge gleich und steigerst gaaaaanz langsam den Nassfutteranteil in der Mischung.

Zeitgleich bietest du aber Nassfutter zur freien Verfügung an.
 
  • #26
Liebe Starfairy vielen Dank :zufrieden:

Das probiere ich gerne noch aus. Ja, ich bin halt ein Weichei und dazu stehe ich auch. Aufgeben ist eigentlich keine Option - jedoch tagelang hungern lassen, das werde ich auch nicht mitmachen.
Leonardo Forelle je ca. 30g mit ca. 10 Trockenfutterstückchen (leicht eingeweicht) wurde heute Mittag gegessen. Man höre und staune.
Hoffe das klappt heute Abend auch nochmals :D
 
  • #27
Ich kann das gut verstehen..ich bin da auch immer ein kleiner Softie:oops:

Wenn das mit dem Trofu und dem Leonardo schon mal funktioniert hat, dann kannste mal versuchen, das Trockenfutter immer mehr einzuweichen.
Am Anfang nur wenig und das langsam steigern, bis du irgendwann bei einem feuchten Trofubrei bist.

Zu dem Brei dann immer Löffelchenweise Feuchtfutter geben und dieses laaangsam erhöhen und den ebenso laaaaaangsam den Trockenfutterbrei ausschleichen lassen.

Ihr habt ja Zeit, die Futterumstellung muss nicht in drei Tagen durch sein. :cool::cool:

Also tief durchatmen und macht immer nur ganz kleine Schritte. Nimm dir Zeit und gehe die Schritte so schnell, wie die Katzen diese auch mitmachen wollen.
Wenn es mal zwei Tage Rückschritte gibt, dann nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern das Mischungsverhältnis Trofu zu Feuchtfutter nochmal auf den Stand setzten, wo es gefressen wurde und von dort dann langsam versuchen wieder weiter zu machen....

Mit einer alten Dame hatte ich mal ein ganzes Jahr gebraucht..aber danach war Trofu kein Thema mehr, sie mochte es nicht mal mehr als Leckerli :eek::cool::)
 
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  • #28
Löffelchenweise Nassfutter untermischen ist bei echten Trockenfutterfans schon viel zu viel. Da kann es sein, das man wirklich mit 1-2 g anfangen muß. Und wirklich auch nur soviel erhöhen, zumindest anfangs. Später geht es dann schneller.

Aber Leonardo mit etwas Trockenfutter klingt doch schon sehr gut.
 

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