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weasnel
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 18. März 2019
- Beiträge
- 2
Wunderschönen guten Tag in die Runde,
nachdem ich mich die letzten Stunden über im Forum vor allem bezüglich des Themas Fütterung eingelesen habe, mich die gefühlt 348 Millionen Informationen jedoch förmlich erschlagen haben, erlaube ich mir einfach mal, einen neuen Thread zu erstellen.
Es geht um meine beiden Katzen, die seit 2014 unser Leben bereichern: Mrs. Weasley (wird im Mai 5 Jahre alt, wiegt 3,5 Kilo und ist relativ klein, Häppchenfresser) aber insbesondere um Nele (5 1/2 Jahre alt, mind. 5 Kilo, ein Trumm von Katze mit Hängebauch und dickem Ranzen). Während Mrs. Weasley schon immer langsam und genüsslich kleine Mengen gegessen hat, ist Nele ein Schlinger par excellence - Gelegentliches Kotzen inbegriffen. Sie kommt ursprünglich aus der Türkei, wurde dort als Kitten halb verhungert gefunden und wieder aufgepäppelt, worin mit großer Wahrscheinlichkeit die Ursache für's Schlingen begründet liegt. Wir mussten beide Katzen in der Vergangenheit strikt getrennt füttern, sonst wäre Mrs. Weasley heute vermutlich nur noch ein Gerippe, da die dominante Nele sich gerne an ihrer Portion bedient.
Nach meiner heutigen Recherche gehe ich jedoch stark davon aus, dass wir in der Vergangenheit einiges vermasselt haben, was ich jetzt, wo beide bei mir wohnen und ich die Alleinverantwortung trage, gerne so gut es geht ausmerzen würde.
Bisher bekamen die Miezen das Futter "dein Bestes" von dm in den 400g Dosen oder in den 100g Beuteln. Da Nele mittlerweile wieder so dick ist wie damals, als wir sie bekommen haben - zwischendurch war sie für ihre Verhältnisse wirklich schlank - hat meine Mutter das letzte Jahr pro Katze nur noch 200g täglich, aufgeteilt in zwei Portionen jeweils 100g Morgens und Abends, gefüttert. Offenbar ein großer Fehler, so wenig von minderwertigerem Futter zu füttern, wodurch wir Neles Gier auf Grund von Hunger wohl schlichtweg noch gefördert haben.
Bei meiner heutigen Recherche habe ich oft von "All you can eat" und "24/7 Futter" gelesen, bin dahingehend jedoch relativ unsicher in der Umsetzung und könnte deshalb noch ein paar Ratschläge gebrauchen.
1. In welcher Form setze ich das Ganze in die Tat um - Fütter ich zunächst eine normale Portion und dann immer so viel nach, bis die Katze keinen Hunger mehr hat oder mach ich den Napf direkt proppenvoll und lass dann alles so lange stehen, bis es leer ist? Reichen dabei dann zwei Näpfe oder verteile ich besser mehrere in der Wohnung?
2. Mit welchen Mengen fange ich an, damit ich am Ende des Tages nicht Unmengen unberührtes Futter in die Tonne kloppen muss? Und je nach Variante in welchen zeitlichen Abständen? (Durch mein Studium bin ich größtenteils flexibel, wäre allerdings Dienstags und Mittwochs lange außer Haus, da könnte aber ggf. meine Freundin einspringen)
3. Welches Futter könnt ihr mir empfehlen, dass man vergleichsweise als Gut bezeichnen kann, dabei aber kein riesiges Loch in meinen studentischen Geldbeutel reißt? (Animonda Carny haben wir letztes Jahr mal ausprobiert, so ekelerregend stinkenden Kot hab ich jedoch noch nie erlebt). Taugt das ProLife in den 200g Dosen von Müller was? Das gab's letzte Woche für 0,59 Cent im Angebot, da hab ich ein paar Dosen von gekauft. Über 3€ das Kilo wär für mich leider kaum stemmbar.
Ich entschuldige mich für meinen halben Roman mit Themen, die hier vermutlich schon zigfach durchgekaut werden, aber mir liegt das Wohl der beiden Miezen einfach unfassbar am Herzen, deshalb möchte ich ab sofort unsere Versäumnisse der Vergangenheit ausbessern.
Liebe Grüße!
nachdem ich mich die letzten Stunden über im Forum vor allem bezüglich des Themas Fütterung eingelesen habe, mich die gefühlt 348 Millionen Informationen jedoch förmlich erschlagen haben, erlaube ich mir einfach mal, einen neuen Thread zu erstellen.
Es geht um meine beiden Katzen, die seit 2014 unser Leben bereichern: Mrs. Weasley (wird im Mai 5 Jahre alt, wiegt 3,5 Kilo und ist relativ klein, Häppchenfresser) aber insbesondere um Nele (5 1/2 Jahre alt, mind. 5 Kilo, ein Trumm von Katze mit Hängebauch und dickem Ranzen). Während Mrs. Weasley schon immer langsam und genüsslich kleine Mengen gegessen hat, ist Nele ein Schlinger par excellence - Gelegentliches Kotzen inbegriffen. Sie kommt ursprünglich aus der Türkei, wurde dort als Kitten halb verhungert gefunden und wieder aufgepäppelt, worin mit großer Wahrscheinlichkeit die Ursache für's Schlingen begründet liegt. Wir mussten beide Katzen in der Vergangenheit strikt getrennt füttern, sonst wäre Mrs. Weasley heute vermutlich nur noch ein Gerippe, da die dominante Nele sich gerne an ihrer Portion bedient.
Nach meiner heutigen Recherche gehe ich jedoch stark davon aus, dass wir in der Vergangenheit einiges vermasselt haben, was ich jetzt, wo beide bei mir wohnen und ich die Alleinverantwortung trage, gerne so gut es geht ausmerzen würde.
Bisher bekamen die Miezen das Futter "dein Bestes" von dm in den 400g Dosen oder in den 100g Beuteln. Da Nele mittlerweile wieder so dick ist wie damals, als wir sie bekommen haben - zwischendurch war sie für ihre Verhältnisse wirklich schlank - hat meine Mutter das letzte Jahr pro Katze nur noch 200g täglich, aufgeteilt in zwei Portionen jeweils 100g Morgens und Abends, gefüttert. Offenbar ein großer Fehler, so wenig von minderwertigerem Futter zu füttern, wodurch wir Neles Gier auf Grund von Hunger wohl schlichtweg noch gefördert haben.
Bei meiner heutigen Recherche habe ich oft von "All you can eat" und "24/7 Futter" gelesen, bin dahingehend jedoch relativ unsicher in der Umsetzung und könnte deshalb noch ein paar Ratschläge gebrauchen.
1. In welcher Form setze ich das Ganze in die Tat um - Fütter ich zunächst eine normale Portion und dann immer so viel nach, bis die Katze keinen Hunger mehr hat oder mach ich den Napf direkt proppenvoll und lass dann alles so lange stehen, bis es leer ist? Reichen dabei dann zwei Näpfe oder verteile ich besser mehrere in der Wohnung?
2. Mit welchen Mengen fange ich an, damit ich am Ende des Tages nicht Unmengen unberührtes Futter in die Tonne kloppen muss? Und je nach Variante in welchen zeitlichen Abständen? (Durch mein Studium bin ich größtenteils flexibel, wäre allerdings Dienstags und Mittwochs lange außer Haus, da könnte aber ggf. meine Freundin einspringen)
3. Welches Futter könnt ihr mir empfehlen, dass man vergleichsweise als Gut bezeichnen kann, dabei aber kein riesiges Loch in meinen studentischen Geldbeutel reißt? (Animonda Carny haben wir letztes Jahr mal ausprobiert, so ekelerregend stinkenden Kot hab ich jedoch noch nie erlebt). Taugt das ProLife in den 200g Dosen von Müller was? Das gab's letzte Woche für 0,59 Cent im Angebot, da hab ich ein paar Dosen von gekauft. Über 3€ das Kilo wär für mich leider kaum stemmbar.
Ich entschuldige mich für meinen halben Roman mit Themen, die hier vermutlich schon zigfach durchgekaut werden, aber mir liegt das Wohl der beiden Miezen einfach unfassbar am Herzen, deshalb möchte ich ab sofort unsere Versäumnisse der Vergangenheit ausbessern.
Liebe Grüße!