Die vegane Ernährung von Katzen ist meiner Meinung nach eine besonders üble Art der Tierquälerei.
Selbst für den Allesfresser Mensch ist die Vegane Ernährung über Jahre hinweg nicht unbedingt gesund und kann zu erheblichen Mangelerscheinungen führen. Da kann man sich ausmalen, was eine solche Ernährung mit einem reinen Fleischfresser macht.
[/QUOTE]Und zum anderen ist die Herstellung von den für vegane Ernährung von Fleisch- und Allesfressern notwendigen Supplemente ein dermaßen Raubbau an der Umwelt, womit man dermaßen vielen Tieren den Lebensraum (und auch allen Erdbewohnern das Wasser) wegnimmt und Unmengen von Tieren mehr oder weniger direkt oder indirekt tötet oder viel mehr von der Pharma- und Lebensmittelindustrie (oder besser von der chemischen Industrie?) töten läßt, so daß sich mir der Sinn der Sache nicht erschließt. [/QUOTE]
Wow, manchmal fragt man sich schon, woher dieses komplett falsche "Wissen" her kommt? Wo lernt man so was? Selbst in der Bildzeitung wird nicht so ein Mist gedruckt.
1. Dass eine ausgewogene! vegane Ernährung, die gesündeste für den Menschen ist, wurde in zwischen mehrfach ausdrücklich wissenschaftlich belegt. Auch die WHO empfiehlt eine pflanzliche Ernährung!
Eine pflanzliche Ernährung bringt ein niedrigeres Risiko an Krebs zu erkranken mit sich, ebenso niedrigeres Risiko für Herzanfall und Schlaganfall und Diabetes, um die wichtigsten Vorteile zu nennen. Hin zu kommt, dass die Masttiere mit genmanipulierten Futter gemästet werden, sie künstliche Wachstumshormone bekommen und mit Antibiotika voll gepumpt werden.
Das Märchen von den angeblichen Mangelerscheinung ist halt wirklich nur ein Märchen. Das einzige was man bei einer pflanzlichen Ernährung supplementieren muss ist B12. Fleischesser müssen es nur daher nicht supplementieren, da die Masttiere es vom Bauer gespritzt bekommen. Da bestimme ich doch die Dosis lieber selbst. Nicht um sonst, setzten immer mehr Hochleistungsportler vor und während des Wettkampfes auf pflanzliche Ernährung, weil es einfach gesünder ist.
Aber mal abgesehen von der eigenen Gesundheit, ist es ja auch die schlimmste Tierquälerei. Millionen von Schweinen, Rindern, Hunden, Katzen, Hühner und co. werden jährlich gequält und getötet.
Aber selbst, wem das Leid von Tieren komplett am Allerwertesten vorbei geht, sollte nicht vergessen, dass Viehzucht einer der größten Umweltkiller ist.
https://www.welt.de/wissenschaft/um...d-weltweit-mit-die-groessten-Klimakiller.html
So, jetzt zum eigentlichen Thema. Vegane Hundeernährung ist durch aus machbar, wobei man sich vorher gut dem Thema aus einander setzen sollte und sich sehr gut informieren sollte, dann ist es o.k., aber es gibt schon einiges zu beachten. Ob man es jetzt unbedingt machen sollte, den Hund 100% vegan zu ernähren, ist noch mal ein anderes Thema. Es gibt da Vor- und Nachteile. Der Beitrag dieses Tierarztes finde ich ganz gut dazu:
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20478
Bei Katzen sieht es schon wieder anders aus, da sollte man besser von absehen, da sie einfach einen anderen Metabolismus haben. Man liest zwar immer wieder, dass es bei einigen sehr gut geklappt hat und die Katze sehr gute Blutwerte aufgewiesen hat und auch zum teil, manche Katzen über 20 Jahre alt wurden mit pflanzlicher Ernährung. Aber letztendlich ist es bei einer Katze ein reines Experiment, das auch nach hinten los gehen kann. Wer seine Katze liebt, möchte ja eigentlich nicht mit ihrem Leben experimentieren.