Stiftung Warentest 2017 - Die besten Katzenfutter

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Deanna94

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Hallo Zusammen,

bin gerade durch Zufall auf die Ergebnisse der Tests von Stiftung Warentest gestoßen. Die Ergebnisse haben mich äußerst verwirrt.
Defu oder Terra faelis haben super schlecht abgeschnitten. Dahingegen Gut&Günstig am besten! Aber lest selbst...
Stiftung Warentest hat auch explizit auf die Zusammensetzung der Nährstoffe geguckt und nicht wie sonst nur auf Beschaffenheit etc.

Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen bei seiner Futterauswahl!
Was haltet ihr von dem Testergebnis?

Liebe Grüße,
Deanna
 
A

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Das Thema hatten wir hier schon zur genüge und wenn du mal die Suchfunktion zu rate ziehst wirst du festellen auch alle Jahre wieder.


Ich habe daraus vor allem gelernt das die breite Masse nicht in der Lage ist Testergebnisse zu interpretieren, was ziemlich traurig ist.

Das ganze ist so als wenn man einen Burger von McDoof nimmt und alles an Vitaminen und Mineralien die ein Kind am Tag braucht zusätzlich reinmischt und dann alle behaupten McDoof ist gesunde Ernährung für Kinder.

Die Ergebnisse beziehen sich nicht auf die Marken sondern nur auf die im einzelnen getesteten Sorten und lässt völlig außer acht ob Inhaltsstoffe drin sind die nicht in die Katze gehören.
Im Ergebnis weiß man jetzt nur welche, und auch ausschließlich nur diese, der getesteten Geschmackssorten gut supplementiert sind und sonst nix.
 
Dass sie unter anderem Whiskas und KiteKat als sehr gut beschreiben, sagt doch schon alles oder?

Die Liste ist alles, aber sicher keine Lektüre, an die sich Neu-Katzenbesitzer richten sollten.
 
Dass sie unter anderem Whiskas und KiteKat als sehr gut beschreiben, sagt doch schon alles oder?

Die Liste ist alles, aber sicher keine Lektüre, an die sich Neu-Katzenbesitzer richten sollten.

...genau, davon war ich jetzt schon überrascht :rolleyes: da ich ja von Katzen keine Ahnung hatte, vom Futter dann aber noch weniger und Elli plötzlich auf der Matte stand, hab ich mich durchgelesen und alle die Futter die da so hochgelobt werden, von Katzenhaltern eher als bedenklich eingestuft werden :eek:
 
Schade, dass man hier nie eine echte konstruktive Diskussion führen kann:omg: Ich wollte euch ja nicht mit dem Thread angreifen, auch wenn es der ein oder andere meist so aufnimmt.
Ich weiß ja selber, dass in den meisten Billigfuttern kaum Fleisch drin ist. Deswegen ja auch die Ansprache von Defu und Terra faelis. Wenn ich nicht sicher sein kann, dass in Futter wo viel Fleisch drin ist, falsche und/oder unzureichende Nährstoffe drin sind dann meinen Katzen schaden.
Außerdem wollte ich hier auch eine Diskussion zu Stiftung Warentest und deren Testmethoden anregen. Aber auch das scheint ja nicht geklappt zu haben.
 
Schade, dass man hier nie eine echte konstruktive Diskussion führen kann:omg: Ich wollte euch ja nicht mit dem Thread angreifen, auch wenn es der ein oder andere meist so aufnimmt.
Ich weiß ja selber, dass in den meisten Billigfuttern kaum Fleisch drin ist. Deswegen ja auch die Ansprache von Defu und Terra faelis. Wenn ich nicht sicher sein kann, dass in Futter wo viel Fleisch drin ist, falsche und/oder unzureichende Nährstoffe drin sind dann meinen Katzen schaden.
Außerdem wollte ich hier auch eine Diskussion zu Stiftung Warentest und deren Testmethoden anregen. Aber auch das scheint ja nicht geklappt zu haben.
Sorry, aber es gibt halt schon gleich mehrere Threads zu diesem Test in denen schon ausgiebigst diskutiert wurde, ist ja auch schon ein paar Monate her dass der Test veröffentlicht wurde.
Vielleicht magst Du ja mal in einem dieser Threads nachlesen? Ich finde schon dass es da schon durchaus konstruktive Diskussionen gab - Du hängst jetzt halt mit Deinem zusätzlichen neuen Thread schon arg hinterher.
 
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Ich weiß ja selber, dass in den meisten Billigfuttern kaum Fleisch drin ist.
Ist das so? Meines Wissens enthalten die meisten Billigfutter letztendlich auch sowas um die 60% Fleisch - mehr ist in z.B. GranataPet Symphonie auch nicht drin, und das ist sicher nicht billig...
 
Also Fleisch ist da sicher auch "genug" drin, nur eben nicht die Art von Fleisch die man als hochwertig erachten würde. Eben vieles an "Abfällen" die man außer für Tiernahrung für nichts anderes mehr verwenden darf und kann.

Prinzipiell sollte man bei jedem Test der Stiftung Warentest genau hinsehen, denn bei allem was Sie testen muss man immer erstmal schauen welche Kriterien sie anlegen denn nicht nur der Tierfuttertest ist eher "bescheiden" sondern oftmals auch andere.

Man kann Ihnen da zwar nicht vorwerfen, da Sie das Futter stets anhand ihrer Supplementevorgaben bewerten, welche selbst das "Ramschfutter" erfüllt, jedoch ist das ja nicht verboten, dies als Testkriterium zu wählen. Jedoch ist es eben für Leute die auf die gesunde Ernährung ihrer Tiere achten, nicht das einzige und nicht das ausschlaggebende Kriterium.

Wenn man sich die "Negativpunkte" teilweise anschaut weiss man nicht ob man lachen oder weinen soll, wenn ich mir anschaue, dass Tundra negativ bewertet wird weil auf der Dose ein Schneeleopard abgebildet ist und keine graue Hauskatze und dies ja verwirrend für den Kunden wirken kann dann frage ich mich welchen Intellekt SWT da an ihre Leser legt.

Und ansonsten muss man eben sagen, dass es eben gar keine wissenschaftlich fundierten Studien und Bücher zum Thema Tiernahrung gibt sondern es eben in den meisten Fällen persönliche Entscheidungen sind. Ist auch der Grund warum man test.de da keine Vorwürfe machen kann, dass es unseriös sei, denn es gibt keine Studie die belegt, dass Katzen durch Whiskas krank werden aber jeder der die Inhaltsstoffe ein wenig hinterfragt sollte merken, dass es eben nicht das ist was man "guten Gewissens" verfüttern sollte weil es eben schädlich sein kann bzw. einfach viel drin ist, was für Katzen unnötig ist.

Wie gesagt gibt keine wissenschaftlichen Studien die belegen, dass Getreide zu Nierenschäden führt jedoch ist eben bekannt, dass es nicht gut für die Nieren ist bei Katzen und eben einen negativen Einfluss haben kann. Die Katze kriegt sicher nicht die Schäden aufgrund von Whiskas aber wenn eine Katze da eine Veranlagung für hat, kann es eben sein, dass dies den Nierenschaden beschleunigt oder eben schlimmer macht, als bei gesunderer Ernährung.

Aber Ernährung ist bei Tieren genau wie bei Menschen am Ende eine Frage der eigenen Meinung. Denke es ist wichtig sich selbst da einzulesen bei diversen Quellen und dann für sich selbst entscheiden, was man Guten Gewissens verfüttern kann und will.
 
  • #10
Also Fleisch ist da sicher auch "genug" drin, nur eben nicht die Art von Fleisch die man als hochwertig erachten würde. Eben vieles an "Abfällen" die man außer für Tiernahrung für nichts anderes mehr verwenden darf und kann.
Du weisst ja - ich vergleiche da gerne mit dem was Katzen so in der freien Natur fressen und was deshalb wohl als "artgerecht" gelten kann. Mäuse werden mit Fell, Knorpeln, Knochen, Krallen usw. gefressen, das finden wir Menschen natürlich supereklig, aber letztendlich sind da 'ne Menge wertvolle Stoffe drin. Interessant auch, dass die Stiftung Warentest in keinem der getesteten Futter irgendwelche Hinweise auf K3-Material gefunden hat.
Nein - ich will meinen Katzen auch keinen Schrott vorsetzen, aber sooooo schlimm finde ich diverse "Fleischnebenerzeugnisse" garnicht. Mein Problem dabei ist eher dass ich eben nicht genau weiss was wirklich drin ist, auch was die Fleischsorten angeht.
Und weil ich schon Symphonie als Beispiel genannt habe: Anfangs haben die noch 58% Fleischanteil deklariert... Der Preis rechtfertigt sich natürlich dadurch, dass da reines Muskelfleisch verarbeitet wird, die Frage bleibt aber ob das für Katzen wirklich so gut ist, wenn man bedenkt was ihre natürliche Nahrung ist.

Man kann Ihnen da zwar nicht vorwerfen, da Sie das Futter stets anhand ihrer Supplementevorgaben bewerten, welche selbst das "Ramschfutter" erfüllt, jedoch ist das ja nicht verboten, dies als Testkriterium zu wählen. Jedoch ist es eben für Leute die auf die gesunde Ernährung ihrer Tiere achten, nicht das einzige und nicht das ausschlaggebende Kriterium.
Ich fürchte nur, es ist eines der wenigen tatsächlich messbaren. Und eines der wenigen für die es tatsächlich irgendwelche wissenschaftlichen Nachweise gibt.
Aber ein bisschen nützlich ist der Test ja dann schon auch - zu wissen bei welchem Futter die Supplementierung nicht stimmt oder gar schädlich sein kann ist nicht viel, aber schon auch ein bisschen was wert.

Aber Ernährung ist bei Tieren genau wie bei Menschen am Ende eine Frage der eigenen Meinung. Denke es ist wichtig sich selbst da einzulesen bei diversen Quellen und dann für sich selbst entscheiden, was man Guten Gewissens verfüttern kann und will.
Genau so sieht's aus.
 

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