Mäkelei hoch zehn
- Themenstarter Schneeeule
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KatzeImSack
Forenprofi
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- 16. April 2012
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Mäkler haben es hier - allein aufgrund der Katzenanzahl - nicht einfach. Irgendwer findet sich immer, dem es schmeckt oder der sich "erbarmt" und den Rest einer Bäh-Sorte vertilgt. 
(Bei uns: Cosma Sardine zum Beispiel.)
Allerdings habe ich auch anderes erlebt, als ich meine - damals drei - TroFuJunkies an Nassfutter bringen wollte. Soll ja alles ganz harmonisch laufen, außerdem nimmt man auch Rücksicht darauf, daß die Verdauung das nicht gewohnt ist. Also gab es damals eine 85g (!) Dose Nassfutter für drei (!) Katzen zum Frühstück. Haben sie - wer auch immer - dieses gefressen, sollten sie für den Rest des Tages wieder ihr geliebtes TroFu bekommen (über Nacht kein Futter zur Verfügung). So der Plan.
Man pfiff mir etwas. Gezuppel hier und da, sonst nichts. ABER: Gemecker. Also nicht "miep miep, das schmeckt mir nicht *schleim* hast Du nicht was Besseres für mich *um die Beine streich*", sondern "mööh määäh, was soll denn DER Schxxß, hast Du sie noch alle? Her mit dem Gewohnten, aber subito! *grummel*"
Da fällt es einem (zumindest mir) erheblich leichter, ihnen einen Vogel zu zeigen und doch schneller umzustellen, als ursprünglich geplant.
Wie Du ja schon selbst beobachtet und beschrieben hast: Bist Du aus dem Haus, wird es gefressen. Das würde ich als deutlichen Hinweis sehen, daß man sich von Dir erhofft, etwas anderes anzubieten. Im Reinformat habe ich so etwas hier: Auch dreieinhalb Jahre nach Umstellung schaut Madame oft noch hochnäsig von ihrem Kommodenplatz aus auf das niedere Volk, das KATZENFUTTER (NaFu) frisst. Jemand, der das noch nicht erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie gut man ihr Räderwerk arbeiten beobachten kann. "Hab ich jetzt schon soviel Hunger, daß ich da hingehe oder halt ich es nicht doch noch ein kleines bißchen aus? Vielleicht macht ja gleich jemand Kaffee (bei uns gibt es immer einen "Kaffeekeks" wenn die Senseo brummt), dann hab ich erstmal genug. Ja, ein bißchen kann ich noch aushalten."
Lässt sich bei uns extrem an einer Person festmachen. Ihrem "Stängchengott", der bei Keksen (meist TroFu) etwas großzügiger ist, v. a. bei "seiner" Kekstrine. Umgekehrt aber eben auch die Beobachtung: Ist er weg, kann sie fast wie eine normale Katze fressen (und schlafen - dazu hat sie sonst nämlich auch keine Zeit/Ruhe, sie könnte ja eine Keksrunde verpassen).
So gesehen würde ich doch kleine Besorgungen erledigen, während die Herren Katers sich mit ihrem Futter vergnügen - dann mußt Du Dir das "Elend" nicht ansehen und scheidest für sie als Hoffnungsträger aus.
Was glaube ich noch nicht zur Sprache kam, ich aber auch nicht unwichtig finde: Die Laune geht bei unseren rapide in den Keller, wenn sie mit dem Futterangebot nicht einverstanden sind. Reduziert sich auf Gemurre zwischen Katersens, könnte aber in anderen Fällen auch eine Spur nachdrücklicher ausfallen, das sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Lass Dich nicht unterkriegen!
(Bei uns: Cosma Sardine zum Beispiel.)Allerdings habe ich auch anderes erlebt, als ich meine - damals drei - TroFuJunkies an Nassfutter bringen wollte. Soll ja alles ganz harmonisch laufen, außerdem nimmt man auch Rücksicht darauf, daß die Verdauung das nicht gewohnt ist. Also gab es damals eine 85g (!) Dose Nassfutter für drei (!) Katzen zum Frühstück. Haben sie - wer auch immer - dieses gefressen, sollten sie für den Rest des Tages wieder ihr geliebtes TroFu bekommen (über Nacht kein Futter zur Verfügung). So der Plan.
Man pfiff mir etwas. Gezuppel hier und da, sonst nichts. ABER: Gemecker. Also nicht "miep miep, das schmeckt mir nicht *schleim* hast Du nicht was Besseres für mich *um die Beine streich*", sondern "mööh määäh, was soll denn DER Schxxß, hast Du sie noch alle? Her mit dem Gewohnten, aber subito! *grummel*"
Da fällt es einem (zumindest mir) erheblich leichter, ihnen einen Vogel zu zeigen und doch schneller umzustellen, als ursprünglich geplant.
Wie Du ja schon selbst beobachtet und beschrieben hast: Bist Du aus dem Haus, wird es gefressen. Das würde ich als deutlichen Hinweis sehen, daß man sich von Dir erhofft, etwas anderes anzubieten. Im Reinformat habe ich so etwas hier: Auch dreieinhalb Jahre nach Umstellung schaut Madame oft noch hochnäsig von ihrem Kommodenplatz aus auf das niedere Volk, das KATZENFUTTER (NaFu) frisst. Jemand, der das noch nicht erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie gut man ihr Räderwerk arbeiten beobachten kann. "Hab ich jetzt schon soviel Hunger, daß ich da hingehe oder halt ich es nicht doch noch ein kleines bißchen aus? Vielleicht macht ja gleich jemand Kaffee (bei uns gibt es immer einen "Kaffeekeks" wenn die Senseo brummt), dann hab ich erstmal genug. Ja, ein bißchen kann ich noch aushalten."
Lässt sich bei uns extrem an einer Person festmachen.
Ihrem "Stängchengott", der bei Keksen (meist TroFu) etwas großzügiger ist, v. a. bei "seiner" Kekstrine. Umgekehrt aber eben auch die Beobachtung: Ist er weg, kann sie fast wie eine normale Katze fressen (und schlafen - dazu hat sie sonst nämlich auch keine Zeit/Ruhe, sie könnte ja eine Keksrunde verpassen). So gesehen würde ich doch kleine Besorgungen erledigen, während die Herren Katers sich mit ihrem Futter vergnügen - dann mußt Du Dir das "Elend" nicht ansehen und scheidest für sie als Hoffnungsträger aus.
Was glaube ich noch nicht zur Sprache kam, ich aber auch nicht unwichtig finde: Die Laune geht bei unseren rapide in den Keller, wenn sie mit dem Futterangebot nicht einverstanden sind. Reduziert sich auf Gemurre zwischen Katersens, könnte aber in anderen Fällen auch eine Spur nachdrücklicher ausfallen, das sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Lass Dich nicht unterkriegen!
Murasaki
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- Hamburg
Wir füttern unsere 6 morgens, bevor wir gehen und abends gegen 20.00, weil da normalerweise immer jemand im Haus ist.
Die Katzen sind daran gewöhnt und es funktioniert gut. Jeder isst, wann er/sie es braucht und hier ist keiner zu fett.
Allerdings wird hier hochwertiges Futter meist abgelehnt.
Wir hatten zuerst 2 TroFu-Junkies, die beiden kannten aus dem Labor nichts anderes. Zum Glück fanden sie Nassfutter trotzdem interessant und fressen es, allerdings nur Häppchen mit Soße oder Gelee...
Wir bieten zur jeder Mahlzeit mehrere Futtersorten an, weil unser einer Kater schon sehr "krüsch" ist, wenn es ans Essen geht, aber er frißt halt lieber gar nichts und jammert stundenlang , wenn es nichts gibt, was er mag.
Wir bieten Futter allerdings in Abständen immer wieder mal an unsd stellen fest, dass die Vorlieben wechseln. Was letzen Monat noch bäh war, wird heute gefressen und umgekehrt...
Die Katzen sind daran gewöhnt und es funktioniert gut. Jeder isst, wann er/sie es braucht und hier ist keiner zu fett.
Allerdings wird hier hochwertiges Futter meist abgelehnt.
Wir hatten zuerst 2 TroFu-Junkies, die beiden kannten aus dem Labor nichts anderes. Zum Glück fanden sie Nassfutter trotzdem interessant und fressen es, allerdings nur Häppchen mit Soße oder Gelee...
Wir bieten zur jeder Mahlzeit mehrere Futtersorten an, weil unser einer Kater schon sehr "krüsch" ist, wenn es ans Essen geht, aber er frißt halt lieber gar nichts und jammert stundenlang , wenn es nichts gibt, was er mag.
Wir bieten Futter allerdings in Abständen immer wieder mal an unsd stellen fest, dass die Vorlieben wechseln. Was letzen Monat noch bäh war, wird heute gefressen und umgekehrt...
S
Schneeeule
Benutzer
- Mitglied seit
- 20. August 2011
- Beiträge
- 84
Mäkler haben es hier - allein aufgrund der Katzenanzahl - nicht einfach. Irgendwer findet sich immer, dem es schmeckt oder der sich "erbarmt" und den Rest einer Bäh-Sorte vertilgt.
Allerdings habe ich auch anderes erlebt, als ich meine - damals drei - TroFuJunkies an Nassfutter bringen wollte. Soll ja alles ganz harmonisch laufen, außerdem nimmt man auch Rücksicht darauf, daß die Verdauung das nicht gewohnt ist. Also gab es damals eine 85g (!) Dose Nassfutter für drei (!) Katzen zum Frühstück. Haben sie - wer auch immer - dieses gefressen, sollten sie für den Rest des Tages wieder ihr geliebtes TroFu bekommen (über Nacht kein Futter zur Verfügung). So der Plan.
Man pfiff mir etwas. Gezuppel hier und da, sonst nichts. ABER: Gemecker. Also nicht "miep miep, das schmeckt mir nicht *schleim* hast Du nicht was Besseres für mich *um die Beine streich*", sondern "mööh määäh, was soll denn DER Schxxß, hast Du sie noch alle? Her mit dem Gewohnten, aber subito! *grummel*"
Da fällt es einem (zumindest mir) erheblich leichter, ihnen einen Vogel zu zeigen und doch schneller umzustellen, als ursprünglich geplant.
Wie Du ja schon selbst beobachtet und beschrieben hast: Bist Du aus dem Haus, wird es gefressen. Das würde ich als deutlichen Hinweis sehen, daß man sich von Dir erhofft, etwas anderes anzubieten. Im Reinformat habe ich so etwas hier: Auch dreieinhalb Jahre nach Umstellung schaut Madame oft noch hochnäsig von ihrem Kommodenplatz aus auf das niedere Volk, das KATZENFUTTER (NaFu) frisst. Jemand, der das noch nicht erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie gut man ihr Räderwerk arbeiten beobachten kann. "Hab ich jetzt schon soviel Hunger, daß ich da hingehe oder halt ich es nicht doch noch ein kleines bißchen aus? Vielleicht macht ja gleich jemand Kaffee (bei uns gibt es immer einen "Kaffeekeks" wenn die Senseo brummt), dann hab ich erstmal genug. Ja, ein bißchen kann ich noch aushalten."
Lässt sich bei uns extrem an einer Person festmachen.
So gesehen würde ich doch kleine Besorgungen erledigen, während die Herren Katers sich mit ihrem Futter vergnügen - dann mußt Du Dir das "Elend" nicht ansehen und scheidest für sie als Hoffnungsträger aus.
Was glaube ich noch nicht zur Sprache kam, ich aber auch nicht unwichtig finde: Die Laune geht bei unseren rapide in den Keller, wenn sie mit dem Futterangebot nicht einverstanden sind. Reduziert sich auf Gemurre zwischen Katersens, könnte aber in anderen Fällen auch eine Spur nachdrücklicher ausfallen, das sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Lass Dich nicht unterkriegen!
Herzlichen Dank für diesen wundervollen Beitrag! Du hast mir echt ein bisschen die Angst genommen. Wird schon... Wir schaffen das auch!
KatzeImSack
Forenprofi
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- 16. April 2012
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- 1.044
Noch was vergessen - weil Du Bedenken hast wegen des Gewichts des "Kleinen": Die Kekstrine hat seinerzeit ihr ohnehin schon eher geringes Gewicht (3 kg und einen Wattebausch) noch reduziert - nach den ersten vier Monaten war sie auf 2,8 kg runter und wirklich arg dünn.
Bei einer Plüschkatze fällt das zumindest beim Hinsehen nicht auf, aber durch die Rippen konnte man la paloma pfeifen.Aber: Inzwischen hat sie satte 3,4 kg
- soviel wie nie zuvor (auch wenn die neue TÄ in "unserer" Praxis Kulleraugen machte, als ich sagte, sie sei für ihre Verhältnisse schwer). Allerdings kann ich mir diesen Orden nicht an die Brust heften, das geht wohl eher auf die Kappe der anderen Freßsäcke, die nehmen auf Prinzesschen keine Rücksicht. Wie das bei einer Einzelkatze aussieht mag ich mir gar nicht vorstellen.
Mein Pa hat zwei und selbst die probieren gelegentlich, mit Futterverweigerung (bekannter Sorten) durchzukommen. Erstaunlicherweise sind sie sich dabei immer einig. Allerdings kommt von ihm, wenn sie ihn morgens unruhig in die Küche begleiten, auch eher ein "ihr spinnt doch", wenn sie an den Napf kommen, Gesichter ziehen und abdrehen (mit oder ohne zuscharren). Er räumt nicht weg, aber ist selbst durch eine harte Schule gegangen und kann zuschauen, wenn sie mäkeln. Maximal ein Streichler mit "morgen gibts wieder was anderes", auf mehr können sie nicht hoffen und früher oder später ist das Futter dann auch verschwunden. Klar schafft Ihr das!
Maiglöckchen
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Mephisto, der ehemalige Rohfleischverweigerer, hat soeben eine ordentliche Portion Hühnchenbrust verdrückt, zum ersten Mal ohne Trockenfutterpanade. Und jetzt sitzt er hier und möchte noch Nachschlag. Und das alles haben wir ohne großen Zwang und Hungerei geschafft.
Du siehst also, es ist mehr möglich, als man denkt
LG Silvia
M
Mondsüchtig
Gast
So alles gelesen!
Ich habe zwei Katzen. Eine ist in ihrem ersten Lebensjahr wohl zu kurz gekommen und schlingt. Die andere ist eine Häppchenfresserin.
Ich füttere zweimal am Tag 200 gr. verteilt auf 2 Schälchen. Das Futter bleibt stehen. Warum?
1.) Wenn ich es nach 30 Min. wegräumen würde, würde Ginger (Häppchenfresserin) kaum etwas zu fressen bekommen.
2.) Tut mir leid, evtl. bin ich nicht so leidenschaftlich wie einige andere hier. Aber ich gehe arbeiten, habe Haushalt und Kinder und eine Menge um die Ohren, da habe weder Zeit noch Geduld (bin ja ehrlich) mich bis zu 5 x am Tag mit dem Katzenfüttern auseinander zu setzen.
3.) Kann ich an manchen Tagen nicht genau sagen, wann ich zu Hause bin und wann nicht. Dann müssten Mahlzeiten ausfallen. So haben sie ihr Fressen und ich kann beruhigt meinen Kram erledigen.
4.) Nutze ich die Zeit, in der ich zu Hause bin, lieber mit kuscheln, bespielen und bespaßen.
Ich habe zwei Katzen. Eine ist in ihrem ersten Lebensjahr wohl zu kurz gekommen und schlingt. Die andere ist eine Häppchenfresserin.
Ich füttere zweimal am Tag 200 gr. verteilt auf 2 Schälchen. Das Futter bleibt stehen. Warum?
1.) Wenn ich es nach 30 Min. wegräumen würde, würde Ginger (Häppchenfresserin) kaum etwas zu fressen bekommen.
2.) Tut mir leid, evtl. bin ich nicht so leidenschaftlich wie einige andere hier. Aber ich gehe arbeiten, habe Haushalt und Kinder und eine Menge um die Ohren, da habe weder Zeit noch Geduld (bin ja ehrlich) mich bis zu 5 x am Tag mit dem Katzenfüttern auseinander zu setzen.
3.) Kann ich an manchen Tagen nicht genau sagen, wann ich zu Hause bin und wann nicht. Dann müssten Mahlzeiten ausfallen. So haben sie ihr Fressen und ich kann beruhigt meinen Kram erledigen.
4.) Nutze ich die Zeit, in der ich zu Hause bin, lieber mit kuscheln, bespielen und bespaßen.
Zuletzt bearbeitet:
L
leonnox
Erfahrener Benutzer
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- Erzgebirge
Hier wird auf Mäkelei nur insofern Rücksicht genommen, dass der Napf dann in der Mülltonne entleert wird. Danach gibt es erst wieder bei der nächsten Fütterung wieder etwas. Spätestens am nächsten Tag ist die Sache ausgestanden
Katzen können durchaus auch mal einen Tag hungern - Mäuse kommen ja auch nicht immer regelmässig vorbei. Wird der volle Napf verschmäht, tja... Pech gehabt. Gibt nix anderes.
Glaub mir - wenn du es schaffst, hart zu bleiben - wird dein Süsser das Mäkeln sehr schnell einstellen bzw. reduzieren. Sie mögen nämlich kein Hungerbäuchlein
und wie sieht es da bei kitten aus??????????
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Alexandra1980
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