Verhalten in der Sterbephase

  • Themenstarter Silke
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Es tut mir sehr leid was du gerade durch machst.

Ich lese schon seit gestern mit, und wollte eigentlich nicht schreiben.
Obwohl es schon 12 Jahre her ist, erzeugen die Erinnerungen doch ein ziehen im Herzen.

Am 23. Juni 2008, dem Geburtstag meines Sohnes, mussten wir Poldi gehen lassen. Sie hatte ein ulzeriertes Mammakarzinom.
Wir haben Poldi wieder mit nach Hause genommen, damit ihre Kinder und die anderen Katzen sich verabschieden konnten.
Richtig verabschiedet hat sich nur ihre Lieblingstochter Lily, Felix ist nur kurz um Poldi herumgelaufen und hat geschnuppert. Rusty und Nelly haben von weitem geschnuppert, und sind dann gegangen. Die restlichen 3 Katzen kamen gar nicht schauen.
Lily hat 2 Stunden neben ihrer toten Mama geschlafen, ist dann gegangen und hat sich in die obere Etage zurückgezogen. Lily hat ein Jahr getrauert, sich von niemandem anfassen lassen, fast nur geschlafen, und ist im Endeffekt krank geworden, Ideopathische Cystitis.
Ich habe dir Poldis Krankengeschichte verlinkt, am Ende des Textes ist ein Bild von der verstorbenen Poldi mit ihrer erstgeborenen Tochter Lily.
https://luckyskatzenwelt.hpage.com/gesaeugekrebs.html

Als Poldis Söhne Rusty und, im letzten August, Felix verstorben sind, haben wir sie nicht mit nach Hause genommen. Sie wurden zum kremieren in der Praxis abgeholt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #22
Hallo Silke,
als Xanthos (Aka Schnuffel), gegangen war, haben wir unsere Luna (Aka Mau Mi) von ihm Abschied nehmen lassen.
Sie hat nicht allzusehr getrauert, was aber auch daran lag, dass wir ziemlich schnell, ca 3,5 Wochen später, unseren Merlin (Mau Mau), bei uns aufnahmen.

Als im September '18 Mau Mi durch einen Unfall starb, trauerte Merlin sehr stark,
er war anhänglich, lag immer auf Lunas Plätzen, fraß wenig und war ein bisschen apathisch. Er durfte auch nicht Abschied nehmen, da Luna schon sehr verwest war, wir fanden sie ja erst nach 3 Tagen.
Deshalb zog die Principessina Valentina Anfang November '18 aus dem TH zu uns in unsere bescheidene Hütte.
Man merkt es schon am Verhalten der Mitbewohner wenn eine/r geht!

LG Henry
 
  • #23
Danke für Eure Antworten. Poldi, danke auch für den Link.

Moritz ist der Chef hier. Er hat eine Schlüsselrolle. Er regelt alles. Und alle lieben ihn. Oh Gott...😭
Unser kleiner Felix (Notfellchen, schwer misshandelt worden) himmelt ihn an. Moritz ist sein einziger Spielpartner. Die Mädels raufen nicht gerne.... Er ist erst 2. Er wird einen Freund brauchen.

Ina Schwester wird ihm folgen. Sie wird das nicht packen, da bin ich sicher.
Sissi und Rosi (Mülltonne mit 6 Wochen) sind seine Kinder. Er putzt die Zwei täglich ausgiebig....

Ich habe Angst. Vor allem. Vor dem Tag x, aber auch vor dem Tagen danach. Wir alle lieben ihn so sehr.
Er frisst nicht mehr. Ich bin unsicher ob es von Metacam kommt oder es ein Nieren Rückstau ist. Es wird nicht mehr lange gehen und mich bringt es um innerlich. Er tut mir so leid.
Er wird auf jeden Fall hier gehen dürfen und alle anderen dürfen sich verabschieden.
Ich möchte seine Asche haben und irgendwann mit ihm zusammen gemischt werden.

Danke für eure vielen Antworten. Mir hilft das sehr um einzuschätzen was auf mich zukommt.

Danke!
 

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