Fibrosarkom

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Lilli1234

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2. November 2019
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Hallo,bei meiner 9Jahre alten Katze wurde ein Fibrosarkom am Rücken festgestellt.Am Freitag soll es entfernt werden.Ich frage nun nach euren Erfahrungen.Gibt es jemanden,bei dessen Katze es nach der Op nicht wiederkam?Die Wahrscheinlichkeit ist ja sehr hoch.
Und,was meint ihr,wie lange sie nach der OP nicht rausdarf?Sie ist eine Freigängerin und hat uns beim letzten Umzug schon gezeigt,dass sie sich nicht tagelang einsperren lässt und sich am 3.Tag raffiniert selbst befreit...vorher die Tage drinnen waren schlimm.
Der Knubbel ist so haselnussgross ein Stück unter den Schulterblättern.Die Tierärztin war sich von Tasten her eher sicher,dass es ein Sarkom ist und schnell rausgenommen werden muss.
Danke und Grüße
 
A

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Hallo,
tut mir leid, dass ihr so eine schlimme Diagnose erhalten habt.
Aber nur vom tasten her ein Fibrosarkom zu diagnostizieren finde ich etwas gewagt...(eine Feinnadelbiopsie würde hier Gewissheit bringen)

Fibrosarkome wachsen sehr weit und krakenähnlich nach innen, zum Teil bis auf die Knochen und da ist es wichtig, dass wirklich sehr großflächig und tief geschnitten wird...es kann sogar passieren, dass Muskeln und Teile des Knochens weg müssen.
Ich würde das nur von einem erfahrenen Onkologen machen lassen, vor allem an so einer Stelle unter den Schulterblättern.
Vor Rezidiven ist man bei dieser Krebsart leider nie sicher...eher sind sie wahrscheinlich.
Daher ist es auch wichtig, dass der entnommene Tumor genauestens histologisch untersucht wird, ob die Schnittränder frei von Krebszellen sind.

Ich wünsche euch viel Glück...

Zum Thema Freigang kann ich leider nichts beitragen, aber das ist letztlich abhängig vom OP-Umfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schnelle Antwort. Ja, dass hatte ich alles auch so recherchiert. Hoffe, dass hier jemand ist, der von einem guten Ausgang berichten kann. Ansonsten bleibt, die Hoffnung, dass es doch kein Sarkom ist.
Bitte um viele gedrückte Daumen.
Danke
 
Alles gedrückt was geht, hoffen wir auf einen
guten Ausgang.
Ich hab ne Frage, wurde deine Katze zwischen den Schulterblättern geimpft?
Da geistert auch immer was im Netz herum.:)
Es kann auch ein Lipom oder dergleichen sein.
 
Danke für das Daumendrücken. Ja, also es ist einige cm nach dem Schulterblatt entlang des Rückens. Letztes Jahr wurde sie gegen Leukose geimpft, wir sind umgezogen und die neue Tierärztin hielt das für nötig. Im Nachhinein wohl Quatsch bei einer älteren Katze, vllt gibt es da einen Zusammenhang. Allerdings hatte sie auch bei der Entdeckung des Hugels einige blutige Kratzer, da eine neue Katze in der Nachbarschaft ist, mit der es Gefechte gibt, darauf schoben wir auch die Beule(vor ca 3Wochen entdeckt) und sind nicht gleich zum Tierarzt.
Es gibt also mehrere Spekulationsmöglichkeiten... Ich werde berichten, wenn es was Neues gibt.
Danke
 
Danke für das Daumendrücken. Ja, also es ist einige cm nach dem Schulterblatt entlang des Rückens. Letztes Jahr wurde sie gegen Leukose geimpft, wir sind umgezogen und die neue Tierärztin hielt das für nötig. Im Nachhinein wohl Quatsch bei einer älteren Katze, vllt gibt es da einen Zusammenhang. Allerdings hatte sie auch bei der Entdeckung des Hugels einige blutige Kratzer, da eine neue Katze in der Nachbarschaft ist, mit der es Gefechte gibt, darauf schoben wir auch die Beule(vor ca 3Wochen entdeckt) und sind nicht gleich zum Tierarzt.
Es gibt also mehrere Spekulationsmöglichkeiten... Ich werde berichten, wenn es was Neues gibt.
Danke

Wurde Leukose im Rücken gespritzt? Ich kenne es nur so, Leukose linker Oberschenkel, Rabis rechter Oberschenkel.

Mein Felix hatte vor einigen Jahren eine Geschwulst am Schulterblatt. Unsere TÄ hat punktiert und unter dem Mikroskop schon gesehen, das im Punktat Fettzellen waren. Weil die Geschwulst schnell weiter gewachsen war, wurde sie großflächig herausoperiert. Es war ein Lipom.
 
Danke für das Daumendrücken. Ja, also es ist einige cm nach dem Schulterblatt entlang des Rückens. Letztes Jahr wurde sie gegen Leukose geimpft, wir sind umgezogen und die neue Tierärztin hielt das für nötig. Im Nachhinein wohl Quatsch bei einer älteren Katze, vllt gibt es da einen Zusammenhang. Allerdings hatte sie auch bei der Entdeckung des Hugels einige blutige Kratzer, da eine neue Katze in der Nachbarschaft ist, mit der es Gefechte gibt, darauf schoben wir auch die Beule(vor ca 3Wochen entdeckt) und sind nicht gleich zum Tierarzt.
Es gibt also mehrere Spekulationsmöglichkeiten... Ich werde berichten, wenn es was Neues gibt.
Danke

Also, aus eigener Erfahrung....lass das bitte erst per Feinnadelbiopsie abklären, ehe zu viel, oder zu wenig geschnitten wird.
 
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Feinnadelbiopsie-wurde gar nicht angeboten. Allerdings las ich auch, daß man in Sarkome nicht punktieren soll, da sie dann, wenn bösartig-schneller wachsen/explodieren?
 
Für einen zytologischen Befund werden nur ganz wenige Zellen benötigt. (kaum sichtbar und es wird nur ganz minimal in den Tumor punktiert)
 
  • #10
hallo Lilli,

unser Schatz hatte vor 2,5 Jahren ein Fibrosarkom ( an den Schulterblättern); wir hatten eine OP an der Uni-Tierklinik . Zudem entschlossen wir uns für eine anschließende Bestrahlung. Ergebnis: immerhin ist unsere Kleine (nun 15jährig) bis jetzt ohne Rückfall. Über 2 schöne Jahre, von denen wir jeden Tag genießen. Also es gibt durchaus auch mal Hoffnung, aber das ist sicher schwer zu prognostizieren. Besprich es jeweils mit einem guten Onkologen .

Alles Gute wünscht Minou 7
 
  • #11
Ich hatte einen Kater mit Fibrosarkom in der Flanke, kirschkerngroß.
Die Tierärztin in der Klinik tastete es ab und setzte sofort für den nächsten Morgen die OP an, da sie vom Abtasten her ein Fibrosarkom vermutete.
Jimmy wurde operiert und es war tatsächlich ein Fibrosarkom.
Der TA hatte weiträumig ausgeschnitten. Am liebsten hätten sie noch die unterste Rippe mit weggenommen, aber durch den chronischen Schnupfen war die Lunge so belastet, daß sie darauf verzichteten.

Ja, sie hatten alles erwischt und dieser Krebs kam nicht wieder.
Leider verstarb Jimmy einige Jahre später an einem Lymphom.

Man muß aber auch sagen, daß der Tumor sehr günstig lag.
 
  • #12
Updateas Fibrosarkom wurde operiert, dann war ein Jahr Ruhe und es ging ihr super. Es wuchs wieder, wurde nochmal operiert, diesmalwuchs es ganz schnell nach und wir mussten Lilli vor kurzem leider einschläfern lassen.
 
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  • #13
Updateas Fibrosarkom wurde operiert, dann war ein Jahr Ruhe und es ging ihr super. Es wuchs wieder, wurde nochmal operiert, diesmalwuchs es ganz schnell nach und wir mussten Lilli vor kurzem leider einschläfern lassen.
Hallo, das tut mir leid. Bei meinem Kater Joschi wurde Anfang des Jahres auch ein Fibrosarkom festgestellt, wurde im April operiert. Jetzt hat er Metastasen in der Lunge. In ein Paar Wochen muss ich wohl auch Abschied nehmen. Er ist schon total dürr geworden:cry:
 
  • Crying
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  • #14
Hallo, das tut mir leid. Bei meinem Kater Joschi wurde Anfang des Jahres auch ein Fibrosarkom festgestellt, wurde im April operiert. Jetzt hat er Metastasen in der Lunge. In ein Paar Wochen muss ich wohl auch Abschied nehmen. Er ist schon total dürr geworden:cry:
 
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  • #15
Oh, das tut mir sehr leid. Viele Grüße
 
  • #16
Mein herzliches Beileid - alles Gute für euch für die Trauerarbeit!
 
  • #18
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