Eben diagnostiziert: Bauchspeicheldrüsenkrebs

  • Themenstarter dysto
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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  • #42
Also es gibt aufgrund der Symptome bereits viele verschiedene Annahmen, die ich hier gelesen oder von Spezialisten gehört habe:

  • Vestibularsyndrom (Ursache?)
  • Schlaganfall (Ursache?)
  • Gehirntumor Meningeon
  • Ableger des malignem Lymphom in Hirn / Zentralnervensystem
  • Eingeklemmter Nerv oder Schwellung
  • Nebenwirkungen der Chemotherapie

Um das feststellen zu können, bedarf es CT oder MRT.


Was mir Angst macht, ist, dass er nun schon bald einen Monat praktisch «unbehandelt» damit lebt. Ausser der angepassten Chemotherapie und dem täglichen Cortison erhält er nichts…
Das ist daran verschuldet, dass am 3.1. mal von einem Ableger des Lymphoms ausgegangen wurde, die Chemotherapie daraufhin angepasst wurde und ich dann 3 Wochen brav auf die nächste Therapie «gewartet» habe. Diese hat nun wegen dem schlechten Allgemeinzustand jedoch nicht stattgefunden, man hat resigniert und die Situation einfach so hingenommen. Schwupps, und schon sind 4 Wochen vergangen und Hector lebt mal mit mehr und mal mit weniger starken Symptomen weiter ohne gezielte Behandlung weiter. Die Krankheit könnte sich verschlimmern.

Ich könnte mir selbst eine hauen, ich hätte sofort auf weitere Untersuchungen bestehen sollen. Aber ich wurde von den TÄ «weich» gewaschen, im Sinne von «Er hat ja schon einen Tumor und wird vielleicht noch höchstens 1 Jahr leben».. was will man da noch tun.
 
  • #43
Ich kann leider nichts dazu sagen, aber ich denke ganz fest an euch und drück die Daumen für den kleinen Mann :pink-heart:
 
  • #44
Habe Dir was geschickt und geantwortet.

Nieren sind bei Maine coon eine schwache Stelle. Dh wenn da Probleme schon waren, was diese TA hätten halt mitdenken sollen, vor sie loslegten - ein Chemo ist riskant bei eine angeschlagene Niere.

Dies wurde so einiges jetzt erklären und man müsste fest stellen, wie sehr die Nieren in Mitleidenschaft gezogen wurden und ist Status. Denn, Nierenprobleme können Übelkeit nach sich ziehen. Auch Epileptische Anfälle, Infarkte, Probleme mit den Hinteren Bereich. Appetitlosigkeit und so einiges mehr.:reallysad:

PS: kannst Du bitte die Blutwerte verlangen, die Ersten und überhaupt alle.
 
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  • #45
Habe Dir was geschickt und geantwortet.

Nieren sind bei Maine coon eine schwache Stelle. Dh wenn da Probleme schon waren, was diese TA hätten halt mitdenken sollen, vor sie loslegten - ein Chemo ist riskant bei eine angeschlagene Niere.

Dies wurde so einiges jetzt erklären und man müsste fest stellen, wie sehr die Nieren in Mitleidenschaft gezogen wurden und ist Status. Denn, Nierenprobleme können Übelkeit nach sich ziehen. Auch Epileptische Anfälle, Infarkte, Probleme mit den Hinteren Bereich. Appetitlosigkeit und so einiges mehr.:reallysad:

PS: kannst Du bitte die Blutwerte verlangen, die Ersten und überhaupt alle.


Habe dir die Blutwerte auch noch geschickt. Glaube ich. Eine Liste von ganz vielen seltsamen Bezeichnungen und Zahlen.
 
  • #46
Gerne stelle ich die Berichte und Blutwerte von Hectors Behandlung hier rein.
Es gibt hier anscheinend ein paar Spezialisten, auch bei Nieren, die mehr sagen können. Laut little-cat sind nämlich die Nieren mit den schlechtesten Werten.

Evtl. könnte hier einiges schief gelaufen sein...

Der Arme. :(

Tierarzt-Bericht
Labor
Radiologiebericht
 
  • #47
Ein Ist Wert wäre wichtig.

Es gibt eine Besserung der Nierenwerte bis Dezember, aber momentan wäre ein Blutwert wichtig.

Ab den letzten Werten ging es mit Hector abwärts.
 
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  • #48
Ein Ist Wert wäre wichtig.

Es gibt eine Besserung der Nierenwerte bis Dezember, aber momentan wäre eine Blutwert wichtig.

Dafür rmüsste ich mit ihm aber in eine Klinik fahren und Blut abnehmen lassen. Wird vor Morgen wohl nicht möglich sein. Und im Moment fahre ich ihn ungern weit weg. Oder gibt es andere Möglichkeiten?
 
  • #49
TA nach Hause. Was wahrscheinlih gar nicht schlecht wäre, denn er oder sie könnte ihn anschauen und hat vielleicht auch eine Meinung.

Weil momentan zwischen Hirntumor, Infarkt, vielleicht Nierenversagen, Medikamenten alles möglich ist.

und jetzt muss ich mit meine Maus ins TK und ganz ehrlich ich habe gar keine Lust mehr dazu
 
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  • #50
Ich sehe bei Hektor keine CNI sondern eine Niere, die mitreagiert hat auf den Tumor.
Die letzten Werte waren ja schon sehr deutlich im Normbereich, sofern er jetzt nicht eine ANI gerade entwickelt hat, sehe ich da keine akuten Probleme.

Bei dem Hämatokrit wundert es mich nicht , dass er schwach ist...da hätten schon viele Ärzte eine Therapie begonnen....Minimum B 12 gespritzt, oder oral zugeführt und einen Test auf Eisenmangel veranlasst und auf diverse Blutparasiten getestet. Vermutlich. Würden auch Eisenpräparate verordnet.. Bei Werten knapp über oder gar unter 20 , ist es kein Wunder, dass er neben der Spur ist...Kedi war zu dem Zeitpunkt apathisch, frass nicht und ihr knickten die Beine weg, sie verfehlte anvisierte Ziele beim Sprung...Anämie wird leider gerne immer wieder unterschätzt...sie tötet aber schneller, als es eine CNI kann..
Bei Werten unter 20 beginnen einige Kliniken bereits mit einer EPO Therapie, ab 15/16 definitiv.
Blutbild, ja wäre sinnvoll, aber bitte wirklich nur ein paar Tropfen für die Mindestwerte um zu sichern, dass es keine ANI ist und den Hämatokrit zu checken... also kleines Nierenprofil +Hämatokrit und HGB wegen der Leber

T4 und FPLI wären irgendwann, möglichst bald, auch mal sinnvoll...oder ist geklärt, dass er keine SDÜ oder schlimmer fast eine SDU hat ?


Dann wurde Convenia gespritzt...ich kapiere es nicht, warum das scheinbare Allheilmittel immer noch so bedenkenlos verwendet wird.
Es ist ein Langzeitantibiotikum, das seine Berechtigung da hat, wo ich nicht mehr an die Katze rankomme...Wildlinge z.b.
Einmal im Tier, kann man es bei einer Unverträglichkeit nicht mehr einfach absetzen, es bleibt 14 Tage wirksam, nachweisbar im Körper sogar noch nach Monaten.
Nebenwirkungen
Übelkeit, Erbrechen, neurologische Ausfälle....nicht anwenden bei Tieren mit Nierenschwäche...

Egal, es ist jetzt drin...aber bitte zukünftig KEIN Convenia mehr, dann lieber ein Amocicillin...das ist besser verträglich und wird eher über die Leber verstoffwechselt.

Ich drück die Daumen, dass ihr Hector aus dem hoffentlich nur Zwischentief herausholt..ich würde jetzt zeitnah zumindest erst einmal versuchen B Vitamine in die Katze zu bekommen, die sind nebenbei auch noch Appetitanregend...und ihn zu päppeln, mit Allem, was er will.
 
  • #51
Ich sehe bei Hektor keine CNI sondern eine Niere, die mitreagiert hat auf den Tumor.
Die letzten Werte waren ja schon sehr deutlich im Normbereich, sofern er jetzt nicht eine ANI gerade entwickelt hat, sehe ich da keine akuten Probleme.

Bei dem Hämatokrit wundert es mich nicht , dass er schwach ist...da hätten schon viele Ärzte eine Therapie begonnen....Minimum B 12 gespritzt, oder oral zugeführt und einen Test auf Eisenmangel veranlasst und auf diverse Blutparasiten getestet. Vermutlich. Würden auch Eisenpräparate verordnet.. Bei Werten knapp über oder gar unter 20 , ist es kein Wunder, dass er neben der Spur ist...Kedi war zu dem Zeitpunkt apathisch, frass nicht und ihr knickten die Beine weg, sie verfehlte anvisierte Ziele beim Sprung...Anämie wird leider gerne immer wieder unterschätzt...sie tötet aber schneller, als es eine CNI kann..
Bei Werten unter 20 beginnen einige Kliniken bereits mit einer EPO Therapie, ab 15/16 definitiv.
Blutbild, ja wäre sinnvoll, aber bitte wirklich nur ein paar Tropfen für die Mindestwerte um zu sichern, dass es keine ANI ist und den Hämatokrit zu checken... also kleines Nierenprofil +Hämatokrit und HGB wegen der Leber

T4 und FPLI wären irgendwann, möglichst bald, auch mal sinnvoll...oder ist geklärt, dass er keine SDÜ oder schlimmer fast eine SDU hat ?


Dann wurde Convenia gespritzt...ich kapiere es nicht, warum das scheinbare Allheilmittel immer noch so bedenkenlos verwendet wird.
Es ist ein Langzeitantibiotikum, das seine Berechtigung da hat, wo ich nicht mehr an die Katze rankomme...Wildlinge z.b.
Einmal im Tier, kann man es bei einer Unverträglichkeit nicht mehr einfach absetzen, es bleibt 14 Tage wirksam, nachweisbar im Körper sogar noch nach Monaten.
Nebenwirkungen
Übelkeit, Erbrechen, neurologische Ausfälle....nicht anwenden bei Tieren mit Nierenschwäche...

Egal, es ist jetzt drin...aber bitte zukünftig KEIN Convenia mehr, dann lieber ein Amocicillin...das ist besser verträglich und wird eher über die Leber verstoffwechselt.

Ich drück die Daumen, dass ihr Hector aus dem hoffentlich nur Zwischentief herausholt..ich würde jetzt zeitnah zumindest erst einmal versuchen B Vitamine in die Katze zu bekommen, die sind nebenbei auch noch Appetitanregend...und ihn zu päppeln, mit Allem, was er will.

Danke für deine Einschätzung. Die ist sehr wertvoll. Ohjemine...

Mein Haustierarzt kann diese Woche keine Hausbesuche machen. Dieser ist aber in meiner Nähe. Ca. 4 min Autofahrt... ich kann um 17:30 vorbei. Sage aber, dass sie nur wenig Blut abnehmen sollen. Zeige ihnen allenfalls auch gleich die Berichte, nicht dass sie aufgrund falscher Annahme was falsches machen sondern sehen, was bisher passiert ist.

Frage auch gleich betrf. Infusion, ob ich da was Zuhause machen kann.
Habe Angst, dass die sagen, ich soll ihn einschläfern, wenn sie ihn sehen...

Weisst du woher diese tiefen Hämatokritenwerte kommen könnten? Chemo? Seit wann sind die tief? Sorry, verstehe beim Laborbericht nur Bahnhof... :confused:

Achja, was ist SDU und SDÜ? Ich bin ein totaler Medizin-Noob.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #52
Achja, was ist SDU und SDÜ? Ich bin ein totaler Medizin-Noob.

Schilddrüsenunterfunktion und -überfunktion. Wobei Unterfunktionen bei Katzen so gut wie nie vorkommen, bzw. höchstens als Folge einer zu hoch dosierten Therapie gegen die Überfunktion.

Die Nierenwerte waren erhöht, Anfang Januar aber wieder in der Norm.

Aber mir fällt wie ENM die Anämie ins Auge und ich sehe es genauso, da müsste dringend etwas passieren. Hat das denn kein Tierarzt jemals erwähnt? In der Humanmedizin ist es wohl so, dass häufiger mal Epo eingesetzt wird, um Folgen einer Chemo auf die Blutbildung zu mildern. Ich würde daher mal ansprechen, wie es mit Epo bei Hector aussieht.

Hat Hector eigentlich schon Cortison bekommen, als die Ausstriche gemacht wurden?

Wie wurden die Gewebeproben bzw. Zellausstriche, die für die Pathologie benötigt wurden, eigentlich genau gemacht?
 
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  • #53
Schilddrüsenunterfunktion und -überfunktion. Wobei Unterfunktionen bei Katzen so gut wie nie vorkommen, bzw. höchstens als Folge einer zu hoch dosierten Therapie gegen die Überfunktion.

Die Nierenwerte waren erhöht, Anfang Januar aber wieder in der Norm.

Aber mir fällt wie ENM die Anämie ins Auge und ich sehe es genauso, da müsste dringend etwas passieren.

Hat Hector eigentlich schon Cortison bekommen, als die Ausstriche gemacht wurden?

Wie wurden die Gewebeproben bzw. Zellausstriche, die für die Pathologie benötigt wurden, eigentlich genau gemacht?

Danke auch dir.

Mir hat gerade die Tierklinik Bern angerufen (Neurologie). Leider haben sie erst nächsten Montag (!) einen Termin bei der Neurologie frei. Falls sich sein Zustand vorher verschlechtert, kann ich mit ihm in den Notfall. Die würden ihn dann aber auch «nur» aufpäppeln und ggf. sogar bis zum Termin bei sich behalten. Bei der Vorstellung, dass er dann dort evtl. sterben könnte ohne mich, graust es mir. Auch die Frau am Telefon meinte, dass das Blut dazu beiträgt, dass er sehr schwach sei.

Zu deinen Fragen:
Ich weiss es so gerade nicht, weil ich ihn am Dienstagabend in die Klinik gebracht habe und sie dann am Mittwoch die Ausstriche des Tumors gemacht haben. Evtl. wurde er vorher schon mit Cortison behandelt. Im Allgemeinen bekam er aber von mir bis zur Einlieferung in die Klinik keine Medikamente. Warum?

Zudem habe ich keine Ahnung, wie die Gewebeproben genau gemacht wurden. War da nicht dabei…

Zur Anämie: Soweit ich mich erinnere, wurde das nie direkt (als kritisch) angesprochen oder behandelt. Wenn es behandelt worden wäre, würde es in den Berichten ja drin stehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #54
Weil Cortison unter Umständen Biopsie- bzw. Pathologieergebnisse verfälschen kann, daher die Frage. ich glaube allerdings nicht, dass das schon der Fall ist, wenn es erst am Tag zuvor erstmalig Cortison gab.

Wobei es vermutlich nicht sehr relevant ist, wenn es sich doch um eine andere Krebsart handeln sollte, der Tumor ist ja auf den US-Bildern unverkennbar gewesen.
 
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  • #55
Achso :)

Ich denke schon, dass die Biopsie korrekt war, zumindest bei diesem Tumor, den wir behandelt hatten. Der ist ja von gut 10cm Durchmesser auf unter 2cm geschrumpft und hat gut auf die Chemo angesprochen. Aber man weiss halt nicht, ob da noch was anderes war oder ist... schon zu diesem Zeitpunkt.

Ich war vorhin mit Hector beim Tierarzt für die Blutentnahme. Davor hatte ich schon Angst, dass wenn ich nach Hause komme, ein apathisches Tier im Transportkorb vorfinde, dieses der Tierärztin zeige und sie dann meint, dass man es einschläfern muss.
Stattdessen stand Hector zwischen Küche und Flur und wollte sogar Schleckcreme schlecken. Wir gingen hin und er durfte seine Gehkünste zeigen. Und wie er das tat :eek: Von seiner besten Seite lief er durch das Zimmer und rutschte nicht aus, manchmal lief er schon unnatürlich auf eine Wand zu und hatte ein schräges Köpfchen, aber es war schon wieder viel besser als gestern. Im Moment ist er eine kleine Wundertüte: jeden Morgen, wenn ich aufwache, und jeden Abend, wenn ich heim komme, weiss ich nicht, in welchem Zustand er sich befindet.

Wir nahmen etwas Blut. Viel kam jedoch nicht raus, bzw. nur langsam. Da ich von den bisherigen Werteb erzählte, nahmen wir auch nicht so viel. Das Bisschen reicht jetzt leider nur für Blutwerte, also.. ob er zu wenig hat usw. Für die Nieren hätten wir noch mehr nehmen müssen.

Die Ärztin gab mir auf Wunsch noch Vitamin B Tabletten mit, die man auch zetreilen oder ins Futter mischen kann.

Auf dem Heimweg musste der Kleine dringend aufs Klo, und so fing es auf halbem Weg an, nach Kot zu stinken. Der Arme maulte auch ganz traurig. Hätte er doch 5 Minuten gewartet!

Kaum zurück ging er in die Küche und fing an zu fressen. Ich bot ihm natürlich alles mögliche an, Hauptsache er kommt zum Essen, wenn er essen will.

Ich kapier ihn einfach nicht. Wie ein launischer Mensch ändert sich sein Allgemeinzustand innerhalb kürzester Zeit. :confused:
ich hoffe natürlich, dass sein Appetit jetzt nicht nur kurzfristig ist.

Bis nächsten Montag halten wir durch!! :oops:
 
  • #56
Er soll so viel essen wie er kann. Ich bin gespannt wie er morgen wieder ist.
Mindestens ist eine Besserung zu sehen
 
  • #57
Das CBD-Öl gibst Du noch?
Ich habe am Rande ein Video gesehen von einer Studie (USA, glaube ich), wo man feststellte, dass CBD-Öl bewirken kann, dass die Krebszellen "enttarnt" und von den Killerzellen angegriffen und vernichtet werden. Ob es stimmt, sei dahin gestellt.
Aber da es ja eine ziemlich umfangreiche Wirkung hat, wäre es wohl gut, wenn Du es weiter gibst?
Alles Gute, auch ich drück die Daumen, dass er sich wieder erholt.
 
  • #58
Es ist ein kleines Auf und Ab, aber auf jedes Runter gibt es zwei Hoch :)
Hoffe ich zumindest.

Das CBD-Öl gibst Du noch?
Ich habe am Rande ein Video gesehen von einer Studie (USA, glaube ich), wo man feststellte, dass CBD-Öl bewirken kann, dass die Krebszellen "enttarnt" und von den Killerzellen angegriffen und vernichtet werden. Ob es stimmt, sei dahin gestellt.
Aber da es ja eine ziemlich umfangreiche Wirkung hat, wäre es wohl gut, wenn Du es weiter gibst?
Alles Gute, auch ich drück die Daumen, dass er sich wieder erholt.

Ja, er bekommt seit bald 2 Wochen CBD-Öl. Ob es wirkt, kann ich so schlecht beurteilen. Inzwischen kriegt der Arme ja schon einiges in seinen Körper und mich kostet das täglich schon einige Stunden Pflegezeit.

1. Cortison, 5mg, seit 3.1. vom Tierarzt verschrieben. Ich lass es mal so weiter laufen, weil es im Zusammenhang mit dem Tumor schon seine Berechtigung hat. Allerdings bekommt er jetzt seit Sonntag wieder die Tablettenform, und nicht mehr die Flüssigform. Mal schauen, ob es einen Unterschied macht. Die Tabletten hatte er Oktober und November gut vertragen

2. CBD-Öl, seit dem 17.1., in der ersten Woche einen Tropfen pro Tag, seither 2. (Gemäss Gewichtstabelle in der Packungsbeilage) Ob es war nutzt, weiss ich nicht, aber schaden tut es sicher nicht, und wenn es, wie winky geschrieben hat, gegen Tumore wirkt, umso besser. Ich verabreiche es ihm vor allem deswegen, damit er sich allgemein wieder wohler und entspannter fühlt, weil es auch neurologisch unterstützend und glaub ich auch auch schmerzhemmend ist.

3. ReConvales Tonicum, seit 25.1., zwischen 45ml und 90ml pro Tag. Gibt Kraft, Energie und Appetit pur. Ich denke, das Zeug hat ihn gerettet und ihn nach einem 2,5-tagigen Hungerstreik wieder zum Essen animiert. Es ist nicht so, dass es ihm aber jedesmal besser geht oder er frisst, wenn ich es ihm gebe, aber alles in allegm geht es ihm besser als die Woche davor.

4. Nux Vomica, seit 25.1., hilft gegen Übelkeit. Ob es wirkt, kann ich auch schlecht beurteilen, ich gebe es ihm immer wieder mal, wenn ich merke, dass er nicht fressen will und/oder es ihm übel ist. Im Allgemeinen würde ich sagen, dass es nach ein paar Stunden gewirkt hat. Gegessen hat er aber nicht jedesmal gleich wieder.

5. Vitamin B Tabletten, seit heute 29.1., sollte ihm bei der Anämie helfen. Morgen werden wir wissen, wie das aktuelle Blutbild aussieht. Aber Vorsorge ist besser.

Zudem hat er am 23.1. eine Antibiotika-Spritze bekommen, die, wie oben erwähnt, 2 Wochen lang hält. Was wahrscheinlich falsch war vom TA...
 
  • #59
5. Vitamin B Tabletten, seit heute 29.1., sollte ihm bei der Anämie helfen. Morgen werden wir wissen, wie das aktuelle Blutbild aussieht. Aber Vorsorge ist besser.

...

Wichtig wäre da vor allem die aktive Form von Vitamin B12. Und das ist in Kombi-Mitteln bzw. B-Komplex oft nicht hoch genug dosiert.

Schau bitte mal, wie viel Vitamin B12 in Euren Tabletten enthalten ist.

Empfehlen kann ich da die pure encapsulations folate B12, da ist es recht hoch dosiert.

Und falls Hector Leber mag: Auf Wochenmärkten bekommt man oft Entenleber, die enthält besonders viel Eisen.
 
  • #60
Ein Link zu einer TK und bitte nur öffnen falls ihr auch Wunden und OP anschauen könnt. Er zeigt wie es so ist. Ich schätze diese TK und TA sehr, denn er ist TA aus Leidenschaft.

Er hat was über Gehirntumoren auf seinen Homepage und sogar ein Maine Coon mit Hirntumor aufgeschaltet - Gangstörung mit Tumor, und nach dem Entfernen des Tumors.

Die Videos sind ohne OP usw, dennoch erscheint oberhalb der 4 Videos eben Bilder von Tumoren, OP, CT, MRT usw.

http://www.tierklinik-schwanenstadt.at/Neurochirurgie/Gehirn/MaineCoonKaterSalem
 

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