Kitty - vermuteter Hirntumor

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    hinternbeine beeinflusst hirntumor

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
fabfelis

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26. März 2013
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Unsere Kitty (10.08.2001) ist im Moment in der Tierklinik: Sie war am Sonntag Morgen früh bei uns auf dem Bett und mir fiel auf, dass ihre Hinterbeine 'geschlenkert' haben, d.h. sie sind wie weggekippt. Wir sind dann sofort mit ihr zum Notfalldienst ins Tierspital. Leider lief es dort diesmal total schief - die anwesende Ärztin verschrieb ihr ein sehr starkes Opiat Schmerzmittel (sie konnte allerdings nichts an Kitty feststellen, sie wurde auch am Rücken geröntgt und man sah nichts Auffälliges), ohne uns über die möglichen Nebenwirkungen aufzuklären. Auf dem Weg nach Hause begann Kitty dann extrem zu speicheln (richtige Fäden), haben dann angerufen und uns wurde gesagt, dass dies bei diesem Medikament vorkommen würde. Wir hatten noch mehr Schmerzmittel mitbekommen, welches wir ihr 2 bis 3 mal täglich geben sollten. Wir haben Kitty im Schlafzimmer eingesperrt, da wir den Rest des Tages unterwegs waren (laut Tierärztin war dies ok). Sie war den ganzen Tag nicht auf dem Kistli und hat auch nichts gefressen. Am Abend ist sie mir entwischt und sie blieb bis um 03:30 draussen (was nicht normal für sie ist), habe sie dann eingefangen und nach drinnen genommen, wo ich ihr die erste Dosis Schmerzmittel oral gab. Sie hat wieder sehr stark gespeichelt und ich hatte mir da schon vorgenommen, dass ich ihr das Mittel nicht mehr verabreichen würde. Ich habe sie wieder mit zu uns ins Schlafzimmer genommen. Dort hat sie sich so komisch benommen, dass ich gedacht habe, sie hätte einen Schlaganfall: riesengrosse, nicht auf Licht reagierende Pupillen, nicht richtig auf mich reagiert, sie war wie ' weggetreten'. Also am Montag morgen wieder Notfall ins Tierspital, wo uns eine andere Ärztin sagte, dass dieses Verhalten von dem Schmerzmittel käme. Wir waren natürlich nicht erfreut! Da sie immer noch torkelte (diesmal waren auch die Vorderpfoten mit betroffen), wurde sie dabehalten und an einen Tropf gehängt, da wegen der Nebenwirkungen der Medikamente keine Diagnose gestellt werden konnte. Gestern war sie immer noch zu 'bedöppert', also behielt man sie über Nacht da. Heute nun rief die Ärztin an (nicht die, die das Schmerzmittel verschrieben hat) uns sagte uns, dass Kitty nach wie vor vorne und hinten 'Aussetzer' hat und dass der Neurologe meint, sie hätte vermutlich eine Veränderung (Tumor) oder Entzündung in Hirn. Laut der Ärztin könnte man ein MRI machen (CHF1600), aber sie meinte, dass die Behandlung von Tumoren in Hirnteil, der für den Bewegunsapparat verantwortlich ist, sowieso auch auf die Gabe von Kortison für die Entzündung beschränkt seie, da man in diesem Hirnteil nicht opereren könnte. Daher kamen wir überein, dass wir es erst einmal mit Kortison versuchen. Kitty wird heute noch dabehalten, wir haben dann morgen früh den Besprechungstermin und wissen dann auch, wie sie auf die Behandlung anspricht. Die Nieren wurden auch kontrolliert und sind absolut ok. Ich habe mit meinem Mann besprochen, dass wir Kitty nun eine Woche beobachten (wir haben noch 6 weitere Freigänger-Fuzzies, daher müssen wir unsere Katzeklappe manipulieren) und nicht rauslassen (oder nur unter aufsicht: sie geht nie sehr weit vom Haus weg) und falls die Symptome nicht besser werde, lassen wir bei unseren regulären TA in DE ein MRI machen (wohnen in Grenznähe). Je nach Befund werden wir dann weiter sehen...Nun meine Frage: hat jemand von Euch Erfahrung mit 'Tumoren', die den Bewegungsapparat beeinflussen? Kitty hatte bis auf die 'Schlenker' überhaupt keine Symptome..
Danke & Gruss
Fab
 
A

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Sucht euch einen guten Tierklinik bitte. Scheinbar wird hier geraten.

Grenznähe heisst wo? Wenn nahe Zürich, dann ist der Tierklinik Zürich sehr gut bei Krebs. Sie haben einen sehr guten Ruf wenn es um Tumoren geht. Auch nicht billig insgesamt.
 
Nicht bei der Katze, aber beim Menschen, ja kann die Motorik beeinflussen, Bein oder Arm kann plötzlich nachlassen, Doppelbilder sehen.. je nachdem wo der Tumor oder die Metastasen hindrücken. Hirndruck kann auch zum Problem werden, Kortison ist daher nicht verkehrt.
Falls sich die Diagnose bestätigt (das würde ich rasch abklären) würde ich persönlich wohl zeitnah erlösen lassen, den Liebesdienst können wir ja unseren Tieren, im Gegensatz zu den Menschen, erweisen.
 

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