Kater hat Knubbel - ist wohl ein Tumor.

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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sky1980

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Hallo an alle,

nachdem ich in Dezember unseren Kater einschläfern lassen musste (13 Jahre), melde ich mich wegen unseren BKH-Mix Kater (7 Jahre alt).


Mir ist Anfang Januar aufgefallen das er irgendwie dünner geworden ist, hinten an den Hüften. Auch beim Streicheln hatte ich das Gefühl das ich die Knochen der Wirbelsäule mehr fühlte als vorher.
Eine Bekannte schaute bei ihm in den Mund, meinte das das Zahnfleisch rosa wäre und ich sollte mir keine Sorgen machen. Vielleicht dachte sie auch, dass ich ein bisschen überreagieren würde, weil ich unseren ersten Kater verloren hatte.

Nun, ich beobachtet ihn weiterhin. BKH's sind ja eher die ruhigere Typen, so daß mir weiterhin nicht viel auf fiel. Ich stellte ihn auf die Waage, aber auch da war kein großer Gewichtunterschied zu erkennen.

Ich wiederholte das ziemlich oft, aber er nahm nicht ab. Fressen tat er auch.

Trotzdem gingen wir natürlich zum Tierarzt bzw zur Tierärztin. Er hatt das hintere Zahnfleisch entzündet und sie tastete ein Knubbel "am Brustkorb".
So wurde ihm Blut entnommen und wir sollten am nächsten Tag wieder zu ihr kommen.

Die Blutwerte zeigten einen erhöhten Leberwert. Sie meinte laut Blutbild würde es nicht nach einem Tumor aussehen, sondern eher nach eine vergrößerte Leber.

Sie empfahl uns eine Entgiftungstherapie. Er bekam also am ersten Tag ein Antibiotikum. Das Zahnfleisch war am nächsten Tag schon besser und dann waren wir noch 3 Mal da um ihn das Antibiotikum spritzen zu lassen, plus die Entgiftungsspritze.

Heute war mein Freund wieder mit ihm in der Praxis. Es ist jetzt eine Woche her und die Ärztin meinte das es wohl doch eher ein Tumor sein wird. Eine vergrößerte Leber wäre wohl bereits etwas kleiner. Der Knubbel wäre aber von letzter Woche bis heute nicht gewachsen, das wäre schon mal gut.

Übrigens sagt sie auch, dass ein Tumor an der Stelle inoperabel wäre.

Kennst sich vielleicht jemand mit so etwas aus? Worauf muss ich achten? Was sollte man wissen? Kann mir da jemand weiter helfen?

Am ersten Tag der Behandlung meinte sie, dass man in ca 8 Wochen noch mal die Blutwerte kontrolliert.

Möchte nicht schon wieder einen Kater verlieren. Und er ist doch auch noch jung. 7 Jahre ist doch noch kein Alter :-(

Ich freue mich auf Antworten von euch.
 
A

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Hat die Tierärztin einen Ultraschall gemacht oder woher weiß sie, das die Leber vergrößert und jetzt verkleinert ist?

Und wie kommt sie auf die Idee, dass man eine Tumor im Blutbild sieht? Längst nicht jeder Tumor wirkt sich auf die Blutwerte aus. Mein Merlin hat einen Tumor im Hals, aber Top-Blutwerte.

Und erst ist kein Tumor, dann doch wieder einer? Die TÄ stochert offenbar im Nebel herum.

Und was war das für eine Entgiftungstherapie? Frag da bitte nach.

Ich kann Deine Sorgen verstehen, aber so wird das in meinen Augen nichts. Ich würde Katerchen in einer guten Tierklinik vorstellen und jetzt nicht noch acht Wochen warten. Es kann absolut harmlos sein, eine gutartige Geschichte wie eine verdickte Talgdrüse oder ein Lipom, aber es kann auch etwas anderes sein. Und besorg Dir bitte bei der TA das Blutbild, es wäre auch wichtig zu wissen, welcher Leberwert erhöht war und wie massiv die Erhöhung ist.

Auch ein Ultraschall des Bauchraumes könnte sinnvoll sein.

Ob ein Tumor operabel ist oder nicht, kann am besten ein Fachmann beurteilen. Und dass er in einer Woche nicht gewachsen ist, heißt nicht unbedingt etwas, nicht jeder Tumor wächst rasant, manche "pausieren" zwischendurch etc.

Und entzündetes Zahnfleisch gehört ebenfalls zum Fachmann, das könnte nämlich FORL sein und da nützt ein Antibiotikum auf Dauer nichts.

DAher wärt ihr mit den ganzen Baustellen in einer TK wirklich am besten aufgehoben.

@Edit: Die beste Onkologie von Euch aus gesehen, befindet sich in der Tierklinik Bramsche. Und da sitzen auch sehr gute Zahnspezialisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Maiglöckchen,
danke für die schnelle Antwort.

Also mein Freund war beim ersten Mal mit ihm beim Tierarzt, da hieß es, dass es alles sein könnte, Katzenaids, Schilddrüse, etc.

Beim Abtasten meinte sie, daß es ein Tumor sein könnte.

Beim zweiten Mal, also den Tag darauf war ich dabei. Da hieß es das die Werte so hoch wären und das sie vermutet das es wohl eher eine vergrößerte Leber wäre.

Und dann bekam er ja die Therapie.

Also die Blutwerte habe ich mir geben lassen.

gamma-Glutamyl-Transferase (Gut)
Wert 44 von 0 bis 4 nkat/l


Das war er bekommen hat, habe ich mir aufschreiben lassen.

Cochzyme
Solidago
Ubichinan
Hepar

Hoffe das ist einigermaßen richtig geschrieben.

Wo deine genannte Klinik ist, schaue ich gleich mal. Ich fahre leider kein Auto und kenne mich mit den Orten leider nicht so aus
 
Au weia, aber ehrlich.

Hepar ist für die Leber.

SUC setzt man eigentlich nur bei einer CNI ein, also bei einer chronischen Niereninsuffizienz. Wenn bei Euch die Nierenwerte in Ordnung sind, ist das Murks. Und das ist auch keine Entgifungstherapie und kann bei gesunden Nieren auch absolut nach hinten losgehen.

Für Schilddrüse ist er mit sieben Jahren eigentlich noch zu jung. Auf Katzenaids tippen sie gerne mal, wenn ihnen nichts anderes einfällt.

GOT ist deutlich erhöht, aber den Wert kann ich jetzt auf die Schnelle nicht deuten. Und wie kommt sie auf die vergrößerte Leber?

Für Bramsche brauchst Du schon ein Auto oder jemanden, der Dich fährt, das ist bei Osnabrück. Alternativ würde mir noch die TK in Ahlen einfallen.

Aber Ihr braucht gescheite Diagnostik und keine Tierärztin, die mit der Kristallkugel unterwegs ist und im Blindflug irgendwas in die Katze donnert, was womöglich gar nicht indiziert ist, oder hat katerchen erhöhte Nierenwerte?
 
Oh man. Wenn ich jetzt wüsste welche die Nierenwerte sind... Ich versuche es gleich mal ab zu fotografieren und hier rein zu setzen...

Was auffällig ist, Thrombozyten 30 von 151 bis 600 G/l
 
Ach so. Die Frage mit der vergrößerten Leber.. Sie hatte ja den Knubbel gefühlt... Dann Blut abgenommen und meinte daraufhin, als die Ergebnisse kamen, das die Blutwerte nicht nach einem Tumor aussehen würden. Das natürlich immer mal was schlummern könnte, das wisse man nie, aber das es nicht danach aussieht. Und dann sagte sie, dass der Knubbel wohl die Leber wäre, diese wäre wahrscheinlich vergrößert. Dann meinte sie, dass diese Entgiftungstherapie helfen würde. Also das man damit gute Erfahrungen gemacht hätte. Fragte noch ob die Leber dann wieder kleiner wird und sie sagte, ja, richtig.

Alle 2 bis 3 Tage war er dann da. Beim letzten Mal, also am Freitag hatte die Tierarzthelferin das wohl gemacht.

Heute Morgen war mein Freund dann mit ihm da und die Tierärztin selber hat gespritzt und ihn erneut abgetastet. Und da sagte sie zu meinem Freund das der Knubbel noch da wäre und das es wohl nach einem Tumor aussieht. Und das dieser inoperabel wären, da wo er sich befindet. Aber er wäre innerhalb der Woche nicht gewachsen, was gut wäre.


Ich war ja am Freitag erleichtert als sie Entwarnung gab. Und nun heute das. Mein Freund sollte auch fragen woher das mit der Leber kommt. Antwort. Das kann man nicht sagen, das kommt bei Katzen meist einfach so
 
Ähm, die TÄ spritzt SUC gegen eine vergrößerte Leber, von der sie mangels US nicht mal weiß, ob sie wirklich vergrößert ist, sagt aber nichts zu den massiv erniedrigten Thrombos?

Bitte sucht Euch einen gescheiten Tierarzt mit internistischen Kenntnissen oder fahrt besser noch in eine gute Tierklinik.

Ihr habt da wohl mehrere Baustellen, die gründlich untersucht werden sollten. (Zähne, ggf. Leber, veränderte Blutwerte, Knubbel etc.)

So hat das bei Euch gerade weder Hand noch Fuß.
 
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Ach so. Die Frage mit der vergrößerten Leber.. Sie hatte ja den Knubbel gefühlt... Dann Blut abgenommen und meinte daraufhin, als die Ergebnisse kamen, das die Blutwerte nicht nach einem Tumor aussehen würden. Das natürlich immer mal was schlummern könnte, das wisse man nie, aber das es nicht danach aussieht. Und dann sagte sie, dass der Knubbel wohl die Leber wäre, diese wäre wahrscheinlich vergrößert. Dann meinte sie, dass diese Entgiftungstherapie helfen würde. Also das man damit gute Erfahrungen gemacht hätte. Fragte noch ob die Leber dann wieder kleiner wird und sie sagte, ja, richtig.

Blödsinn, sorry, wenn ich das so sagen muss. Ein Knubbel und eine vergrößerte Leber sind zwei unterschiedliche Dinge.

Und wie schon gesagt: Längst nicht jede Tumorart manifestiert sich in den Blutwerten. Merlins Tumor hat nicht einfach irgendwo geschlummert, sondern war per Endoskop sehr deutlich zu erkennen, aber die Blutwerte waren super. Eure TÄ hat von Tumoren herzlich wenig Ahnung.

Und SUC ist nun einmal nicht für die Leber gedacht, von der ihr ja nicht mal wisst, ob die vergrößert ist. Und SUC ist auch keine Entgiftung, sondern ein homöopathisches Komlexmittel, das die Nierenfunktion unterstützt. Was willst Du zum Beispiel mit Solidago für die Leber bezwecken? Solidago, also Goldrute, ist ein klassisches Nierenmittel.
 
Ja sie hat nichts wegen den anderen Werten gesagt :-(
Ich wollte es gerade hochladen, aber dort steht immer Fehler beim Laden. So ein Mist.

Also wir fahren sonst immer nach Duisburg Asterlagen. Aber ob die gut sind weiß ich nicht. Meinen alten Kater haben sie dort 2 Mal operiert, da war alles gut. Beim letzten Besuch musste ich ihn dort einschläfern lassen. Das blöde an der Klinik ist, dass sie einen nicht anbieten die Tiere dort zu besuchen.


Also weil ich es nicht hier hochgeladen bekommt, setze ich mal die Werte ein die im linken oder rechten Balken sind

GGT 44 von 0 bis 4 nkat/l

Mittlere Hämoglobinkonzentration der Erythrozyten (MCHC) 36.9 von 28.1 bis 35.8 mmol/l

Basophile (Anzahl) (BASO) 0.01 von 0.01 Bus 0.26M/l

Thrombozyten (Anzahl) (PLT) 30 von 151 Bus 600 G/l

Mittleres Thrombozytenvolumen (MPV) 10.9 von 11.4 bis 21.6 fl

Thrombokit 0.03 von 0 bis 0.79 l/l





Dann habe ich noch




Neutrophile (%) (%NEU) 47,7
Lymphozyten (%) (%LYM) 44
Monozyten (%) (%MONO) 3,2
Eosinophile (%) (%Eos) 5
Badophile (%) (%BASO) 0,1
 
  • #10
Ja deswegen schreibe ich ja heute hier. Mein Freund sollte sich auf schreiben lassen, was unser Kater genau bekommen hat.

Hab ihn direkt als er nach Hause kam gefrsgt, wie es denn jetzt weiter geht? Und ob ein Ultraschall gemacht wird. Es war wohl nur so geplant am Freitag noch mal hin zu gehen und sich die letzte Spritze geben zu lassen.




Und, das traue ich mir gar nicht mehr zu sagen. Er fragte wielange er denn noch hätte. Und da meinte sie 1, 2 Jahre. Als er es erstaunt wiederholte meinte sie wohl "Vielleicht auch länger, das weiss man nie"

Dann sagte er, dass er es vielleicht falsch verstanden haben könnte. Aber was soll man denn daran falsch verstehen?! Deshalb wollte ich am Freitag mit um mir alles an zu hören
 
  • #11
Das ist jedenfalls kein vollständiges Blutbild. Und die Prognose der TÄ ist für den Ar***. Da sie nicht weiß, was Katerchen fehlt, ist das es haarsträubend, überhaupt eine Prognose abzugeben. Vielleicht ist ja auch alles ganz harmlos, aber mit einer Tierärztin, die kaum Diagnostik betreibt, werdet Ihr das nicht herausfinden.

Nierenwerte sind Kreatinin und Harnstoff. Wenn die in Ordnung sind, lass bitte kein SUC mehr spritzen.

Und ich würde Freitag auch nicht mehr zu dieser tierärztin fahren, die hat in meinen Augen keinen Plan, sondern agiert völlig ins Blaue hinein.

Ihr braucht jemanden, der einen Ultraschall machen kann. Der sich mit Zahnerkrankungen bei Katzen auskennt. Der Ahnung von Blutbildern hat. Und der nicht acht Wochen wartet, um der Ursache für einen Knubbel auf den Grund zu gehen.

Asterlagen ist für viele SAchen durchaus gut. Für andere wiederum nicht. Auch Tierkliniken haben Spezialisierungen.
 
  • #12
Also Kreatin hatte er 158 von 71 bis 212
Harnstoff 6,6 von 5, 7 bis 12.9 mmol/)


Alanin-Amino-Transferase (Alt) ist 120 von 12 bis 130



Der Rest ist alles im normalen Bereich (Mittig im Balkensystem).



Ja, finde es komisch das sie kein Ultraschall gemacht hat, deswegen wollte ich ja mit um mir das alles mal an zu hören. Die Klinik in Bramsche oder wie das heisst, wäre 2 1/2 Stunden bis 3 Stunden entfernt. Dann vielleicht noch Stau. Ist das nicht zu stressig? 4 bis 6 Stunden Fahrt an einem Tag? (mindestens)



Oh man ist das blöd. FORL hatte ich auch noch nie gehört. Werde mich wohl noch etwas belesen müssen.
 
  • #13
Guten Morgen,
Ich muss Maiglöckchen zustimmen, die Tierärztin hört sich nicht gerade kompetent an und ich würde auch dringend! Zu einem Wechsel raten, wo dann gescheite Diagnostik gemacht wird.
Zum Thema lange Autofahrt, Stress etc.: ich würde an deiner Stelle die Autofahrt dem Kater zuliebe auf mich nehmen. Sonst werdet ihr vermutlich nie herausfinden, was der Kater jetzt genau hat und wie man ihm helfen kann.
Ich arbeite selbst in einer Tierklinik in München, da kommen sehr oft Leute aus weiterer Entfernung, auch mal aus Berlin oder auch aus Österreich, weil sie einem Spezialisten (Kardiologen, Onkologe oder einfach eine Dialyse) brauchen.
Liebe Grüße und gute Besserung
 
  • #14
Ich hätte gedacht, dass Bramsche näher dran ist. Schau doch mal, wie weit die TK in Ahlen von Euch entfernt ist. Ein guter Onkologe ist auch noch Dr. Engelhardt in der TK Neandertal bei Düsseldorf. Bramsche gehört halt neben Hofheim und München zu den Top-Tierkliniken in Sachen Tumore und hat eben auch gute Zahnspezialisten.

Oder Du fragst hier unter Tierärzte mal nach, ob jemand einen guten Tierarzt mit internistischer Spezialsierung in Eurer Nähe kennt, der dann auch gute Schallkentnisse hat.

Die Nierenwerte sind ja bei Euch in Ordnung, was zum Kuckuck will diese Tierärztin also mit SUC?

Über FORL findest Du unter "Augen,Ohren, Zähne" jede Menge Infos.
 
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  • #15
Bloss nicht mehr zu dieser TA. Die scheint komplett inkompetent. Meiner Meinung nach aus dem Fenster geschmissenes Geld zu lasten eines kranken Tieres.
 
  • #16
Puh.... Also ich habe noch mal nachgesehen. Klinik Bramsche ist 1 Std 29 min bis 1 Std 43 min entfernt, (Weichmanns Ecke 1?Tiergesundheitszentrum Grüßendorf?)
Ahlen 98 bis 117 km, 1 Std 4 min bis 1 Std 18 min.

Düsseldorf müsste ich mal schauen. War auch mal in Düsseldorf bei einer super Tierärztin, werde da auch noch mal schauen wie die hieß und worauf sie spezialisiert ist. Auch Dr. Engelhardt werde ich mal nachsehen.


Heute Abend muss ich dann mal mit meinen Partner sprechen.

Habe aber auch noch mal eine andere blöde Frage. Und zwar das finanzielle. Machen die Kliniken eventuell auch Ratenzahlungen? Unsere Klinik hat das damals nicht gemacht.
Ich habe leider letztes Jahr meine Mutter verloren, da waren die Kosten schon recht hoch. Im Dezember war mein Kater ja in der Klinik und musste dann auch noch eingeschläfert werden. Habe ihn dann einäschern lassen. Und nun hatten wir auch schon ca/über 200 Euro für den Tierarzt ausgegeben. Viel habe ich nicht mehr. Und wenn da jetzt eine Unsumme auf mich zu kommt, puh, da bleibt mir nur Leihen oder Ratenzahlung übrig.
Ist halt ein kleine Hürde die ich dann noch überwinden müsste.


Kann mit denn jemand sagen wie die Kosten so in etwa sein werden, also minimum?


Ich versuche heute Abend auch ein bisschen Zeit zu finden um mich über die Medikamente schlau zu machen. Leider vertraut man da ja dann auch den Ärzten.

Wenn sie mir so sicher sagt das es die Leber ist und das diese Therapie hilft, dann vertraut man darauf.

Mein Verstand hat mir halt gesagt, dass sie ja dann ein Ultraschall gemacht hätte, wenn sie unsicher wäre. Auch die Bluterebnisse.Sie erwähnte ja nur die Leberwerte. Von den geringen Thrombozyten sagte sie kein Wort.

Woran kann es denn liegen?

Und wären die Blutwerte durch die Therapie bei einer neuen Blutentnahme nicht verfälscht?


Danke erst einmal für eure Antworten! Bin gerade etwas verzweifelt
 
  • #17
Ich würde in den Tierkliniken anrufen und fragen, ob sie Ratenzahlung akzeptieren bzw. es noch andere Möglichkeiten gibt. Vielleicht findest Du ja ein offenes Ohr, wenn Du Deine persönliche Lage schilderst.

Zu den Kosten kann man so wenig sagen. Sollte z.B. FORL hinter der Zahnfleischentzündung stecken, zahlt man beim Spezialisten gut und gerne 500 bis 600 Euro, das kann sogar bis 1000 Euro gehen. Ein Ultraschall kostet zwischen 70 und 150 Euro in der Regel, aber auch da sind höhrere Preise möglich.

Ob von der Therapie Blutwerte verfälscht werden, können Dir die Tierärzte dann sagen.

Ist der Knubbel denn wirklich ein Knubbel, oder eher eine Beule bzw. Schwellung am Bauch?

@Edit: Mir fällt gerade noch die Praxis Kremendahl in Wuppertal ein. Das ist eine reine Katzenpraxis und die haben einen sehr guten Ruf. In der Praxis gibt es auch eine Schallspezialistin, Frau Dr. Bewerunge, die sehr gut sein soll. Die Preise dort sind moderat und liegen deutlich unter Tierklinik-Preisen, das wäre also noch eine Alternative, wenn es finanziell so eng ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Danke dir. Auch die Praxis in Wuppertal werde ich mit dann mal ansehen. Versuche ja immer Geld für so etwas zur Seite zu legen, aber so viel auf einmal geht auch nicht. Bis zur Summe x kann ich noch mit halten, da ich aber 2 Kinder habe und momentan nicht arbeiten gute, dauert es etwas mit den Sparen. Aber das werde ich schon hinbekommen. Meine Schwester würde mir sicher was leihen, zahle ja immer alles schnell zurück :)



Also ich habe keine Ahnung wo der Knubbel genau ist. Beim ersten Mal kam mein Freund mit dem Kater nach Hause und erzählte das. Als ich dann am nächsten Tag mit kam, da fragte ich die Ärztin wo der Knubbel denn sein soll. Unser Kater legt sich immer auf dem Rücken und lässt sich am Bauch kraulen und ich habe nie was gefühlt. Sie meinte dann nur, dass man sich ja meist nicht trauen würde so feste zu drücken, das man es fühlen würde. Und dann meinte sie ja direkt das es cohk eine vergrößerte Leber wäre. Also scheint der Knubbel da zu sein wo die Leber ist? Mein Freund sagte, das sie geäußert hat, das dieser hart wäre
 
  • #19
Ach so, unter Knubbel verstehe ich so was wie einen größeren Pickel, den Ihr auch von außen sehen und fühlen könnt.Um so dringender wäre ein Ultraschall bei jemandem,der wirklich was davon versteht.

Die Aussage der TÄ macht nämlich so gar keinen Sinn: Erst ist es kein Tumor, sondern nur eine vergrößerte Leber, dann hat sich die Leber verkleinert,aber auf einmal ist es doch ein Tumor?

Es nützt nichts, da muss jemand so schnell wie möglich einen Blick ins Bäuchlein werfen
 
  • #20
Hallo. Nein es hatte sich nicht verkleinert. Habe ich geschrieben das ich das verkleinert hat? Sollte es so sein, dann entschuldige bitte.

1.Besuch.. Wäre ein Knubbel, eventuell ein Tumor. Wäre alles offen. Katzenaids, Tumor, Schilddrüse etc. Könnte man bei Katzen nicht sagen. Bekam ein Antibiotikum für das entzündete Zahnfleisch. Blutentnahme


2.Besuch, am nächsten Tag. Werte deuten nicht auf einem Tumor. Leberwerte wären erhöht. Sicher könnte immer ein Tumor schlummern, das wissen man nie, aber die Werte würden nicht danach aussehen. Es wäre eher eine vergrößerte Leber.
Sie würde eine Entgiftungstherapie machen. Auf die Frage ob die Leber dann dadurch wieder kleiner wird, meinte sie ja. Und in 8 Wochen würde man Blut entnehmen um die Werte zu kontrollieren. Er würde jetzt 3 oder 4 Mal, das weiß ich nicht mehr genau diese Spritze bekommen (Entgiftungstherapie). Zahnfleisch würde besser aussehen.

3.Besuch Helferin hat die Spritze gegeben

4.Besuch... Knubbel wäre noch da, wäre wohl eher doch ein Tumor, an dieser Stelle inoperabel. Er wäre aber innerhalb der Woche nicht gewachsen, was schon mal gut wäre.

Ich war nur dabei als die Ärztin meinte das es die Leber wäre, also beim 2ten Besuch. (Kinder hatten Scharlach)

Beim 4ten Besuch war mein Freund alleine da und da äußerte sie das ja wieder mit dem Knubbel. Er brachte mir die Namen von den Medikamenten mit und ich fragte wie es weiter geht, ob sie nun ein Ultraschall macht. Aber sie hatte wohl nichts geäußert. Das war gestern.




Jetzt würde Freitag der 5 te Besuch anstehen. Da wollte ich dann mit, weil ich das ganze nicht verstehe. Da würde er ja regulär die letzte Spritze bekommen. Und weiteres Vorgehen, ausser nach 8 Wochen Blutentnahme war ja nicht geplant.

Und weil das alles für mich unerklärlich ist und ich es so nicht verstehe, habe ich mich gestern Abend direkt an euch gewandt.
 

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