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Mizie95
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Mai 2013
- Beiträge
- 8
- Ort
- Berlin
Hallo liebe Katzenfreunde,
ich habe mich hier registriert wegen meiner Mizie.
Sie ist 18 Jahre alt und wir haben unser ganzes Leben miteinander verbracht..
Sie war noch nie schlimm krank - bis auf Unfälle (sie war damals Freigängerin)
Nun ich fange mal an:
Im März war ich mit ihr beim TA, die Gründe waren Schluckbeschwerden, Schmatzen, weniger trinken, sie hat ihr TroFu nicht mehr gegessen und hat immer an ihrem Mäulchen "rum gemacht" mit den Pfoten und der Zunge - also offensichtlich hat sie was gestört.
Beim TA wurde Mizie Blut abgenommen (ich wollte vor allem den Entzündungswert, Nierenwerte, etc ... alles was eben in dem Alter wichtig ist)
Die Werte waren "super" laut TA. (Heute durfte ich erfahren, dass er nur drei Werte genommen - total ehm naja...egal) -.-
Nun gut. Der TA meinte sie hätte wohl Ticks...in dem Alter normal... -.-
So vorgestern kam ich aus dem Urlaub wieder und stellte einen Knubbel am Kiefer fest, welcher ihr auch weh tat.
Gestern bin ich dann mit ihr in die Klinik. Sie wurde geröntgt.
Der Entzündungsherd am rechten Kiefer war deutlich sichtbar und der Knochen löst sich schon auf. Auch das war deutlich zu erkennen.
Die Diagnose des TA war direkt ein Plattenepithelkarzinom. Er schien sicher.
Nun bekommt sie tgl. Metacam (oral) und Baytril (unter die Haut), um erstmal Schmerzen zu unterdrücken und vor allem die Entzündung weg zu bekommen.
Nächste Woche Mittwoch möchte ich dann eine Biopsie machen lassen um sicher zu gehen, dass es nun wirklich ein Ca ist.
Morgen bin ich mit ihr bei einer THP zur Erstanamnese. In der Hoffnung, dass sie einiges erklären kann und Mizie in ihrem Kampf gut unterstützt.
Ich möchte das einfach nicht akzeptieren, ihr geht es gut, sie frisst (abgesehen von harten Sachen) sehr viel (normales Gewicht - eher etwas wenig), trinkt, spielt, kuschelt.
Sie zieht sich überhaupt nicht zurück.
Ich weiß nicht was ich machen soll...ich habe das Netz durchforstet, aber überall steht die Prognose könnte ungünstiger nicht sein.
Eine OP ist nicht möglich das ist klar, Bestrahlung ist sicher auch viel zu heftig in dem Alter...und das CA ist ja tiefliegend und nicht oberflächlich.
Nun überlege ich was man alternativmedizinisch machen könnte!?
Hat jemand irgendwelche Erfahrungen mit Karzinomen im Maul?
Gibt es eine Chance ihr das Leben wenigstens noch so lang und schön wie möglich zu machen?
Sie möchte nicht sterben-auf keinen Fall, das merkt man.
Irgendwie weiß ich nicht weiter, ich fühle mich von den TÄ auch total abgewürgt, Hauptsache alles schnell, schnell.
Sie ist mein Leben, wir sind zusammen groß geworden, sie war immer für mich da - gerade wenn es mir schlecht ging.
Also möchte ich nun alles in meiner Macht stehende tun um ihr zu helfen (es muss ja nicht gleich die Heilung sein...das wäre ja ein Wunder..) und nun so für Mizie da sein wie sie es immer für mich war.
Vielleicht habt ihr ja Tipps oder Erfahrungen? Auch schlechte Erfahrung - wozu ihr nicht raten würdet, fände ich interessant.
Oder kennt ihr einen guten Onkologen in Berlin?
Danke schon mal im Voraus!! Und einen schönen Abend.
Liebe Grüße,
Sandra und Mizie
ich habe mich hier registriert wegen meiner Mizie.
Sie ist 18 Jahre alt und wir haben unser ganzes Leben miteinander verbracht..
Sie war noch nie schlimm krank - bis auf Unfälle (sie war damals Freigängerin)
Nun ich fange mal an:
Im März war ich mit ihr beim TA, die Gründe waren Schluckbeschwerden, Schmatzen, weniger trinken, sie hat ihr TroFu nicht mehr gegessen und hat immer an ihrem Mäulchen "rum gemacht" mit den Pfoten und der Zunge - also offensichtlich hat sie was gestört.
Beim TA wurde Mizie Blut abgenommen (ich wollte vor allem den Entzündungswert, Nierenwerte, etc ... alles was eben in dem Alter wichtig ist)
Die Werte waren "super" laut TA. (Heute durfte ich erfahren, dass er nur drei Werte genommen - total ehm naja...egal) -.-
Nun gut. Der TA meinte sie hätte wohl Ticks...in dem Alter normal... -.-
So vorgestern kam ich aus dem Urlaub wieder und stellte einen Knubbel am Kiefer fest, welcher ihr auch weh tat.
Gestern bin ich dann mit ihr in die Klinik. Sie wurde geröntgt.
Der Entzündungsherd am rechten Kiefer war deutlich sichtbar und der Knochen löst sich schon auf. Auch das war deutlich zu erkennen.
Die Diagnose des TA war direkt ein Plattenepithelkarzinom. Er schien sicher.
Nun bekommt sie tgl. Metacam (oral) und Baytril (unter die Haut), um erstmal Schmerzen zu unterdrücken und vor allem die Entzündung weg zu bekommen.
Nächste Woche Mittwoch möchte ich dann eine Biopsie machen lassen um sicher zu gehen, dass es nun wirklich ein Ca ist.
Morgen bin ich mit ihr bei einer THP zur Erstanamnese. In der Hoffnung, dass sie einiges erklären kann und Mizie in ihrem Kampf gut unterstützt.
Ich möchte das einfach nicht akzeptieren, ihr geht es gut, sie frisst (abgesehen von harten Sachen) sehr viel (normales Gewicht - eher etwas wenig), trinkt, spielt, kuschelt.
Sie zieht sich überhaupt nicht zurück.
Ich weiß nicht was ich machen soll...ich habe das Netz durchforstet, aber überall steht die Prognose könnte ungünstiger nicht sein.
Eine OP ist nicht möglich das ist klar, Bestrahlung ist sicher auch viel zu heftig in dem Alter...und das CA ist ja tiefliegend und nicht oberflächlich.
Nun überlege ich was man alternativmedizinisch machen könnte!?
Hat jemand irgendwelche Erfahrungen mit Karzinomen im Maul?
Gibt es eine Chance ihr das Leben wenigstens noch so lang und schön wie möglich zu machen?
Sie möchte nicht sterben-auf keinen Fall, das merkt man.
Irgendwie weiß ich nicht weiter, ich fühle mich von den TÄ auch total abgewürgt, Hauptsache alles schnell, schnell.
Sie ist mein Leben, wir sind zusammen groß geworden, sie war immer für mich da - gerade wenn es mir schlecht ging.
Also möchte ich nun alles in meiner Macht stehende tun um ihr zu helfen (es muss ja nicht gleich die Heilung sein...das wäre ja ein Wunder..) und nun so für Mizie da sein wie sie es immer für mich war.
Vielleicht habt ihr ja Tipps oder Erfahrungen? Auch schlechte Erfahrung - wozu ihr nicht raten würdet, fände ich interessant.
Oder kennt ihr einen guten Onkologen in Berlin?
Danke schon mal im Voraus!! Und einen schönen Abend.
Liebe Grüße,
Sandra und Mizie