Exklusive Katzenprodukte

  • Themenstarter Vinnolooh-Brand
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    cats gesundheit katzen
  • #41
..unter ökologischen Aspekten ist die Haltung von Katzen/Haustieren alleine schon ein supergau. Wenn es also um Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Öklogie geht, müssten man sich erzreligiös strikt gegen die Haltung von Katzen aussprechen... :oops:

Interessant; auf welchen Fakten basiert dies Behauptung?
Und was empfiehlt die erzreligiöse Gemeinde bei Second hand Tieren und/oder Tieren, die unehrenhaft aus Tierversuchen entlassen wurden?
 
A

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  • #43
Interessant; auf welchen Fakten basiert dies Behauptung?
Und was empfiehlt die erzreligiöse Gemeinde bei Second hand Tieren und/oder Tieren, die unehrenhaft aus Tierversuchen entlassen wurden?

Ich habe letztens dazu einen interessanten Artikel gelesen. (https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20117) Geht da allgemein um Getreidelose Ernährung, aber den Punkt bzgl des hohen Fleischkonskums kann man auch sehr gut auf unsere Katzen anwenden. Im übrigen fressen meine Katzen an einem Tag mehr Fleisch als ich in einer ganzen Woche.

lg
 
  • #44
Interessant; auf welchen Fakten basiert dies Behauptung?

Auf gar keinen Fakten, sondern auf der Tatsache, dass ich die Dosenberge sehe, die Palstiktransportboxen, die Plastikklo's, die Streuberge, die Lieferwagen mit Bestellungen für Futter oder Zubehör, die Menge an Verpackung für Selbiges, welches alleine bei meiner Katzenhaltung anfällt.
Das im Kopf auf die Menge an Katzen alleine in deutschen Haushalten multipliziert = jede Menge ökologisch bedenklicher Müll, Co2 Austoss etc....

Pradoxerweise versuche ich Andereseits aber auch Plastik in meinem Leben zu reduzieren, nachhaltiger zu Konsumieren, ökologisch sinnvoller meinen Verzehr zu gestallten..
Nichts desto trotz, bleibt meine Archillisferse hier, dass ich mit meiner Katzenhaltung (die ja nun nicht zum Leben notwenig ist) gleicherseits, ein grosser Teil des ökologischen Problems bin!

Und A (nett), das Thema Ökologie und Tierhaltung hast du hier lautstark angeschnitten.
Also Plastiknäpfe im Tierschutz angeprangert, auf nachhaltiges Spielzeug vs. Plastik hingewiesen und ein anderes Forenmitglied kritsiert, weil Umweltschutz und öklogisches Handeln hier deiner Meinung nach unzureichend beachtet werden.

Fairerweise musst du aber dann eingestehen, das Katzenhaltung (auch wenn man auf Holzspielzeug und ähnliches achtet) nichts desto trotz per se etwas dem öklogischen Gedanken entgegensteht.

Also während man mit einem Finger auf Andere deutet, stets vier verbleibende Finger auf sich Selbst gerichtet hat.

Nichts desto trotz, haben alle Tiere im Tierschutz jede Hilfe nötig und brauchen einen Platz, dagegen werde ich mich auch nie aussprechen und mich privat auch immer an irgendeiner Ecke engagieren..
...dennoch kann man es drehen und wenden wie man will, Haustierhaltung unter der Betrachtung des Umweltaspektes bleibt ein äusserst kritisches Thema!!

Edit: und ich kann nicht verhindern, dass es Tierversuche gibt und diese armen Wesen danach (gottseidank) manchmal noch eine zweite Chance im Tierschutz bekommen. Ich kann nur versuchen, das Systhem nicht noch weiter zu befeuern. Also schaue ich still und leise meine Kosmetik durch, mein Waschzeug, meine Putzmittel etc. und schaue hier Dinge zu nutzen, für die keine Tierversuche mehr von Nöten sind, bzw. keine Tierversuche gemacht wurden....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #45
Vermutlich wäre es auch ökologischer, keine Kinder zu "halten" , die verbrauchen auch recht viel Ressourcen :rolleyes:

Und zu Futterplätzen, die weit auseinander sein sollen: grau ist aller Theorie, bei keiner meiner Katzenkombinationen hat eine Trennung der Futterplätze geklappt, das hat im Gegenteil immer zu Unruhe geführt. Man sollte nicht alles Geschriebene buchstabengetreu befolgen, manches Mal darf man auch selbst Erfahrungen machen ;)
 
  • #46
Vermutlich wäre es auch ökologischer, keine Kinder zu "halten" , die verbrauchen auch recht viel Ressourcen :rolleyes:

Und zu Futterplätzen, die weit auseinander sein sollen: grau ist aller Theorie, bei keiner meiner Katzenkombinationen hat eine Trennung der Futterplätze geklappt, das hat im Gegenteil immer zu Unruhe geführt. Man sollte nicht alles Geschriebene buchstabengetreu befolgen, manches Mal darf man auch selbst Erfahrungen machen ;)

Man kann wirklich auch Futterplätze in weiter Entfernung mit Privatspähre und Sichtschutz einrichten..nützt halt alles nichts, wenn man zwei Kürbisse hat, die sich darum so gar nicht scheren und auch in jedes noch so kleine Schälchen am liebsten ihre Köpfe gemeinsam reinstecken.

Nun gut ich habe es versucht mit den privatsphären Plätzen..Pfotenvolk hat aller Theorie zum trotz einfach anders entschieden ..ich bin überstimmt und füge mich :D


Und bezüglich Kinder und Ökologie, rauschte genau das die letzten Tage durch die Medienwelt. Also eine Dame, welche proklamiert, zum Schutze des Klimas, den Kinderwunsch in Frage zu stellen...:eek::wow::oha::stumm:
 
  • #47
Der Vorwurf der Plastenäpfe wiegt natürlich sehr schwer und ich habe den Beitrag mal an die Humane Society und an OC weitergeleitet, damit die Leute dort entsprechend reagieren können.
Das Design der Näpfe an sich ist nicht schlecht, die Wassernäpfe werden an der Tür befestigt und können somit nicht umgeworfen werden, aber vielleicht kann man da etwas entsprechendes aus Keramik entwerfen, was zwar gebrannt werden muß und somit Energie erfordert und CO2 auswirft, auch müßten für um die oder über 100 Katzen allein in dem einen Heim neue Quarantänekäfige entworfen und gefertigt werden, aber die Amis haben sicher auch pfiffige Kerlchen, die das hinkriegen.:)
Die körperliche Arbeit ist an sich schon recht anspruchsvoll und mit schweren Keramiknäpfen nimmt die noch zu, aber da muß man dann durch.

Oder man vereinfacht alles mal und geht wieder zu den Tötungen von Streunern zurück, somit entgeht man jeglicher Kritik. Wäre doch sehr umweltfreundlich, wenn auch nicht nachhaltig.
 
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  • #48
Rickie :D :D
 
  • #49
Und wer "Plastiknäpfe" für ein sehr nützliches Design befindet und voller Selbstherrlichkeit Bilder von Plastikbergen postet, hat meiner Meinung nach immer noch nicht begriffen, dass Tierschutz NIEMALS ohne Umweltschutz funktionieren kann und ist für mein Verständnis bedauerlicherweise ziemlich doppelmoralisch unterwegs.
:confused:
Man erkennt doch eindeutig, dass das keine Spülmaschine in einem Privathaushalt ist sondern, dass es sich um etwas in einem Tierheim oder ähnlichem handeln muss?

Ich weiss ja nicht, wie andere TH's aufgestellt sind, aber die die ich kenne, nehmen einfach was sie gespendet bekommen - und ja, da sind eben auch viele kunterbunte Plastiknäpfe dabei.
Die verwendet man dann natürlich und kauft nicht extra andere.

Bin grade etwas verwirrt über den Vorwurf? :confused:
 
  • #50
Fummelbretter aus Holz mögen recht stylish aussehen und auch den Vorteil haben, aus (vermute ich mal) nachhaltiger Waldwirtschaft zu stammen. Aber ein Problem bleibt trotzdem: man kann sie nicht wirklich gut säubern, schon gar nicht, wenn man (was einem weiteren Gebot der sinnvollen Katzenernährung entsprechen würde ^^) Rohfleisch als Treats verwenden würde. Denn Holz findet einen Abwasch in der Spülmaschine meist wenig erbauchlich und verzieht sich dann, und ich persönlich wiederum fände Holz mit Rückständen von rohem Fleisch (selbst wenn es vom Biobauern um die Ecke stammen sollte) auch nicht sehr appetitlich.
Selbstverständlich gäbe es auch die Möglichkeit, Fummelbretter aus Keramik zu fertigen (was, wie Rickie ja hinsichtlich der Näpfe schreibt, auch wieder den Einsatz von hohen Temperaturen im elektrischen Brennofen erfordert), wobei dann wieder die Frage ist, wie man persönlich das Design solcher Fummeldinge findet. Auch die gut desinfizierbare Alternative aus gebürstetem Edelstahl könnte sich als Hingucker erweisen, allerdings möchte ich persönlich so ein Teil nicht in meinem Haushalt herumstehen haben. Ich neige dazu, ggf. mal meine Zehen an solchem Katzenkram zu stoßen, und Plastik finde ich da arg genug. ^^

A (nett), dein Engagement für die kätzischen Absolventen von Tierversuchen in allen Ehren, aber wenn du dich allein auf einen anderen User so einschießt und dann unsachlich Kritik übst, finde ich das nicht mehr angemessen und möchte dich höflich ersuchen, künftig neutralere Worte für deine Kritik zu wählen. :)
 
  • #51
mir war vor der Anschaffung meiner zwei Katzen gar nicht klar, wie viel mehr Müll ich produziere: so ist die Menge des "leichten Verpackungsmülls" von einem gelben Sack (2-Personen-Haushalt) auf 2 gelbe Säcke je 2 Wochen angestiegen
(Barf ist leider nicht möglich, es wird kein rohes Fleisch und auch kein vorgegartes angenommen)

beim Streu nutze ich Öko-Streu, den ich auch mal in den Komposter geben kann (aber bei den Mengen eben auch nicht immer)

beim Spielzeug hab ich beim Fummelbrett auch nur Kunststoff: ist einfach in der Spülmaschine zu reinigen
Futternäpfe hab ich zwar kein Kunststoff, aber schnödes Alu und habe noch keinerlei Keramiktellerchen gekauft (obwohl ich sie wirklich hübsch finde..evtl. werd ich irgendwann mal, hab aber mit Keramikschälchen schlechte Erfahrungen gemacht, die ich als Wasserschalen genutzt hatte: sie wurden rissig und dann müffelig, weil Wasser einzog..da braucht man wohl doppelgebrannt und nicht so schnöde aus dem einfachen Tierbedarf)

den Verpackungsmüll finde ich schon extrem, 2 Katzen produzieren hier an Menge so viel wie 2 Erwachsene) wüsste aber auch nicht, wie ihn reduzieren, außer man nutzt Barf?


von 2011:

BERLIN taz | Eine Hauskatze in Deutschland verursacht pro Jahr rund 2,2 Tonnen Kohlenstoffdioxid. Dabei entsteht gut eine Hälfte des Klimagases durch die Herstellung von Futtermitteln und deren Verpackung, die andere durch die Entsorgung von gebrauchter Katzenstreu und leeren Dosen, berechnet das Internetportal Utopia.

Zum Vergleich: Der Jahresausstoß eines Ägypters liegt laut Vereinten Nationen in etwa gleichauf bei 2,3 Tonnen CO2. Katzen belasten das Klima allerdings weitaus weniger als ihre Besitzer: Im Schnitt verursacht jeder Deutsche rund zehn Tonnen Kohlendioxid im Jahr. Rund 40 Prozent der Klimagase der Verbraucher hängen mit Ernährung und Konsum zusammen, berechnet das Umweltbundesamt.

Bei Haustieren verhält es sich ähnlich. Ein Großteil der klimaschädlichen Gase entsteht bei der Futtermittelproduktion. Für einen deutschen Dackel sind es jährlich 1,8 Tonnen, für größere Hunde entsprechend mehr. Kanarienvögel sind viel sparsamer: nur 15 Kilo CO2 pro Jahr, von denen etwas mehr als die Hälfte auf Körner und andere Leckereien entfallen. In Deutschland werden unterdessen mehr als 8 Millionen Katzen und über 5 Millionen Hunde gehalten.

exklusive Katzenprodukte für die Fütterung, die hohe Verpackungsmengen und hohen CO2-Verbrauch bei der Herstellung vermeiden?
das wäre doch mal was
 
  • #52
exklusive Katzenprodukte für die Fütterung, die hohe Verpackungsmengen und hohen CO2-Verbrauch bei der Herstellung vermeiden?
das wäre doch mal was

Naturmaus? :D

Man könnte vielleicht auch die Hahnenküken töten und tiefgekühlt als naturnahes Katzenfutter verkaufen, statt sie lebendig zu schreddern.... *hust*

Das Design von Hahn und Maus ist vielleicht nicht nach jederdosis Geschmack (zuviel Fell/Federn, dazu der Bioabfall in Gestalt von Knochenfragmenten und evtl. Innereien ^^), aber zumindest auf das normale Beuteschema der Katze abgestimmt. ;)
 
  • #53
hab jetzt mal in Barfshops geguckt:
klar, es gibt auch Küken "gewolft" z.B. und dann eingefroren

gut für die, bei denen die Katzen eben auch an rohes Fleisch gehen
das klappt hier nur in Form von Mäusen

zum Glück haben die ja auch keinen Verpackungsmüll :)
 
  • #54
Schön, dass unser Troll hier wieder ein streitbares Thema losgetreten hat, für dass er sich selber allerdings am wenigsten zu interessieren scheint...:D:D:D
 
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  • #55
Zum Thema Holzspielzeug, das kann man gut mit „Sabberlack“ überziehen- ist an sich ein normaler Klarlack, aber eben für Tiere und Kinder ungefährlich, eben auch beim „anspeicheln“. Verwendet man häufig für Eigenbauten im Kleintierbereich.
So ist das Holz dann gut abwaschbar.
 
  • #56
Und zu Futterplätzen, die weit auseinander sein sollen: grau ist aller Theorie, bei keiner meiner Katzenkombinationen hat eine Trennung der Futterplätze geklappt, das hat im Gegenteil immer zu Unruhe geführt. Man sollte nicht alles Geschriebene buchstabengetreu befolgen, manches Mal darf man auch selbst Erfahrungen machen ;)

Ich handhabe instinktiv die getrennten Futterplätze seit ich erstmals Katzen bei mir aufgenommen habe, da ich noch nie in freier Wildbahn beobachten konnte, dass eine Katze freiwillig ihre Beute mit einem Artgenossen teilte (Löwenrudel ausgenommen).
Damals war "Internet" noch eine großen Unbekannte ;-).

@Nickey: Ich finde hier soviele Dinge nicht mehr angemessen.
Ich finde es unangemessen, dass es eine bestimmte Userin gibt, die muit ihren OT-Post s nahezu jeden Thread thematisch trasht, ich finde es ebenso unangemessen, dass die Moderation nicht fähig ist, das zu unterbinden usw. usw. .
...und wenn eine Katze soviel CO2 ausstößt wie ein Ägypter...*schweig*.
 
  • #57
Ich weiß nicht WAS Du musst...also das einzige was ich im Leben MUSS ist sterben...irgendwann ;-).
Aber wenn es dich beruhigt, Du warst nicht gemeint!

Oh, da hab ich aber Glück gehabt, dennoch eine kleine Spritze Gift zu bekommen (wenn auch mit einem Smiley getarnt).

Ich kann diese unsachlichen, öffentlichen Stänkereien nicht leiden!
 
  • #59
Ich handhabe instinktiv die getrennten Futterplätze seit ich erstmals Katzen bei mir aufgenommen habe, da ich noch nie in freier Wildbahn beobachten konnte, dass eine Katze freiwillig ihre Beute mit einem Artgenossen teilte (Löwenrudel ausgenommen).
Damals war "Internet" noch eine großen Unbekannte ;-).

Ich handhabe das so, wie es mir einfacher erscheint. Hat sich noch keiner beschwert.
 
  • #60
A (nett) hat in der Theorie schon recht, mit den auseinander gezogen Fressplätzen. Aber je nachdem, wie die Katzen dann in der Praxis zusammenleben, kann man das mitunter auch einfach vernachlässigen.

Bei meinen Scheuchen, welche früher (auch vor Internetzeitalter) bei mir lebten, habe ich auch ganz instinktiv die Futterplätze weitläufig voneinander getrennt. Jeder sollte seine Ruhe haben und ungestört und ohne Stress futtern können.

Bei meinen derzeitigen Krümeln wird aber am liebsten Schulter an Schulter und dicht an dicht gefressen. Wie schon geschrieben, gerne auch die Köpfe gemeinsam in einen Napf. Die gehen sogar gerne hin und wieder gemeinsam auf's Klo (Mädelz eben :wow:)
Insofern haben sie einen gemeinsamen Futterplatz.

Das ist wie bei fast Allem bei Katzen, individuell zu handhaben. Je nach Charakter und Verhalten ergeben sich unterschiedliche Möglichkeiten.

Die getrennten Futterplätze sind somit für mich nicht in Stein unbedingt gemeißelt.
 

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