Stämme für Naturholzkratzbaum mit oder ohne Rinde?

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klang

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28. Juli 2015
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Hallo!
Wir möchten einen Kratzbaum bauen. Was ich hier im Forum gesehen habe entmutigt mich etwas. Die sehen alle so toll aus! Wir haben leider nur mehrere Einzeläste.
Seit einer Woche haben wir Katzenwinzlinge und ein alter trockener abgefallener Ast von unserer Trauerweide muss erst mal genügen. Die Rinde war größtenteils schon ab. Ich denke mal, was ich an Fasern mit dem Messer nicht abbekommen habe, bekomme ich mit einer Stahlbürste ab.

Aber was mache ich mit den anderen Stämmen für den eigentlichen Katzenbaum? Im Internet habe ich gelesen, dass manche die Rinde dran lassen. Aber wie ist das mit Ungeziefer? Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben, wie ich die Rinde am besten abbekomme? Ich schnitzel sonst so mit meinem Messer vor mich hin.:massaker:

Sonst baue ich mir einen Kratzbaum aus Pappmache :omg:, darin bin ich fitter.

Lg
klang
 
A

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Wenn du die Rinde belässt und langsam die Äste trocknest, ersparst du dir die überwiegende Arbeit mit Sisal-Umwicklungen.

Beim gestalten von verschiedenen Ästen kannst du immer noch mit neuen Schnitten und Holzleim + Schrauben die Verbindungen herstellen. Wenn nötig arbeite doch auch mit Metalllochband, dann wird es noch sicherer. Diese Stellen kannst du immer noch katzentauglich durch Sisal machen.

Wichtig ist vor allem bei dem trockenen Holz, dass es gut vorgebohrt wird, bevor du schraubst. Sonst reißt es.

Grüße
 
Vielen lieben Dank!
Wie lange dauert es etwa bis die Äste gut durchgetrocknet sind! Beim Nachbarn lagen sie ca. 3 Monate draußen im Garten gestapelt. Ich denke, im Herbst kann ich sie vielleicht verarbeiten. Die Äste liegen jetzt in der Garage.

Auf die Idee mit dem Metalllochband wäre ich nicht gekommen. Danke!

LG
klang
 
Nuja, ich habe die von mir verarbeiteten 4 jahre draussen gelagert... der Schwund ist enorm, aber beim Verarbeiten nichts gerissen. Herbst oder Winter dürfte bei dir in Ordnung gehen, du musst sie nur vor Beginn der Schraubarbeiten für 2 Wochen ins Haus holen, wo sie später stehen sollen. Dann gibt es weniger Ärger beim Verschrauben. Bei jungen Ästen wie du sie verarbeiten willst bohre die Löcher eine Größe dicker, als du Schrauben benutzt. Das Holz wird nämlich noch 2 Jahre lang "arbeiten" und Flüssigkeit verlieren (nicht dass es in einem halben Jahr reißt weil die Schraube zu dick ist).

Grüße
 

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