Warum 2 Kitten UNBEDINGT nötig sind!

  • Themenstarter faiiryanqel
  • Beginndatum
  • #81
:glubschauge: Was ist daran nicht verständlich? :confused:

DAS verstehe ich auch NICHT

Ich bitte NOCH EINMAL drum, dass dieser Therad NICHT zum diskutieren gedacht ist.Hier sollen Fotos, Geschichten && Videos oder Links rein.
NICHTS ANDERES BITTE
 
A

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  • #82
Ich bin ebenfalls gegen die Einzelhaltung

Guten Abend!

Ja, ich bin noch ein Anfänger und habe meine kleine erst seit ca. 3 Monaten. Sie hat aber bereits mein "Leben" verändert:)) Sie ist zur Zeit noch eine Einzelkatze, bekommt aber in zwei Monaten einen Bruder. Ich wei8, es wird am Anfang nicht so einfach. Ich hoffe aber, dass die Vergesellschaftung aufgrund des Alters schnell und gut funktionieren wird. Ich kann einfach mir nicht vorstellen, dass mein Mädel als reine Wohnungskatze alleine bleibt. Es sind beide BKH Katzen. Ich werde berichten, ob es funktionert hat.

Schöne Grüße
 
  • #83
Die Gedanken meiner Miezen ;)

Wilma: "Ich vermisse Dich Fred,.."

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..................

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Fred: "Schöööööön.."
 
  • #84
Bildbeispiele hätte ich jetzt wieder viele, ein kleiner Auszug:

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  • #85
Hallo!
Ich bin hier absoluter Neuling und schaue mich mal etwas um!
Ich habe auch zwei Kätzchen, sind jetzt 7 Monate alt und waren Flaschenkinder!
Wir haben sie mit 4 Tage zu uns geholt weil die Mama überfahren wurde!!
Wir sind froh dass wir zwei genommen haben, Sie ergänzen sich so gut und fühlen sich nicht so allein! UND Sie machen nicht so viel kaputt :aetschbaetsch2:
 
  • #86
2 Katzenbabys

Hallo,

wir sind hier neu und bekommen auch erst in 2 Wochen unser erstes Kätzchen. Nun sind wir tagsüber auch nicht zu Hause und da liest man ja überall, dass man am besten 2 nimmt. Leider sind aus dem Wurf, aus dem unseres kommt, nun schon alle vergeben.
Kann man auch ein gleichaltriges aus einem anderen Wurf nehmen - gleichzeitig mein ich ?? Oder sollte man etwas Zeit dazwischen lassen ?

Danke für die Antworten !
Werden sicher noch öfters Anfängerfragen stellen ;)

LG CLaudi
 
  • #87
Was für schöne Beiträge...dann werde ich auch mal erzählen.

Vor fünf Jahren haben wir den kleinen Poldi bekommen. Er war 8 Wochen alt und kam von einer völlig überforderten Hobbyzüchterin, die ihn, als letztes Kätzchen aus dem Wurf ins Tierheim geben wollte....lange Geschichte...wir haben Poldi zu uns genommen, nach langen Diskussionen mit unserem Vermieter.

Poldi war einige Wochen bei uns, als wir für ihn einen Spielgefährten/gefährtin holen wollten, doch der Vermieter verbot uns das. Erst wollten wir heimlich eine kleine dazu holen, wollten dann aber Ärger vermeiden.

Die erste Zeit schien Poldi glücklich. Er wurde verwöhnt, wir spielten viel. Er durfte tun und lassen was er wollte. Zwei Jahre nach Poldis Einzug, wir waren mitlerweile umgezogen, wollten wir wieder ein Kätzchen zu uns nehmen. Dann jedoch wurde meine Mutter schwer krank. Wir nahmen sie zu uns...somit waren wir mit sovielen Dingen beschäftigt, dass der Wille ein zweites Kätzchen zu uns zu holen immer leiser wurde.

Wir beruhigten uns damit, dass wir uns doch alle so gut um Poldi kümmern. Ihm an nichts mangelt. Er hatte doch schließlich uns.

Nun haben wir vor einigen Monaten wieder überlegt...wir haben versucht Vorteile und Nachteile abzuwägen, da Poldi mitlerweile 5 Jahre alt ist. Wir hatten Angst, dass es nicht klappen würde. Wir waren auf wochenlange Zusammenführung eingestellt, kauften ein zweites Klo, zig Futternäpfe, Schlafgelegenheiten...

Letzten Sonntag kam Lucy zu uns. Sie ist 13 Wochen alt. Der erste Tag war so aufregend.Fauchen, brummeln... Wir hatten Angst, dass es niemals klappen könnte. Morgen ist eine Woche um und ich kann nur sagen, dass die beiden Süßen sich jedesmal wenn sie sich sehen ein Nasenküsschen geben, schon zusammen gespielt haben, teilweise aus einem Napf fressen, auf ein Katzenklo gehen....

Es war eine gute Entscheidung - auch nach fünf Jahren. Es tut so gut ihn so zu sehen. Beide toben zu sehen. Mit erleben zu dürfen wie sie miteinander umgehen und ich denke, bald kann ich auch Fotos einstellen auf denen die beiden ausgiebig kuscheln ;)

Solche Beiträge wie diese haben uns immer wieder in Erinnerung gerufen, dass sich etwas tun muss um unseren Poldi richtig glücklich zu sehen.

Danke dafür !

Wir sind der Meinung, dass Poldi nun viel ausgeglichener ist
 
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  • #88
Zu zweit es sich schöner raufen lässt.

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  • #89
2007 zog ich zu meinem Freund und seine Eltern in ihr Haus. Zuhause bei meinen Eltern hatte ich schon eine Katze und freute mich über Lieschen - die Katze von meinem Freund.
Lieschen ist eine super liebe und verschmuste Katze, doch im Juli 2007 verschwand Sie plötzlich. Als Sie nach 3 Monaten immernoch nicht wieder aufgetaucht war, beschlossen mein Freund und ich, dass unsere erste gemeinsame Katze einziehen müsste. So bekamen wir am 13.10.2007 unseren Kater Pablo. Pablo war ein kleiner Rabauke. Er war gerade mal 9 Wochen als wir ihn bei der Frau vom TS abholten. Pablo und sein Bruder wurden mit ca. 3 Wochen gefunden...keine Mama weit und breit...
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, wie einsam Katzen sind wenn Sie alleine gehalten werden. Ich dachte er hat ja jetzt uns und es wird ihm an nichts fehlen! Also nahmen wir nur Pablo mit und sein Bruder blieb zurück...ganz allein, ohne Mama und jetzt auch noch ohne Bruder...
Wenn ich heute daran zurück denke zereist es mir das Herz...warum haben wir denn nicht beide mitgenommen? :reallysad:

Pablo war echt kein einfacher Kater. Es war schwer ihn zu bändigen denn er stellte immer irgendetwas anderes an. Ihn auszulasten war fast unmöglich...hätte er doch nur seinen Bruder zum spielen gehabt!
Dann kam der 23.12.2007...wir saßen in der Küche als es vor der Haustür miaute. Meine Schwiegermama in Spe machte die Tür auf und Lieschen kam rein. Nach 6 Monaten tauchte sie aus dem Nichts wieder auf!!
Pablo und Lieschen beschnüffelten sich kurz und konnten sich auf Anhieb gut riechen. Schon am nächsten Tag wurde zusammen gekuschelt und geschlafen.
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Pablo hatte noch viel von Lieschen gelernt. Sie war sowas wie seine Ziehmama. Sie ging mit ihm auf Mäusejagd oder wies ihn in seine Schranken zurück wenn er mal wieder meinte er müsste es übertreiben.
Pablo wurde viel ausgeglichener, kam aber immernoch genauso viel zum schmusen zu uns.
Im Oktober 2008 zogen mein Freund und ich in unsere erste gemeinsame Wohnung. Pablo sollte natürlich mit. Lieschen sollte "zuhause" bleiben, da sie da ja schon mehrere Jahre lebte.
Da ich nun wusste wie sehr Pablo einen Spielgefährten brauchte sollte auch nach unserem Umzug wieder eine Zweitkatze bei uns einziehen.
Sobald alles soweit eingeräumt war, kam der Tag an dem Silas bei uns einziehen sollte.
Silas durfte 13 Wochen zusammen mit seiner Mama, Papa, den Geschwistern , einer weiteren katze und 2 Chihuahuas leben.
Zuhause bei uns angekommen, ging Pablo freudig auf Silas zu, doch der fauchte Pablo nur an.
Pablo machte sich ganz klein, legte sich in Silas Nähe und versuchte immer wieder mal an Silas zu schnuppern. Silas aber hatte nichts als fauchen für Pablo übrig.
Mir tat Pablo richtig leid. Er war so glücklich als er Silas aus der Transportbox wackeln sah und dann konnte der ihn wohl nicht leiden.
nach ein paar Tagen wurde dann zum ersten mal gemeinsam das Klo getestet.
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Ab diesem Zeitpunkt war das Eis gebrochen. Die beiden sind die dicksten Freunde. Es wird zusammen getobt, gerangelt, gekuschelt, geputzt, der Fressnapf und sogar das Klo geteilt.
Es ist so schön zu sehen wenn sich 2 Katzen anfreunden, und wie aus anfänglichen Differenzen die besten freunde werden können.
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LG Bianca
mit Pablo und Silas
 
  • #90
Kitte (8 Wochen alt) und Kater (6 Jahre alt)

Hallo liebe Katzenfreunde,

ich habe seit dem 18.11. einen kleinen achtwöchigen Kater. Zudem habe ich einen sechsjährigen Kater, der kastriert ist. Dieser Kater ist ein Freigänger. Da ich den kleinen Kater (Chucky) aus dem Tierheim geholt habe, musste ich einen Vertrag unterzeichnen, dass er erst nach der Kastration Freigänger werden kann. Wenn ich nun an die Uni fahre habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich den Kleinen alleine lasse. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den grossen (Charly) dann zu ihm lassen kann, damit er Gesellschaft hat. Ich habe es bisher nur unter Aufsicht getan. Der Grosse knurrt und faucht den Kleinen an. Aber ich hoffe, dass sich das legt und sie Freunde werden können. Der Kleine ist nämlich richtig interessiert an dem Grossen.
Meine Fragen sind also:
Ist es ok eine Kitte mit einem 6 jährigen Kater zu halten, kann die Kitte dann auch glücklich sein?
Was mache ich wenn die Kitte allein ist, damit sie nicht unglücklich ist?
Diese Sorge habe ich vorallem für die nächsten 4 Monate. Ich bin manchmal 5 Stunden nicht zu Hause, beschäftige mich aber abends immer mit dem Kleinen. Ich denke, wenn er rausgeht, andere Katzen trifft und bei uns über die Wiesen toben kann stellt sich das Problem nicht mehr.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet und mir Tipps gebt. Ich möchte für meinen Kleinen nur das Beste und dass er glücklich ist!

Liebe Grüße
Antje
 
  • #91
  • #92
Chucky

Ich habe den Kleinen aus einer Pflegestelle. Dort war er den ganzen Tag alleine in einem Meerschweinkäfig. Ich denke, dass er es hier schon besser hat, da er frei laufen und toben kann. An dem Großen ist er ja interessiert nur der muss den kleinen erstmal akzeptieren. Die Frau der Pfelgestelle meinte, dass das für den Kleinen gut wäre mit einem älteren Kater. Also denkt ihr wirklich es wäre das Beste ihn wieder zurückzugeben? Sollte man den beiden nicht eine Chance geben? In der Pfelgestation wäre er wieder den ganzen Tag im Käfig eingesperrt...das hat mir sehr leid getan...
 
  • #93
Oooooh, was für ein rührender Thread :);).

Das hast du so schön geschrieben, ich hoffe dass das noch ganz viele lesen werden und ihnen damit die Augen geöffnet werden wenn sie eine Katze alleine halten :oops:.

Alles Liebe für euch...
 
  • #94
Ich will Euch mal kurz eine Geschichte erzählen.

Vor einigen Jahren, genau genommen im Jahre 2000, wünschte sich meine Stieftochter zum 13ten Geburtstag eine Katze.

Der Wunsch kam auf, weil die Eltern einer Freundin fröhlich vor sich hin züchteten und nun eine kleine Katze übrig hatten, die keiner mehr wollte, weil sie mit 12 Wochen schon zu "alt" war.

Zum Sonderpreis gekauft, zog nun eine Perserkatze, schmutzlappenfarbig, ängstlich, nicht sozialisiert zu meinen beiden Stieftöchtern und deren Mama.

Flohsi wurde sie getauft und lebte fortan auf Empfehlung eines "guten Buches" im Kinderzimmer.

Da Kinder in dem Alter ja auch andere Sachen machen und Mama nicht wirklich Interesse an Flohsi zeigte, lebte diese kleine Mieze von den wenigen abendlichen Kuschel- und Spielminuten. Irgendwann durfte sie dann die ganze Wohnung nutzen, wirklich mit ihr beschäftigt hat sich keiner. Auch einen Kratzbaum lernte sie nicht kennen. Heute vermuten wir, dass sie zunächst den Sisalteppich im Wohnzimmer nutzte. Irgendwann schenkte man ihr einen KB.

Nun begab es sich, dass ein Umzug ins Haus stand und Flohsi auswärtig untergebracht wurde. Zusammen mit unserer Foxi tobte sie nun nach 2 Tagen neugierig durch die ganze Wohnung und blühte sichtlich auf. Foxi hatten wir damals erst wenige Wochen und für uns stand danach fest, Foxi bekommt einen Freund.

Aber zurück zu Flohsi.

Wieder allein in der neuen Wohnung fing sie an, in die Ecken zu pinkeln. Magerte ab und fraß kaum. Erst nach meiner dringenden Bitte brachte man sie zum Doc, der ihr sofort einen Riesenklumpen Haare aus dem Darm holte. Nachdem sie nun hohe Kosten verursacht hatte, war sie plötzlich nur noch Töchterleins Katze, die auch die Kosten irgendwie aufbringen musste und als Schülerin jobbte um die 300 Euro TA-Rechnung abzustottern. Zumindest genoss Flohsi daheim Auslauf auf der Dachterrasse und dem angrenzenden Flachdach.

Damals zog Töchterlein das erste Mal aus zu ihrem Freund, Flohsi musste mit, wurde unsauber und kam wieder zur Mutter. Sie bekam ihr Futter, das wars. Die Unsauberkeit blieb, mal mehr, mal weniger. Töchterlein kam irgendwann zurück zu Mama und zog später in ihre erste eigene Bude. Sofort stand fest, dass ein Kätzchen her sollte. Kaum ins Auge gefasst, wollte die Mutter Flohsi auch loswerden. Also zog diese zusammen mit einem Baby ins neue Heim. Und da sie nur aus Angst und Panik bestand und nicht mit dem Katerchen spielen wollte, bekam dieser noch einen kleinen Kumpel. Die unsozialisierte, scheue, motzige, überforderte und unsaubere Flohsi lebte auf dem Schrank, verfilzte und pinkelte die Wand runter.

Man hatte schnell die Nase von ihr voll und gab sie zurück an Mama. Da diese damals einen Freund hatte, wechselte Flohsi oft die Wohnung. Mal bei Mama, mal bei deren Freund und dessen Katze. Natürlich ein Desaster mit einer noch verstörteren Flohsi und noch mehr Pinkelei.

Nach der Trennung stand ein weiterer Umzug ins Haus, die Pinkeleien hörten nicht auf. Irgendwann bekam Flohsi dann mal einen anständigen hohen KB und schon war alles okay. Kaum noch Pipi außerhalb des Klos. Die Katze fing an, sich endlich wohlzufühlen. Jahre waren vergangen!

Der neue Freund an Mamas Seite kam und brachte die Katze seiner Ex mit. Hardcorefreigänger! Zusammen sollten beide Miezen in einer 2ZKB-Butze ohne Freigang glücklich werden.

Will einer, dass ich weiter berichte????

Kurz: Man suchte verzweifelt nach einer neuen Bleibe für beide Katzen. Die Freigängerin kam wieder zur EX, Flohsi wollte keiner haben, pinkelte sie doch jetzt alles voll!

Sie lebt immer noch bei Mama, bekommt Billigfutter, keine tierärztliche Betreuung und ist mit Sicherheit die unglücklichste Katze auf dem Planeten.

Bitte - denkt daran - Katzen möchten Kumpels haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #95
hallo,

also seit dem ich hier im Forum angemeldet bin hab ich ein total schlechtes Gewissen. Ich hab meine kleine Maus geholt, weil ich Katzen liebe. (Man gut sie ist zu uns gekommen, die kleine war in keinem gutem Zustand.) Es kostete mich schon einiges an Überredungskunst bis mein Freund zustimmte. Nun liebt er sie fast mehr als ich ;).

Ich hatte schon einen Kater bei meinen Eltern, er ist Freigänger, da wir ein Haus mit Garten haben, somit stand nie zur Debatte eine zweite Katze zu holen. Er konnte raus wann er wollte.

Minka allerdings kann nicht raus, da wir in einer Mietwohnung wohnen und wir es nicht hören würden wenn sie unten an der Haustür mauzt, weil sie rein möchte.
Momentan ist immer einer zuhause (ausser wir sind halt mal was einkaufen), aber nachdem was ich gelesen hab denke ich das es wirklich besser ist einen Spielgefährten für sie zu suchen.
Ich gehörte auch immer zu denen, die gedacht haben Katzen sind Einzelgänger und zu zweit würden die sich nie vertragen.

Ich hab nun aber Bedenken:
Wonach suche ich den Spielgefährten aus?
Männlein oder Weiblein?
Wir Menschen mögen ja auch nicht jeden, was ist wenn die beiden sich nicht verstehen?
Brauche ich 2 KaKlos? Zwei Kratzbäume?
Müssen dann beide Kastriert werden? Bei meiner Freundin leben Bruder und Schwester zusammen. Sie haben nur den Kater kastriert, wegen dem Makieren und vom TA kam dann die Aussage die Kätzin müsse nicht kastriert werden, sie würde nicht mehr wirklich Rollig werden, da er ja da ist. Und es ist auch so.
Minka sollte definitiv kastriert werden, da ich ihr die ständige rolligkeit nicht zumuten will, wenn sie das allerdings nicht wird, braucht man diesen eingriff ja nicht vornehmen.

Ich muss gestehen das ich den Thread nicht ganz gelesen habe und hoffe das ihr nun nicht zum 1000 mal die Fragen beantworten müsst.

Ach ja, Minka istnun 5 Monate alt.

Lg
 
  • #96
Ich habe immer mit Katzen gelebt - alles Einzelkatzen, die uns immer zugelaufen waren. Andere Katzen auf dem Grundstück wurden von der unsrigen blutig über den Zaun getrieben. Wir waren uns sicher, Katzen sind Einzelgänger. Irgendwie hatten wir einfach Katzen, richtig über sie nachgedacht haben wir nicht, obwohl wir alle unsere Katzen sehr geliebt haben. Wir hatten von Katzen keine Ahnung.

Als ich von zuhause auszog, wollte ich auf keinen Fall ohne Katze sein. Mein "ich geh nur mal mit TH nach einer schwarzen weiblichen Katze gucken" endete in der Mitnahme eines männlichen Tigers - mein Sternenkater Freggel. Ich weiß noch wie heute, wie erstaunt ich war, als man mir im TH sagt, er dürfe auf keinen Fall mit anderen Katzen zusammenkommen, er sei asozial. Ich hatte ja gar nicht vorgehabt, ihn zu vergesellschaften.
Freggel schien ein glückliches Leben zu haben, ich war aber sicher, ihm ist langweilig und so überlegte ich, ob Katzen wohl im Laufe des Lebens sozialer werden, ob die im TH sich nicht vielleicht irren usw.

Als er 1,5 Jahre alt war, versuchten wir eine Zusammenführung, die blutig endete. Ich traute mich nicht wieder - und wir akzeptierten seine gelegentlichen Kampfangriffe.

Nach Freggelchens Tod vor zwei Jahren wollte ich erst keine Katze. Unsere TÄ fragte, ob wir Lilly nicht doch nehmen könnten - sie sei ein dringender Notfall. So zog Lilly bei uns ein und dieses Mal wollte ich alles richtig machen. Mein Mann wollte keine zweite Katze - absolut nicht. Ich habe gestritten, gebettelt, überredet. Irgendwann sagte ich ihm, ich würde meines Lebens nicht froh, wenn ich dieses Mal wissend den selben Fehler machen würde. Wir sind beide voll berufstätig und Lilly war so auf uns fixiert, dass ich es nicht mehr für normales Verhalten gehalten habe. Sie saß schon auf uns drauf, da waren wir noch nicht ganz durch die Tür.

Wir nehmen unsere Verantwortung für die Plüschköppe sehr ernst und mein Mann gab nach. Lilly kriegte den schönsten Kerl der Welt, als George Clooney einzog. Ich hoffte, sie mit dem Äußeren unseres Zwerges zu erweichen. Hat anfangs nicht funktioniert - die Lütte war super eingeschnappt.

Jetzt, nach 1,5 Jahren gemeinsamen Lebens verstehen sie sich gut, spielen, raufen zusammen. Bis letzte Woche waren wir aber überzeugt, die große Liebe ist es nur bei dem Kater. Doch als Lilly vor 10 Tagen operiert wurde und der Zwerg für sie das Putzen übernahm (sie hatte ja die Krause), muss er den Durchbruch geschafft haben. Sie putzt ihn jetzt auch und am niedlichsten ist, wenn sie ihn ruft.... Er rennt dann durchs Haus auf sie zu, guckt sie ganz begeistert an und sie springt auf ihn drauf, um ihm das Fell zu putzen... :pink-heart:

Wir sind heute so froh, durchgehalten und das 2-Katzen-Modell probiert zu haben - für die Zwerge und uns. Jetzt hat jeder von uns eine Fellnase zum knuddeln im Bett....
 
  • #97
hallo,

also seit dem ich hier im Forum angemeldet bin hab ich ein total schlechtes Gewissen. Ich hab meine kleine Maus geholt, weil ich Katzen liebe. (Man gut sie ist zu uns gekommen, die kleine war in keinem gutem Zustand.) Es kostete mich schon einiges an Überredungskunst bis mein Freund zustimmte. Nun liebt er sie fast mehr als ich ;).

Ich hatte schon einen Kater bei meinen Eltern, er ist Freigänger, da wir ein Haus mit Garten haben, somit stand nie zur Debatte eine zweite Katze zu holen. Er konnte raus wann er wollte.

Minka allerdings kann nicht raus, da wir in einer Mietwohnung wohnen und wir es nicht hören würden wenn sie unten an der Haustür mauzt, weil sie rein möchte.
Momentan ist immer einer zuhause (ausser wir sind halt mal was einkaufen), aber nachdem was ich gelesen hab denke ich das es wirklich besser ist einen Spielgefährten für sie zu suchen.
Ich gehörte auch immer zu denen, die gedacht haben Katzen sind Einzelgänger und zu zweit würden die sich nie vertragen.

Ich hab nun aber Bedenken:
Wonach suche ich den Spielgefährten aus?
Männlein oder Weiblein?
Wir Menschen mögen ja auch nicht jeden, was ist wenn die beiden sich nicht verstehen?
Brauche ich 2 KaKlos? Zwei Kratzbäume?
Müssen dann beide Kastriert werden? Bei meiner Freundin leben Bruder und Schwester zusammen. Sie haben nur den Kater kastriert, wegen dem Makieren und vom TA kam dann die Aussage die Kätzin müsse nicht kastriert werden, sie würde nicht mehr wirklich Rollig werden, da er ja da ist. Und es ist auch so.
Minka sollte definitiv kastriert werden, da ich ihr die ständige rolligkeit nicht zumuten will, wenn sie das allerdings nicht wird, braucht man diesen eingriff ja nicht vornehmen.

Ich muss gestehen das ich den Thread nicht ganz gelesen habe und hoffe das ihr nun nicht zum 1000 mal die Fragen beantworten müsst.

Ach ja, Minka istnun 5 Monate alt.

Lg

Vielleicht solltest du einen eigenen Thread aufmachen & dort noch mal alle deine Fragen schildern, damit dein Thread nicht unter geht und du mehr Antworten bekommst ;)
Du solltest auf JEDEN FALL einen Kumpel holen, vielleicht ein weibchen, da Weiber ;) untereinander nicht so grob raufen ;) & ja es sollten auch wenn es beides weibchen sind beide kastriert werden, weil eine katze sonst dauerrollig wird & das ist nicht gesund!
du solltest auch deine Minka bald möglichst kastrieren...
aber wie gesagt mach einen eigenen Thread auf ;)
 
  • #98
Bilder sagen mehr als tausend Worte...:)

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:pink-heart:
 
  • #99
Hallo euch allen!

War bei uns auch so, haben uns erst den kleinen Jona zu uns geholt, Wochen vorher schon immer besucht und so, aber waren uns einig: 1 katze ist teuer genug und dann gleich 2 Kätzchen, niemals....
Naja heute, 2 Wochen später, haben wir 2 :) Und es war das Beste, was wir machen konnten. Dachten erst, die sind dann nur noch für sich und gar nicht mehr menschenbezogen, aber das ist überhaupt nicht der Fall. Die liegen jede Sekunde die wir da sind neben uns oder auf der Schulter oder sonst wo. Sind ganz ganz tolle Katzen und hoffe wir kriegen keine Probleme....
 
  • #100
Hier geht es um Kätzchen.
Bei Kätzchen ist das keine Frage.

Viel Glück bei der Suche nach weiteren Threads zum Thema, in die Du Deinen Textbaustein einfügen kannst.
 

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