Kitten wird vermutlich eingeschlĂ€fert 😔

  • Themenstarter Catslove1
  • Beginndatum
  • #41
Ich gebe euch beiden recht, so aus der Ferne, tiha und Marie.

Nur so als Beispiel: Nach dem Ultraschall bei meiner andern KĂ€tzin rieten mir zwei Ärzte (damals hatte ich noch diese kompetenten zur Seite) zum Erlösen. Ein TA hat sie auf meinen Wunsch hin trotzdem operiert mit der Abmachung, sie nicht mehr aufwachen zu lassen, sollte der Krebs zu sehr gestreut haben. Leider war es der Fall.

Die Euthanasie beim Kater habe ich als sehr einfĂŒhlsam seitens des TA erlebt. Er liess uns viel Zeit alleine zum Abschied nehmen.

Ich hoffe fĂŒr dich, Marie, dasselbe. Noch hast du Zeit mit der TÄ zu reden.

Hör auf dein BauchgefĂŒhl.
 
A

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  • #42
Es ging ihr heute als ich hingegangen bin richtig schlecht. Sie hat ziemlich schwer geatmet und hatte sehr starkes Fieber. Gemeinsam mit der TÄ habe ich mich dazu entschieden sie zu erlösen. Sie ist in meinen Armen eingeschlafen 😭😭. Ich bin zu Tode betrĂŒbt und hoffe wirklich die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die TÄ kannte sich gut aus auch mit dem FIP GS und hatte selbst Katzen mit diesem. Doch dadurch, dass es meiner kleinen Maus so schlecht gegangen ist und sie noch einige Diagnosen zusĂ€tzlich hatte, wussten wir, dass sie vermutlich auch mehrere Stunden nicht ĂŒberlebt hĂ€tte.

Trotzdem fragt man sich immer ob das die richtige Entscheidung war? Ob ich nicht iwo anders reagieren hĂ€zte sollen? 😭

Ich bin fertig und kann nicht mehr. Es tut so verdamlt weh 😭
 
  • #43
So wie du es beschreibst, hast du richtig entschieden. Sie hÀtte jetzt nur gelitten und nicht verstanden warum...so hast du ihr einen Liebesdienst erwiesen. Sie konnte geliebt und in deinen Armen gehen, ohne sich noch unnötig zu quÀlen.
Es tut mir so leid :( Ganz, ganz viel Kraft fĂŒr dich. Ich drĂŒcke dich ganz fest.
 
  • #44
So wie du es beschreibst, hast du richtig entschieden. Sie hÀtte jetzt nur gelitten und nicht verstanden warum...so hast du ihr einen Liebesdienst erwiesen. Sie konnte geliebt und in deinen Armen gehen, ohne sich noch unnötig zu quÀlen.
Es tut mir so leid :( Ganz, ganz viel Kraft fĂŒr dich. Ich drĂŒcke dich ganz fest.

Danke, das ist lieb von dir. Ich glaube, ich habe noch nie so eine schwierige Entscheidung treffen mĂŒssen und weiß echt nicht wie damit klarkommen, da ich ja leider nicht an einen Himmel glaube :(
 
  • #45
Mein aufrichtiges Beileid.

Ich denke auch, du hast die richtige Entscheidung im Sinne von Lucy getroffen. Wenn keine LebensqualitĂ€t mehr vorhanden ist, mĂŒssen wir unseren Tieren den letzten Liebesdienst erweisen. Du bist bis zum Schluss bei ihr geblieben. Das erfordert sehr viel StĂ€rke.

Die Zeit heilt alle Wunden und der Schmerz wird nachlassen.
Sie wird in deinen Gedanken und deinem Herzen weiterleben.
 
  • #46
Ich glaube auch nicht dran. Stell es dir vielleicht so vor, als ob sie ganz tief, friedlich und entspannt irgendwo schlÀft. Das ist zumindest ein friedliches Bild.
 
  • #47
Danke, das ist lieb von dir. Ich glaube, ich habe noch nie so eine schwierige Entscheidung treffen mĂŒssen und weiß echt nicht wie damit klarkommen, da ich ja leider nicht an einen Himmel glaube :(

Tu ich auch nicht. Hab ich nie. Genau so wie an ÜbernatĂŒrliches... Und doch, nachdem mein erster Kater eingeschlĂ€fert wurde (er hatte einen Tumor im Bauch, der groß wie ein Tennisball war), kam er mich regelmĂ€ĂŸig "besuchen".
Meine ZimmertĂŒr, durch die er sich immer gedrĂŒckt hat, wenn sie angelehnt war, ging mehrmals abends genau den Spalt auf, den er brauchte, um sich durchzudrĂŒcken, oder wenn ich ins Bett ging, tat es am Fußende, wo er immer hochsprang, um sich zu mir zu legen, genau das GerĂ€usch und die Bewegung auf der Decke, die er immer machte.
Gesehen habe ich ihn nie, aber es war, als sei er da, nur eben unsichtbar.

Ich habe Jahre spĂ€ter (aus anderen GrĂŒnden) eine Tierkommunikation mit einer Bekannten gemacht, die nichts von meinem ersten Kater wusste. Und in unserem GesprĂ€ch fragte sie mich plötzlich, ob ich auch schon frĂŒher Katzen hatte, sie wĂŒrde gerade einen grau-weißen Kater sehen, der mir etwas sagen wollte...
Kurz gefasst ließ er mir ausrichten, dass er mich lange Zeit noch besucht hat, um nach mir zu sehen und mir zu verstehen zu geben, dass ich mir keine VorwĂŒrfe machen solle, er sei mir nicht böse.
FĂŒr die Skeptiker (zu denen ich mich auch zĂ€hle, immernoch): sie wusste weder von seiner Existenz, daher auch nicht von seiner Optik und erst Recht nicht, dass er ganz plötzlich gehen musste, weil er bis zum letzten Tag keine Symptome zeigte. Ich habe mir ewig vorgeworfen, dass ich etwas von dem Riesen-Tumor hĂ€tte merken mĂŒssen.
Seit dem bin ich sicher, bei den GerÀuschen und Bewegungen in meiner alten Wohnung nicht gesponnen zu haben, und ich hab Frieden mit der Geschichte geschlossen.
Inzwischen ist er nicht mehr da, das hörte nach ca. 3 Jahren auf.

Ich will damit nicht sagen, dass Du auch Besuch bekommst und Deine Katze irgendwo definitiv weiterlebt oder so... aber achte ein bisschen auf Dinge, evtl tut sie es doch.
Und vor allem, Himmel hin oder her: sie muss jetzt nicht mehr leiden. Und irgendwann kannst Du den freien Platz bei Dir zu Hause evtl neu besetzen mit jemandem, der dringend ein neues Heim sucht :)
 
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  • #48
Mein aufrichtiges Beileid.

Ich denke auch, du hast die richtige Entscheidung im Sinne von Lucy getroffen. Wenn keine LebensqualitĂ€t mehr vorhanden ist, mĂŒssen wir unseren Tieren den letzten Liebesdienst erweisen. Du bist bis zum Schluss bei ihr geblieben. Das erfordert sehr viel StĂ€rke.

Die Zeit heilt alle Wunden und der Schmerz wird nachlassen.
Sie wird in deinen Gedanken und deinem Herzen weiterleben.

Danke dir, ich hoffe wirklich, dass es mit der Zeit nachlĂ€sst. Werde die Asche, dann als ErinnerungsstĂŒck wo aufstellen, damit sie immer bei mir ist. Ich finde es wirklich schlimm, wie weh das tut und könnte nur mehr weinen.:(
 
  • #49
Ich glaube auch nicht dran. Stell es dir vielleicht so vor, als ob sie ganz tief, friedlich und entspannt irgendwo schlÀft. Das ist zumindest ein friedliches Bild.

Eben so denke ich leider auch, was fĂŒr mich aber absolut schlimm ist, weil fĂŒr mich ja der Gedanke unertrĂ€glich ist, sie nie wieder zu sehen.
 
  • #50
Tu ich auch nicht. Hab ich nie. Genau so wie an ÜbernatĂŒrliches... Und doch, nachdem mein erster Kater eingeschlĂ€fert wurde (er hatte einen Tumor im Bauch, der groß wie ein Tennisball war), kam er mich regelmĂ€ĂŸig "besuchen".
Meine ZimmertĂŒr, durch die er sich immer gedrĂŒckt hat, wenn sie angelehnt war, ging mehrmals abends genau den Spalt auf, den er brauchte, um sich durchzudrĂŒcken, oder wenn ich ins Bett ging, tat es am Fußende, wo er immer hochsprang, um sich zu mir zu legen, genau das GerĂ€usch und die Bewegung auf der Decke, die er immer machte.
Gesehen habe ich ihn nie, aber es war, als sei er da, nur eben unsichtbar.

Ich habe Jahre spĂ€ter (aus anderen GrĂŒnden) eine Tierkommunikation mit einer Bekannten gemacht, die nichts von meinem ersten Kater wusste. Und in unserem GesprĂ€ch fragte sie mich plötzlich, ob ich auch schon frĂŒher Katzen hatte, sie wĂŒrde gerade einen grau-weißen Kater sehen, der mir etwas sagen wollte...
Kurz gefasst ließ er mir ausrichten, dass er mich lange Zeit noch besucht hat, um nach mir zu sehen und mir zu verstehen zu geben, dass ich mir keine VorwĂŒrfe machen solle, er sei mir nicht böse.
FĂŒr die Skeptiker (zu denen ich mich auch zĂ€hle, immernoch): sie wusste weder von seiner Existenz, daher auch nicht von seiner Optik und erst Recht nicht, dass er ganz plötzlich gehen musste, weil er bis zum letzten Tag keine Symptome zeigte. Ich habe mir ewig vorgeworfen, dass ich etwas von dem Riesen-Tumor hĂ€tte merken mĂŒssen.
Seit dem bin ich sicher, bei den GerÀuschen und Bewegungen in meiner alten Wohnung nicht gesponnen zu haben, und ich hab Frieden mit der Geschichte geschlossen.
Inzwischen ist er nicht mehr da, das hörte nach ca. 3 Jahren auf.

Ich will damit nicht sagen, dass Du auch Besuch bekommst und Deine Katze irgendwo definitiv weiterlebt oder so... aber achte ein bisschen auf Dinge, evtl tut sie es doch.
Und vor allem, Himmel hin oder her: sie muss jetzt nicht mehr leiden. Und irgendwann kannst Du den freien Platz bei Dir zu Hause evtl neu besetzen mit jemandem, der dringend ein neues Heim sucht :)



Das glaub ich dir sogar. Als die Katze meiner Oma, die ich sehr geliebt habe gestorben ist, hat sie mich oft in meinen TrĂ€umen besucht, wenn es mir nicht gut ging und mich getröstet. Seitdem ich losgelassen habe, ist er mir nicht mehr erschienen. Eine andere Katze habe ich einmal im Traum gesehen, sie war wieder komplett gesund, setzte sich auf meinen Schoß und ging nach einiger Zeit durch die TĂŒr, als ob sie sich verabschieden wollte.
Deswegen und wegen solch einem Erlebnis wie du erzÀhlt hast, hoffe ich auch echt, dass unsere Seelen spÀter iwie mit unseren Lieben zusammen sind. Aber eben irgendwie kommt mir vor, ist es trotz solcher Erlebnisse schwierig daran zu glauben.

Einen neuen SpielgefĂ€hrten, werde ich sowieso in absehbarer Zeit fĂŒr meine andere kleine Lola adoptieren mĂŒssen. Ich denke mal, dass ich auch diesen schnell in mein Herz schließen werde, aber Lucy wird halt keiner ersetzen :(
 
  • #51
Genau, keine Katze wird Lucy je ersetzen. Ich habe nach solch schmerzhaften Verlusten immer an das "Testament einer Katze" gedacht, geglaubt und gehandelt.

Meine Sternchen sind mir auch in meinen TrÀumen erschienen oder manchmal wie ein kurzer Flash. Ob ihre Seelen weitergeben? Wer weiss das schon...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #52
Genau, keine Katze wird Lucy je ersetzen. Ich habe nach solch schmerzhaften Verlusten immer an das "Testament einer Katze" gedacht, geglaubt und gehandelt.

Meine Sternchen sind mir auch in meinen TrÀumen erschienen oder manchmal wie ein kurzer Flash. Ob ihre Seelen weitergeben? Wer weiss das schon...

Ach das fĂ€nd ich auch sehr schön, wenn mir meine Kleine mal im Traum erscheinen wĂŒrde, damit ich wĂŒsste, dass es ihr gut geht, so wie bei der anderen Katze damals. Hoffe zumindest, dass der Schmerz irgendwann besser wird :(
 
  • #53
Das mit dem "im Traum erscheinen" ist mir mit einem Hund schon untergekommen,wir hatten wohl eine besondere Verbindung und eines Tages mussten wir ihn erlösen,was fĂŒr mich eine ziemliche Katastrophe war. Nach ihm hatten wir dann 2 Collie RĂŒden und in mehreren TrĂ€umen begleitete uns dieser Hund beim Gassi gehen, brachte den Collies im Traum Sachen bei und beschĂŒtzte uns,genau so wie er es im frĂŒheren Dasein auch tat.
Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir jemals verstehen werden....

Vll. braucht es einfach ein wenig Zeit bis du bemerken kannst,dass sie nur die "Ebene" gewechselt hat.....und keineswegs einfach weg ist.
 
  • #54
Das mit dem "im Traum erscheinen" ist mir mit einem Hund schon untergekommen,wir hatten wohl eine besondere Verbindung und eines Tages mussten wir ihn erlösen,was fĂŒr mich eine ziemliche Katastrophe war. Nach ihm hatten wir dann 2 Collie RĂŒden und in mehreren TrĂ€umen begleitete uns dieser Hund beim Gassi gehen, brachte den Collies im Traum Sachen bei und beschĂŒtzte uns,genau so wie er es im frĂŒheren Dasein auch tat.
Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir jemals verstehen werden....

Vll. braucht es einfach ein wenig Zeit bis du bemerken kannst,dass sie nur die "Ebene" gewechselt hat.....und keineswegs einfach weg ist.

Ich hoffe es wirklich. Denke, wenn ich wĂŒsste, dass es ihr gut geht, wĂŒrde es mir leichter fallen zu wissen, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe 😔
 
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  • #55
Ich denke, die neue TA schien sehr kompetent und hat getan was sie konnte um Lucy zu helfen.

Sie hÀtte der EinschlÀferung nicht zugestimmt oder gar geraten, wenn Hoffnung bestanden hÀtte.

Ich weiss es tröstet nur wenig, aber vielleicht hilft es dir, deine Entscheidung zu akzeptieren.
 
  • #56
Ich denke, die neue TA schien sehr kompetent und hat getan was sie konnte um Lucy zu helfen.

Sie hÀtte der EinschlÀferung nicht zugestimmt oder gar geraten, wenn Hoffnung bestanden hÀtte.

Ich weiss es tröstet nur wenig, aber vielleicht hilft es dir, deine Entscheidung zu akzeptieren.

Ich vertrau ihr da auch sehr, weil sie ja echt eine SupertierÀrztin ist.

Trotzdem bleibt einfach iwie der Gedanke, dass ich sie retten hÀtte können, vor allem auch wenn ich nicht zuerst dem ersten TA vertraut hÀtte - wo ich mich noch jetzt dauerhaft bei Lucys "Geist" entschuldige.

Aber danke dir, solche Aussagen helfen mir, zumindest ein wenig Frieden mit meinen SelbstvorwĂŒrfen zu bekommen. :-*
 

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