Anschaffung Bengal/Maine-Coon-Mix Traum

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Marcelmarcel

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25. August 2018
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Hallo zusammen ich bin neu hier,
Aus dem Grund weil ich mir gerne 2 Katzen anschaffen würde. Es handelt sich um einen Bengal Maine-Coon nix
Bilder hänge ich an. Nur habe ein par fragen
Vertragen sich geschwister ? Weil würde gerne 2 nehmen wegen einzel Haltung usw....
Es ist ein Kerl und eine Dame
Wie sieht es aus mit dem vertragen zwischen Männchen und Weibchen ?
Und sehen die kitten sehr nach bengal aus oder mehr nach Maine Coon? Sind ca 13 Wochen Alt
Kenne mich nicht so aus mit kitten weil verändern tuhen sie sich ja noch
Und was sollte ich mir alles vom Züchter zeigen lassen ? Bzw was benötigen die kleinen ?
Mfg Marcel
Wir haben uns total verliebt
 

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Das weiß ich nicht da Frage ich mal nach. Danke für den Tipp
Aber das Mutter tier schaut gut aus und der Papa auch.
Habe ich beide nochmal hochgeladen mfg
Papa ( Bengal )
 

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Naja, bei der "Maine Coon" kann ich nichts davon erkennen.
Und wie schon geschrieben wurde, ein Züchter hat ein Zuchtziel innerhalb einer Rasse. Bei Deinem "Züchter" besteht das Zuchtziel wohl lediglich darin, auf Kosten des Muttertieres Geld zu machen.

Mixe wie diese bekommst Du im Tierschutz entwurmt, geimpft, gechipt und kastriert für um die 80 bis 150 Euro, nur mal als Anhaltspunkt.;)

Bruder und Schwester kann klappen, oftmals klappt es aber nicht. Und wenn Du Inzucht vermeiden willst, lass beide bitte bis spätestens zur 16. Lebenswoche kastrieren, wenn es nicht noch beim "Züchter" gemacht wird, was ich stark anzweifele.
Was sollst Du denn für beide bezahlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir doch mal die Coonies hier an:

Maine Coon

Dann wirst du erkennen, dass Mama sowas von gar nichts von einer Maine Coon hat...
 
Für beide 400 Euro und Spritzen und entwurmt sind sie
 
Für beide 400 Euro und Spritzen und entwurmt sind sie

Du mußt dann noch mal um die 300 Euro für die Kastra hinlegen (für beide zusammen), chipen lassen würde ich sie auch...Es lohnt sich einfach nicht, vom Vermehrer zu kaufen. Und doch wird es immer wieder gemacht, eigentlich schade.
Gesundheitsvorsorge für die Eltern gab es ja dann auch nicht.
Und die Mutterkatze als Maine Coon zu vermarkten, vergiß es einfach.

Weißt Du, wo es so viele Mixe und ungewollte Katzen gibt, ist es einfach nicht nötig, NOCH mehr Mixe in die Welt zu setzen, nur, weil man Knete machen will.:(
 
Aber die beiden haben es mir total angetan und wirklich Geld machen ist es ja auch nicht für 200 pro Katze ist total ok meiner Meinung nach
 
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süß sehen sie ja aber ich fürchte du bist da womöglich bei einen sogenannten "Vermehrer" gelandet. Die das Muttertier immer wieder decken lassen ohne irrgentein Zuchtziel zu haben oder aber einen eingetragenen Verein angeschlossen sind.
Du tust weder dir noch den Tieren ein gefallen. Meistens sind diese Tiere häufig krank und werden nicht ganz so alt wie normal.
Würde es für dich nicht auch eine ganz normale Wohnungskatze vom Tierschutz tun. Die Tierheime sind momentan voll mit tollen Kitten.
Ganz ehrlich bei 400 Euro für beide werde ich sehr hellhörig da stimmt was nicht. Das ist kein Züchter.
 
süß sehen sie ja aber ich fürchte du bist da womöglich bei einen sogenannten "Vermehrer" gelandet. Die das Muttertier immer wieder decken lassen ohne irrgentein Zuchtziel zu haben oder aber einen eingetragenen Verein angeschlossen sind.
Du tust weder dir noch den Tieren ein gefallen. Meistens sind diese Tiere häufig krank und werden nicht ganz so alt wie normal.
Würde es für dich nicht auch eine ganz normale Wohnungskatze vom Tierschutz tun. Die Tierheime sind momentan voll mit tollen Kitten.
Ganz ehrlich bei 400 Euro für beide werde ich sehr hellhörig da stimmt was nicht. Das ist kein Züchter.

Überleg es dir nochmal. Diese Tiere müssen werfen und werfen und werfen, nur dass die Menschen Geld damit verdienen. Das sollte man nicht unterstützen, weder die Ausbeutung der Katzenmutter, noch dass man gewollt noch mehr Tiere in die Welt setzt, als eh schon da sind. In Tierheimen und auf Pflegestellen sitzen genauso süße Kitten, die die dringend ein Zuhause suchen.
 
  • #10
Lass die Finger von solch dubiosen Vermehrern. Du kommst deutlich besser, 2 Kitten aus dem Tierheim zu adoptieren. Die Tierheime quellen über.
Und nimm bitte 2 Kater oder 2 Katzen. Kater und Katze verstehen sich oft mit der Pubertät nicht mehr, weil das Spielverhalten sehr unterschiedlich ist.

Was ist denn mit der Mutter? Ist diese wenigstens inzwischen kastriert?
 
  • #11
Was ist denn mit der Mutter? Ist diese wenigstens inzwischen kastriert?

Das sind klassische Vermehrerkatzen mit Moderassen. Da wird keine Mutterkatze kastriert, das kann ich dir garantieren. Ganz armes Mäuschen, die Mama :(
 
  • #12
Das sind klassische Vermehrerkatzen mit Moderassen. Da wird keine Mutterkatze kastriert, das kann ich dir garantieren. Ganz armes Mäuschen, die Mama :(

Und das, bis sie völlig augemergelt ihre Schuldigkeit getan haben.:(:(:(
 
  • #13
Das ist mir klar, aber der TE überhaupt nicht.
Mir geht es darum, sie in dieser Richtung zu sensibilisieren.
 
  • #14
Bitte lass den kleinen Kater und die kleine Kätzin beim Vermehrer, der sie produziert hat, Marcel!


Da sie Mixe sind, sind sie auch keine Rassekatzen vom seriösen Vereinszüchter (die einzige Sorte Züchter, von der man eine Katze kaufen sollte, Rasse hin, Rasse her!), denn im Verein dürfen nicht Katzen verschiedener Rassen (hier: einmal Maine Coon, einmal Bengal) miteinander verpaart werden. Das geht gegen die Vereinsregeln, deren Ziel die Reinrassigkeit ist, also dass die Rasse als solche erhalten und verbessert wird. Bei Mixkatzen gibt es keine solchen Zuchtziele, sondern es kommen halt nur Mixe dabei raus.

Maine Coon-Katzen sollten vom Tierarzt auf allerlei Erbkrankheiten getestet werden, bevor mit ihnen gezüchtet wird. Bei Vereinszüchtern ist genau dieses vorgeschrieben, damit solche Erbkrankheiten nicht an den Nachwuchs weitergegeben werden.
Ich erinnere mich, dass es hier im Forum einen Thread gab, wo einer Forine ebenfalls davon abgeraten wurde, ein Vermehrerkätzchen zu kaufen (angeblich Britisch Kurzhaar). Sie lachte darüber und meinte, sie kauft das kleine Mädchen trotzdem, und falls die Kleine HCM (eine Erbkrankheit, wo das Herz stark geschädigt wird und das Tierchen auch sterben kann) hätte, wäre ihr das auch egal.
Es kam, wie es kommen musste: die kleine Maus wurde beim Spielen immer schneller kurzatmig und hechelte, die Forine ging auf Drängen der Foris mit dem Kätzchen zum Tierarzt und bekam genau die Diagnose: die kleine hatte die vermeidbare Erbkrankheit HCM und musste Tabletten schlucken und traurig daneben sitzen und zugucken, während ihre Kumpeline lustig mit der Katzenangel spielte.

Maine Coons beeindrucken besonders durch ihr schönes langes Fell und die Pinsel auf den Ohren, sagt man. Jedenfalls ist das wohl ein Grund, warum sich viele Katzenliebhaber für diese Katzen besonders interessieren. Nur.... die Mama der Kätzchen, die du dir ausgesucht hast, ist kurzhaarig. Das heißt, sie kann keinesfalls eine reinrassige MC sein, denn das lange Fell zeigen nur Katzen, die das Langhaargen doppelt tragen (es wird rezessiv vererbt, muss also von beiden Eltern kommen, damit die Katze tatsächlich langes Fell hat). Die Mama kann evtl. das Langhaargen vererben, aber da der angebliche Papa (der "Bengale") schon von der Rasse her kurzhaarig ist, können die Kleinen nimmer lange Haare bekommen. ;)

Und das besondere Zeichen der Bengalen sind die Rosetten (Tupfen mit dunklem Rand/Kreis und heller Mitte) und die flaschengrünen Augen. Dazu die Tatsache, dass die Vorfahren sintemalen, also vor x Generationen, mit Wildblut verpaart worden waren. Welchen Sinn macht das eigentlich? Und das Rosettenmuster setzt sich gegenüber dem normalen Tigermuster der Mama auch nicht durch. Die Kleinen sind daher schon rein optisch normale kurzhaarige Tigerkatzen, wie jede Hauskatze!

Und woher willst du wissen, dass die Kleinen tatsächlich eine Maine Coon als Mama und einen Bengalen als Papa haben? Weil der Vermehrer es sagt?
Bei der kurzhaarigen Mama haben wir ja schon festgestellt, dass sie keine reinrassige Coonie sein kann, weil sie kein langes Fell hat. Und warum sollte dann der Bengalpapa reinrassig sein, wenn es die Mama schon nicht ist?

Was willst du dann mit den kleinen Katzen, die im Grunde auch nur normale Lastramis sind und bei denen äußerst unwahrscheinlich ist, dass die Eltern tatsächlich reinrassige Vorfahren haben?

Für 200 Euro bekommst du im Tierschutz zwei junge Kätzchen nach deinem optischen Geschmack (sogar langhaarige!), die tatsächlich voll geimpft und komplett entwurmt und häufig sogar schon fertig kastriert sind. Die Kleinen sind im Regelfall auch komplett gesund, zumindest ärztlicherseits behandelt und gecheckt (bei Lastramis kann natürlich niemand vorhersehen, ob da vielleicht doch Erbkrankheiten drinstecken), und sie stammen nicht von ausgebeuteten Mütterchen und überlasteten Deckern!

Hast du dir schon einmal Gedanken über die Mütterchen gemacht, die beim Vermehrer dienen müssen? Viel viel zu häufig müssen sie - wie eine Streunerkatze! - immer wieder gedeckt werden und immer neue Würfe austragen. Weil sie schöne Kitten bekommen und der Vermehrer die Kitten gut verkaufen kann. Weil sie ihren Lebensunterhalt selbst verdienen und dem Vermehrer Geld einbringen sollen.
Daher werden sie auch in viel zu kurzen Abständen gedeckt - meist schon dann wieder, während die Kleinen dabei sind, entwöhnt zu werden (oder spätestens, wenn die Kleinen aus dem Haus sind). Sie erhalten (das kostet ja Geld!) keine angemessene ärztliche Versorgung und auch nicht genug und qualitativ hochwertiges Futter. Die Kleinen müssen aus dem Haus, sobald sie teuer werden: also mit spätestens acht Wochen, weil sie dann meist komplett entwöhnt sind und fleißig Katzenfutter fressen. Viel zu viel nach dem Geschmack der Vermehrer, die die steigenden Futterkosten scheuen!
Deswegen wird auch das Geld für die Impfung gespart (ca. 35 Euro pro Impfung und Katze), denn all diese Ausgaben schmälern den Gewinn des Vermehrers!

Und wenn das Mütterchen von den regelmäßigen Würfen ohne angemessene Regenerationsphase ausgelaugt und fertig auf der Bereifung ist?

Dann geht es der Kätzin vielleicht so, wie es meinem Sternchen erging, der Bezaubernden Jeannie. ...
 
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  • #15
...
Die Bezaubernde Jeannie war eine reinrassige Orientalisch Kurzhaarkätzin. Ich hatte sie aus dem Tierschutz adoptiert. Jeannie war sechs Jahre alt, eine ehemalige Zuchtkatze und wurde erst vom Tierschutz kastriert. Sie hatte also mindestens fünf Jahre lang immer wieder Kitten haben müssen.
Jeannie hatte einen völlig kaputten Magen, denn sie hatte - angeblich! - Rattengift gefressen. Sie war - angeblich!, passiert ja jeden Tag wieder mit einer wertvollen Zuchtkatze! - weggelaufen und hatte dann das Rattengift gefressen. Ja, klar.
Jeannie war sogar für eine Orientalin sehr klein und schmächtig. Sie war nicht zierlich und grazil, wie die Orientalen sein können, sondern einfach nur ein zurückgebliebener Hobbit. Marke etwas zu groß geratene Ratte.
In ihr war so vieles kaputt, nicht nur ihr Magen!

Jeannie verbrachte noch fast 10 Jahre bei mir und war die Chefin ihrer beiden Kater-Untertanen. Sie musste mit ca. 15 Jahren eingeschläfert werden, weil sie ein Mammakarzinom (Brustkrebs) hatte. Bei intakten Kätzinnen (unkastrierte Weibchen) besteht ein deutlich erhöhtes Risiko, dass sie Brustkrebs bekommen und daran sterben. Je älter das Tier ist, wenn es kastriert wird, desto höher ist das Risiko, soweit ich weiß.

So ist das mit den Mütterchen.....



Wenn dir an einer Rassekatze, z. B. an einer Maine Coon, gelegen ist (weil die so schönes langes Fell haben, wegen der schönen Ohrpinsel?), geh bitte zu einem seriösen Vereinszüchter und lege pro Kitten (es sollten bitte immer zwei sein!) ca. 500-700 Euro auf den Tisch.
Das ist teuer, ich weiß.
Aber die Rassekatze ist ein Qualitätsprodukt, denn nur dort, wo draufsteht, dass es ein Coon ist, steckt auch Coon drin (Stammbaum).
Und du bekommst Kitten, deren Eltern auf alle möglichen Erbkrankheiten getestet worden sind, wo die Zuchtkatzen gut gehalten und medizinisch sehr gut versorgt werden, wo die Mütterchen nur maximal drei Würfe in 24 Monaten haben dürfen, damit sie hinreichende Regenerationsphasen zwischen den einzelnen Würfen habe, und wo die Zuchtkatzen meist nach ein, zwei Würfen kastriert werden und als Kastraten ein zufriedenes Rentnerdasein bei Liebhabern führen dürfen, "Rentner" im Alter von vielleicht zwei oder drei Jahren! :yeah:

Wusstest du schon, Marcel, dass Katzen beim Geschlechtsakt tödliche Krankheiten übertragen können? Katzenaids z. B.
Ein seriöser Vereinszüchter lässt die Elterntiere (die solche Krankheiten auch auf die Kleinen übertragen können, im Mutterleib!) vor dem Deckakt auf solche Krankheiten testen und verwendet infizierte Katzen nicht als Zuchtkatzen.
Ein Vermehrer hat solche Auflagen nicht, und welcher Halter, der seinen unkastrierten Kater bei Ebay-Kleinanzeigen als Decker für 50 Euro pro Sprung anbietet, macht schon vor jedem Sprung so einen Test auf Infektionskrankheiten, hm?

Solange Leute wie du diesem Vermehrer mit den Maine-Coon-Bengal-Mixen immer wieder die Kitten abkaufen, muss das Mütterchen, das gar keine Coon-Kätzin ist (weil kurzhaarig), immer wieder werfen. Weil das Geschäft doch so gut läuft. Und der Decker muss auch immer wieder ran, und wahrscheinlich nicht nur bei dem Mütterchen, sondern bei jeder anderen rolligen Katze, die zu ihm gebracht wird und deren Besitzer dem Vermehrer 50 Euro auf den Tisch legt. Weil er ja so ein schöner Bengalkater ist. Angeblich.
Und wenn die rollige Katze wieder weg ist?
Muss der Decker wieder in den Keller und wird weggesperrt, weil viele unkastrierte Kater ihren Haltern sonst die Bude vollpinkeln würden. Und die Möbel und das Parkett ruinieren. Das geht doch nicht, dass die Bude nach Katerp***sse stinkt, das kann ja keiner aushalten!
Also muss der Kater allein im Keller leben, da kann er sich ausstinken. Er hat allerdings weder kätzische Gesellschaft noch menschliche Ansprache, denn er kommt ja nur aus dem Keller raus, wenn er Geld verdienen muss.....


Und die Kitten?

Es gibt in Mitteleuropa schon seit langem eine ausgewachsene Katzenplage!
Die Streuner vermehrern sich unkontrolliert, weil seitens des Staates nicht eingegriffen wird und Kastrationsaktionen von Vereinen und Ehrenamtlern nicht finanziell unterstützt werden. In einzelnen Gemeinden in Deutschland und flächendeckend in Österreich gibt es die Kastrationspflicht für Freigängerkatzen, die Besitzer haben. Aber ansonsten kann jeder Dödel seine Katze unkastriert lassen und einen Wurf nach dem anderen produzieren (jedenfalls in Deutschland, wo es kein Verbot des privaten Kittenverkaufs gibt). Und Vermehrer, die etwas phantasiebegabt sind, erfinden dann auch gern einen schicken Rassemix, das bringt mehr Kohle für die Kitten.

Jedes Vermehrerkitten ist überflüssig!

Jedes Frühjahr und jeden Herbst laufen die Tierheime über von zuckersüßen Streunerkitten, aus denen schnell langweilige Teens und noch langweiligere erwachsene Tiere werden.

Aber wer gern eine Rasse haben möchte, kann sie diesen Wunsch sehr gut erfüllen beim seriösen Vereinszüchter!
Der einzige Haken ist: die kosten halt.

Zu teuer?
Dann nimm niedliche Lastramikitten mit einer ähnlichen Optik aus dem Tierschutz oder kauf beim Züchter Rentnerkatzen, also Kastraten (ehemalige Zuchtkatzen). Die kosten zwar auch mehr als 200 Euro pro Stück, aber sie haben vielleicht sogar einen Titel wie Champion oder Internationaler Großer Champion, also Ausstellungsgewinne, und Pokale, und sind insofern Schönheitskönige und -königinnen! :yeah:

Immer noch zu teuer?
Dann bleib beim Tierschutzkätzchen.

Aber bitte kein Lookalike vom Vermehrer von wegen "Geiz ist geil"!

Durch den Vermehrerkauf machst du dich mitschuldig am Elend der Mütterchen und Decker, und du sorgst dafür, dass immer wieder sinnlos produzierte Vermehrerkatzen in die Welt gesetzt werden, die ohnehin schon von unnützen Katzen überläuft!

Und: wenn das so weitergeht mit der Katzenplage, wie es derzeit der Fall ist, wird aus einem geliebten Schoßtier, das dem Hund schon lange den Rang abgelaufen hat, irgendwann - bald? - eine unnütze Plage, die die Singvögel ausrottet und totgeschlagen gehört!

Mach da nicht mit, Marcel, bitte, sondern kauf entweder Rassekätzchen der von dir gewünschten Rasse beim seriösen Vereinszüchter - mit Stammbaum! - oder sieh dich im Tierschutz nach niedlichen Langhaarkitten mit Tupfenmuster um.
 
  • #16
Hallo,

ich werfe hier mal ein ganz anderes Thema hinein, da ich selber eine Bengaldame habe.
Obwohl meine Bengaldame uneingeschränkten Freigang genießt, ist sie wirklich sehr schwer auszulasten. Die Anschaffung von solch aktiven Katzen ist auch mit einem erheblichen Bespaßungsfaktor verbunden. Und das über 10-15 Jahre.
Als ich auf der Suche nach einer Partnerkatze für meine Shiva war, habe ich in den Kleinanzeigen sehr viele gesehen, die ihre Bengalen bereits nach ein oder zwei Jahren wieder abgeben wollen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, warum. Das schreibt aber leider niemand ehrlich als Abgabegrund.
Bitte überleg dir das sehr gründlich. Auch aus den Gründen meiner Vorredner.
Es gibt so viele süße Katzenbabys...
 
  • #17
Aber ich denke das nicht alle solche wie es hier hingestellt wird vermeherer sind. Soweit ich weiß sollen katzen auch einmal werfen. Und ich habe selber erlebt das eine Katze 3 mal pro Jahr wirft da habe ich auch gedacht das ist heftig aber wahr die Natur. Das muttertier ist ja vor Ort ich werde aber mal nachfragen nach den Artzt berichten
 
  • #18
Aber ich denke das nicht alle solche wie es hier hingestellt wird vermeherer sind. [...]
Es IST aber leider so, hast du dir die Mühe gemacht, die verlinkten Threads (mit den darin ebenfalls enthaltenen Verlinkungen, die wirklich VIELE Informationen enthalten) zu lesen? Wenn nicht, bitte, BITTE, mache es, dann wirst du verstehen, wieso es DOCH so ist.

[...] Soweit ich weiß sollen katzen auch einmal werfen. [...]
Das ist leider nicht korrekt - im Gegenteil, es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass eine Kastration vor der Geschlechtsreife das Krebsrisiko immens senkt. Also, NEIN, eine Katze sollte auf keinen Fall unbedingt werfen.

[...] Und ich habe selber erlebt das eine Katze 3 mal pro Jahr wirft da habe ich auch gedacht das ist heftig aber wahr die Natur. [...]
11 oder 12-jährige Mädchen können auch schwanger werden, das ist auch "die Natur", aber deshalb muss es doch nicht sein ... Wenn eine Katze dreimal innerhalb eines Jahres Kitten bekommen muss, ist ihr Körper völlig ausgemergelt, sie folgt einem Instinkt, der sie in diesen Teufelskreis zwingt. Nur weil sie es KANN, sollte sie es auf keinen Fall TUN müssen...

[...] Das muttertier ist ja vor Ort ich werde aber mal nachfragen nach den Artzt berichten
Du glaubst doch wohl nicht, dass man dir nicht das erzählt, was du hören willst... Mach dich selber schlau, lies dich ein, dann weißt du, warum man so etwas nicht unterstützen sollte.

Mixe jeglicher Art findest du im Tierschutz zur Genüge. Bitte unterstütze diese Vermehrer nicht, schau dich im TS um. Und wenn es unbedingt "Rasse" sein soll, such dir einen seriösen Vereinszüchter, wie du den findest, kannst du auch in den Links erlesen.
 
  • #19
Guten Tag Marcel.

Weißt Du, mittlerweile wird mir bei dem Thema übel. Warum?
Einerseits ist da die Problematik mit Vermehrern wie U.A. Nicker schon geschrieben hat.
Andererseits gibt es viel zu viele Katzen. So viele, dass man kein Zuhause mehr für sie finden kann.
Willst Du ein Beispiel?
Sieh Dir die Mutterkatze in der Falle an:
33503594hm.jpg

Ich habe sie vor ein paar Wochen gefangen, da sie kein Zuhause hat. Sie ist eigentlich zahm. Trotzdem musste ich sie wieder raus setzen, weil es keine freien Pflegestellen und keine freien Endstellen für sie gibt. Ich hätte ihr so sehr einen schönen Platz gewünscht.

Noch ein Beispiel:
33269453ty.jpg

Diese Katze hieß Baby. Sie musste letztes Jahr wieder raus gesetzt werden, weil kein Platz war. Baby ist erblindet. Abgemagert. Ich habe sie diesen Juli wieder gefangen. Baby hatte FeLV (Leukose). Sie hatte die seltene Folgeerkrankung, dass ihre Gelenke nach und nach versteifen. Ich musste sie einschläfern lassen. Der Bluttest auf FeLV, FIV ("Katzenaids") und andere Erkrankungen hat deutlich über 100€ gekostet. Baby hatte seidenweichen, dichtes Fell und beim kraulen geschnurrt wie ein Rasenmäher. Sie wurde 2 Jahre alt.

Bitte Frag die Person, von der Du Deine beiden Kätzchen bekommen würdest, ob die Jungtiere und die Elterntiere auf FeLV und FIV untersucht sind und lass Dir die Untersuchungsergebnisse zeigen. Und frag, ob die Elterntiere geimpft sind. Mindestens auf Katzenseuche und auf Katzenschnupfen. Wie oft alle Tiere entwurmt werden (auch bei Wohnungskatzen).

Wenn Du Deine Sache gut machen willst, dann recherchiere noch nach den gängigen Erbkrankheiten. Auch da gibt es Untersuchungen, denn keiner will es seinem Katzen antun, dass sie bereits krank zur Welt kommen müssen, wenn es vermieden werden kann.

Bitte mach Dir ein Bild davon, wie sich die Leute um die Gesundheit ihrer Katzen kümmern. Du würdest mich persönlich sehr glücklich machen, wenn Du die beiden wirklich nur dann dort kaufst, wenn sich die Besitzer gut um ihre Katzen kümmern. Es gibt leider viele gewissenlose Leute, die genau damit kalkulieren, dass sich Leute in ihre Kätzchen verlieben und sie aus ihren Händen freikaufen wollen.
Und gleichzeitig muss ich Katzen nach der Kastration wieder auf die Straße setzen, weil sie keiner will.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Aber ich denke das nicht alle solche wie es hier hingestellt wird vermeherer sind. Soweit ich weiß sollen katzen auch einmal werfen. Und ich habe selber erlebt das eine Katze 3 mal pro Jahr wirft da habe ich auch gedacht das ist heftig aber wahr die Natur. Das muttertier ist ja vor Ort ich werde aber mal nachfragen nach den Artzt berichten


Doch, jeder, der sinnlos Kater auf Katze setzt, ist ein Vermehrer, denn Zucht bedeutet etwas ganz anderes, bei Schoßtierchen ebenso wie bei Nutztieren.
Und da die Anzahl von bereits völlig sinnlos in die Welt gesetzten Tieren steigt, sind es Vermehrer. Rein mathematisch, rein von der Erhöhung des Katzenelends in der Welt, und rein vom finanziellen Status des Pseudozüchters her.

Nein, Katzen sollen nicht einmal im Leben werfen. Das dachte man vor 80 Jahren, heute weiß man da mehr. Und weißt Du, warum Katzen eine so unglaublich hohe Reproduktionsrate haben? Weil in der Natur fast alle krepieren, bevor sie überhaupt mal in ein vernünftiges fortpflanzungsfähiges Alter kommen.
Führe Dir mal diesen Faden zu Gemüte, und das ist kein Einzelfall.

Katze mit 6 Monaten trächtig

Und gestern neu bei uns im Tierheim gesehen: Mutterkatze, weit unter ein Jahr alt, mit 3 Hungerhaken, die sich aufs Naßfutter gestürzt haben, obwohl sie mit um die 4 Wochen das höchstens mal aus Neugier, nicht aber aus einem Wahnsinnshunger heraus essen sollten. Solche Knochengerippe von Babykatzen hab selbst ich selten mal gesehen, und das will was heißen. Bilder poste ich hier nicht, die gibt es anderswo für jeden zu sehen.
Befaß Dich ruhig mal mit Katzenelend, Vermehrern und dem Begriff "Zucht", denn ich habe den Eindruck, daß Du gar nicht weißt, was das Wort bedeutet. Zucht bei Pflanzen ist etwas anderes als Anbau, und ebenso ist Zucht bei Tieren etwas anderes, als Verpaaren und Aufziehen.
 

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