Ist unsere kitten essgestört?

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Chrissibua

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23. Oktober 2017
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Liebe Katzenfreundinnen und Freunde, ich finde es toll, dass es dieses Forum gibt, ich habe mich bereits mit vielen Themen darin beschäftigt. Immer heißt es, junge Katzen dürfen soviel essen, wie sie wollen!?
Unsere Mia ist nun bald 16 Wochen alt. Sie ist eine BKH , und wurde von den Leuten, die sie beim Züchter gekauft haben, bei meinem Schwager, einem Tier Arzt abgegeben, weil ein Kind angeblich eine Allergie hatte, wir vermuten aber eher, sie wussten nicht, auf was sie sich da eingelassen haben. Nun haben wir zu unserer alt Katze Luna, die bereits zehn Jahre alt ist ein Findelkind. Die alte Katze ist stocksauer, aber das kennt ihr ja, es geht nun aber um die neue Bewohnerin. Obwohl unsere erste Katze, Luna, ein Tierheim Kind war, nur acht Wochen alt, als die wilde Mutter alle verlassen hat, hab ich noch nie so eine verfressene Katze erlebt. Wie ich bei euch im Forum gelesen habe, dürfen kitten essen was sie wollen. Nur ist es normal, dass sie mehr oder weniger alle 30 oder 60 Minuten etwas essen will? Ich habe es ausprobiert ich gebe ihr wenig, der Napf ist leer ich gebe ihr viel damit vielleicht etwas übrig bleibt, aber der Napf ist leer. In dem Maße, wie sie isst, scheidet sie auch aus, ihre Haufen sind fast so groß wie das, was sie isst. An Nassfutter füttere ich Mac‘s, Animonda Carny und real nature. An normalen Tagen kommt sie auf 600 g Nassfutter. Ist das normal oder muss ich jetzt einfach lernen ,Nein zu sagen und ihr verzweifeltes miauen übergehen? ?Vielen Dank für eure Nachrichten ,liebe Grüße Chris

Entschuldigt bitte eventuelle Rechtschreibfehler oder Formfehler , aber auf dem Smartphone ist diese Seite unheimlich unübersichtlich und das Nachrichten schreiben bei der kleinen Schrift sehr schwierig.
 
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Lass sie fressen. Sie ist einfach noch ganz klein, wahrscheinlich auch sehr agil und wenn sie Hunger hat, soll sie fressen ;) :)
 
Kitten toben viel herum und das kostet viel Energie. Genauso wie das groß-wachsen....Es kann auch passieren das sie sich mal überfressen wird aber das ist auch normal. Sie muss erst lernen satt zu sein.
 
Irgendwelche Anzeichen für Parasiten? Auf FIV und FeLV habt ihr getestet?
Ansonsten wer weiß, vlt wurde sie bisher etwas kurz gehalten und hat Nachholbedarf.
Eure andere Katze ist ja schon 10 Jahre alt - und wie du sagst, not amused - soll denn noch ein weiteres Kätzchen einziehen, damit die Jungkatze einen geeigneten Spielpartner hat? Hat die alte Katze bisher alleine bei euch gelebt?
 
Wurde der Züchter der Bkh informiert dass die Katze nun bei euch lebt? Hat sie einen Stammbaum?
 
Katzen sind Häppchenfresser. Sie sollen möglichst oft am Tag kleine Mengen futtern. Das gilt natürlich für kitten absolut .

Was aber problematisch ist, du setzt zu einer Seniorin ein Baby . Das funktioniert nicht , für beide Katzen ist es nicht artgerecht und echt ein Problem in dieser Konstellation leben zu müssen.

Der Zwerg benötigt zwingend einen Kumpel etwa gleiches Alter und gleiches Geschlecht. Da geht kein Weg dran vorbei, wenn du der Katze ein artgerechtes leben bieten willst und Verhaltensauffälligkeiten vermeiden möchtest.

Katzen sind keine Einzelgänger. Zwei Kitten entlasten auch das Altkatzi, weil sie einfach in Ruhe gelassen wird.

Wenn ihr kein zweites Kitten möglich machen wollt, bitte das kleine umgehend in passende Haltung abgeben.
 
Danke!

Vielen Dank erst einmal für die schnellen Antworten und Tipps, die ich gerne befolge. Aaaaaalso nur ganz kurz, ich will keine Grundsatzdiskussion. Die alte Katze kam als Notanruf des Tierheims zu uns. Wir waren bis dato ein Hundehaushalt. Die alte Dalmatiner Dame hat das Baby aber liebevollst adoptiert, leider starb der Hund zwei Jahre später. Die Hoffnung, dass die Altkatze die Jubgkatze ähnlich annimmt, war vergeblich. Aber, unsere Katze war immer eine Einzelgängerin, völlig frei in der Natur und dennoch stark und treu auf uns fixiert. Mir ist völlig neu, dass Katzen Herdentiere sind, aber bitte dazu keine Diskussion... Unserer Kitten geht es gut, sie ist nie allein und geniesst ihr Leben und schenkt uns ihre Liebe. Die anfängliche Totalabneigung der Altkatze ist nun nur noch einem deutlichen Knurren gewichen.
Also, alles gut, ich wollte nur kurz Rat, da ich die Anfangsphase unserer Altkatze nicht mehr so auf dem Schirm hatte.
Euch und den Euren 😻 ein schönes Leben.
Chris
 
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und wieder ein Kitten, was unter der Überheblichkeit des Menschen leiden muß

Vielleicht mal die Sachkenntnis erneuern, lieber Chris

Ich wünsche Deinem Kitten ein schönes Leben, aber da sehe ich schwarz

Kopf schüttel
 
Nein, deine kleine Katze wird ein Leben ohne den so wichtigen Kumpel haben, dank deines Egoismus und deiner Kennnis von 1960. Eine kleine Freundin ist zwingend nötig für die weitere Sozialisierung und ein katzengerechtes aktives Leben. Rennst du mit ihr den Kratzbaum hoch? Putzt du ihr mit der Zunge die Ohren ? .....u.s.w.
Warum bist du so Egoistisch?
Verflixt, warum handelt man nicht im Interesse des Tieres? :confused:
Bitte spring über deinen Schatten und gib das Tier ab zu einer kleinen Freundin.

Eure Altkatze habt ihr nicht artgerecht gehalten, ein Hund ist kein Kumpel-Katzen-Ersatz.
Warum wird schon wieder der gleiche Fehler gemacht?

Im übrigen Sozial- und Spielverhalten lernt keine Uni den zukünftigen Tierätzen gleiches gilt für Ernährung. Auch da haben die meisten Tierärtze großen Nachholbedarf , sonst hätte euere Schwager euch sofort ein zweites Kitten mit gegeben oder klar dazu geraten. :mad:
 
  • #10
Margitsina, Du magst in vielen Sachen recht haben, aber durch Deine anklagende Art vergraulst Du die Menschen nur, statt den Tieren zu helfen. Warum geht das nicht mal in Deinen Kopf? Du bist ja auch nicht erst seit gestern hier?

Siehst Du, wie das klingt? Möchtest Du wirklich, dass man so mit Dir redet? Wenn nicht, tu es auch bitte nicht mit anderen.
 
  • #11
Ich klage keinen an, ich sage sehr gern klare Worte.
Das rundum Gerede hilft oft nicht weiter, so gar nicht.
 
  • #12
...
Warum bist du so Egoistisch?
Verflixt, warum handelt man nicht im Interesse des Tieres?
...
Warum wird schon wieder der gleiche Fehler gemacht?

Nein?
Ich glaube, Du solltest mal Deine Selbsteinschätzungs-Brille putzen. Wenn das nicht anklagend ist, was ist das dann?
Und: das ist genau so wenig hilfreich! So ganz und gar nicht.
 
  • #13
Hallo Chris,

Katzen sind keine Gruppentiere aber eben auch keine Einzelgänger wie Hamster.

Es ist schön, dass Du Dich um die Kleine kümmerst und Dich auch um sie sorgst. Aber gerade für Kitten ist ein Tobekumpel sehr wichtig.

Eine Seite auf der das sehr schön beschrieben wird ist.
http://www.katzen-fieber.de/artgerechte-katzenhaltung.php

und mal ehrlich ob nun 1 oder 2 Kitten im Haus sind wo ist der Unterschied?
 
  • #14
Und noch einmal danke

Ich hatte es befürchtet und bleibe dennoch höflich, auch wenn ich Radikalismus in jeder Form ablehne. Am Computer zu sitzen und gegen eine Situation zu mobben, die man nicht im entferntesten kennt, zeigt eine Geisteshaltung, die momentan in unserer Gesellschaft leider sehr häufig anzutreffen ist. Unsere Luna lebt ihr Leben ,das wir ihr ermöglicht haben. Wenn sie essen will, isst sie, wenn sie rausgehen will, geht sie
raus, wenn sie spielen will, spielt sie. Wenn sie draußen schlafen will, schläft sie draußen an verschiedenen warmen Orten. Wenn sie im Haus schlafen will, kommt sie ins Haus und schläft im Winter zu meinen Füßen. Sie hat draußen Freunde und auch weniger gute Freunde ,denen sie dann immer sagt, das ist mein Revier. Auf 1000 m² Natur und keine Straße. Und nein, ich bin mit der Kitten nicht den Kratzbaum hoch, ich hab ihr zwar einen gekauft, aber wie Luna mag sie den nicht ,aber ich bin mit ihr den Apfelbaum hoch ,denn sie war oben und wusste zunächst nicht ,wie sie runterkommt und ich habe ihr dann Finger für Finger den Weg gezeigt. Dieser Anspruch, wir wissen genau ,was wie wann eine Katze braucht, ist für mich Überheblichkeit, die mir wieder vorgeworfen wird.
Ich bin ein leidenschaftlicher Tierfreund und bin für die Tipps und Erfahrungen, die ich in diesem Forum nachgelesen habe, sehr dankbar. Aber Fundamentalismus ist mir zuwider, darum werde ich mich nun abmelden.
Danke an die, die mir helfen wollten und geholfen haben.
Alle anderen sollten zumindest ihre Kommunikationsform überdenken und vielleicht diesen Rat annehmen:
„Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.“ - Ernest Hemingway
 
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  • #15
Das ist sehr schade. Ich finde, ein bisschen Elektrizität muss man schon aushalten können im Leben, finde ich. Aber ganz wie Du möchtest.

Wollte nur zum Kratzbaum etwas schreiben: wir mussten unseren ein Jahr lang durchs Wohnzimmer schieben, bis er da stand, wo er für Mensch und Tier akzeptabel ist. Es liegt meist daran, dass die Katzen von einem Kratzbaum aus gerne Dinge beobachten: das jeweilige Zimmer, ein Fenster mit Fernsicht, den Flur ... Wenn der Platz auch noch hell ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kratzbaum gerne genutzt wird, sehr hoch.

Ansonsten wünsche ich Dir und den Katzinger noch alles Gute!
 
  • #16
User, die dich auf elementare Haltungsfehler hinweisen als "Fundamentalisten" zu bezeichnen finde ich, mit Verlaub, nicht gerade höflich.

Es mag sein, dass dir nicht bekannt ist, dass Katzen natürlicherweise soziale Gruppentiere sind, aber das bedeutet nicht, dass es deshalb weniger wahr ist.

Gerade deine Haltung ist nämlich die in der Gesellschaft so beliebte Geisteshaltung a la "Ich akzeptiere nur das was in mein Weltbild passt".

Wenn du zum Reifenwechseln in die Werkstatt gehst und der Mechaniker sagt dir, dass deine Ölwanne undicht ist, ignorierst du das dann auch nur weil du keine Ölflecken gesehen hast? :confused:
 
  • #17
Nur noch ein letztes...

Da das Bashing nun erst zu beginnen scheint, ein letzter Spiegel. Zwei Katzen heisst , gleich glückliche Katzen?? Ich weiss, tausende von Euch müssen Wohnungskatzen halten oder haben kleine Gärten, nicht weil Ihr nicht wollt, sondern könnt. Mir wird gesagt, Katzen sind soziale Wesen, aber sicher!! Nur, meine Katzen finden ihre Gruppe im Freien, in der Natur und das finde ich natürlich! Ist „artgerecht“ ZWEI Katzen in einer Wohnung zu halten? Sie spüren nicht den Tau auf dem Gras, sehen den Mond, die Sterne, erstürmen einen Baum (darum brauchen meine Katzen keinen Kratzbaum). Sie erleben in freier Natur ihre Abenteuer, tollen mit Freunden (in der Nachbarschaft gibt es auf 10.000 Quadratmeter freie Gärten und momentan schätzungsweise 10 Katzen). Sie lernen in der Gruppe ihr Sozialverhalten und wenn es ihnen danach ist, kommen Sie zu uns ins Haus. Ich hatte das Gefühl, unsere Luna hat das ab und an wirklich gesucht, die Einsamkeit. Sie ging dann auf ihren Lieblingsschlafraum im Studio unter dem Dach und schlief selig für Stunden, um dann, nach dem Essen, wieder zu sehen, was draussen inzwischen passiert ist. Und genau so, wird es die Kleine machen. Das ist für mich -unter diesen Umständen- artgerecht und ich selber bemitleide jede Katze, die das so nicht erleben darf. Egal ob eine, zwei oder Hundert.
Ganz liebe Grüße
Chris
 
  • #18
Unsere Mia ist nun bald 16 Wochen alt.

Und nein, ich bin mit der Kitten nicht den Kratzbaum hoch, ich hab ihr zwar einen gekauft, aber wie Luna mag sie den nicht ,aber ich bin mit ihr den Apfelbaum hoch ,denn sie war oben und wusste zunächst nicht ,wie sie runterkommt und ich habe ihr dann Finger für Finger den Weg gezeigt.

Ich nehme an, das Kitten ist bereits kastriert, wenn es schon raus darf? Das ist gut, denn die Kleinen werden heutzutage sehr schnell geschlechtsreif.

Ansonsten kann ich meinen Vorschreibern nur zustimmen. Wirklich artgerecht ist es nicht, auch wenn beide Katzen den Vorteil haben, als Freigänger leben zu können. Zumindest für das Kitten ist es sehr sehr schade, dass es keine Freundin/Freund hat.
 
  • #19
Da das Bashing nun erst zu beginnen scheint, ein letzter Spiegel.

Wenn beide Seiten ein bisschen entspannter sind, nicht. Aber dazu gehören wirklich beide Seiten.


Zwei Katzen heisst , gleich glückliche Katzen?? Ich weiss, tausende von Euch müssen Wohnungskatzen halten oder haben kleine Gärten, nicht weil Ihr nicht wollt, sondern könnt. Mir wird gesagt, Katzen sind soziale Wesen, aber sicher!! Nur, meine Katzen finden ihre Gruppe im Freien, in der Natur und das finde ich natürlich! Ist „artgerecht“ ZWEI Katzen in einer Wohnung zu halten? Sie spüren nicht den Tau auf dem Gras, sehen den Mond, die Sterne, erstürmen einen Baum (darum brauchen meine Katzen keinen Kratzbaum). Sie erleben in freier Natur ihre Abenteuer, tollen mit Freunden (in der Nachbarschaft gibt es auf 10.000 Quadratmeter freie Gärten und momentan schätzungsweise 10 Katzen). Sie lernen in der Gruppe ihr Sozialverhalten und wenn es ihnen danach ist, kommen Sie zu uns ins Haus. Ich hatte das Gefühl, unsere Luna hat das ab und an wirklich gesucht, die Einsamkeit. Sie ging dann auf ihren Lieblingsschlafraum im Studio unter dem Dach und schlief selig für Stunden, um dann, nach dem Essen, wieder zu sehen, was draussen inzwischen passiert ist. Und genau so, wird es die Kleine machen. Das ist für mich -unter diesen Umständen- artgerecht und ich selber bemitleide jede Katze, die das so nicht erleben darf. Egal ob eine, zwei oder Hundert.
Ganz liebe Grüße
Chris

Hm, wenn Du das so siehst, müssten wir uns auf sehr philosophischer Ebene unterhalten: was ist artgerecht? Meine beiden sind in der Wohnungshaltung, haben 18 qm Balkon, mit kleiner Wiese drauf und Blick in den Himmel. Ist das artgerecht? Oder noch nicht? Wo wäre die Grenze zum Artgerechten?
 
  • #20
Naja. Meinen Nachsatz hast Du herauskopiert, daher zitiere ich mich mal selbst:

Margitsina, Du magst in vielen Sachen recht haben, aber durch Deine anklagende Art vergraulst Du die Menschen nur, statt den Tieren zu helfen. Warum geht das nicht mal in Deinen Kopf? Du bist ja auch nicht erst seit gestern hier?

Siehst Du, wie das klingt? Möchtest Du wirklich, dass man so mit Dir redet?
Wenn nicht, tu es auch bitte nicht mit anderen.

Das war als Beispiel gemeint, und nicht als Angriff. Ich dachte, das wäre durch meine Fragen am Ende klar.
 

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