Wachstum bei Maine Coon?

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Huhu :)

Ich habe mit Coonies noch keine Erfahrung, meine bisherigen Katzen immer älter gekriegt (mit einem Jahr und mehr) abgesehen von einer Handaufzucht, die da auch nicht als Anhaltspunkt zählt, daher bin ich gerade etwas verunsichert...

Ophelia ist jetzt genau 6 Monate alt und seit dem 31. März bei uns. Sie war definitiv ziemlich dünn, hatte bis dahin nicht so tolles Futter gekriegt, ist gesundheitlich aber topfit und gründlich entwurmt.

Bei uns bekommt sie nun kein Trockenfutter mehr, sondern real nature und anderes Futter aus der Preiskategorie und "billigfutter" immer mal zwischendurch. Dazu Lachsöl.
Sie frisst normal viel, hat aber nur wenig zugenommen, dafür wächst sie wie blöde.
Sie ist nicht mehr so dürr und knochig wie am Anfang, man spürt auch die Rippen nicht mehr sofort durchs Fell, aber sie ist schon noch recht... hm... kantig.

Ist das OK in dem Alter?
Macht sie einfach grad einen Wachstumsschub durch und deshalb bleibt nichts so recht an ihr hängen?
Sollte oder kann ich noch irgendwas zufüttern?
Und welches Gewicht ist mit 6 Monaten für ein Coonie-Mädel normal?


Verunsicherte Grüße vom Schaaafi
 
A

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Hallo!

Ich habe selbst mal aus Interesse diese Tabelle http://gewichtstabelle.meine-maine-coon.de/gewichte ergoogelt.

Grundsätzlich kann es bei Kitten immer wieder mal vorkommen, dass sie entweder grad wie eine Kugel auf 4 Beinen oder alternativ wie junge schlaksige Teenies aussehen.

Ich hab auch grad 2 Teenie-Coonie-Mädels, die dzt. grad 5 Monate alt (eine ist 10 Tage älter) sind.
Ca. vor 2 Wochen hatte die eine knappe 3,4 kg, die andere 2,9 kg - von der Figur her sehen sie aber z.B. ziemlich gleich aus, weil eine einfach um einiges größer zu werden scheint. Der Blick auf die Eltern bringt mir da auch nicht sooo viel - sie haben den gleichen Papa und die 2 Mütter sind von der Statur beide ziemlich gleich - trotzdem scheinen sie sich recht unterschiedlich zu entwickeln...

Wenn du Ihnen gutes Futter - und das mehr oder weniger rund um die Uhr - zur Verfügung stellst, sollte das passen. :)
Ich würde aber an deiner Stelle, wenn du dir wegen der Gewichtsentwicklung Sorgen machst, beginnen sie regelmäßig zu wiegen (1x pro Woche) und mitzuschreiben.

Ach ja, und gibt's Fotos? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, ich weiß nicht, ich würde mich generell, was die Größe betrifft, nicht so auf Rasse und Zucht versteifen - gesund und munter ist das wichtigste, oder? :)

Durchschnittlich sind die Mädels schon um einiges leichter und kleiner. Aber ein Arbeitskollege von mir z.B. hat einen Coonie aus einer Zucht, die "eigentlich" lauter "Riesen" hervorgebracht hat - sein eigener Kater (inzw. gute 11 Jahre alt) ist trotzdem immer eher zart geblieben - die meisten Coonie-Katzen könnten ihn wahrscheinlich größen- und gewichtsmäßig locker in die Tasche stecken...:p

Aber ja, natürlich weiß der Züchter genau, wie groß die Kleinen bei der Geburt waren und wie sie sich die ersten Monate entwickelt haben. Meine Kleinere kommt aus einem 8er-Wurf in dem alle recht klein bei der Geburt waren, soweit ich weiß.

Was heißt eigentlich: sie frisst "normal" viel?
Bei meinen heißt normal dzt. alles zwischen 250 u. 400g. Ihren Bedarf passen sie zum Teil an die Beliebtheit des Futters in der Futterschüssel an :rolleyes: - heißt an Tagen an denen das Futter nicht gar so beliebt ist, geht er gern mal etwas nach unten, bei beliebterem Futter wird dafür dann kräftiger reingehauen...
Allerdings merke ich bei meinen auch, dass die leichtere und kleinere generell einen höheren Bedarf hat und mehr frisst als "die große", da sie das Futter offensichtlich nicht ganz so gut verwertet - ist halt wie beim Menschen auch, sehr individuell der Bedarf. Wichtig ist auf jeden Fall, dass immer genügend (gutes) Futter da ist, sodass der teilweise täglich (oder halbtäglich :rolleyes:) stark schwankende Bedarf auch gedeckt werden kann.
 
Danke für Eure Antworten... Nachdem ich meine letzte, von Geburt an kränkelnde aber innig geliebte Katze verloren habe, bin ich bei Ophelia einfach irgendwie gaga... Obwohl sie ja noch gar nicht so lang bei uns ist, bin ich einfach total vernarrt in dieses Flauschi :pink-heart:

Mit "Normal fressen" meinte ich, dass sie eigentlich immer Futter zur Verfügung hat - klar, wenn sie nachts oder wenn wir außer Haus sind, leer macht, erst mal nicht- und je nach Geschmack frisst sie mehr oder weniger begeistert, es bleibt immer was übrig, was sie nach und nach holt, sie har zwei Lieblingstresszeigen morgens wenn wir aufstehen und abends ehe wir ins Bett gehen, da fordert sie uns auch auf, ihr nochmal was zu geben, und insgesamt kommt sie täglich auf eine Futtermenge von durchschnittlich 300 g.
Wobei das mehr geworden ist, noch vor 3 Wochen waren es nie mehr als max. 250 g, eher deutlich weniger.

Mit dem wöchentlich wiegen werde ich mal anfangen. Und wenn's nur ist, um mich selbst zu beruhigen ;)

Das ist Feli, mit riesen Vater von 9,5 kg und eher zarter Mutter mit 4 kg. Ihre Geschwister und sie waren bei der Geburt sogar alle fast gleich groß und schwer, entwickeln sich aber total unterschiedlich.
Ich glaube, Ophelia haut einfach jede Menge Energie bei ihrer neu gefundenen Lebensfreude raus...
Ach ja - auf dem Foto sieht sie sehr zerrupft aus, das liegt an ihrer nicht wirklich ausgereiften Putztechnik: "vollschlonzen bis das Fell tropft und dann.... ach, ich muss ja doch nochmal fressen, spielen und kämpfen und jagen.... äh.... Fellpflege? Nee, hab ich jetzt keine Zeit! "
:grin:
29626747qu.jpg
 
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hübsches mädel. :)
die mutter ist mit 4kg wirklich sehr zart - ist sie noch jung und vielleicht selbst noch gar nicht voll ausgewachsen?

ich hoffe, ophelia ist nicht alleine, sondern hat zumindest eine katzenfreundin bei euch zuhause?
 
die mutter ist mit 4kg wirklich sehr zart - ist sie noch jung und vielleicht selbst noch gar nicht voll ausgewachsen?

4 kg sind für eine potente Katze eigentlich eh ganz ok. Wyomie hatte da auch nicht mehr und auch nach der Kastra hat sie eeeewig gebraucht, um zuzunehmen. :) Um die 5 kg sind für (kastrierte) Coonie-Mädels ein recht normales/durchschnittliches Gewicht. Die sind einfach kleiner und leichter als Kater. Da würd ich mir keine Gedanken machen.
 
  • #10
Feli hatte dort, wo sie her kommt, totalen Stress, weil 9 andere Katzen ständig um sie herum waren und sie in der Wohnung keinen Platz für Rückzug hatte.
Sie war dort sehr ruhig und fast schon verschüchtert, ließ sich auch gar nicht zum spielen animieren.
Nur mit einem hyperaktiven halbstarken Kater hat sie immer wieder gespielt und wild gerauft.

Bei uns ist sie vom zweiten Tag an wie ausgewechselt.
Super anhänglich und verschmust, umsorgt uns sooo zärtlich und liebevoll, spielt wie einen Wilde mit allem, was sie findet.... Ich glaube, sie ist mit ihrem Prinzessinnen-Status seeehr zufrieden - solang jemand im Haus ist.

Da sie aber immer wieder mal auch alleine sein muss, kriegt sie in 3 Wochen einen kleinen Kater als Spielgefährten.
Der kleine Kerl ist (bis jetzt) vom Charakter her eher ruhiger, vielleicht oder hoffentlich passt das dann genau so zusammen, wie wir uns das denken...

Edit:
Ich glaube, Ophelias Mutter war 4 Jahre alt, bin aber nicht ganz sicher.

Und das ist ihr zukünftiger Kumpel:

29650575ct.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Schön, dass sie einen Kumpel bekommt und ich will dir das jetzt weder schlecht noch ausreden. :oops: Kater und Katzen können gut gehen... in den allermeisten Fällen läuft es dann aber auf einen zweiten Kater raus (oder wie in unserem Fall zwei weitere Kater :D).

Kater und Katzen haben ein total unterschiedliches Spielverhalten. Selbst raufige Katzen sind meistens viel vorsichtiger und "netter" als Kater. ;) Und ruhige, nette Kater sind zumeist als Jungkater auch nicht so extrem nett und ruhig, wenns ums Spielen geht. Bei Coons kommt dann noch der z.T. sehr große Gewichtsunterschied dazu. Auch wenn Barnaby (einer meiner Kater) vorsichtig ist, er hat trotzdem> 4 kg mehr als Wyomie und die ist auch not amused, wenn Barny sich auf sie draufschmeisst (was Kater nun mal beim Spielen gerne machen). Vielleicht denkst du das ganze nochmal dahingehend durch, ob es für dich dann auch eine Option wäre, dass früher oder später noch ein Kater einzieht.
 
  • #12
4 kg sind für eine potente Katze eigentlich eh ganz ok. Wyomie hatte da auch nicht mehr und auch nach der Kastra hat sie eeeewig gebraucht, um zuzunehmen. :) Um die 5 kg sind für (kastrierte) Coonie-Mädels ein recht normales/durchschnittliches Gewicht. Die sind einfach kleiner und leichter als Kater. Da würd ich mir keine Gedanken machen.
da hast du sicher recht. :)
sorry, sollte auch nicht so ankommen, als ob man sich deswegen gedanken machen müsste. :)
 
  • #13
Vom Gefühl her ist der kleine Flauschi richtig für Ophelia. Wenn nicht, haben wir noch Kapazitäten frei.
Wir lassen das mal auf uns zukommen, Feli braucht auf jeden Fall jemanden, mit dem sie ordentlich raufen kann, wir können da kaum mithalten und sind unbefriedigender Ersatz ;)

Im Haus ist genug Platz, vorsichtige Pläne, den Garten zu sichern sind auch grad im entstehen.... Also, ob zwei oder mehr Katzen, das macht sich wohl am ehesten bei mir durch Schrammen und blaue Flecken bemerkbar, weil mehr potenzielle Stolperfallen :omg:
 
  • #14
Im Haus ist genug Platz, vorsichtige Pläne, den Garten zu sichern sind auch grad im entstehen.... Also, ob zwei oder mehr Katzen, das macht sich wohl am ehesten bei mir durch Schrammen und blaue Flecken bemerkbar, weil mehr potenzielle Stolperfallen :omg:

Das klingt ideal! :D Und zuerst sinds zwei... ehe man sich versieht drei und ob dann noch eine vierte dazukommt ist auch schon egal. ;) :cool: So wars zumindest bei uns.

Wir ziehen im Herbst auch in ein Häuschen und werden mal einen Teil des Gartens sichern. Erzähl dann, was sich da bei dir tut. :)
 
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