Kitten nachts allein lassen?

  • Themenstarter Sonnischein
  • Beginndatum
  • #41
liebe leute,
ich bin hier neuling und im moment ziemlich desillusioniert was die nützlichkeit eines solchen forums betrifft, da kein einziger der hier eingestellten beiträge tatsächlich auf den inhalt der ursprünglichen frage eingeht.
in meiner vergangenheit hat meine familie immer EINE katze gehalten. jetzt kann ich den katzen naturgemäß nicht in den kopf schauen, aber ich denke (und meine erfahrungen bestätigen mich), dass die katzen immer ein schönes und erfülltes leben hatten. störungen sind meines erachtens nicht aufgetreten.
an sonnischein: fassen wir mal zusammen: deine katze ist 13 wochen alt und seit wenigen tagen mitglied deiner familie. sie hat demnach schon eine angemessen lange zeit bei ihrer katzenfamilie verbringen dürfen und die grundlagen des kätzischen bereits gelernt. der sporadische kontakt mit den anderen katzen im haus (immer wichtig: impfschutz muss vorhanden sein) wird ihr also tagsüber weiter helfen, ihr kätzisch nicht zu vergessen. jetzt zur problemsituation des über-nacht-allein-lassen: sollten die situations-parameter nicht veränderbar sein (1. keine zweite katze möglich, 2. kätzchen darf nicht ins schlafzimmer), muss man ganz klar mit ihr arbeiten. du könntest z.b. mit ihr proben und ihr veranschaulichen, dass es nicht schlimm ist, wenn du mal weg bist. so könntest du ihr zeigen, dass du immer wiederkommst. probier doch mal tagsüber aus, wie sie darauf reagiert, wenn du sie für ein paar minuten alleine lässt. es ist natürlich hart für euch beide, wenn dein kitten nachts vor deiner tür sitzt und kläglich miaut. dass du nicht für immer im wohnzimmer schlafen kannst, mal abgesehen davon, dass deine katze sich auch nicht daran gewöhnen sollte, ist ganz klar. da muss man irgendwie durch!
es kann aber nicht sein, dass die einzige (angeblich artgerechte) lösung die anschaffung einer zweiten katze ist!!!
gehen wir mal davon aus, dass domestizierte arten, wie z.b. hunde und katzen, tatsächlich ARTGERECHT GEHALTEN (in sich eigtl. paradox) werden können, wie sähe diese artgerechte haltung dann aus? dürfen katzen überhaupt in wohnungen gehalten werden? versuche ich mit meiner katzenhaltung so nah wie möglich an die artgerechten umstände heranzukommen(?), denn artgerecht ist annähernd jede haltung durch den menschen sowieso nicht. und wie bestimme ich die artgerechten umstände - gehe ich von der wildform aus oder von der domestizierten?
entschuldigt bitte die lange nachricht, aber die einsilbigen antworten haben mich doch sehr verschreckt und um dies kunzutun benötigte ich ein bisschen mehr platz!
lg

Gegenfrage: Frei lebende Katzen (Streuner) leben grundsätzlich in Gruppen zusammen. Jagen tun sie allein, ansonsten sind sie zusammen, kuscheln, putzen sich, schlafen gemeinsam.
Warum tun sie das deiner Meinung nach, wenn sie Artgenossen nicht brauchen?????????? DIESE Katzen zwingt nun wirklich KEINER dazu!

Ich bin ehrlich gespannt auf deine Antwort.
 
A

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  • #42
detschwelli: Könntest du der besseren Lesbarkeit wegen bitte

Gross- und Kleinschreibung, Absätze und Satzzeichen verwenden?

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man sich, wenn man Katzen liebt,
sich vorher Gedanken darüber macht, was das für eine Quälerei für ein
kleines Kätzchen ist, wenn es nachts nicht zu seinen Menschen darf. Ein zweites Miezerl sollte sich von selbst verstehen.

Bis zum späteren Freigang für die Katze (nach Monaten, nach der Kastra) hat die schon einen irreparablen Knacks.
 
  • #43
:eek::eek::eek::eek::eek: So eine Antwort hat gefehlt! :stumm:-umfall-
 
  • #44
Liebe nanny

Man dachte auch viele jahre die Erde sei eine Scheibe
War auch falsch
das Katzen einzelgänger sind ist längst wiederlegt egal ob DEINE Familie das schon immer anders gemacht hat ;)
Einsilbig ist ja auch nicht richtig...
und als ersten beitrag gleich der gesamtten Userschaft quer zu kommen ... Na ich weiß ja nicht ...
Dann gib du doch mal einen Tipp was denn noch eine Lösung sein könnte
Wenn wir doch alle so falsch liegen wirst du ja das richtige Mittel wissen

nun???
 
  • #45
@detschwelli,du bist ganz neu hier und betätigst dich gleich als Supernanny,macht dich schon von Anfang an sehr sympathisch.

Und nur weil bei euch immer Katzen als Einzeltier gelebt haben,war es nicht gut.Man kann auch jahrelang alles falsch machen,wenn man nicht dazu lernen will oder kann.

Lies du doch einfach mal quer hier im Forum,vor allem die schönen Threads warum zwei Katzen/Kitten notwendig sind.
Vielleicht wird dir dann alles klar warum man ihr rät ein zweites Kätzchen dazu zu holen.
 
  • #46
@ detschwelli

Mal eine ernste Frage: aus welchem Grund haltet ihr euch eigentlich Katzen? Damit ihr was zum Spielen und kuscheln habt, wenn euch danach ist?
 
  • #47
liebe leute,
ich bin hier neuling und im moment ziemlich desillusioniert was die nützlichkeit eines solchen forums betrifft, da kein einziger der hier eingestellten beiträge tatsächlich auf den inhalt der ursprünglichen frage eingeht.
in meiner vergangenheit hat meine familie immer EINE katze gehalten.



Wir sind hier alle auf ihr Problem eingegangen und es gibt im Sinne des Babys nur eine Lösung.
ein zweites Kitten.
Damit sind ihre Probleme gelöst und es werden höchstwahrscheinlich keine anderen auftreten die durch einzelhaltung entstehen können. Aggressivität gegen Halter und Familienmitglieder, Unsauberkeit um nur einige zu nennen.

Ich find es einfach schade es wird ja von der TE noch nicht mal auf die Frage eingegangen warum denn ein zweites Kitten nicht möglich ist..
Und das sagt mir doch schon sehr viel.
Nämlich das hier auf die Befindlichkeiten der Halter eingegangen werden und das Kätzchen außen vor ist. Ist egal obs einsam ist, ist egal obs nen Katzenkumpel brauch.

nur weil man Jahre oder Jahrzehnte lang etwas macht heißt das noch lange nicht das es richtig ist.
 
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  • #48
liebe leute,
ich bin hier neuling und im moment ziemlich desillusioniert was die nützlichkeit eines solchen forums betrifft, da kein einziger der hier eingestellten beiträge tatsächlich auf den inhalt der ursprünglichen frage eingeht.

Es sind doch alle auf die Fragen eingegangen, es kamen nur nicht die erwünschten Antworten, aber so ist das nun einmal im Leben. Kätzchen weint, weil es sich einsam und verloren fühlt, Argenosse würde Abhilfe schaffen - das ist doch eine klare Antwort, klarer geht es gar nicht mehr.

Man hält nun mal ein soziales Lebewesen nicht alleine und wenn man es trotzdem tut, befriedigt man damit vor allem die eigenen Bedürfnisse.

Meine Katzen sind übrigens Freigänger, trotzdem habe ich zu dem Thema keine andere Haltung als reine Wohnungskatzenhalter.

Und was das "das haben wir immer schon so gemacht" angeht - würden alle Menschen auf dem Althergebrachten beharren, säßen wir heute noch in der Höhle:D

Meine Familie hat übrigens schon vor 40 Jahren Katzen immer zu zweit gehalten :)

LG Silvia
 
  • #49
liebe leute,
ich bin hier neuling und im moment ziemlich desillusioniert was die nützlichkeit eines solchen forums betrifft, da kein einziger der hier eingestellten beiträge tatsächlich auf den inhalt der ursprünglichen frage eingeht.
in meiner vergangenheit hat meine familie immer EINE katze gehalten. jetzt kann ich den katzen naturgemäß nicht in den kopf schauen, aber ich denke (und meine erfahrungen bestätigen mich), dass die katzen immer ein schönes und erfülltes leben hatten. störungen sind meines erachtens nicht aufgetreten.
an sonnischein: fassen wir mal zusammen: deine katze ist 13 wochen alt und seit wenigen tagen mitglied deiner familie. sie hat demnach schon eine angemessen lange zeit bei ihrer katzenfamilie verbringen dürfen und die grundlagen des kätzischen bereits gelernt. der sporadische kontakt mit den anderen katzen im haus (immer wichtig: impfschutz muss vorhanden sein) wird ihr also tagsüber weiter helfen, ihr kätzisch nicht zu vergessen. jetzt zur problemsituation des über-nacht-allein-lassen: sollten die situations-parameter nicht veränderbar sein (1. keine zweite katze möglich, 2. kätzchen darf nicht ins schlafzimmer), muss man ganz klar mit ihr arbeiten. du könntest z.b. mit ihr proben und ihr veranschaulichen, dass es nicht schlimm ist, wenn du mal weg bist. so könntest du ihr zeigen, dass du immer wiederkommst. probier doch mal tagsüber aus, wie sie darauf reagiert, wenn du sie für ein paar minuten alleine lässt. es ist natürlich hart für euch beide, wenn dein kitten nachts vor deiner tür sitzt und kläglich miaut. dass du nicht für immer im wohnzimmer schlafen kannst, mal abgesehen davon, dass deine katze sich auch nicht daran gewöhnen sollte, ist ganz klar. da muss man irgendwie durch!
es kann aber nicht sein, dass die einzige (angeblich artgerechte) lösung die anschaffung einer zweiten katze ist!!!
gehen wir mal davon aus, dass domestizierte arten, wie z.b. hunde und katzen, tatsächlich ARTGERECHT GEHALTEN (in sich eigtl. paradox) werden können, wie sähe diese artgerechte haltung dann aus? dürfen katzen überhaupt in wohnungen gehalten werden? versuche ich mit meiner katzenhaltung so nah wie möglich an die artgerechten umstände heranzukommen(?), denn artgerecht ist annähernd jede haltung durch den menschen sowieso nicht. und wie bestimme ich die artgerechten umstände - gehe ich von der wildform aus oder von der domestizierten?
entschuldigt bitte die lange nachricht, aber die einsilbigen antworten haben mich doch sehr verschreckt und um dies kunzutun benötigte ich ein bisschen mehr platz!
lg

diese diskussion wurde shon hunderttausendmal geführt. In der Suchfunktion wirst du sicher Antworten auf deine Fragen finden.Das müssen wir hier nicht nochmal breitlatschen. Gute Argumente, Belege aus der Verhaltensforschung zum Thema Einzelhaltung, alles in Hülle und Fülle da. Viel Spass beim Lesen.

Kurze und knappe Beiträge? Was ist daran brüskierend?Die nötigen Infos sind enthalten. Romane brauchts bei guten Argumenten halt nicht.
 
  • #50
gehen wir mal davon aus, dass domestizierte arten, wie z.b. hunde und katzen, tatsächlich ARTGERECHT GEHALTEN (in sich eigtl. paradox) werden können, wie sähe diese artgerechte haltung dann aus? dürfen katzen überhaupt in wohnungen gehalten werden? versuche ich mit meiner katzenhaltung so nah wie möglich an die artgerechten umstände heranzukommen(?), denn artgerecht ist annähernd jede haltung durch den menschen sowieso nicht.
Also schlußfolgere ich daraus, dass ich Katzen durchaus auch im Käfig halten kann - artgerecht ist schließlich sonst auch gar nix und dann ist es sowieso schon wurscht.



kann mich mal jemand festtackern?
*tacker*
 
  • #51
Kinners, wat isset wieder schön hier :rolleyes:

Frage an die TE:

Deine Argumente PRO Einzelhaltung von Kitten?
Deinen grenzenlosen Egoismus und Deine Ignoranz mal ausgenommen?

Bin ernsthaft gespannt.
Du willst hier Tipps und Rat -hast Du zuhauf bekommen- und wir wollen mal einen vernünftigen Grund hören, der GEGEN ein zweites Kitten spricht!
 
  • #52
@ Katzerine:
Wir sprechen also in Bezug auf „artgerecht“ von der domestizierten Form, der Hauskatze, die auch verwildert als „Streuner“ vorkommt. Ich habe schon häufiger gelesen (und natürlich in ländlichen, vor allem südlichen Gegenden auch schon selbst gesehen), dass mehrere Katzen sich zusammenrotten und auch ein reges Sozialleben ausgeprägt haben (schmusen, putzen, „rangeln“ usw.). Aber bedeutet der Umstand, dass ich meiner Katze in den ersten Monaten ein solches Sozialleben (in diesem ausgeprägten Maße) nicht bieten kann, dass ich nicht berechtigt bin, eine Katze in meine Familie zu integrieren?
Klar, ich möchte nicht, dass die Katze vereinsamt und die katzenüblichen Verhaltensregeln vergisst. Aber Sonnischein schreibt ja auch, dass ihre Katze trotzdem Umgang mit anderen Katzen hat. Insofern sind es nur die nächtlichen Stunden, die zu überbrücken sind.

------------

@ Allgemein:
Da meiner Ansicht nach eine artgerechte Haltung durch den Menschen eh ein Widerspruch in sich ist, stellt sich also die Frage: Wie viele Abstriche von der artgerechten Lebensweise führen letztlich zur Tierquälerei und sind deshalb nicht mehr tragbar? Dass hier grundsätzlich aufgrund der Tatsache, dass eine einzelne Katze in die Familie kommt; von Tierquälerei gesprochen wird, ist übertrieben, insbesondere weil Sonnischeins Katze anscheinend schon regelmäßigen Umgang mit Artgenossen pflegt.

Wir wollen unseren Haustieren die möglichst optimalen Umstände bieten (also so nah an ihrer „natürlich-domestizierten“(?!) Lebensart wie machbar ist). In vielen bis allen Fällen ist das natürlich nicht realisierbar.

Meine Katzen waren immer Freigänger. Sie sind nach den ersten drei Monaten in meine Familie gekommen und wurden nach und nach (natürlich eingedenk der medizinischen Vorsorge) unter Betreuung nach draußen entlassen. Ich hatte weiterhin (gottseidank) nie das Problem, das die Katzen nicht in meinem Bett übernachten konnten. Ich bin keine Tierpsychologin und maße mir auch nicht an, eine zu sein. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass Einzelkatzen dennoch ein sehr schönes, erfülltes und langes Katzenleben führen KÖNNEN. Auch wenn ein ständiger sozialer Kontakt mit Artgenossen die ganze „Haltung“ vereinfacht, schließt die „möglichst artgerechte Haltung von Einzelkatzen“ das nicht aus.
 
  • #53
  • #54
Auch wenn ein ständiger sozialer Kontakt mit Artgenossen die ganze „Haltung“ vereinfacht,

Wenn das so ist, warum beharrt man dann aber darauf, seine Katze unbedingt alleine halten zu müssen? Warum holt man dann nicht gleich zwei Katzen ins Haus, bzw. holt sich nicht einen älteren Freigänger aus dem Tierheim? Warum immer das "Ach so niedlich"-Kitten in Einzelhaltung? Das will mir einfach nicht in den Kopf, wie man so gegen besseres Wissen handeln kann.

Sonnischeinis Katze weint und jammert nachts, das ist nun einmal so, also ist dieses Kätzchen alles andere als glücklich und zufrieden.

LG Silvia
 
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  • #55
wir haben auch erst ein Kitten geholt...wir haben es bespielt, es darf mit ins bett, hat einen gesicherten Balkon und was ist draus geworden???
es jammerte irgendwann trotzdem vor der tür, wenn wir gingen...arbeit und freunde müssen, katze hin katze her, nun mal auch sein :)

also ist ein etwa gleich altriges mädchen vor ca einem monat eingezogen...die beiden raufen noch viel (auch mal ernst), aber es ist jetzt schon viel besser!!!
keine jammert, sie schlafen nachts viel besser, weil sie sich gegenseitig auslasten (obwohl die eine auch eigentlich chilliger ist und die andere aktiver.
Da wird dann halt im spiel verhandelt wie doll und wie lang man toben möchte ^^
es ist weniger arbeit, aber nicht weil man sie nicht leisten möchte, sondern dann wenns mal eng wird...es stehen überstunden oder irgendwelche feste bzw. einladungen an usw.
da ist man heil froh dass sie zu zweit sind und nicht um aufmerksamkeit betteln müssen.
wir waren so blöd nicht gleich 2 zu holen...zwei aus einem wurf verstehen sich ja meist direkt, dann erspart man sich eine zusammenführung.

überlegt es euch gut....draußen auf katzen zu treffen ist nicht das gleiche, wie zuhause bei seiner familie zu sein und zu spielen und zu kuscheln :)
und der umgang mit den katzen draußen ist auch ein völlig anderer, wenn deine katze sozialisiert ist...wenn sie kätzisch spricht und konflikte lösen kann (weil sie es tag für tag mit einer artgenössin zu tun hat :)
 
  • #56
Ich/wir haben bislang nicht viel in diesem Forum zum Besten gegeben aber doch immer fleissig mitgelesen da wir als Katzenneulinge sehr gerne viele Tipps und Infos in uns aufsaugen :verschmitzt:

Wir waren, wie die Jungfrau zum Kinde, auf die Katz gekommen (Vermehrung im Bekanntenkreis - unkastrierte Katze als Freigängerin, zum Glück mittlerweile kastriert) und mit Null-Ahnung von diesen liebenswerten Tieren :pink-heart:.
Da ich aber gerne alles Wissen möchte über die Lebewesen mit denen wir nun unser Leben teilen habe ich versucht mich in den Weiten des Internet schlau zu machen und bin auf dieses super Forum gestoßen.

Mir war schnell klar das schon viele Fehler gemacht worden waren: Shadow zu jung (9 Wochen) zu uns gekommen und obendrein noch alleine da die anderen Geschwister ja eh schon vergeben waren.

Shadow war auch in sehr Anfangszeit hier sehr anstrengend, er forderte viel Aufmerksamkeit und machte auch noch so sehr viel Blödsinn da er nicht genügend ausgelastet war (trotz stundenlangem spielen mit uns Menschen). Nach intensiven Studium hier Forum stand dann schnell der Entschluß fest - ein zweites Kitten in ungefähr dem gleichen Alter muss her. Leider musste Shadow gut vier Wochen seines Lebens allein bei uns verbringen bis wir ihn endlich mit seinem Kumpel Mr. Black zusammenbringen konnten.

Ich bereue es definitv nicht ein zweites Kitten aufgenommen zu haben, aber ich bereue es zutiefst das Shadow 1. zu jung von seiner Familie getrennt wurde und 2. das er vier Wochen lang ohne Freund bei uns leben musste, weil wir uns im Vorfeld nicht genug informiert und genügend Gedanken gemacht haben. So bereue ich es nicht im geringsten Shadow einen Freund besorgt zu haben mit dem er nun glücklich ist und nach schönster Katerart schmusen, putzen, raufen und toben kann.

Ich wünschte mir nur das mehr Menschen ein Einsehen haben und erkennen das sie mit der Einzelhaltung von Kitten einen Fehler machen (und sich diesen Fehler dann auch noch eingestehen).
Ein Mensch kann NIEMALS ein anderes Kitten ersetzen und es ist einfach nur zu schön ZWEI dieser wunderbaren Wesen um sich zu haben und zuzusehen wie sie toben, spielen, raufen, jagen, schmusen usw. Shadow ist förmlich aufgeblüht als Mr. Black hier einzog.

Mein Fazit nach nunmehr fast einem Jahr Katzenhaltung: Niemals (wieder) nur eine Katze alleine! Auch wenn das Tier es evtl. nicht deutlich zeigt, es ist nicht glücklich allein.
 
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  • #57
Viel hilft nicht immer viel, nü wahr?
( Anm. d. Red.: das gilt nicht, ich wiederhole NICHT für Wein.Post.)
 
  • #58
Dennoch bin ich davon überzeugt, dass Einzelkatzen dennoch ein sehr schönes, erfülltes und langes Katzenleben führen KÖNNEN.

Ich beispielsweise bestreite das gar nicht.
Meine Einzelkatze (Freigängerin) führt meiner Ansicht nach ein relativ gutes Leben. (Auch wenn es der größte Fehler meines Lebens gewesen ist, sie als Kitten einzeln zu halten. Denn dadurch sind mit hoher Wahrscheinlichkeit einige ihrer 'Tics' zu erklären.)
Und gut geht es sicherlich vielen Einzelkatzen, die als Freigänger ihr Revier erkunden dürfen oder im fortgeschrittenen Alter keine Artgenossen mehr um sich haben möchten.

Von diesem Thread einmal losgelöst:
Artgerechte Einzelhaltung bei Kitten/sozialen Katzen ist aber meiner Meinung nach nicht möglich. Wer schon einmal gesehen hat, wie diese kleinen Wirbelwinde beim Toben übereinanderpurzeln, sich jagen, spielerisch beknabbern, um dann alle einen einzigen Futternapf zu leeren und schließlich dicht an dicht gedrängt einschlummern, weiß wovon ich rede.
 
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  • #59
Zuerst einmal.. Ich hab zwei Katzen, bin ich jetzt böse????

So liebes Sonnenscheinchen

Du hast hier sehr gute Tipps bekommen und keiner hat dich hier als Tierquäler bezeichnet.. weißt du Fehler können passieren und dafür ist ein Forum da dir zu helfen.. aber alle Tipps die du bekommen hast, hast du boykottiert und damit das alles noch schön zusammen passt, biste dazu auch noch patzig geworden.. super Einstieg..... mein Tipp. wenn du dir ein anderes Forum suchst glaub ja nicht das du da bei dem Thema herzlich empfangen wirst.. es ist nunmal nicht richtig... das du gleich abtickst nur weil man dir gesagt hat erst kastrieren, sorry finde ich auch unter aller Sau.. es ist für manche nicht selbstverständlich seine Katze zu kastrieren.. soviel dazu

Deschwelli

Zu dir sag ich nur, Katzen müssen artgerecht gehalten werden es sind Tiere und keine Stoffpüppchen..... Einzelkatzen gehen nur wenn du dir ne ältere holst die Einzelkatze sein will.. aber keine Kitten...
 
  • #60
Ich bin ja noch nicht lange im Forum, aber ich bewundere Eure Geduld.
Jeden Tag die gleichen Fragen und sturen unbelehrbaren Antworten auf Tipps....

Wir haben zwei Katzenkinder und ich bin heilfroh drüber. Die beiden dürfen auch nicht in unser Schlafzimmer, aber es gab noch nie Probleme. Sie haben in der zweiten Nacht mal kurz (max. 20 min) vor der Schlafzimmertüre gejammert, haben die ersten beiden Nächte auch vor der Schlafzimmertüre verbracht (das fiel mir so schwer, da hart zu bleiben), aber danach haben sie es aktzeptiert und sich gemeinsam einen Schlafplatz gesucht. Sie liegen seitdem nachts zusammen im Gästebett. Mal aneinandergekuschelt, mal ein wenig getrennt. Aber nachts niemals (!) räumlich getrennt. Und auch tagsüber nur selten in verschiedenen Zimmer. Meistens wird sofort gemaunzt, wenn man nicht weiß, wo die andere ist.

Im Moment ist eine der beiden ja schwer an der Pfote verletzt und muss zur Ruhighaltung in "ihrer Präsidentensuite" (umgedrehter Kinderlaufstall) leben.
Die gesunde Katze liegt of stundenlang vor dem Käfig und tröstet ihre Schwester. Das ist so lieb anzusehen.
Sobald wir unsere verletzte Maus aus dem Käfig nehmen, kommt die andere sofort angesaust und dann wird erstmal ausgiebig geschmust und geputzt. Man merkt und sieht, dass sie es sehr vermissen, nicht ständig zusammen kuscheln zu können.
Wir sind alle paar Tage beim Tierarzt - wenn wir zurückkommen das gleiche Bild.
Transportbox auf, die andere kommt angesaust und zuerst wird ausgiebig begrüßt als hätte man sich wochenlang nicht gesehen.

Nur zur Veranschaulichung wie sehr Katzen Einzelgänger sind (vorsicht Ironie).

Die beiden brauchen sich definitiv und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie einsam unsere Mäuse alleine wären.
 

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