Gibt es Einzelgänger unter den Türkisch Angora?

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amy06

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Hallo,

kurz etwas zum Anlass für meine Frage: Bislang habe ich immer nur Pflegekatzen aufgenommen, sie gepäppelt und dann in gute Hände weitervermittelt. Und eigentlich sollte das auch weiter so bleiben. Nur habe ich vor einiger Zeit mal einen Türkisch- Angora- Kater kennengelernt und seitdem geht mir diese Rasse nicht mehr aus dem Kopf. Jetzt habe ich mir überlegt, dass ich auch dauerhaft eine Katze aufnehmen würde, sollte mir (mehr oder weniger zufällig :aetschbaetsch2:) ein älterer Vertreter dieser Rasse begegnen. Allerdings kann ich nur eine Katze aufnehmen und in den Rassebeschreibungen habe ich gelesen, dass Türkisch Angora sehr sozial sind und gerne mit anderen Katzen zusammenleben. Deshalb wollte ich die Kenner dieser Rasse fragen, ob die Wahrscheinlichkeit, einen Einzelgänger dieser Rasse zu finden geringer ist als bei anderen Rassen.

Liebe Grüße
 
A

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Ich denke mal, dass es, egal welche Rasse, irgendwo immer mal Einzelgänger gibt. Oder? Würde ich jetzt sagen.
Bin auf weitere Antworten gespannt.
 
Ich kann nicht viel sagen, habe Türkisch Van und die brauchen einen Kumpel.

Im Tierheim in Köln und auch in Solingen sitzt je 1 weißer Türkisch Angora Einzelkater! Schau doch mal die beiden an!
 
M.E. hat das nichts mit der Rasse zu tun, es gibt nicht "die geborenen" Einzelgänger, wenn überhaupt, dann gibt es eben nur SEHR soziale Rassen, bei denen Einzelhaltung noch fataler wäre.
Ich denke, es gibt keine Einzelgänger von Natur aus, Katzen werden vom Menschen höchstens dazu gemacht.
Wieso kannst du nur eine Katze aufnehmen? Kosten, Platz? Eine Katze braucht ja meist noch mehr Platz als z.B. Zwei, alleine weil man mehr Tobemöglichkeiten etc. braucht.
Wenn, dann würde ich an deienr Stelle im Tierheim etc. gucken, ob es nicht sowas als Einzelkatze gibt... wird aber wohl schwierig, wenn einem da eine spezielle Rasse vorschwebt...
 
Da ich selbst einen Türkisch-Angora-Kater habe (und auch andere Halter dieser Rasse kenne) kann ich nur sagen: niemals alleine halten!!!

Was über diese noch recht ursprüngliche Rasse geschrieben wird, trifft hier voll zu. Benny würde eingehen ohne andere Katzen um sich herum.

Und am Besten verstehen sich "Türken" untereinander, oder man gibt ihnen wenigstens einen ähnlichen Katzentyp zur Seite.

Es mag auch bei der Rasse vielleicht Notfälle geben, die durch Menschen und falsche Haltung gestört sind, aber das sind sicher Ausnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grund, warum ich nur eine Katze aufnehmen kann, ist vor allem der Platz. Ich lebe in einer Ein-Zimmer-Wohnung und ich finde, dass pro Katze ein Zimmer zur Verfügung stehen sollte, damit sie sich auch mal aus dem Weg gehen können. Es kann zwar sein, dass ich nächstes Jahr in eine Wohnung mit zwei Zimmern ziehe, aber dann sollte das Schlafzimmer möglichst katzenfreie Zone sein.
So wie doppelpack es geschrieben hat, so in etwa war meine Frage gemeint. Ich hab gedacht, dass Türkisch Angora vielleicht so sozial sind, dass sie durch nichts zu "verkorksen" sind und dass es bei dieser Rasse noch viel, viel schlimmer wäre, sie allein zu halten, als vielleicht bei anderen.
Hab mir gerade mal die beiden Kater aus dem Tierheim angeschaut. Der eine ist Freigänger, das kommt bei mir ja nicht in Frage. Bei dem anderen weiß ich nicht, ob ich mir das zutrauen würde...
Ich hätte letztes Jahr fast einen Türkisch-Angora-Kater aufgenommen, der mir als Einzeltier "angeboten" wurde. Allerdings hatte der starke Probleme mit den Zähnen (FORL?) und keiner konnte mir sagen, wie das behandelt werden musste und was da noch auf mich zugekommen wäre. Daran ist es dann gescheitert. Der Kater war allerdings nicht so, dass er andere Katzen nicht hätte leiden können. Mir wurde gesagt, dass er sie nicht unbedingt braucht.
 
ich denke es gibt durchaus Katzen die auf Artgenossen verzichten können, ohne das sie vom Menschen dazu gemacht worden sind. Katzen sind nicht die "Rudeltiere" wie Hunde, sie schätzen durchaus Gesellschaft von Artgenossen,

Vielleicht wurden unsere hauskatzen auch zu Rudeltiere gemacht, denn wenn man sich die Europ. Wildkatze anguckt (vorfahr unserer Katzen) die leben als einzelgänger
 
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ich denke es gibt durchaus Katzen die auf Artgenossen verzichten können, ohne das sie vom Menschen dazu gemacht worden sind. Katzen sind nicht die "Rudeltiere" wie Hunde, sie schätzen durchaus Gesellschaft von Artgenossen,

Vielleicht wurden unsere hauskatzen auch zu Rudeltiere gemacht, denn wenn man sich die Europ. Wildkatze anguckt (vorfahr unserer Katzen) die leben als einzelgänger

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass manche Katzen ab 1nem Jahr alleine leben könnten, da sind sie aus dem gröbsten raus.
Aber Kitten sind in meinen Augen nie Einzelgänger. Die brauchen den Spiel -und Kuschelpartner, den Raufkumpel etc.
Und was will man dann machen? Wenn sie 1 Jahr sind, eine abgeben? ;)
Und Wildkatzen mit Hauskatzen zu vergleichen sit für mich wie Äpfel und Birnen :D

Mal davon abgesehen, gerade Hunde leben meist alleine (nur wenige haben 2 oder mehr Hunde)und die kommen damit sehr viel besser klar, obwohl sie eigentlich Rudeltiere sind, weil sie eben viel menschenbezoger sind und auch mehr mit dem Menschen "erleben" können...
 
Wieso ist der Vergleich Wildkatze -Hauskatze so unmöglich?
 
  • #10
Wieso ist der Vergleich Wildkatze -Hauskatze so unmöglich?

Das ist hier nicht das Thema, also nur abschließend (von meiner Seite zumindest zu dem Punkt)
1) Wildkatzen und Wohnungskatzen haben schonmal einen großen Unterschied: Natur - keine Natur
2) Unsere Hauskatzen stammen nicht von der Europ. Wildkatze ab.
3) Domestizierte und Wildtiere zu vergleichen finde ich unpassend... sie leben anders, verhalten sich anders und haben andere Bedürfnisse.

Gerade deshalb wird immer wieder davor gewarnt, Hauskatzen mit wildlebenden zu vergleichen , weil der Laie oft denkt "die kommen doch alleine klar, kommen ja schließlich von da".

Und nun, back to topic :D
 
  • #11
Der Grund, warum ich nur eine Katze aufnehmen kann, ist vor allem der Platz. Ich lebe in einer Ein-Zimmer-Wohnung und ich finde, dass pro Katze ein Zimmer zur Verfügung stehen sollte, damit sie sich auch mal aus dem Weg gehen können. Es kann zwar sein, dass ich nächstes Jahr in eine Wohnung mit zwei Zimmern ziehe, aber dann sollte das Schlafzimmer möglichst katzenfreie Zone sein.
So wie doppelpack es geschrieben hat, so in etwa war meine Frage gemeint. Ich hab gedacht, dass Türkisch Angora vielleicht so sozial sind, dass sie durch nichts zu "verkorksen" sind und dass es bei dieser Rasse noch viel, viel schlimmer wäre, sie allein zu halten, als vielleicht bei anderen.
Hab mir gerade mal die beiden Kater aus dem Tierheim angeschaut. Der eine ist Freigänger, das kommt bei mir ja nicht in Frage. Bei dem anderen weiß ich nicht, ob ich mir das zutrauen würde...
Ich hätte letztes Jahr fast einen Türkisch-Angora-Kater aufgenommen, der mir als Einzeltier "angeboten" wurde. Allerdings hatte der starke Probleme mit den Zähnen (FORL?) und keiner konnte mir sagen, wie das behandelt werden musste und was da noch auf mich zugekommen wäre. Daran ist es dann gescheitert. Der Kater war allerdings nicht so, dass er andere Katzen nicht hätte leiden können. Mir wurde gesagt, dass er sie nicht unbedingt braucht.

Also, ich würde an deiner Stelle vlt warten, bis du umgezogen bist... Eine ein-Zimmer Wohnung finde ich recht klein, auch für eine Katze.
Ich persönlich denke, dass es ein Minimum an Raum geben muss, aber zwei Katzen genau so gut auf dem (größeren) Raum leben können.
Damit man es vlt versteht :)D): Als Minimale Größe für eine Katze (wo noch ein Mensch mitwohnt :eek:)finde ich 45-50m²angemessen.... auf die Größe passen dann aber auch wieder zwei Katzen ;)
Weil zwei Katzen brauchen ja nicht mehr als eine Katze an Kratzbaum, Bettchen, Spielzeug etc.
Aber gut, das ist ja alles Ansichtssache :)
 
  • #12
Von was stammen denn unsere Hauskatzen dann ab? Und denke schon das es auch hier her gehört. Die Argumentation ist mir etwas zu schwammig
 
  • #13
Von was stammen denn unsere Hauskatzen dann ab?

von der nordafrikanischen Falbkatze.

Bis vor einiger Zeit dachte man, dass es immer wieder zu Verpaarungen von Haus-mit Europ. Wild-katze kommt (da wo sich beide Lebensräume treffen).
Neuere genetische Studien belegen, dass die Kreuzungen eher selten sind.

Zu Deiner Frage wegen Einzelgänger:
europ. Wildkatzen leben die meiste Zeit des Jahres in ihrem Revier als Einzelgänger.
Aber ein Kater ist in der Paarungszeit in verschiedenen Weibchenrevieren unterwegs und begattet diese.
Auch wenn zwischen den weiblichen Einzelgängern keine sozialen Interaktionen wie gemeinsame Jungenaufzucht statt finden; Revierkämpfe, Paarung: in diesen Zeiten haben die Katzen Kontakt und Austausch mit Artgenossen.

So ein Austausch fehlt einer Hauskatze in Wohnungshaltung gänzlich.
Ich gebe Dir schon Recht: das "Zusammenhocken" von 2 oder mehr Hauskatzen auf engem Raum (Wohnung) würden sich Hauskatzen, die Freigang haben so nie selbst gestalten. Das ist eine "Erfindung" des Menschen, damit Wohnungskatzen nicht gänzlich verkümmern.
Aber auch Freigängerkatzen suchen den sozialen Austausch mit Artgenossen; nicht nur durch Revierkämpfe sondern auch durch Treffen an bestimmten Plätzen.
Was sie da "austauschen" während sie mit Sicherheitsabstand im Kreis sitzen weiß man bisher noch nicht so genau ;)

Aber auch bei (halb)wild lebenden Hauskatzen gibt es im Sozialverhalten Unterschiede zur europ. Wildkatze.
Hauskatzen leben schon manchmal in Gruppen. Nicht so eng und geregelt wie im Rudel bei Hunden.
Aber Hauskatzen z.B. auf Bauernhöfen oder in Gartenkolonien schließen sich freiwillig für die Aufzucht der Kitten zusammen und wechseln sich ab.
Das ohne direktes Zutun des Menschen und ganz im Unterschied zur europ. Wildkatze.

Ich denke schon, dass diese Unterschiede des Sozialverhaltens in der langen Domestikationszeit durch den Menschen liegen.
Wenn sich Streuner einem Menschenort (Futterstelle, Bauernhof) anschließen tun sie das aus Opportunismus: da gibt es was zu fressen.
Aber das sind immer begrenzte Räume. Um dort auf ihre Kosten (Futter) zu kommen, muss sich Katze mit den anderen arrangieren.
Wie gesagt, das tut sie aus Eigennutz und passt sich als "Gegenleistung" in ihrem Sozialverhalten an.
Schau Dir mal die Futterstellen an. Selbst wehrhafte Katermänner, die sich außerhalb der Stelle kloppen sind dort friedlich.
Weil es eben ihrem Überleben dient.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Gerade Türkisch Angora sind sehr lebhafte Katzen mit einem grossen Bewegungsdrang. Für eine Einraumwohnung nicht geeignet.

Was FORL anbelangt: mein Benny war damals ca. drei Jahre alt, FORL im fortgeschrittenem Stadium. 14 Zähne wurden herausoperiert, OP-Kosten 640 Euro.

Wenn überhaupt, könnte ich mir bei Dir nur eine schon etwas ältere ruhige Katze vorstellen, die bewusst als Einzelkatze vermittelt wird. Gerade für solche Katzen, die im TH unglücklich werden, sucht man Einzelplätze.

Aber auch diese braucht dann viel menschliche Zuwendung, wird Dir allerdings dafür dankbar und anhänglich sein.

TA-Kosten sind bei keiner Katze vorhersehbar;).
 
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  • #15
Es kann zwar sein, dass ich nächstes Jahr in eine Wohnung mit zwei Zimmern ziehe, aber dann sollte das Schlafzimmer möglichst katzenfreie Zone sein.
warum willst du dir Katzen in einer kleinen Wohnung halten, wenn sie dann ncihtmal überall hindürfen?
Katzen leben dreidimensional und nutzen Schränke, Ablagen oder auch geöffnete Drehfenster als Laufsteg oder Schlafplatz- aber die wenigsten mögen geschlossene Türen
Ich hab gedacht, dass Türkisch Angora vielleicht so sozial sind, dass sie durch nichts zu "verkorksen" sind und dass es bei dieser Rasse noch viel, viel schlimmer wäre, sie allein zu halten, als vielleicht bei anderen.
Dem ist auch so!
Türkisch Angora sind Orientalen und als solche besonders redseelig und sozial- ohne eine bezugskatze gehen sie ein, wie Primeln ohne Wasser

Hab mir gerade mal die beiden Kater aus dem Tierheim angeschaut. Der eine ist Freigänger, das kommt bei mir ja nicht in Frage. Bei dem anderen weiß ich nicht, ob ich mir das zutrauen würde...

Ich halte es generell für keine gute Idee einen beschriebenen Einzelgänger (egal welche Rasse) als Pflegestellenstammkatze "einzusetzen".
Katzen, die durch falsche Aufzucht zu Einzelgängern gemacht wurden, haben in der Regel einen psychischen Schaden, der sich in einem gestörten Sozialverhalten zeigt- und gerade DAS ist ja eine Eigenschaft, die für eine Pflegestellenstammkatze eher ungeeignet ist.
Ich hätte letztes Jahr fast einen Türkisch-Angora-Kater aufgenommen, der mir als Einzeltier "angeboten" wurde. Allerdings hatte der starke Probleme mit den Zähnen (FORL?) und keiner konnte mir sagen, wie das behandelt werden musste und was da noch auf mich zugekommen wäre. Daran ist es dann gescheitert. Der Kater war allerdings nicht so, dass er andere Katzen nicht hätte leiden können. Mir wurde gesagt, dass er sie nicht unbedingt braucht.

tja, da wollte wohl jemand einen Kostenfaktor "loswerden" und hat dir das erzählt, was du hören wolltest :rolleyes:
 
  • #16
Also, ich hatte in meiner jetzigen Wohnung ja schon mehrere Katzen (hintereinander). Ich würde natürlich niemals auf die Idee kommen, gerade junge, lebhafte Katzen auf Dauer in meiner Wohnung zu halten- aber das ist ja auch nicht Sinn einer Pflegestelle.
Der Grund, warum ich in einer Wohnung mit zwei Zimmern das Schlafzimmer geschlossen halten würde, ist der, dass ich zu allergischem Asthma neige. Klar haben meine bisherigen Katzen bei mir im Bett geschlafen (ging ja auch kaum anders ;)) und je nach Katze gibts bei mir auch gar keine Probleme, aber wenn es sich vermeiden lässt, muss man ja nichts riskieren.
Faulaffenschaf, was meinst du mit "Pflegestellenstammkatze"? Eine Katze, die dauerhaft bei mir wohnt, während ich weitere Pflegekatzen aufnehme? Wenn ich eine Katze finde, die dauerhaft bei mir einziehen soll, würde ich keine weiteren Pflegekatzen aufnehmen- sonst würde ich ja nicht gezielt nach einer Einzelkatze suchen müssen.
Das mit dem Bewegungsdrang hatte ich noch nicht bedacht. Wie ist das denn im Alter? Lässt er so stark nach wie bei anderen Katzen oder sind Türkisch Angora eher fit bis ins hohe Alter?
 
  • #17
Ich hatte dich so verstanden, daß du eine "Stammkatze" suchst, und ihr den dringend benötigten Sozialpartner durch Pflegetiere zur Verfügung stellst.
Und das halte ich für keine gute Idee, wenn man scih bewußt für eine Katze entscheidet, die ein atypisches Sozialverhalten vorweist.

Türkisch Angora konnen auch mit 10 oder 15 noch durch die Bude fetzen- habe das vor einigen Jahren mal bei einer Züchterin erlebt, die relativ viele Tiere (mit Jungtieren 7 oder 8) auf sehr engem , aber absolut katzengerecht eingerichtetem Raum (2 Zimmer -ca 40 m²) hielt.
Die Tiere waren supersozial, aber auch die älteren sprangen aus dem Stand auf das geöffnete Drehfenster udn standen in ihrer Spiel-und Tobefreudigkeit den Jungtieren in nichts nach.

Aber ein Trostpflaster habe ich noch für dich; diese Züchterin ist/ war (habe leider den Kontakt verloren) hochgradig katzenhaarallergisch und hatte auch mit den Türkisch Angora in ihrem Bett keinerlei Probleme
 
  • #18
Von was stammen denn unsere Hauskatzen dann ab? Und denke schon das es auch hier her gehört. Die Argumentation ist mir etwas zu schwammig

Ist das Thema "wovon stammen unsere Hauskatzen ab?" oder "kann man Türkisch Angoras gut einzeln halten" ...
Die Argumentation ist keineswegs schwammig, da es keine Argumentation, sondern lediglich Feststellungen waren (z.B. wovon die gemeine Hauskatzen abstimmen) etc.
Aber, wie gesagt, das war hier nicht die Frage :rolleyes:

Amy, ich würde mich an deiner Stelle einfach nicht so sehr auf die Rasse versteifen, dann findest du auch etwas passendes. Und wie gesagt, vlt mal andenken, ob es nicht so wie so besser wäre, erst nach dem Umzug in eine größere Wohnung eine Katze zu holen...
 
  • #19
Aber ein Trostpflaster habe ich noch für dich; diese Züchterin ist/ war (habe leider den Kontakt verloren) hochgradig katzenhaarallergisch und hatte auch mit den Türkisch Angora in ihrem Bett keinerlei Probleme
Das ist einer der Gründe, warum ich mich gerade für diese Rasse interessiere- habe schon mehrmals gehört, dass die Gefahr einer allergischen Reaktion bei Türkisch Angoras geringer ist.
Meine letzte Pflegekatze hatte ganz feines, halblanges Fell und hat sehr stark gehaart. Ich habe eigentlich nichts gegen Haare in der Wohnung (sonst würde ich ja keine Katzen halten ;)), aber die Haare hingen einfach überall, vor allem auch im Bett. Das hat bei mir zum Teil schon deutliche allergische Reaktionen hervorgerufen.
Ich bin ja nicht gezielt auf der Suche nach einer Katze, die dauerhaft bei mir einziehen soll. Wie gesagt, bis jetzt hatte ich Pflegekatzen und das hat gut geklappt. Nur hat mich diese Rasse eben nicht losgelassen und deswegen hab ich immer mal wieder nachgeschaut, ob irgendwo eine Türkisch Angora sitzt, die gern Einzelkatze wäre. Und dann habe ich mich irgendwann gefragt, ob es generell bei dieser Rasse keine Einzelgänger gibt, oder ob ich einfach nicht fündig geworden bin, weil die Rasse generell seltener ist als andere. Deshalb meine Frage hier.
Natürlich bin ich generell, sollte die Suche mal konkreter werden, auch offen für andere Rassen. Aber es müsste dann wahrscheinlich schon eine sein, die der Türkisch Angora ähnlich ist, was so Dinge wie Haarstruktur und Haarverlust anbelangt.
 
  • #20
Und dann habe ich mich irgendwann gefragt, ob es generell bei dieser Rasse keine Einzelgänger gibt, oder ob ich einfach nicht fündig geworden bin, weil die Rasse generell seltener ist als andere. Deshalb meine Frage hier.
Ich denke Einzelgängertum ist keine Frage der Hauskatzenrasse.
Wenn eine T. Angora über Jahre als Einzeltier gehalten wird, wird sie sich bei der Zusammenführung mit einer neuen Katze genauso schwer tun wie andere Rassen.
 

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