Frage an alle Rassekatzen-Besitzer

  • Themenstarter cheetah89
  • Beginndatum
  • #21
Also ich muss mich jetzt mal outen. Ich hatte früher auch immer "nur" Hauskatzen und habe meine Schwester damals, als sie sich Main Coons anschaffte, nur kopfschüttelnd angeschaut. Erst war es einer, dann zwei und zu guter Letzt noch eine Notaufnahme.

Ich habe damals nicht verstanden wie man für ein Tier so viel Geld ausgeben kann, sind doch auch "nur" Katzen. So waren meine Gedanken.

Heute habe ich drei Bombays und eine Burma und kann meine Schwester nur zu gut verstehen. Ich habe mich verliebt und Liebe muss man nicht erklären, egal wem.
Ich schaue mir auch manchmal die Partner einiger Freunde an und verstehe es nicht :aetschbaetsch2:, aber würde mir nie anmaßen darüber zu urteilen.

Gruß Ilona
 
A

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  • #22
;) ich bin fein raus, hab nämlich beides: Mika aus dem Tierschutz, Émile mit Stammbaum und allem drum und dran . . .
Somit bin ich unangreifbar ;)
Abgesehen davon: die wenigsten Mitmenschen kapieren, dass es weiße Siamesen gibt, da übermannt sie meistens sowieso die Neugier und das Thema arme TS-Katze vs. Rassegetier ist schnell vergessen :rolleyes:

LG
Britta
 
  • #23
Hallöchen :)

also ich habe bisher auch alle meine Katzen aus dem Tierheim geholt...
Emma ist eine "Hauskatze" die ich seid mittlerweile ca 7 Jahren habe und
Erwin ist ein Perser, der auch aus dem Tierheim ist...
Man kann also auch beides verbinden ;-)

Ich bin der Meinung dass der Charakter der Katze einfach auch zum Charakter des Menschen passen muss...
Verschiedene KatzenRassen - verschiedene Charakter...

Auch ich bin eine derjenigen, die es für gut befindet sich eine Katze aus dem Heim zu holen... aber ich finde es auch ok wenn sich jemand eine Katze vom Züchter holt...

Leider verbringen viele Katzen ihr restliches Leben im Tierheim, weil der Vorbesitzer verstorben ist, eine Allergie bekommen hat, sich nicht um sein Tier kümmern möchte oder einfach keine Lust mehr auf sein Tier hat. Und ich kann sagen, dass alle meine Katzen aus dem Tierheim sehr dankbar waren/sind.

Ihr macht das alle schon dass es passt, hauptsache die Miezen werden gut behandelt :pink-heart:

LG aus Franken
 
  • #24
Wir haben auch 2 Rassekatzen die aber niemand als Rasse erkennt :D
Gut so weil sie Freigänger sind.
Wir haben sie weil mein Mann eine Tierhaarallergie (ich weiß es ist der Speichel) hat und diese Rasse ohne irgendwelche Probleme verträgt.
 
  • #25
Hallo,

ich hatte bis jetzt auch immer Tiere aus dem Tierschutz. Perser und Maine Coon -Mix aus dem Tierheim und meine EKH wurden als Babys ausgesetzt.
Jetzt haben wir und für eine Maine Coon entschieden und er wird das erste Mal vom Züchter kommen ( allerdings nur, weil beim Tierschutz kein selbstbewusstes,freches Kitten zu finden war.) Die Zusammenführung mit einem ausgewachsenen Maine Coon hatte leider nicht geklappt.

Ob Tierschutz-oder Rassekatze, der Funke zwischen Mensch und Tier muss überspringen. Dann sind beide Seiten zufrieden.
Wenn man Rassekatze und Tierschutz verbinden kann, so finde ich das toll. Geht aber nicht immer und will auch nicht jeder.
Ich habe mir abgewöhnt, mich zu rechtfertigen. ( Es gibt nämlich auch Menschen, die gegen Tiere aus dem Tierschutz sind.)

Es war meine Entscheidung, woher ich die Katzen geholt habe und nur ich muss damit leben. Und ich lebe gut damit und ich denke, meine Tiere auch.

Also, mein Rat: Rechtfertige Deine Entscheidung nicht. Dann lassen Dich die Leute meistens zufrieden, weil sie merken, dass Du Dich auf keine Diskussion einläßt.
 
  • #26
Wir haben hier einen Kater aus dem Tierschutz, der vermutlich aber irgendwas "rassiges" mit drin hat und eine kleine Norwegerin.

Dumm angemacht worden bin ich noch nie, in meiner Umgebung waren bisher alle immer unglaublich begeistert von beiden Mietzen, egal ob Rasse oder nicht.
Die Eltern von meinem Freund sind dem zwar zuerst mit Unverständnis begegnet, wie man denn so viel Geld für eine Katze ausgeben kann. Nachdem wir sie dann aber dezent darauf hingewiesen haben, dass sie noch mehr Geld für ihren Rassehund ausgegeben haben, waren sie ganz schnell still :aetschbaetsch1:

Wir hatten uns, bevor wir die Norwegerin kauften auch schon in Tierheimen umgesehen, aber kein Tierchen gefunden, bei dem es tatsächlich gefunkt hat. Bei ihr allerdings war es Liebe auf den ersten Blick und das ist denke ich das wichtigste, es muss einfach die Chemie stimmen.
 
  • #27
Hallo,

wir hatten über Jahrzehnte hindurch ausschließlich FWW-Katzen. Ich hatte nie auch nur einen Gedanken daran verschwendet mir mal eine Rassekatze ins Haus zu holen. Bis ich vor 16 Jahren eine total häßliche grau/weiß/beige gemusterte Katze mit laaaaaaangen dünnen Beinchen, einen ebensolchen Schwanz und etwas größeren Ohren geschenkt bekam. Die Kleine spazierte vom 1. Augenblick an ganz selbstbewußt und ohne jede Angst durchs Haus und entwickelte sich rasch zu einer wunderschönen Katze :).

Sie ist vom Verhalten her etwas anders als ich es bis jetzt gewohnt war - viel anhänglicher, schnurrt sobald man sie nur ansieht und quatscht auch gerne. Das machte mich neugierig und so erfuhr ich, daß die Mutter meiner grauen Maus eine Siamesin sei. Ich habe mich dann im Laufe der Zeit über diese Rasse informiert und bald war mir klar, daß ich irgendwann einmal eine Siamkatze haben möchte, weil mich die Charaktereigenschaften dieser Rasse total fasziniert hatten - das Aussehen damals (noch) nicht so sehr ;)

Vor 2 Jahren war dann klar - jetzt oder nie - eine Siamkatze muß ins Haus;).
Die Anfangsreaktionen meiner Umwelt waren anfangs größtenteils ablehnend. Sätze wie "Wieso denn noch eine Katze" und "Muß es denn unbedingt eine reinrassige sein" bzw. "Die haben aber häßliche große Ohren" habe ich nach einiger Zeit einfach überhört. Aber wer einer kleinen Siamesin einmal in ihre wunderschönen blauen Augen geblickt hat, der läßt sich durch nichts mehr beirren :D. Und je öfter ich den Spruch mit den großen Öhrchen hörte, desto besser gefielen sie mir :D.

Eingezogen ist dann natürlich ein Pärchen und ich habe es noch keinen Augenblick bereut. Selbst der größte Skeptiker ist inzwischen verstummt, wenn man sieht wie die beiden durchs Haus flitzen, sich gegenseitig putzen und dann eng aneinandergekuschelt einschlafen. Sie sind meine beiden absoluten Traumkatzen und zaubern mir jeden Tag aufs neue ein Lächeln ins Gesicht :pink-heart:.

Wenn man seine Traumkatze gefunden hat, dann sollte man auf sein Herz hören und nicht auf so manche Aussagen von "gutmeinenden" Menschen. Ich denke, daß solche Menschen dazu neigen eher den materiellen Wert einer Rassekatze zu sehen und so ihren Neid zum Ausdruck bringen. Wenn man sich dazu entschlossen hat so ein kleines Lebewesen bei sich aufzunehmen und sein ganzes Leben für ihr Wohlergehen zu sorgen, dann ist es egal, wieviel (oder wenig) die Anschaffung gekostet hat - es muß "Klick" im Herzen machen ob es nun für eine Tierheim- oder Rassekatze ist. Es sind alle zauberhafte Wesen, die das Recht auf ein liebevolles Zuhause haben.

Sodale das war meine Geschichte, wie ich durch eine "gewöhnliche" FWW-Katze zu meinen Rassekatzen gekommen bin :)
 
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