Ach ja die Eingewöhnung...
Undine kam mit 16 Wochen zu mir (finde, das war keine sekunde zu früh!), habe da auch schon an eine zweite Katze gedacht aber da das meine erste "Eigene" Katze nach 6 Jahren war, habe ich mir das nicht gleich zugetraut. Zudem hatte ich noch nie eine Baby Katze. Haben nur durch den Tod meiner Oma ihre Perserkatze inkl. Schäferhündin "geerbt". Das war soo eine schöne Zeit
Daher auch meine Liebe zur Rasse der Perser. Wobei das Fell schon ganz schön nerven kann.....
Undine hat einen Tag gebraucht, bis sie zutraulich wurde, als sie ankam habe ich sie in ihr Körbchen gesetzt und ab und zu versucht sie mit leckerlis und spielzeug zu locken. Das hat nach etwa 5 Stunden dann das erste mal geklappt, danach war sie super zutraulich zu mir ist aber immer wenn ich aus der wohnung raus bin, in einen Umzugskarton reingeschlüpft und kam erst wieder raus als ich sie gerufen habe :-D Das war schon süß irgendwie..
Und als mein dicker Van Gogh dann kam.. da gabs erstmal ein großes Drama. Er war sozusagen ein "überbleibsel". Ist Undines Halbbruder aber irgendwie wollte ihn keiner, er hat einen Knickschwanz, was aber aussieht wie eine kleine Palme :-D Zuckersüß
Aber Undine fand das garnicht lustig, sie hat 2 Monate lang den Boden nicht mehr betreten (außer für Klogang und Fressen). Ansonsten lag sie nurnoch in der Küche auf der Arbeitsfläche. Ich dachte ich lass sie einfach sie wird wohl wieder runterkommen wenn sie mag..
Ja.. Dann ist Van Gogh für 2 Wochen einen Stock höher zu meinen Eltern gezogen und ich habe ihn jeden Tag 2-3 Stunden runtergeholt und dann.. wunder oh wunder..plötzlich mochten sie sich. Dann habe ich die Zeitabschnitte verlängert und eines Nachts hab ich mich dann getraut ihr dazubehalten.. und voilà.. plötzlich toben sie und kuscheln sogar ab und an!
Dachte schon zwischenzeitlich ich müsse ihn wieder abgeben aber es hat sich ja zum Glück alles zum Guten gewandt
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LG