Um welche Rasse handelt es sich? :)

  • Themenstarter MissBoris
  • Beginndatum
  • #21
Was man von solchen Praktiken halten kann, darf aber jeder selbst entscheiden.

Derzeit ist es so, dass Katze ohne Stammbaum eben keine Rasse, auch nicht "Europäisch Kurzhaar" (EKH/EUR), besitzen, das wollte ich sagen, vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt.


Hallo, ich bin neu hier und eigentlich niemand auf wirklich auf solchen Foren unterwegs. Aber wenn ich so viel Blödsinn lese, da gebe ich mein Senf jetzt auch dazu.

Es regt mich nur auf, dass die vermeidlichen Züchter meinen, nur die "ihre Tiere mit Stammbaum seinen REINRASSIG". :yeah:JA IM habe selten sowas blödes gelesen!!
Also lasst euch nicht entmutigen, wenn ihr alle ein Tier beim Hobbyzüchter holt, nur schaut hinter die Kulissen. Schwarze Schafe gibt es auch unter Züchtern!
 
A

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  • #22
Katzenpfote77, ich empfinde Deine Meinung als befremdlich. Genau das ist doch die Definition von reinrassig: Mit Papieren, garantiert nur die Rasse XY drin.
 
  • #24
Hallo, ich bin neu hier und eigentlich niemand auf wirklich auf solchen Foren unterwegs. [...]
Dann erst mal herzlich willkommen hier ;).

[...] Aber wenn ich so viel Blödsinn lese, da gebe ich mein Senf jetzt auch dazu. [...]
Da du mich zitiert hast, muss ich dir sagen, dass dies kein Blödsinn, sondern Fakt ist.

[...] Es regt mich nur auf, dass die vermeidlichen Züchter meinen, nur die "ihre Tiere mit Stammbaum seinen REINRASSIG". [...]
Naja, vermeintliche Züchter sind ja nun das nicht, das sagt ja das Wort 'vermeintlich', daher können die das gar nicht sagen, da ihre Tiere keine Stammbäume erhalten. Und ja, Reinrassigkeit bedeutet, rein in der Rasse zu sein (wobei der Rasse durchaus auch unterschiedliche genetische Tiere angehören können, siehe Tonkis), was wiederum nur geht, wenn sie überhaupt Rassetiere sind und das sind sie eben nur mit entsprechendem Nachweis. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Es gibt sogar ein Gerichtsurteil dazu, dass jemand eine "reinrassige" Katze verkauft hat, dies aber eben nicht nachweisen konnte (da kein Stammbaum vorhanden), derjenige ist wegen Betruges verurteil worden, daher... reinrassig = Rassetier = eines mit Stammbaum.

[...] JA IM [...]
"Im" was?

[...] habe selten sowas blödes gelesen!! [...]
Vielleicht solltest du dich einfach noch etwas einlesen, dann dürfte sich dir erschließen, dass das nichts Blödes, sondern etwas Richtiges ist.

[...] Also lasst euch nicht entmutigen, wenn ihr alle ein Tier beim Hobbyzüchter holt, nur schaut hinter die Kulissen. Schwarze Schafe gibt es auch unter Züchtern!
Da bin ich absolut bei dir - bitte IMMER nur beim Hobbyzüchter kaufen, keinerlei sinnfreies Vermehren oder gar gewerbliche Sachen unterstützen oder - wenn es kein reinrassiges Tier mit Stammbaum sein muss - bitte im TS schauen!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Ich hab ja nu überhaupt keine Ahnung, aber Mal eine Frage. Dass es eine Rassekatze nur mit Papieren gibt verstehe ich. Aber ohne Papiere gehört die Katz dann keiner Rasse an? Das verstehe ich nicht.

Die Papiere braucht es zur Zucht und zu Ausstellungszwecken und dem ganzen Kram, klar. Aber die Katz hat doch auch ohne Papiere eine Rasse? Oder gibt es das Wort Rasse nur in der Zucht?
 
  • #26
Ich hab ja nu überhaupt keine Ahnung, aber Mal eine Frage. Dass es eine Rassekatze nur mit Papieren gibt verstehe ich. Aber ohne Papiere gehört die Katz dann keiner Rasse an? Das verstehe ich nicht.

Die Papiere braucht es zur Zucht und zu Ausstellungszwecken und dem ganzen Kram, klar. Aber die Katz hat doch auch ohne Papiere eine Rasse? Oder gibt es das Wort Rasse nur in der Zucht?

Das Problem ist, dass sich manche Katzen so ähnlich sehen - beispielsweise BKH, Scottish Straight und Kartäuser (ja, das sind 3 verschiedene Rassen!), dass man nur mit Papieren zweifensfrei feststellen kann, welcher Rasse ein Tier angehört. Ganz besonders dann, wenn man ein nicht 100% rassetypisches Tier hat.

Ein weiteres Problem ist, dass es tatsächlich skrupellose Menschen gibt, die ihrer Hauskatze eine Rasse andichten - beispielsweise Bombay für ein schwarzes Tier - um sie teurer verkaufen zu können. Auch hier: Papiere schaffen Klarheit.

Obendrein: Wer von den hier anwesenden kann eine ausgewachsene Sibirische Waldkatze von einer Norwegischen Waldkatze unterscheiden?
...vielleicht ein paar Leute.
Wer hier kann die Kitten der beiden Rassen zweifelsfrei unterscheiden?

Um den sinnlos-für-Gewinn-Vermehrern eben keine Plattform zu bieten, unterscheiden wir hier bewusst zwischen Rassekatze (mit Papieren, die vielleicht 20€ kosten) und Look-a-Like.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Ich hab ja nu überhaupt keine Ahnung, aber Mal eine Frage. Dass es eine Rassekatze nur mit Papieren gibt verstehe ich. Aber ohne Papiere gehört die Katz dann keiner Rasse an? Das verstehe ich nicht.

Die Papiere braucht es zur Zucht und zu Ausstellungszwecken und dem ganzen Kram, klar. Aber die Katz hat doch auch ohne Papiere eine Rasse? Oder gibt es das Wort Rasse nur in der Zucht?

Ohne Papiere kann ganz einfach keine Rasse zugewiesen werden, da nicht sicher feststellbar ist wer die Vorfahren sind.

Du könntest zwar vermuten was in der Katze stecken könnte aber es gibt einfach keinen Nachweis, da sich die Rasse nicht anders feststellen lässt.
Eine Katze ohne Stammbaum ist eine Hauskatze, hat in sofern keine spezifische Rassezugehörigkeit.
 
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  • #28
Haue Ha!
Da hat sich aber jemand, mit ihrem ersten Post, voll inne Nesseln gesetzt.
Ich als Dosi zweier reinrassiger Lastramis kann da nur zu sagen, ich hab' auch keine Papiere.:D
 
  • #29
Ich hab ja nu überhaupt keine Ahnung, aber Mal eine Frage. Dass es eine Rassekatze nur mit Papieren gibt verstehe ich. Aber ohne Papiere gehört die Katz dann keiner Rasse an? Das verstehe ich nicht.

Die Papiere braucht es zur Zucht und zu Ausstellungszwecken und dem ganzen Kram, klar. Aber die Katz hat doch auch ohne Papiere eine Rasse? Oder gibt es das Wort Rasse nur in der Zucht?

Selber hab ich keine Rassekatzen, meine kommen von der Straße und vom TS. Aber mal meine ganz bescheidene Meinung aus einem anderen Faden:

Im Heim haben wir die Katzen auch immer so bezeichnet, [z.B. Siam, Perser etc] dann wußte gleich jeder, welche gemeint ist und ist noch alle mal besser als "Katze in Käfig 8".
Im TS finde ich es überhaupt wichtig, daß man weiß, was drin steckt. Maine Coons kann man getrost wieder aussetzen, wenn die vorher Streuner war. Bei Perserkatzen wäre das das sichere Todesurteil. Und solange man nicht weiß, aus welchem Grunde jemand fragt, welche Rasse in einer Katze sein kann, finde ich die Standardantwort mitunter etwas unpassend.

Und mal mein selbstgebautes Beispiel, von dem man halten kann, was man will.
Omi stirbt und hinterläßt eine Siamkatze mit Stammbaum. Enkel haben kein Interesse in der Katze und wollen sie vermitteln, finden aber den Stammbaum nicht. Im besten Falle können sie die Katze als Point-Mix vermitteln. Nun findet sich der Stammbaum doch wieder an, wird der neuen Besitzerin gegeben und von Stund an ist die Katze wieder eine Siam. Wobei sie an sich all die Zeit eine Siam war, die Katze hat sich ja nicht geändert, durfte aber nicht als solche bezeichnet werden.
 
  • #30
Genetisch könnte auch eine Vermehrerkatze reinrassig sein, denn leider kaufen so einige Vermehrer beim Vereinszüchter ein Kitten mit Stammbaum und lassen es - gegen die Regelungen im Kaufvertrag verstoßend! - nicht kastrieren, sondern produzieren damit neue Kitten.
Wenn dieses Kitten/Stammbaumkatze dann mit einer anderen Stammbaumkatze verpaart wird (u. U. kauft der Vermehrer sogar zwei Kitten derselben Rasse mit Stammbaum bei zwei unterschiedlichen Vereinszüchtern, also Kater und Kätzin), können die neuen Kitten keine eigenen Stammbäume bekommen, weil der Vermehrer ja nicht Mitglied in einem Katzenzuchtverein ist.

Da sie (vermutlich, bzw. der Vermehrer behauptet das!) von zwei Elterntieren mit Stammbaum abstammen, sind die Kitten genetisch reinrassig, aber der Vermehrer kann es nicht nachweisen, weil er keinen Stammbaum für die Kitten hat.
Und wohl kaum ein Schnäppchenjäger, der beim Vermehrer kauft, wird mit seinem gekauften Vermehrerkitten einen Gentest machen lassen..... ;)

Rein zivilrechtlich bekäme der Vermehrer Schwierigkeiten, seine Kitten als reinrassige Tiere zu verkaufen, weil sie eben keine Stammbäume haben. Und viele Vermehrer, die ihre Tiere in der Anzeige (und wenn sie einen schriftlich abschließen, auch im Kaufvertrag) als "reinrassig" bezeichnen, ohne dass die Elterntiere selbst Stammbäume haben, bewegen sich in einer ausgesprochenen rechtlichen Grauzone, denn dem verkauften Tierchen fehlt dann eine sog. zugesicherte Eigenschaft.
Das wäre dann ähnlich wie ein Golf, dem ein Mercedesstern aufgepappt wird und der innen drin einen Käfer-Motor hat. ;)



Der hier im Forum so streng gezogene Strich zwischen Stammbaumkatzen (als alleinige Zuerkennung der Reinrassigkeit) und Vermehrerkatzen beruht aber nicht auf Snobismus der User, von wegen nur eine Rassekatze ist eine "gute" Katze und alle rasselosen Hauskatzen sind Schrott, sondern auf dem Tierschutzgedanken!

Es gibt auch in Deutschland allüberall großes Katzenelend, das jedem sichtbar ist - wenn man nur hinsehen will!
Das wird durch unkastrierte Streuner verursacht, und solange die Politik sich scheut, hinzusehen und einzugreifen und flächendeckend eine Kastrationspflicht für private Freigängerkatzen zu verordnen, solange wird es auch immer weiteres unnötiges Katzenelend geben, weil man eben auch bei den unkastrierten Freigängern immer weitere unnötige Katzenwelpen - besonders die mindestens zweimal pro Jahr die Tierheime überschwemmende Flut von neuen Kitten - haben wird.

Es braucht keine in Menschenhand willentlich oder fahrlässig produzierten Kitten, und die einzige Rechtfertigung, die gezielte Katzenzucht hat, ist der Erhalt und die Verbesserung der jeweiligen Rasse! Also geplante und sorgfältige Auswahl der Elterntiere entsprechend einem gut durchdachten und auf längere Zeit angelegten Zuchtziel betreffend die gezüchtete Rasse und dies allein unter dem Dach und in Mitgliedschaft in einem seriösen Zuchtverein mit strengen Zuchtrichtlinien. Und das hat zur natürlichen Folge, dass alle diese Kitten auch einen eigenen Stammbaum haben müssen.

Alles andere ist sinnlose Vermehrerei, die gerade tierschutzmäßig der reine Hohn für die unglaublich engagierten Tierschützer ist, die eine Kastraaktion nach der anderen fahren und doch der Kittenflut nicht Herr werden können!
 
  • #31
Im Heim haben wir die Katzen auch immer so bezeichnet, dann wußte gleich jeder, welche gemeint ist und ist noch alle mal besser als "Katze in Käfig 8".
Im TS finde ich es überhaupt wichtig, daß man weiß, was drin steckt. Maine Coons kann man getrost wieder aussetzen, wenn die vorher Streuner war. Bei Perserkatzen wäre das das sichere Todesurteil. Und solange man nicht weiß, aus welchem Grunde jemand fragt, welche Rasse in einer Katze sein kann, finde ich die Standardantwort mitunter etwas unpassend.

Und mal mein selbstgebautes Beispiel, von dem man halten kann, was man will.
Omi stirbt und hinterläßt eine Siamkatze mit Stammbaum. Enkel haben kein Interesse in der Katze und wollen sie vermitteln, finden aber den Stammbaum nicht. Im besten Falle können sie die Katze als Point-Mix vermitteln. Nun findet sich der Stammbaum doch wieder an, wird der neuen Besitzerin gegeben und von Stund an ist die Katze wieder eine Siam. Wobei sie an sich all die Zeit eine Siam war, die Katze hat sich ja nicht geändert, durfte aber nicht als solche bezeichnet werden. [...]

Trotzdem öffnet das leider dem Vermehrertum Tür und Tor, denn wie soll man einem Neukatzenbesitzer, der sich mit der Thematik nicht auseinandersetzt oder -setzen will, klar machen, dass er im TS "Rassetiere" bekommt (nur weil sie so aussehen), beim Vermehrer aber nicht (obwohl sie genauso aussehen) und die eine Quelle 'gut', die andere weniger ist?

Und es gibt inzwischen so viele Rassen mit Point - wenn ihr eine Katze als Siam-Mix bezeichnet, erwarten dann die Adoptiveltern nicht, dass die Katzen schmusig, gesprächig und gesellig sind ("steckt ja 'Siamkatze' drin")? Was, wenn das Tier aber das Point durch einen Erbonkel dritten Grades und eine Schwippschwägerin, die mal BKH im Stammbaum hatten, erworben hat und dadurch charakterlich vielleicht ganz anders auftritt?

Point ist ja nur eine genetische Komponente, keine "Rassemerkmal".

Aber das führt wahrscheinlich insgesamt zu weit.

Die eigentliche Frage ist ja beantwortet ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
@saurier

Da bin ich absolut bei dir - bitte IMMER nur beim Hobbyzüchter kaufen, keinerlei sinnfreies Vermehren oder gar gewerbliche Sachen unterstützen oder - wenn es kein reinrassiges Tier mit Stammbaum sein muss - bitte im TS schauen!

Aha...und woher kommen die Katzen, die über den Tierschutz vermittelt werden?
Dort sind u.a. auch Vermehrerkatzen, aus dem Rahmen geratene „Zuchten“ etc

Dein aufklärungsfeldzug in allen Ehren....auch Du wirst die Welt nicht ändern egal wie oft Du es hier und in anderen Foren wiederholst.

Und es gibt inzwischen so viele Rassen mit Point - wenn ihr eine Katze als Siam-Mix bezeichnet, erwarten dann die Adoptiveltern nicht, dass die Katzen schmusig, gesprächig und gesellig sind ("steckt ja 'Siamkatze' drin")?

Und hast Du mal überlegt, dass diese extreme Überzeugung in Dir verankert ist und nicht zwangsläufig von dem Durchschnitt der Menschen gedacht wird?
Du glaubst die Menschen denken so...wissen tust Du es aber nicht.
 
  • #33
[...]
Aha...und woher kommen die Katzen, die über den Tierschutz vermittelt werden?
Dort sind u.a. auch Vermehrerkatzen, aus dem Rahmen geratene „Zuchten“ etc [...]
Das ist mir auch bewusst, ABER der Vermehrer verdient dadurch nicht auch noch und wird gar in seinem Tun bestärkt, das sehe ich zumindest als großen Unterschied an.

[...] Und hast Du mal überlegt, dass diese extreme Überzeugung in Dir verankert ist und nicht zwangsläufig von dem Durchschnitt der Menschen gedacht wird?
Du glaubst die Menschen denken so...wissen tust Du es aber nicht.
Nun ja, da ich schon länger Siamesen habe und mich noch länger für sie interessiere und das durchaus bekannt war/ist (auch schon in der Zeit, in der ich noch im TS aktiver war), wurden und werden sehr viele Leute an mich verwiesen, so dass diese Aussage schon eine gewisse Grundlage hat. Zudem habe ich das nicht als Tatsache in den Raum gestellt, sondern als Frage, eben weil es bei mir SO oft vorkam.

Aber ich glaube, wir sind etwas sehr OT ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #34
Also, soviel dazu. Habe 17 Jahre die BKHs gezüchtet und war selbstverständlich vereinsangehörig. Bis ich mich irgendwann entschieden habe, der Machthaberei der Zucht die Stirn zu bieten und zum Hobbyzüchter wurde.🙂natürlich war es vorher auch nichts anderes als ein Hobby! Meine ZuchtTiere durften sogar bis zum Schluß bei uns bleiben und nicht wie bei ordentlichen Züchten weitervermittelt werden, wenn man von denen keinen Nutzen mehr hat . Meine Tiere waren alle selbstverständlich genetisch und per Schall auf Erbkrankheiten untersucht und hatten selbstverständlich Papiere oder wie das manche der REINRASSIGKEIT gleichstellen. Und nur weil ich die letzten 5 Jahre für meine Tiere keine Papiere mehr beantragt habe und nicht mehr auf Ausstellungen gegangen bin, waren meine Tiere plötzlich nicht mehr reinrassig? BLÖDSINN
sie waren es selbstverständlich nach wie vor! Und sie wurden mit genauso viel Liebe und dem gleichen Aufwand und Fürsorge aufgezogen wie unter dem Zwingernamen!!
Ich habe gesehen dass sich manche Menschen einfach eine Rassekatzen wünschen und nicht unbedingt fast 1000 €für ein Liebhabertier ausgeben möchten und dann noch utopische Auflagen bekommen. Als wenn es bei den unzähligen Tieren den Züchter nach Jahren noch interessiert, was mit ihr mals vermittelten Katze ist und für jeden eine WhatsApp Gruppe erstellt wurde!? 😏
Außerdem hatte ich selber Zwinger kennengelernt, naja...das ist auch nicht das Thema. Es gibt durchaus viele tolle Hobbyzüchter, wo es nicht um Massenproduktion und kommerzielle Zwecke geht, sondern mit gewissen Hintergrundwissen tolle REINRASSIGE KATZENBABIES liebevoll, verantwortungsvoll aufziehen kann. Auch ohne der Stammbäume, die bei dem Liebhabertier ohne Nutzen in der Schublade landen!
Wie z. B. Die Ragdoll Mink, sepia werden nicht in jedem Verein in diesen Farben anerkannt. Sind sie dann nicht mehr reinrassig, nur weil der Ragdoll seinen Ursprung in den Colourpoint Farben hatte? Wenn ich sicher weiß dass meine Tiere REINRASSIG sind, dann sind sie es auch ohne Stammbäume!!!
 
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  • #35
Es gibt Hobbyzüchter und Hobbyzüchter. Seid beim Kauf einfach wachsam aber nicht pessimistisch! Stellt die richtigen Fragen. Es gibt durchaus tolle Hobbyzüchter REINRASSIGER Katzen! Übrigens... Eine Bekannte hatte ein gesundes Tier beim Züchter gekauft und ist innerhalb der ersten 2 Woche an FIP gestorben.
 
  • #36
Übrigens... Eine Bekannte hatte ein gesundes Tier beim Züchter gekauft und ist innerhalb der ersten 2 Woche an FIP gestorben.

FIP kann leider jeden treffen. Wir haben hier im Forum sehr viel Sternchen wegen dieser Krankheit... Ebony, Ernie, Popi,... Tierschutzkatzen, Vermehrertiere, Katzen mit Papiere... FIP trifft jeden.:(

Darum halte ich genau diese Krankheit für ein ausgesprochen schlechtes Argument für Tiere der einen oder anderen Herkunft. Es trifft sie alle gleich.
 
  • #37
Ja das weiß ich auch, das kann mal bei der großen Verbreitung des Corona Virus halt nie ganz ausschließen und sich dann zum FIP entwickeln kann. Ja das war ein doofes Argument...zum Thema "Reinrassigkeit " behalte ich meine Meinung und würde es wieder so machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Trotzdem öffnet das leider dem Vermehrertum Tür und Tor, denn wie soll man einem Neukatzenbesitzer, der sich mit der Thematik nicht auseinandersetzt oder -setzen will, klar machen, dass er im TS "Rassetiere" bekommt (nur weil sie so aussehen), beim Vermehrer aber nicht (obwohl sie genauso aussehen) und die eine Quelle 'gut', die andere weniger ist?

Nein, saurier, du hast den Sinn meiner Bemerkung so ganz und gar nicht verstanden. Ich habe keine Wertigkeit abgegeben, daß ein look-a-like aus dem TS gut sein soll und vom Vermehrer nicht. Leg meine Beiträge nicht nach deinem eigenen Gutdünken aus, bitte.
 
  • #39
Das Problem ist, dass sich manche Katzen so ähnlich sehen - beispielsweise BKH, Scottish Straight und Kartäuser (ja, das sind 3 verschiedene Rassen!), dass man nur mit Papieren zweifensfrei feststellen kann, welcher Rasse ein Tier angehört. Ganz besonders dann, wenn man ein nicht 100% rassetypisches Tier hat.

Das unterstreicht mein Denken von Rasse und Zugehörigkeit.
Es ist nicht reinrassig, wenn es keine Papiere hat, aber es gehört einer Rasse an. Bei den oben genannten kann man sich dann eben die Wunschrasse aussuchen :D

Und es unterstreicht den Wahnsinn der Zucht. Ich könnte jetzt offtopic eine kleine Bibliothek vollschreiben. Für mich ist das Wort Zucht nur als Rückzucht akzeptabel. Alles andere, egal welche Argumente kommen, ist unnötig.
 
  • #40
Ohne Stammbaum keine Rasse,

Eine der vielen Unwahrheiten/Halbwahrheiten, die Du immer wieder verbreitest!

Rasse ist eine biologische oder auch biologistische Kategorie, die Individuen anhand ihrer Verwandtschaft zu Gruppen zusammenfasst.

Es mag ja sein, dass man heute nur noch in Zusammenhang mit Tierzucht von Rassen spricht, aber dann differenziere in deiner Argumentation auch entsprechend.


Capra, Du bist völlig korrekt unterwegs mit deinem Verständnis.
 

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