Um welche Rasse handelt es sich? :)

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MissBoris

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Hi @ all,

Könnt ihr mir vll weiterhelfen?
Um was für eine Rasse/Mischung handelt es sich bei miss Boris? :)


Viele Grüße
Miss Boris
 

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Ohne Stammbaum handelt es sich um eine Lastrami in Whiskas-Optik, d. i. black classic tabby.


edit:
Die Whiskas-Werbekatzen sind allerdings deutlich heller, weil sie silber zeigen (nur die Haarspitze ist schwarz gefärbt, der Rest des einzelnen Haares ist hell), und m. E. handelt es sich bei ihnen um Britisch Kurzhaarkatzen, die die Rasse wegen der Werbung so in Mode gebracht hatten.

Deine Katze ist, wie gesagt, nur dann eine Rassekatze, wenn sie einen Stammbaum hat, der von einem seriösen Katzenzuchtverein ausgestellt wurde.

Und auch eine Mix-Katze ist keine Rassekatze, weil seriöse Zuchtvereine keine Rassemixe gestatten und dafür auch keine Stammbäume ausstellen würden. ;)

Falls dir die im Bild gezeigte Katze also als Rassemix oder als stammbaumlose "Rasse"katze verkauft wurde, handelt es sich um eine falsche Behauptung. Sie ist trotzdem eine rasselose Hauskatze. Aber eine hübsche. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank :)
 
Es gibt noch eine weitere - in Europa recht seltene - "Rasse", die etwas ähnlich aussieht; die Streifen an den Beinen von Miss Boris wirken etwas in diese Richtung, die Toyger-Katze. Eine getigerte Katze, die von den Streifen her der Musterung des Tigers ähneln soll.
Miss Boris hätte in dem Fall allerdings die falsche Farbe und die falsche Tabbyzeichnung. Die Toyger-Katze soll braun sein von der Farbgebung her und normale Tabbystreifen haben. Also chocolate mackerel tabby.
Die Streifen sind bei Mackerel deutlich schmaler als bei classic, und Miss Boris hat sehr breite classic tabby Streifen an den Seiten. :)

Europäische Katzenzuchtorganisationen erkennen die Rasse Toyger nach meinem Kenntnisstand nicht an, zumal es auch eine sog. "Designerrasse" ist, die kein Mensch braucht.
 
Das mit der toyger Katze hatte ich zuvor auch vermutet :) interessant hier noch ein weiteres Bild von Miss Boris

Und vielen Dank für die ausführlichen antworten :)
 

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Die Westentaschenknöpfe am Bauch haben alle Tabbykatzen. :)

Auch dass Miss Boris am Bauch sehr hell ist, ist typisch für die Tabbys. Das gilt auch für die helle Unterseite des Kinns bis etwa zum Latz.

Bei Miss Boris sind die Knöpfe aber weniger punktförmig, wie es bei getupften (spotted) oder getigerten (mackerel) Tabbys der Fall wäre. Das Classic-Muster, das bei Miss Boris sehr breit ausfällt, weicht auch die Punktform auf, so dass sie teilweise sogar ineinander zu fließen scheinen.
 
Nach Toyger sieht Boris gar nicht aus. Toyger sehen aus wie Bengalen, nur dass sie statt Spots eben Streifen (Mackerel) haben. Sind immer Black Tabby (im Stammbaum wie bei Bengalen oft als Brown Tabby bezeichnet).
Hier sieht man Toyger, wenn man runterscrollt:
https://tica.org/toyger-breeders

Boris ist auf jeden Fall ein sehr Hübscher, wie schon richtig gesagt, Black Silver Classic Tabby.
 
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Ich halte sie für eine Europäische Kurzhaar black silver tabby classic.
Du kannst Miss Boris aber auch der Rasse "Süße Maus" zuordnen. :)
 
Ich halte sie für eine Europäische Kurzhaar black silver tabby classic. [...]
Wie nicker schon sagte: Ohne Stammbaum keine Rasse, also kann das ja nicht ganz sein ;). Bei der Farbe bin ich aber bei dir, wunderschönes Tier!
 
  • #10
Theoretisch wäre das aber möglich, denn für besonders typische Europäische Hauskatzen kann man einen Stammbaum für EKH beantragen und auch bekommen.;)
 
  • #11
Theoretisch wäre das aber möglich, denn für besonders typische Europäische Hauskatzen kann man einen Stammbaum für EKH beantragen und auch bekommen.;)
Was man von solchen Praktiken halten kann, darf aber jeder selbst entscheiden.

Derzeit ist es so, dass Katze ohne Stammbaum eben keine Rasse, auch nicht "Europäisch Kurzhaar" (EKH/EUR), besitzen, das wollte ich sagen, vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt.
 
  • #12
Ja, okay, eine "echte" Rassekatze, die man sich kauft, hat einen Stammbaum.
Aber Stammbaum oder nicht - ich wollte nur sagen, dass ich sie vom Typ her für eine EKH halte. Unsere verstorbene Lady sah fast genauso aus, hatte nur noch weiße Pfötchen. Da sie die Tochter einer Kätzin war, die aus einer Versuchsanstalt stammte, hatte sie auch keinen Stammbaum. Trotzdem schrieb die Tierärztin in ihren Impfpass EKH.

Ich glaube, es ging der Fragestellerin auch nicht darum, ob es sich um eine "echte" Rassekatze mit allem Pipapo handelt, sondern nur darum, welcher Abstammung sie wohl sein könnte.

Mir gefällt Miss Boris. Frage: Wie kommt sie zu dem lustigen Namen? Wurde sie zuerst für einen Kater gehalten?

Auf einen Stammbaum pfeife ich, auch bei Zuchtkatzen. Ich denke, der macht ohnehin nur Sinn, wenn man selbst züchten will. Oder halt als Nachweis, dass die Elterntiere wirklich reinrassig sind. Aber darum geht es hier doch gar nicht oder ...?
 
  • #13
Ja, okay, eine "echte" Rassekatze, die man sich kauft, hat einen Stammbaum.
Aber Stammbaum oder nicht - ich wollte nur sagen, dass ich sie vom Typ her für eine EKH halte. Unsere verstorbene Lady sah fast genauso aus, hatte nur noch weiße Pfötchen. Da sie die Tochter einer Kätzin war, die aus einer Versuchsanstalt stammte, hatte sie auch keinen Stammbaum. Trotzdem schrieb die Tierärztin in ihren Impfpass EKH.

Ich glaube, es ging der Fragestellerin auch nicht darum, ob es sich um eine "echte" Rassekatze mit allem Pipapo handelt, sondern nur darum, welcher Abstammung sie wohl sein könnte.

Mir gefällt Miss Boris. Frage: Wie kommt sie zu dem lustigen Namen? Wurde sie zuerst für einen Kater gehalten?

Auf einen Stammbaum pfeife ich, auch bei Zuchtkatzen. Ich denke, der macht ohnehin nur Sinn, wenn man selbst züchten will. Oder halt als Nachweis, dass die Elterntiere wirklich reinrassig sind. Aber darum geht es hier doch gar nicht oder ...?

EKH ist aber eine anerkannte Rasse.
Sehr selten und soweit ich weiß, in D gar nicht gezüchtet.
Was du meinst, ist eine EHK (europäische Hauskatze).


Und dass ein Stammbaum nur für Züchter wichtig ist möchte ich in Frage stellen.
Genau diese Einstellung ist es die Vermehrern Vorschub leistet.

Edit :CroCha war schneller.
 
  • #14
Ja, okay, eine "echte" Rassekatze, die man sich kauft, hat einen Stammbaum.
Aber Stammbaum oder nicht - ich wollte nur sagen, dass ich sie vom Typ her für eine EKH halte. Unsere verstorbene Lady sah fast genauso aus, hatte nur noch weiße Pfötchen. Da sie die Tochter einer Kätzin war, die aus einer Versuchsanstalt stammte, hatte sie auch keinen Stammbaum. Trotzdem schrieb die Tierärztin in ihren Impfpass EKH. [...]

Dazu hast du ja schon zwei Erklärungen, EKH ist adäquat zu z.B. OKH oder BKH.

[...] Ich glaube, es ging der Fragestellerin auch nicht darum, ob es sich um eine "echte" Rassekatze mit allem Pipapo handelt, sondern nur darum, welcher Abstammung sie wohl sein könnte. [...]
Nun ja, bei "Um welche Rasse handelt es sich" ist aber schon klar, dass es um Rasse gehen soll.
Und was dies bedeutet und warum dies bei dieser Katze nicht zu sagen ist, wurde hier ja geklärt.

[...] Auf einen Stammbaum pfeife ich, auch bei Zuchtkatzen. Ich denke, der macht ohnehin nur Sinn, wenn man selbst züchten will. Oder halt als Nachweis, dass die Elterntiere wirklich reinrassig sind. Aber darum geht es hier doch gar nicht oder ...?
Leider denken viele uninformierte Leute so und eröffnen mit diesem (leider sehr ignoranten) Denken Vermehrern Tür und Tor. Auch und gerade als reiner Liebhaber sollte man SEHR genau hinsehen, wen man beim Katzenkauf unterstützt und wenn man eine Rassekatze (du bekämst übrigens als reiner Liebhaber gar keine Zuchtkatze, zumindest nicht aus einer seriösen Cattery und nur diese sollte man beim Kauf unterstützen) will, dann muss man eben als aller erstes auf den Stammbaum achten und dann noch auf viel, viele weitere Faktoren.

Aber als unterste Grundlage ist ein Stammbaum für ein Rassetier aber unerlässlich.

Wer darauf keinen Wert legt, sollte dann aber auf jeden Fall zum TS gehen. Aber WENN man sich ein Rassetier zulegen möchte, muss der Stammbaum einfach da sein.
 
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  • #15
Aha, dann nehme ich das mit der Unwichtigkeit des Stammbaums zurück.

Unsere TÄ soll sich mit den Rassen nicht ausgekannt haben? Hm, das würde mich wundern, da sie selber seit Jahrzehnten Britische Kurzhaar züchtete. Sie nannte Lady klar und deutlich eine Europäische Kurzhaar. Aber erst, nachdem sie Lady eingehend begutachtet hatte. Ich erinnere mich, dass sie nachschaute, ob sie eine klare Augenfarbe hatte, wie ihre Kopfform war. Auch das Fell fand sie typisch für eine EKH, kurz, aber dicht mit Unterwolle. Lady hatte ein sehr schönes, glänzendes Fell. Ihre Mutter auch.
Ich war damals selbst über die Aussage der TÄ erstaunt, weil ich Lady für eine x-beliebige Hauskatze vom Typ Bauernkatze gehalten hätte. Aber sie hat mich eben eines Besseren belehrt.
Als ich jetzt das Foto von Miss Boris sah, fiel mir das alles wieder ein. Deshalb hab ich mich überhaupt gemeldet.

Von Vermehrern halte ich übrigens rein gar nichts. Wir haben ja einen Maine Coon-Kater, der von genau so einer "Züchterin" stammt. Sie hatte so viele Würfe in unhaltbaren Zuständen und ließ ihre Kätzinnen mehrmals im Jahr werfen. Man musste ihr die armen Tiere, die in einem Raum aufeinander saßen, wegnehmen. Wir bekamen Rambo dann über eine Tierhilfe vermittelt und haben den schwierigen, ziemlich aggressiven Kater damals nur genommen, weil er uns leid tat. Würde ich eine Rassekatze von vornherein wollen, würde ich mir schon sehr genau den Züchter oder die Züchterin und sein Zuhause anschauen. Würde ihm Löcher in den Bauch fragen, wäre aber auch bereit, einen fairen Preis zu bezahlen, um sicher zu gehen, dass die Kitten wirklich medizinisch gut versorgt würden, eine hochwertig Ernährung bekämen und gut sozialisiert werden. Mir ist klar, dass das alles sehr viel Arbeit macht. Deshalb habe ich auch nie gefunden, dass gute Züchter mit ihren Tieren das große Geld verdienen, sondern dass sie es eben aus Leidenschaft tun.
Leider beobachte ich aber in unserer Gegend, dass es immer mehr Möchte-gern-Züchterinnen gibt (es sind vorwiegend Frauen), die nicht im Zuchtverband, sondern nur in so komischen Vereinen sind, die ihnen zwar den Papierkram zum Download zur Verfügung stellen, aber nicht wirklich kontrollieren, was die Damen mit ihren Katzen treiben. Wir könnten hier massenweise Maine Coons, Karthäuser und Siams kaufen. Diese Hobbyzüchterei nimmt dermaßen überhand, einfach schrecklich. Dagegen müsste wirklich mehr unternommen werden.

Wahrscheinlich habe ich deshalb eine gewisse Abneigung gegen dieses "Geschäft" entwickelt. Ich wollte hier aber keine seriösen Züchter beleidigen, sorry.
 
  • #16
[...] Unsere TÄ soll sich mit den Rassen nicht ausgekannt haben? Hm, das würde mich wundern, da sie selber seit Jahrzehnten Britische Kurzhaar züchtete. Sie nannte Lady klar und deutlich eine Europäische Kurzhaar. Aber erst, nachdem sie Lady eingehend begutachtet hatte. Ich erinnere mich, dass sie nachschaute, ob sie eine klare Augenfarbe hatte, wie ihre Kopfform war. Auch das Fell fand sie typisch für eine EKH, kurz, aber dicht mit Unterwolle. Lady hatte ein sehr schönes, glänzendes Fell. Ihre Mutter auch.
Ich war damals selbst über die Aussage der TÄ erstaunt, weil ich Lady für eine x-beliebige Hauskatze vom Typ Bauernkatze gehalten hätte. Aber sie hat mich eben eines Besseren belehrt. [...]
Nun ja, leider gibt es auch unter den Züchtern viele Unkundige, einfach einer Katze eine Rasse anzudichten, zeugt (nicht nur in meinen Augen) nun leider nicht von großer Kompetenz in dem Bereich...

[...] Von Vermehrern halte ich übrigens rein gar nichts. Wir haben ja einen Maine Coon-Kater, der von genau so einer "Züchterin" stammt. [...]
Da ist sie wieder, die sprachliche Unsauberkeit. Bitte, das ist nicht böse gemeint, aber wenn er von einem Vermehrer stammt, ist es definitiv kein Maine Coon.

[...] Sie hatte so viele Würfe in unhaltbaren Zuständen und ließ ihre Kätzinnen mehrmals im Jahr werfen. Man musste ihr die armen Tiere, die in einem Raum aufeinander saßen, wegnehmen. Wir bekamen Rambo dann über eine Tierhilfe vermittelt und haben den schwierigen, ziemlich aggressiven Kater damals nur genommen, weil er uns leid tat. [...]
Toll, dass ihr ihm eine Chance gegeben habt :pink-heart:.

[...] Würde ich eine Rassekatze von vornherein wollen, würde ich mir schon sehr genau den Züchter oder die Züchterin und sein Zuhause anschauen. Würde ihm Löcher in den Bauch fragen, wäre aber auch bereit, einen fairen Preis zu bezahlen, um sicher zu gehen, dass die Kitten wirklich medizinisch gut versorgt würden, eine hochwertig Ernährung bekämen und gut sozialisiert werden. Mir ist klar, dass das alles sehr viel Arbeit macht. Deshalb habe ich auch nie gefunden, dass gute Züchter mit ihren Tieren das große Geld verdienen, sondern dass sie es eben aus Leidenschaft tun. [...]
Super Einstellung, dann habe ich dich oben leider misstverstanden, sorry!

[...] Leider beobachte ich aber in unserer Gegend, dass es immer mehr Möchte-gern-Züchterinnen gibt (es sind vorwiegend Frauen), die nicht im Zuchtverband, sondern nur in so komischen Vereinen sind, die ihnen zwar den Papierkram zum Download zur Verfügung stellen, aber nicht wirklich kontrollieren, was die Damen mit ihren Katzen treiben. Wir könnten hier massenweise Maine Coons, Karthäuser und Siams kaufen. Diese Hobbyzüchterei nimmt dermaßen überhand, einfach schrecklich. Dagegen müsste wirklich mehr unternommen werden. [...]
Da bin ich absolut bei dir!

[...] Wahrscheinlich habe ich deshalb eine gewisse Abneigung gegen dieses "Geschäft" entwickelt. Ich wollte hier aber keine seriösen Züchter beleidigen, sorry.
Kann ich nachvollziehen, daher ist es ja SO wichtig, sich zu informieren, zu schauen, wo Ungenauigkeiten vorliegen und dann nur wirklich seriöse Zuchtarbeit zu unterstützen.

Liebe TE, sorry, wir sind etwas abgeschweift, magst du uns vielleicht noch ein paar Bilder deiner wunderschönen Maus zeigen ;)?
 
  • #17
Da ist sie wieder, die sprachliche Unsauberkeit. Bitte, das ist nicht böse gemeint, aber wenn er von einem Vermehrer stammt, ist es definitiv kein Maine Coon.

Rambo hat einen Stammbaum. Seine Elterntiere sind reinrassige Coons. Ich nenne die Züchterin trotzdem eine Vermehrerin, weil sie viel zu viele Maine Coons hielt und verpaarte, so dass sie von ihren Würfen nie alle vermitteln konnte und am Ende über 30 Katzen unterschiedlichsten Alters in einem Kellerraum hausen mussten. Die Zustände waren es, die mich entsetzten.
Rambo hat aber trotzdem Papiere. Er heißt auf seinem Stammbaum natürlich anders. Mir war der Wisch aber wie gesagt nie wichtig, weil er in meinen Augen - und nur was unseren Kater und seine Geschwister oder Halbgeschwister angeht - kein Qualitätsmerkmal darstellt, sondern sich halt nur auf die Abstammung bezieht. Die Elterntiere kenne ich ebenfalls. Sind rein optisch typvolle Maine Coons, haben auch alle Stammbäume. Aber wie gesagt, was nützt das, wenn Frau Züchterin vor lauter Gier ihren Tieren nicht ab und zu eine Pause gönnt, sondern sie zu Gebärmaschinen macht. Und sich um die Kitten viel zu wenig kümmert, so dass sie am Ende alle verhaltensgestört sind. So jemand ist für mich keine Züchterin.

So, aber nun höre ich auf mit dem Thema, denn wie du schon sagtest, geht es hier ja um Miss Boris.

LG rundherum :) und ein schönes Wochenende.
 
  • #18
Rambo hat einen Stammbaum. Seine Elterntiere sind reinrassige Coons. Ich nenne die Züchterin trotzdem eine Vermehrerin, weil sie viel zu viele Maine Coons hielt und verpaarte, so dass sie von ihren Würfen nie alle vermitteln konnte und am Ende über 30 Katzen unterschiedlichsten Alters in einem Kellerraum hausen mussten. Die Zustände waren es, die mich entsetzten.
Rambo hat aber trotzdem Papiere. Er heißt auf seinem Stammbaum natürlich anders. Mir war der Wisch aber wie gesagt nie wichtig, weil er in meinen Augen - und nur was unseren Kater und seine Geschwister oder Halbgeschwister angeht - kein Qualitätsmerkmal darstellt, sondern sich halt nur auf die Abstammung bezieht. Die Elterntiere kenne ich ebenfalls. Sind rein optisch typvolle Maine Coons, haben auch alle Stammbäume. Aber wie gesagt, was nützt das, wenn Frau Züchterin vor lauter Gier ihren Tieren nicht ab und zu eine Pause gönnt, sondern sie zu Gebärmaschinen macht. Und sich um die Kitten viel zu wenig kümmert, so dass sie am Ende alle verhaltensgestört sind. So jemand ist für mich keine Züchterin. [...]
Da bin ich absolut bei dir ;).

[...] und ein schönes Wochenende.
Wünsche ich auch :)
 
  • #19
Was man von solchen Praktiken halten kann, darf aber jeder selbst entscheiden.

Ich frage mich jetzt gerade, und das ist nicht ironisch, sondern ganz ernst und sachlich gemeint, wie eigentlich die allerersten Stammbäume an Katzen ausgegeben wurden, die einer natürlich vorkommenden "Rasse" (OK, war ja noch keine Rasse, bevor sie anerkannt und mit SB bedacht wurde) angehören, und das sind ja nicht wenige, wobei ich nur mal auf Singapura, Ägyptisch Mau, Arabisch Mau, Maine Coon, Sibirische und Norwegische Waldkatzen verweisen möchte, die mir jetzt spontan einfallen.:confused:
 
  • #20
Die Frage ist nicht wie, sondern wann ;).
 

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