Was steckt drin?

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Laura483

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Hallo Ihr lieben,
ich hab mal eine Frage an euch. Was denkt ihr steckt in dieser Katze drin? Sie ist 2010 geboren und weiblich. Wir selber haben eine leichte Ahnung und sind am überlegen ob wir mal einen DNA Test durchführen lassen. Bin aber echt interessiert was ihr so denkt.
Liebe Grüße
 

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Das ist eine ganz normale süße Hauskatze =) Ich sehe nichts, was auf Rasse hindeutet!

Liebe Grüße!
 
Sie hat das typische aussehen einer schönen getigerten Hauskatze. :yeah:
 
Der Prototyp einer getigerten Hauskatze, die beste und universellste Rasse, die es gibt.:pink-heart:
Woher kommt die süße Maus denn?
 
Wir haben das Muttertier damals 2010 eingefangen um sie kastrieren zu lassen, wir hatten sie schon 3-4 Jahre auf dem Kicker, aber sie war immer zu schlau, Futter seitlich aus der Lebendfalle geangelt und solche Aktionen. Als wir sie erwischt haben war die aber schon hochträchtig, mit einem Bauchumfang von 57cm.... Wir machen schon ewig Tierschutz, ich bin damit groß geworden.

Pünktlich zum Muttertag kamen dann die kleinen bei uns.
Wir wohnen sehr dicht am Wald und Rückblickend denken wir, das unsere Katze ein Wildkatzen Hybrid ist, das weiß passt nicht ganz, aber so, dieses verwaschene, der Schwanz, der Kopf, die Ohren, das rötlich/orange farbende unterm Bauch bzw zu den Schenkeln hin, das super dichte feine Fell, ihr Charakter....

Deswegen dachte ich, ich frage mal hier nach was ihr so meint.

Liebe Grüße
 
Hm.

Meines Wissens sind Hybriden mit Wildkatzen in Deutschland extrem selten. Das würde sehr dagegen sprechen.

Was für Deine Theorie sprechen würde: Das mögliche Aussehen eines solchen Hybriden reicht von so wie Hauskatze bis hin zu so wie Wildkatze. Ich tippe darauf, dass das beim Verhalten ähnlich ist.


Wenn Du es wirklich wissen willst, wirst Du wohl wirklich einen Gentest machen müssen.
 
Soweit mir bekannt ist, können Hybriden der Europäischen Wildkatze (sofern sie denn einmal vorkommen) nicht gezähmt werden, auch wenn sie in menschlicher Obhut aufwachsen.

Von daher würde ich sagen:
Deine Süßen sind zwei Drittel Hauskatze, ein Drittel niedlicher Waschbärschwanz: :pink-heart:
 
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Meines Wissens sind Hybriden mit Wildkatzen in Deutschland extrem selten.

Soweit mir bekannt ist, können Hybriden der Europäischen Wildkatze (sofern sie denn einmal vorkommen) nicht gezähmt werden, auch wenn sie in menschlicher Obhut aufwachsen.

Eigene Erfahrung mit Wildkatzenhybriden hab ich nicht; daß sie aber sehr selten vorkommen (im Harz z.B. gibt es einige Exemplare) und daß sie nicht zähmbar sind, kenne ich halt auch aus TV-Sendungen und Literatur.
Da würde dann wirklich nur ein Gentest Aufschluß geben, aber ich persönlich hege ernsthafte Zweifel, daß die Miez ein Hybrid ist.
Wenn man sich mal das Wesen von anderen Wildtier-F1-Hybriden vor Augen hält (Savannah, Bengalen), glaube ich auch wirklich nicht, das EWK-EHK-Hybriden problemlos handzahm sind.
 
Das die Hybriden selten sind weiß ich. Soweit ich es mitbekommen habe sind Hybriden zähmbar. Es ist bis jetzt ja auch nur eine Vermutung.

Zahm ist sie definitiv nicht, bei mir ja, ich kann fast alles mit ihr machen, aber wehe es kommen andere Menschen. Es ist egal ob sie hier jede Woche sind oder einmal im Jahr, sie ist weg, manchmal schon bevor die Menschen überhaupt klingeln. Selbst die Nachbarn sehen sie nur von weiten, an anfassen ist da nicht zu denken....
 
  • #10
Die europäische Wildkatze ist das Tier des Jahres 2018 .
Die "kleinen " sollst zum Beispiel nicht so einfach "einsammeln " und mit der Hauskatze verwechseln ,weil sie auch streng geschützt sind u.s.w.

Aber in den letzten Jahren gibt es wieder einige tausend Wildkatzen die sich leise und unbemerkt ausgebreitet haben und gelten immer noch vom Aussterben bedroht oder eben stark gefährdet.

Selten kommt das vor,das sie sich mit Hauskatzen paaren.

In seltenen Fällen kann es passieren, dass sich eine Wildkatze mit einer Hauskatze paart. Aus dieser Kreuzung entstehen sogenannte Hybriden. Die lassen sich oft nur schwer erkennen und werden meist durch eine genetische Analyse identifiziert.

Macht halt eventuell so einen Gentest und dann wisst ihr vielleicht auch mehr.
Wer weiß was da heraus kommt.

Zähmen lassen sich "echte Wildkatzen "nicht und schon gar nicht freiwillig vom Menschen anfassen ,steht da zumindest überall . :oops:

https://www.vier-pfoten.de/unseregeschichten/presse-news/juli-2018/europaeische-wildkatze-tier-des-jahres-2018

https://web.de/magazine/wissen/wildkatzen-deutschland-wuerden-erkennen-32521142

https://www.waldwissen.net/wald/tiere/saeuger/fva_wildkatze_felis_silvestris/wildkatze_originalartikel.pdf

https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/wildkatze

https://www.deutschewildtierstiftung.de/aktuelles/tier-des-jahres-2018-die-wildkatze
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Unser erster Kater war auch Fremden gegenüber sehr, sehr scheu und war dann den ganzen Tag nicht mehr zu sehen.
Vor Männern hatte er auch Angst und rannte erstmal weg, auch in der eigenen Familie.
Das hat aber rein gar nichts mit Wildkatzen zutun. Selbst die richtig wilden Streunerkatzen, die draußen geboren wurden und nie Menschenkontakt hatten, stammen nicht von diesen Wildtieren ab.
 
  • #12
Zahm ist sie definitiv nicht, bei mir ja, ich kann fast alles mit ihr machen, aber wehe es kommen andere Menschen. Es ist egal ob sie hier jede Woche sind oder einmal im Jahr, sie ist weg, manchmal schon bevor die Menschen überhaupt klingeln. Selbst die Nachbarn sehen sie nur von weiten, an anfassen ist da nicht zu denken....

Bei ganz normalen Streunerkatzen, die keinen oder kaum Kontakt zu Menschen hatten, bevor sie in, aus welchem Grund auch immer, in menschliche Obhut kommen, kann man von einem dermaßen zutraulichen Wesen nur träumen, und auf deren Nachwuchs ist das auch oft übertragbar. Von daher paßt es vom Verhalten her kaum, daß die Katze gar ein Hybrid wäre. Die Weißfärbung stört mich auch dabei.
Letzendlich kann nur ein Gentest helfen, der zumindest für die Wildkatzenfprschung von Interesse wäre, denn zum Erhalt einer gesunden Wildkatzenpopulaion in D ist es sehr wichtig, daß Einkreuzungen mit Hauskatzen nicht Überhand nehmen, was bis jetzt auch nicht der Fall ist. Und auch, wenn es hier OT ist, um diese Einkreuzungen zu vermeiden, hilft nur Kastra-Pflicht für Freigänger als einziges wirksames Mittel.
 
  • #13
Die Katze sieht aus wie eine ganz normale Hauskatze.
Die Merkmale der Wildkatze, die ihr da optisch sehen wollt, erkenne ich nicht.
Ihr Wesen passt auch nicht dazu, was du beschreibst, deine Katze ist an sich zutraulich, aber bei Fremden und im Freigang scheu. Das ist völlig normal, das waren fast alle meine Katzen bisher auch. ;)

Natürlich könnt ihr testen, was ihr möchtet, ich persönlich halte es für Geldverschwendung. Aber wenn ihr es macht, dann gib doch mal Rückmeldung.
 
  • #14
dieses verwaschene, der Schwanz, der Kopf, die Ohren, das rötlich/orange farbende unterm Bauch bzw zu den Schenkeln hin, das super dichte feine Fell, ihr Charakter....
Bin etwas spät dran ;) Viele der Merkmale, die du beschreibst sind nicht Wildkatzenspezifisch bzw. deuten für mich sogar eher auf einen Britenmix.
Rötlich-braune Farbe am Bauchfell bis zu den Schenkeln kann jede Black Tabby Katze haben, egal ob Hauskatze, Rassekatze oder Wildkatze. Gehört zur Schwarzen Farbe in Kombination mit Agouti. Verwaschenes Muster, sogenanntes Ticking (nicht Ticked, das ist was anderes), kann ebenfalls bei jeder Tabbykatze vorkommen, die nicht durch Selektion auf wenig Ticking/hohen Kontrast gezüchtet wurde.
Dichtes, puschliges Fell, eine eher stämmige Figur und der dicke Schwanz sind eher Merkmale von Briten.
Und zum Charakter bzw. Scheuheit haben ja einige schon was gesagt.

Kurzum, ich sehe keine Merkmale für eine Wildkatze, die man nicht auch einer Hauskatze/Rassemix zuordnen könnte. Da bringt wohl nur ein Gentest Aufschluss. Habt ihr vor, einen zu machen?
 
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