BKS - Schottisch Faltohr - Bengal

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123katze

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30. August 2018
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30
Hallo zusammen,

ich möchte mir in näherer Zukunft eine Katze zulegen, oder besser noch: zwei ;) Aber welche, habe ich mich noch nicht entschieden.

Mir haben es die BKS, Schottisch Faltohr und der Bengal angetan.


Zunächst mal die Frage: was unterscheidet den Charakter der BKS von der Schottischen? Ich habe gelesen, die Schottische wäre wesentlich anhänglicher, dafür die BKS intelligenter. Trifft dies in der Regel zu?


Dann würde ich gerne einen Bengal und eine BKS oder Schottische zusammen halten. Ich weiß, dass beide sehr unterschiedliche Wesen haben. Aber funktioniert das trotzdem? Alle drei Rassen sollen ja sehr gesellig sein und mit anderen Hausbewohnern klar kommen. Ich habe auch gelesen, dass diese Rassen auch mit Kindern gut können. Könnt ihr das bestätigen?


Die Katzen wären ca. 10 -12 Stunden alleine und hätten auch Freigang. Wobei ich auch gelesen habe, dass dies selbst bei einem Bengalen nicht zu empfehlen wäre, da sie gerne gestohlen würden.

Über Antworten würde ich mich freuen.
 
A

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Was meinst Du denn mit BKS?:confused:
Meinst Du Britisch Kurzhaar? Also BKH bzw. BSH?
Von Schottisch Faltohr würde ich dringendst abraten, da es eine Qualzucht ist und Beschwerden mit fortschreitendem Alter programmiert sind, denn die Knorpelfehlbildung beschränkt sich nicht nur auf die Ohren.

BKH und SF sind für Bengalen so gar keine geeigneten Partner, von Bengalen rate ich persönlich auch ab, weil man keine Hybridrassen braucht, naja, OK, Savannah und Caracat sind noch schlimmere Auswüchse der Zucht.

Wie man eine normal veranlagte Bengalkatze klauen soll, ist mir ein wenig schleierhaft, aber gerade für eine relativ wilde Rasse wäre Freigang optimal. Was als Partner für Bengalen ginge, wären Orientalen oder Hauskatzen. Hauskatzen passen auch sehr gut zu BKH, sie sind einfach universell kombinierbar und eh die schönsten Katzen.;)

Hast Du bestimmte Gründe, warum Du Dich gerade für diese 3 Rassen interessierst? Oder bezieht sich das so mehr auf die Optik?
 
Hallo zusammen,

ich möchte mir in näherer Zukunft eine Katze zulegen, oder besser noch: zwei ;) Aber welche, habe ich mich noch nicht entschieden.

Mir haben es die BKS, Schottisch Faltohr und der Bengal angetan.


Zunächst mal die Frage: was unterscheidet den Charakter der BKS von der Schottischen? Ich habe gelesen, die Schottische wäre wesentlich anhänglicher, dafür die BKS intelligenter. Trifft dies in der Regel zu?


Dann würde ich gerne einen Bengal und eine BKS oder Schottische zusammen halten. Ich weiß, dass beide sehr unterschiedliche Wesen haben. Aber funktioniert das trotzdem? Alle drei Rassen sollen ja sehr gesellig sein und mit anderen Hausbewohnern klar kommen. Ich habe auch gelesen, dass diese Rassen auch mit Kindern gut können. Könnt ihr das bestätigen?


Die Katzen wären ca. 10 -12 Stunden alleine und hätten auch Freigang. Wobei ich auch gelesen habe, dass dies selbst bei einem Bengalen nicht zu empfehlen wäre, da sie gerne gestohlen würden.

Über Antworten würde ich mich freuen.

BKS ist was?
Ich vermute du meinst BKH, britisch Kurzhaar, richtig?

Zunächst mal zu den Scottish Fold, die Klappohren sind Folgen eines genetisch bedingten Knorpeldefektes
Dieser bezieht sich nicht nur auf die Ohren sondern auf alle Knorpel im Körper,
was zu schwersten Missbildungen führen kann.
Deshalb besser Finger weg von solchen Katzen,das sind eindeutig Qualzuchten.
BKH sind schon eher gemütlich, Bengalen dagegen sehr aktiv und aufgedreht
Keine gute Kombination.
Die Katzen Charaktere müssen harmonieren, die Optik spielt da keine Rolle.

Freigang ist grundsätzlich immer schön und sinnvoll und wenn die Umgebung geeignet ist,
warum nicht?
Katzendiebstahl wegen der Optik halte ich für unwahrscheinlich
In vielen Jahren des Freigangs wurde uns nie eine Katze gestohlen.
Dafür über leider zwei überfahren. :dead:
 
Genau, ich meinte die BKH ;)

Da ihr mir beide bestätigt habt, dass es sich bei der SF um eine Qualzucht handelt, scheidet diese Rasse natürlich aus.

Ich finde diese Rassen so faszinierend, weil sie so unterschiedlich sind. Die BKH ist für mich aufgrund ihrer drolligen, verschmusten und menschenbezogenen Art sehr sympathisch. Der Bengal reizt mich, weil er eben sehr lebendig, verspielt und unabhängig ist. Optisch finde ich beide toll. Intelligent sollen ja auch beide sein, was zwar nicht Hauptkriterium ist, aber auch nicht ganz unwichtig.

Da die Katzen im großen Garten im kleinen Ort Freigang haben können, wären sie ja nicht auf eine enge soziale Gemeinschaft angewiesen und deswegen könnte ich mir vorstellen, dass es trotz unterschiedlicher Charaktere funktionieren würde. Der Bengal sollte nur nicht die BKH „zerlegen“, aber beide sollen ja nicht aggressiv sein.

Ich habe Katzen gerne um mich und beschäftige mich gerne mit ihnen, streicheln und auch mal spielen, aber ich möchte sie nicht den ganzen Abend bespaßen müssen. Mein Partner verbringt berufsbedingt mehr Zeit zu Hause als ich und würde sich natürlich auch mit ihnen befassen, aber er hat keine Erfahrung mit Katzen.
 
Hallo 123katze,

willkommen im Forum.

wären sie ja nicht auf eine enge soziale Gemeinschaft angewiesen und deswegen könnte ich mir vorstellen, dass es trotz unterschiedlicher Charaktere funktionieren würde.

junge Katzen wünschen sich aber eine enge soziale Gesellschaft und eine sehr aktive Katzenrasse wie eine Bengalkatze wird sich nicht mit "an Blümchen riechen" zufriedengeben. Sie möchten rennen, toben, springen, raufen, rempel, überfallen, ins Kreuz springen, in den Schwitzkatzen nehmen.

Eine BKH findet so was vielleicht noch die ersten Wochen lustig, danach nicht mehr. Sie kann nicht ansatzweise mit der Aktivität mithalten.


Der Bengal sollte nur nicht die BKH „zerlegen“, aber beide sollen ja nicht aggressiv sein.

Das werden sie aber...jeder auf seine Art. Der eine, weil er unterfordert ist, der andere, weil er überfordert ist.

Die Kombination wird innerhalb weniger Monate scheitern. Die Bengalkatze wird u.U. hyperaktiv die Möbel zerlegen, die BKH sich entweder zurückziehen oder protestieren und unsauber werden.

Entscheide Dich für eine Rasse und ein gleichgeschlechtliches Geschwisterpaar. Dann wird einer guten Mensch-Katz-Beziehung nichts im Wege stehen.
 
Entscheide Dich für eine Rasse und ein gleichgeschlechtliches Geschwisterpaar. Dann wird einer guten Mensch-Katz-Beziehung nichts im Wege stehen.

hallo,

genau das für ich dir aus den von meinen Vorschreiberinnen genannten Gründen ebenfalls empfehlen
(plus, dass du kein Infektionsrisiko eingehst, wenn du Katzen aus einem Haushalt nimmst)

LG
 
Jupp, diese Konstellation wird nicht funktionieren... frag mal die Halter von Bengalkatzen. Gibt hier einige.

Warum nicht ein Paar aus dem Tierschutz? Schonmal drüber nachgedacht? Ich habe hier bei mir einen wunderschönen Marmortigerkater aus Spanien, da fragen mich viele, ob er ein Bengale ist. :cool: schau doch bitte auch mal bei den Notfellchen. Vielleicht verliebst Du Dich ja!
 
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Ich würde auch zu "ganz normalen" Hauskatzen raten. Da hast du alles in einem Tier vereint: Intelligenz, Geselligkeit, Agilität und Kuschelbedürfnis. Und bei der Optik sind dir absolut keine Grenzen gesetzt!
 
Wir haben nochmal über die passende Katze gesprochen und uns für die BKH entschieden.

Dass ein Wurf Sinn macht, ist ganz klar. Aber wieso selbes Geschlecht? Und gibt es für die Zuchtkatzen dieselben Wurfzeiten wie für Straßenkatzen (also Frühjahr und Herbst) oder werden sie ganzjährig geboren? Wie viel Vorlauf sollte man einplanen und muss ein Züchter zwangsläufig in einem Verein sein (davon gibt es hier keine in der Nähe) oder gibt es noch andere Möglichkeiten, einen seriösen Anbieter (d.h. einer, der die Katzen anständig hält) zu finden? Einplanen würde ich für die beiden zusammen 1.000 bis 1.500, ist das realistisch?

Geplant sind die Katzen für nächstes Frühjahr, aber eventuell könnte es auch früher passen.

Sorry für die ganzen Fragen, aber ich hoffe ihr könnt mir helfen
 
  • #10
Wir haben nochmal über die passende Katze gesprochen und uns für die BKH entschieden.

Dass ein Wurf Sinn macht, ist ganz klar. Aber wieso selbes Geschlecht? Und gibt es für die Zuchtkatzen dieselben Wurfzeiten wie für Straßenkatzen (also Frühjahr und Herbst) oder werden sie ganzjährig geboren? Wie viel Vorlauf sollte man einplanen und muss ein Züchter zwangsläufig in einem Verein sein (davon gibt es hier keine in der Nähe) oder gibt es noch andere Möglichkeiten, einen seriösen Anbieter (d.h. einer, der die Katzen anständig hält) zu finden? Einplanen würde ich für die beiden zusammen 1.000 bis 1.500, ist das realistisch?

Geplant sind die Katzen für nächstes Frühjahr, aber eventuell könnte es auch früher passen.

Sorry für die ganzen Fragen, aber ich hoffe ihr könnt mir helfen

Schade, daß es keine Katzen aus dem TS werden.
Aber wenn schon Rassekatzen, dann bitte nur von einem verantwortungsvollen Züchter, der in einem Verein ist, die Katzen müssen unbedingt einen Stammbaum haben (andernfalls läufst Du einem geldgeilen Vermehrer auf), die Katzen sollen entwurmt, geimpft und kastriert sein. BKH sind eine Moderasse, da sollte man mit 1000 bis 1500 Euro, je nach Gegend, hinkommen.
Die Katzen müssen keine Wurfgeschwister sein, sie können durchaus von 2 verschiedenen Züchtern kommen. Aber gleiches Geschlecht bedeutet geringeres Risiko, daß es später Zoff gibt, weil Kater rabiater spielen als Kätzinnen, wobei es aber auch immer Ausnahmen gibt, aber den Charakter kann man noch nicht bei Jungkatzen so einschätzen.

Mittlerweile werden sogar bei Straßenkatzen rund ums Jahr Junge geboren, ganz einfach, weil das Futternagebot besser ist, allerdings gibt es im Frühjahr wesentlich mehr Würfe als im Rest des Jahres, im Herbst fällt die allgemeine Schwemme auch geringer aus als im Frühjahr.

Einen, der seine Katze anständig hält, aber kein Züchter im Verein ist und Katzen ohne Stammbaum verkauft, gibt es leider nicht, denn wer seine Katzen anständig hält, würde seine Katzen beizeiten kastrieren lassen.
Also entweder Tierheim, Pflegestelle, oder vernünftigen Züchter.
 
  • #11
Aber wieso selbes Geschlecht?

Lies mal hier nach.....das "Guggugg-Spiel" kannst Du auf jede andere Situation übertragen

http://haustierwir.blogspot.com/2011/06/katzen-kater.html


Einplanen würde ich für die beiden zusammen 1.000 bis 1.500, ist das realistisch?

Ja...wobei Du für das Geld trotzdem keine Garantie auf Gesundheit bekommst.

Tierschutzkatzen würden geimpft ca. 100+/- Euro kosten und gibt es in hunderten Farbvarianten.


Noch eine Frage von mir:

Welcher Typ Mensch seid Ihr? Ist bei Euch immer Action, viel Besuch, immer was los. Oder seid Ihr eher ruhigere Vertreter? Danach würde ich dann auch die Katzen charakterlich aussuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Tierschutzkatzen würden geimpft ca. 100+/- Euro kosten und gibt es in hunderten Farbvarianten.

Ja, entwurmt, geimpft, gechipt und kastriert.
Und nicht nur in allen Farbvarianten, sondern auch in jedem Alter und in jeder Charaktervariante.

Moment-a,
den Aspekt, die Katzen nach dem eigenen Lebenswandel und Personentyp auszuwählen, finde ich interessant, das wird viel zu wenig berücksichtigt.:)
 
  • #13
Moment-a,
den Aspekt, die Katzen nach dem eigenen Lebenswandel und Personentyp auszuwählen, finde ich interessant, das wird viel zu wenig berücksichtigt.:)

Den finde ich besonders in diesem Fall wichtig.
Wenn jemand die optik von hyperaktiven Bengalen toll findet, aber auch die Optik der eher ruhig/phlegmatischen BKH, dann sollte er genau überlegen, womit ER glücklich wird.

Eine ruhiges Paar ist u.U. von Bengalen entnervt und eine sehr aktive Familie, die oft Kinderbesuch hat und Partys feiert, wird u.U. mit den BKH nicht glücklich.


Ich persönlich finde Kitten auch niedlich. Ich würde jetzt aber nicht mehr mit Kitten zusammenleben wollen. Zwei von den vier Kitten,die wir vor 20 Jahren hatten, waren SEHR aktive Hauskatzen, die auf Hängelampen sprangen, hinter Schränke kletterten und wie die Raben Essen klauten.
Damals fand ich es lustig, heute würde es mich bereits nach wenigen Wochen völlig abnerven. Ich will meine Hobbysachen stehen lassen, ich will keine Kitten von Gardinen pflücken, ich möchte Dekosachen haben...und ich will schlafen (ok, das geht mit Senioren auch u.U. nicht :p) ich will nicht über Katzenkinder stolpern, weil sie in einer Millisekunde Räume wechseln können. Und das alles mit Bengalenkindern.....never ever :cool:
 
  • #14
Den finde ich besonders in diesem Fall wichtig.
Wenn jemand die optik von hyperaktiven Bengalen toll findet, aber auch die Optik der eher ruhig/phlegmatischen BKH, dann sollte er genau überlegen, womit ER glücklich wird.

Eine ruhiges Paar ist u.U. von Bengalen entnervt und eine sehr aktive Familie, die oft Kinderbesuch hat und Partys feiert, wird u.U. mit den BKH nicht glücklich.


Ich persönlich finde Kitten auch niedlich. Ich würde jetzt aber nicht mehr mit Kitten zusammenleben wollen.

Ja, da muß ich Dir absolut zustimmen, in allen Punkten.
Und gerade den Punkt Katzenkinder sollte man sich sehr gut durch den Kopf gehen lassen.
 
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  • #15
Ja...wobei Du für das Geld trotzdem keine Garantie auf Gesundheit bekommst.

Tierschutzkatzen würden geimpft ca. 100+/- Euro kosten und gibt es in hunderten Farbvarianten.


Noch eine Frage von mir:

Welcher Typ Mensch seid Ihr? Ist bei Euch immer Action, viel Besuch, immer was los. Oder seid Ihr eher ruhigere Vertreter? Danach würde ich dann auch die Katzen charakterlich aussuchen.

Klar gibt es niemals eine Garantie auf Gesundheit. Und wenn die Katze krank wird, muss man sich eben darum kümmern, das liegt in der Verantwortung des Besitzers. Egal, ob Rassekatze oder nicht.

Ich habe ein paar Kätzchen in der Nähe gefunden, wobei diese als geimpft, kastriert und entwurmt angegeben werden, obwohl sie nicht in einem Verein sind (eventuell ist auch die Liste der Vereine nicht aktuell).

Wir sind eher ruhig, d.h. wenig Besuch (vielleicht 1x im Monat) und schon gar keine lauten Parties. Kinder gibt es noch nicht, sind aber geplant. Und die Katzen sollten sich dann auch mit Kindern anfreunden können oder zumindest nicht vor diesen Angst haben oder bedroht fühlen. Wir sind sehr häufig im Garten, der sehr weitläufig ist aber nicht „katzensicher“ abgeschlossen.

Die Wohnungseinrichtung ist eher unempfindlich und es gibt ein bisschen Deko, dass die Katzen nicht regelmäßig abräumen sollten… am Besten gar nicht, aber da läßt sich ja eher schlecht vermeiden.

Kleine Kätzchen hatte ich schon drei Mal und ich weiß, dass sie nicht nur unglaublich süß, sondern auch anstrengend sein können. Aber das nehme ich gerne auf mich :)
 
  • #16
Ich habe ein paar Kätzchen in der Nähe gefunden, wobei diese als geimpft, kastriert und entwurmt angegeben werden, obwohl sie nicht in einem Verein sind (eventuell ist auch die Liste der Vereine nicht aktuell).

An sich hört sich das gut an, aber wenn es Rassekatzen sein sollen, müssen sie schon auch einen Stammbaum haben. Die Katzenkinder selber, nicht nur die Elterntiere.
Man kann allerdings auch ein wenig längere Entfernungen in Kauf nehmen, wenn man an ganz bestimmten Katzen interessiert ist.;)
 
  • #17
An sich hört sich das gut an, aber wenn es Rassekatzen sein sollen, müssen sie schon auch einen Stammbaum haben. Die Katzenkinder selber, nicht nur die Elterntiere.
Man kann allerdings auch ein wenig längere Entfernungen in Kauf nehmen, wenn man an ganz bestimmten Katzen interessiert ist.;)
Klar kann man das ;) Aber neben der Rasse, die ich gerne hätte ist mir eben auch wichtig, dass die Kätzchen uns mögen. Ich habe früher gemerkt, dass manche Kätzchen stärker auf mich reagiert haben als andere und ich will ja auch das die Katzen uns sympathisch finden. Und das muss ja nicht bei jeder Katze der Fall sein, deswegen wäre mehr „Auswahl“/Möglichkeiten besser und einfacher zu realisieren in der Umgebung.

Der astreine Stammbaum ist ebenfalls nicht so wichtig, es ist wichtig, dass die Katzen anständig und nicht wie eine Geldanlage behandelt wurden.
 
  • #18
Der astreine Stammbaum ist ebenfalls nicht so wichtig, es ist wichtig, dass die Katzen anständig und nicht wie eine Geldanlage behandelt wurden.

Ein Stammbaum kostet zwischen 15 und 25 Euro und dokumentiert, daß die Eltern- und Ahnentiere eine Menge an Vorsorgeuntersuchungen erfahren haben.
Und das macht den Unterschied aus zwischen Katzen von geldgeilen Vermehrern und Züchtern. Die Anzahl der Würfe ist bei Züchtern übrigens auch stark eingegrenzt, damit die Mutterkatzen nicht körperlich zu sehr ausgebeutet werden.


Und nebenbei, es ist an sich nicht gestattet, mit Elterntieren, die einen Stammbaum haben, zu vermehren, wenn man die Elterntiere nicht ausdrücklich als Zuchttiere erworben hat. Züchtern, also die mit Stammbaum, geht es um die Verbesserung der Linie, den anderen, wo die Kleinen ohne Stammbaum kommen, geht es nur ums schnelle Geld. Das ist ein recht harter Markt, bei dem immer wieder auf die Naivität, Uninformiertheit und den Geiz der Kunden gebaut wird.

Wenn Du keinen Wert auf einen Stammbaum legst, kannst Du doch auch getrost Katzen aus dem Tierschutz nehmen, anstatt Vermehrer zu unterstützen. In Deutschlands Tierheimen sitzen mehr als 40.000 Katzen, da braucht es doch nicht auch noch die Unterstützung von Sinnlosvermehrern. Also irgendwie verstehe ich Deine Einstellung nicht.:confused::(
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Ich ehrlich gesagt auch nicht, aber ich verfolge das mal. Hab ja nur Tierschutzkatzen, aber die willst Du ja anscheinend nicht. Warum eigentlich muss es unbedingt ne Rassekatze sein?
 

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