Partner oder Katze(n) ?

  • Themenstarter samai
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Für was würdet ihr euch entscheiden, Partner oder Katze?

  • Puhhhh...keine Ahnung zum Glück wurde ich noch nie vor die Wahl gestellt!

    Stimmen: 33 19,0%
  • Kommt drauf an wie wichtig mir unsere Beziehung ist.

    Stimmen: 8 4,6%
  • Keine Frage, ohne meine Katzen gibts mich nicht- ich schlage getrennte Wohnungen vor.

    Stimmen: 54 31,0%
  • Mich hat schonmal einer vor die Wahl gestellt...wie hieß er noch gleich?

    Stimmen: 7 4,0%
  • Ein Mann der sowas vorschlägt ist ein absoluter A****! Und Tschüß!

    Stimmen: 72 41,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    174
  • Umfrage geschlossen .
samai

samai

Erfahrener Benutzer
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1. August 2010
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589
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Ortenau
Hallo Foris,

man hört ja immer wieder Gruselgeschchten zum Thema: "Partner aktzeptiert meine Hausiere nicht- was soll ich tun?!". Mich würde jetzt mal interessieren was ihr dazu meint.
Meine Meinung steht fest ;)

Ihr könnt Anonym abstimmen und/oder etwas dazu schreiben:)

Edit: Wir sprechen hier von: Er stellt einen vor die Wahl "Katze oder ich?".
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Hallo,

hm, klar steht man hier gut da, wenn man sagt "Ich würde mich jederzeit für meine Katzen entscheiden, denn Männer kommen und gehen!"
Ich persönlich find die Entscheidung nicht so einfach, ich würd mir da lieber die jeweiligen Hintergründe angucken.

Bei einer Allergie des Partners würde ich z.B. erst Behandlung oder Symptomunterdrückung versuchen, aber wenn nix hilft, dann würd ich eher die Katzen abgeben, als mich von meinem Partner zu trennen.

Andersrum, wenn ich jemanden kennenlerne, der mir sagt, dass er keine Katzen mag, dann käm der als Partner sowieso nicht für mich in Frage. Auch aus ganz egoistischen Gründen - nach meiner Erfahrung gehen die meisten nicht-tierlieben Leute auch eher rotzig mit Menschen um, deshalb wär so eine Einstellung für mich ein Stoppsignal.

Aber wenn ich schon in einer Partnerschaft bin, bisher war alles geschmeidig, und dann sagt mein Partner, er erträgt die Katzen nicht mehr - dann muss man doch gucken, was dahintersteckt? Irgendwas muss sich ja geändert haben. Vielleicht kann man die Veränderung irgendwie rückgängig machen oder kompensieren, so dass man sich gar nicht entscheiden muss, sondern sich Partner und Katzen weiterhin arrangieren können.
Und wenn das nicht geht, dann würd ich mich für den entscheiden, der in meinen Augen die besseren Argumente hat. ;) Hab ich z.B. eine Katze, die ohne erkenn- und behebbaren Grund(!!) allen den letzten Nerv raubt, dann würd ich mich eher von der Katze trennen als vom Partner. Hat mein Partner ein Rad ab und stellt unmögliche Ansprüche, dann fliegt eher er raus.
 
Mich gibts nur mit Katzen :D

Da würde es gar keine Debatte geben, ich würde NIEMALS meine Bärchen gegen einen Mann austauschen.
 
Also wie du sagst, auf die Hintergründe kommt es an...aber generell...welcher Partner stellt seinen geliebten Partner vor die Wahl? Ihm/ihr können die Gefühle des anderen gar nicht wichtig sein:eek:
 
Ich würde mir keinen Mann aussuchen, der keine Katzen mag. Sollte ich mich mal wider Erwartens unsterblich in einen Mann verlieben, der eine Allergie hat, würde ich allerdings darüber nachdenken, ob Katz oder Mann.
 
Also ich finde es auch schwierig einfach so zu entscheiden.

Glücklicherweise war ich noch nicht in einer solchen Situation und hoffe es wird auch nie dazu kommen.

Bei Allergien oder etwas anderem kann man wohl wenig machen nehme ich an. Und ich glaube wenn eine Partnerschaft schon länger besteht ist es gar nicht so einfach so für eins von beidem zu entscheiden.

Ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, einen partner zu haben, der keine Tiere mag. Ich meine, er muss ja zu Haus bei sich keine haben, aber mögen und freundlich mit ihnen umgehen sollte er schon!
Ich hab ja nen Partner der mir immer vorgekaut hat, dass er nichts davon hält Katzen in der Wohnung zu halten, jetzt hat er selbst welche :pink-heart:
Trotzdem, wer Tiere schlecht behandelt, der hat meiner Ansicht nach entweder ein zu kleines Ego oder keine charakter ... sowas geht gar nicht und mit solchen Menschen will ich nichts zu tun haben. Egal ob Mann, Frau oder sonstwas.

Ansonsten schließe ich mich Nonsequitur komplett an. Wenn die Partnerschaft bereits besteht und plötzlich mag der Partner die Tiere nicht mehr oder kommt nicht mehr mit ihnen zurecht, muss doch irgendwas vorgefallen sein?! Man ändert doch nicht von heute auf morgen seine Meinung über Tiere ...
Deswegen würde ich da eher ursachenforschung betreiben anstelle dass ich mir diese "entweder - oder" Frage stellen.

Abgesehen davon ... wie groß kann Liebe sein, wenn man seinen Partner vor solch eine Wahl stellt? Geht gar nicht ... sorry, aber so sehe ich das ... Wenn man jemanden liebt, dann akzeptiert man denjenigen so wie er ist und versucht nicht die Stubentiger los zu werden an denen der Partner hängt!

Mich hat mal ein Ex vor eine "entweder - oder" entscheidung gestellt (aber da ging es nicht um katzen, sondern um etwas anderes was mir viel bedeutet und mir schon einige Male viel kraft gegeben hat) und den hab ich dann mit den worten "Hau rein" verabschiedet ... aber wir waren erst 6 wochen zusammen ^^°
 
Also ersten hab ich für mich die Erfahrung gemacht, dass Menschen die Tiere nicht mögen, keine guten Menschen sind und zweitens find ich nicht, dass man als Partner das Recht hat, dem anderen irgendetwas zu verbieten... das käme mir selbst niemals in den Sinn!

Ich z.B. habe grosse Angst vor Spinnen! Wirklich panisch!
Trotzdem hat sich mein Ex-Freund zwei Vogelspinnen (oder was auch immer für welche... :oops:) zugelegt. Einzige Bedingung meinerseits war, Terrarium nicht im Schlafzimmer! Ich mach doch keine Träume von anderen kaputt.. und in einer Partnerschaft sollte man miteinander sprechen und aufeinander eingehen und kompromisse schliessen...
 
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Abgesehen davon ... wie groß kann Liebe sein, wenn man seinen Partner vor solch eine Wahl stellt? Geht gar nicht ... sorry, aber so sehe ich das ... Wenn man jemanden liebt, dann akzeptiert man denjenigen so wie er ist und versucht nicht die Stubentiger los zu werden an denen der Partner hängt!

Da bin ich der gleichen Meinung. Ich liebe Tiere und vor allem Katzen so sehr, dass ich nicht ohne leben kann. Ohne Mann hingegen schon. Also wenn jemand mich vor so eine Wahl stellt, hat er ein Problem. Wenn mir jemand etwas nehmen will, das ich so sehr liebe, kann er mich nicht wirklich lieben. So einfach ist das.
Und mein Freund wäre nicht mein Freund, wenn er Katzen nicht mögen würde. Schon bevor wir zusammen gezogen sind war klar, dass hier Katzen herkommen. Sonst wäre ich nicht mit ihm zusammengezogen.
Bei einer Allergie kann man noch mal drüber reden und eventuell auf andere Tiere umschwenken. Dafür müsste die Allergie aber wirklich heftig sein und über ein bisschen Nase laufen und Niesen hinausgehen. Kommt ja auch vor, dass man gegen die eigenen Katzen irgendwann immun wird.
 
aber generell...welcher Partner stellt seinen geliebten Partner vor die Wahl? Ihm/ihr können die Gefühle des anderen gar nicht wichtig sein:eek:

Ach so meinst du das. Naja, ich bin über das Alter und das Selbstbild lange raus, in dem man Partner hat, die einem einfach aus Lust und Laune und Egoismus die Entscheidung hinknallen "Ich oder XYZ". ;) Da müsste es schon eine längere Vorgeschichte geben, in der meine Gefühle durchaus eine Rolle für ihn gespielt hätten.
Und ich geh davon aus, dass mein der- und hoffentlich noch langzeitiger Partner mich vor so eine Wahl erst stellen würde, wenn wirklich alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind und nix gebracht haben. Und dann muss die Katze vermutlich so unausstehlich sein, dass ich auch nicht mehr abgeneigt wär, sie in gute Hände abzugeben.
 
  • #10
Da bin ich der gleichen Meinung. Ich liebe Tiere und vor allem Katzen so sehr, dass ich nicht ohne leben kann. Ohne Mann hingegen schon. Also wenn jemand mich vor so eine Wahl stellt, hat er ein Problem. Wenn mir jemand etwas nehmen will, das ich so sehr liebe, kann er mich nicht wirklich lieben. So einfach ist das.
Und mein Freund wäre nicht mein Freund, wenn er Katzen nicht mögen würde. Schon bevor wir zusammen gezogen sind war klar, dass hier Katzen herkommen. Sonst wäre ich nicht mit ihm zusammengezogen.
Bei einer Allergie kann man noch mal drüber reden und eventuell auf andere Tiere umschwenken. Dafür müsste die Allergie aber wirklich heftig sein und über ein bisschen Nase laufen und Niesen hinausgehen. Kommt ja auch vor, dass man gegen die eigenen Katzen irgendwann immun wird.

Ja. Sehe ich auch so.
Ich meine, ich sage ja nicht einmal, dass mein Partner diese Tiere abgöttisch lieben muss. Nur akzeptieren muss er sie und auch gut mit ihnen umgehen. Zwingt ihn ja niemand zu einer stundenlangen kuschelsession abends auf der couch.
Mein Jasper hat Angst vor meinem Freund, von daher kommt auch niemand kuscheln außer mir :D
Aber da ist nichts vorgefallen ... Jasper hat vor allem Angst ... verkriecht sich immer und wenn ich nicht da bin pieselt er auch vor angst ... egal wer kommt :(
 
  • #11
Ich habe mir die Miezen doch nicht angeschafft, um sie bei nächster Gelegenheit wieder abzugeben. Für mich gäbe es fast keinen Grund, die Katzen abzuschieben (schwere Krankheit z. Bsp. könnte ein Grund sein, dies kann man sich ja nicht aussuchen, doch auch dann nur, wenn's gar nicht anders möglich ist.). Es ist sehr vieles eine Frage des Wollen's und was paßt mir gerade in den Kram. Ich finde diese Ausreden mit dem Partener genauso schwachsinnig, wie diese mit dem Umzug in das neue Heim, wo die Tierhaltung nicht erlaubt ist.
Schade um die armen Geschöpfe, die so lange herhalten durften, wie es diesen komischen Leuten gefiel!
 
  • #12
Wie konntest du nur?
“How Could You?” , Copyright Jim Willis 2001, tiergarten@onebox.com, Homepage
(Übersetzt aus dem Amerikanischen von Elvira Rösch & Nicole Valentin-Willis)

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich “böse” war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich “Wie konntest Du nur?” - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.
Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn “Eiskrem ist schlecht für Hunde”, sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.
Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.
Sie, jetzt Deine Frau, ist kein “Hundemensch” - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem “Gefangenen der Liebe”.
Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.
Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit “Ja” geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von “Deinem Hund” in “nur einen Hund” verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.
Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für “Deine” Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.
Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest “Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden”. Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in “mittleren” Jahren erwartet - auch mit “Stammbaum”. Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie “Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!” Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.
Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten “Wie konntest Du nur?”.
Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei… oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.
Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.
Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte “Wie konntest Du nur?”
Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb “Es tut mir ja so leid”. Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein “Wie konntest Du nur?” nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.
Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.
 
  • #13
Ich hab Tränen in den Augen...leider SEHR wahr!
 
  • #14
Ich muß auch jedes Mal heulen, da es leider wirklich zu oft so, bzw. ähnlich, abläuft.
 
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  • #15
Da ich den Mann erstmal noch kennen lernen muss, waren meine Katzen auf jeden Fall zuerst da. Von daher gibts mich nur mit Katzen und da wird irgendwann auch mal ein Hund (oder mehrere :D) dazukommen. Von dieser Ausgangssituation ausgehend, braucht mich auch niemand vor die Wahl zu stellen. Allergien habe ich jetzt nicht berücksichtigt. Aber da würde ich auch erst ein wenig was probieren, bevor meine Katzen wegkommen.

Die Geschichte kenn ich auch (Hab sie jetzt aber nicht noch mal gelesen, da zu traurig :oops:). Ich finde sie aber toll und sie regt sehr zum Nachdenken an. Ich habe meine Katzen auch während des Studiums geholt und denke viel darüber nach, wie wir die Zukunft zusammen meistern (zumal mein großer Wunsch ist irgendwann nach England zu gehen). Jedoch stelle ich mein Leben so weit um, dass die Katzen auf jeden Fall überall mitkommen. Und wenns nach England geht, gibts vorher einen Impfmarathon :p Ich würde aber niemals gehen, wenn nicht absehbar ist, dass ich meine Katzen mitnehmen/nachholen kann. Dafür fehlen mir die beiden schon nach einem Tag Abwesenheit zu sehr :oops:
 
  • #16
Also ich wurde noch nicht vor eine derartige Entscheidung gestellt.....Wir haben unsere Fellnasen "zusammen" geholt. Aber für den Fall der Fälle ist bereits geklärt, dass es wenn "meine" sind und mit mir kommen :verschmitzt:
Mich gibt's ohne die Fellnasen nicht - ohne die ist alles doof
 
  • #17
Ich habe es durchgezogen! Ich wurde nicht vor die Wahl gestellt sondern ich habe meinen Mann vor die Wahl gestellt. Er mochte unsere Hunde und Katzen. Aber er war zu laut. Er hat keine Rücksicht genommen. Immer wieder haben wir das diskutiert.

Und dann kam der Tag an dem ich gesagt habe, die Tiere und ich ziehen aus.:)
 
  • #18
Ich habe es durchgezogen! Ich wurde nicht vor die Wahl gestellt sondern ich habe meinen Mann vor die Wahl gestellt. Er mochte unsere Hunde und Katzen. Aber er war zu laut. Er hat keine Rücksicht genommen. Immer wieder haben wir das diskutiert.

Und dann kam der Tag an dem ich gesagt habe, die Tiere und ich ziehen aus.:)

Ohje, zu laut, das kenne ich zu gut. Mein Bruder ist so einer. Wenn der 2 Wochen alleine zu Hause ist und meine Eltern im Urlaub sind...einmal ist unsere Luna für eine Woche verschwunden. Seitdem verbiege ich mich bis zum geht nicht mehr und fahre so viel nach Hause wie es nur geht, wenn meine Eltern nicht da sind. Dann kann er keinen solchen Lärm machen, weil er sonst von mir Ärger kriegt und vor mir hat er wenigstens ein bisschen Respekt, auch wenn er es nicht zugibt :D
 
  • #19
die variante "getrennte wohnungen" wäre in dem fall wohl meine wahrscheinlichste wahl - bei allergie oder ähnlichem, einen echten "katzenhasser" könnte ich aufgrund zu großer unterschiede in der persönlichkeit kaum näher kennenlernen.....

mit dem besten gatten von allen habe ich auch in dieser hinsicht großes glück - als wir uns kennenlernten, waren ihm katzen fremd - jetzt ist er ein größerer "narr" als ich.....:pink-heart:


lg
marion
 
  • #20
das ist für mich als würde der Kerl sagen "ich oder deine Kinder" paha der könnte mich mal dermaßen am A**** lecken :D
 

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