Buchempfehlung: Dr. Jutta Ziegler – Hunde würden länger leben, wenn..

  • Themenstarter Keyla
  • Beginndatum
  • #241
Es gibt tatsächlich Untersuchungen/Forschung auch an Privattieren.
Alles freiwillig und nach entsprechenden Vorgaben. Zur Zeit z.B. eine bestimmte Herzerkrankung bei Dobermännern an der Uniklinik in München.
Aber liebe Zugvögel, um zu erfahren was, wo, wann, wie da müsst ihr euch eben mit den entsprechenden (schulmedizinischen) Fachleuten in Verbindung setzen.
 
A

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  • #242
Ja sicher gibt es solche Studien. Dabei geht es aber um die Wirkung eines speziellen Medikaments und nicht um so etwas allgemein gefasstes wie Impfungen.
Bei der Untersuchung von Impfungen und Titern in "Feldstudien" würde es ja schon Anfangen bei der Unterscheidung von Antikörpern gegen das "Feldvirus" oder gegen das "Impfvirus". Es gibts sog. Markerimpfstoffe, bei denen man geimpfte Tiere von Tieren unterscheiden kann, die mal mit dem "Felderreger" befallen waren und Antikörper gegen diesen gebildet haben.
Diese Impfstoffe gibt es aber nicht gegen jede x-beliebige Erkrankung. Und das wäre Voraussetzung um in einer Feldstudie z.B. zu untersuchen wie lange der Impftiter erhalten bleibt.
Hat inzwischen nämlich ein Erregerkontakt stattgefunden, kann dieser die Antikörperproduktion boostern. Ein erhöhter Titer wäre dann aber ursächlich nicht auf die Impfung zurückzuführen, sondern auf eine nach der Impfung erfolgte "Infektion".

Edit: Ich korrigiere mich. Geht gar nicht um ein Medikament, habs mir gerade angeguckt. Aber trotzdem um was sehr spezielles, das mit Haltungsbedingungen nicht viel zu tun hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #243
Wenn sich jemand eine Autorität anmassen will (und das macht sie ja), sollte sie so dümmliche Fehler aber vermeiden, sonst wird sie auch in anderen Bereichen nicht ernst genommen.

Daher werden auch Rechtschreibfehler bemängelt - sie zeugen zumindest für schlechtes Editorial und damit nachlässige Produktion.
Über ein Stück Plastik im Dosenfutter wird sich aufgeregt und zu Recht.
Ein schlampig produziertes Buch verliert ebenfalls an Glaubwürdigkeit.
Wenn auch noch sachliche Fehler drin sind, kann man es wegwerfen.

Daß das Buch erst einmal aufschrecken und zum Nachdenken anregen soll und das wohl auch macht, darin sind wir uns eigentlich einig.
Daß muß man aber nicht populistisch auf Bild-Niveau machen.


Ja bitte mach das.
Es gibt diesen Thread immer wieder und eine Zusammenfassung wäre toll.


Wieso wieder? Was ist denn persönlich, wenn man Sachfehler aufzeigt?

Sachfehler im Buch hat bis jetzt noch keiner explizit erwähnt.
Frau Ziegler vorgeworfen, sie betreibe Hetze und im gleichen Zuge gegen Frau Ziegler Hetze betrieben wurde allerdings zu genüge. Sachliche Kritik stelle ich mir halt auch anders vor.
Ich würde mich freuen, wenn jemand konkrete Stellen aus dem Buch aufzeigt, die seiner Meinung nach fachlich falsch sind. Immerhin geht das Thema uns alle an.

Das gleiche mit dem Schwarzbuch Katzen würden Mäuse kaufen.
So weit ich mich erinnere wird hier auch nur über den Stil gemeckert.

Wenn ich Artikel, Schulbücher, Romane etc. nach ihren Rechtschreibfehlern bewerten würde, dann könnte ich mind. 80 % erst mal aussortieren...
Mir ist Schreibstil und Grammatik völlig zweitrangig in so einem Fall, ich will ja keine Gedichte über Impfung lesen...gedichtet wird trotzdem auf beiden Seiten.
Was genaues weiß man halt leider oft nicht...
Aber die prinzipielle Art an die Sache ranzugehen finde ich von einer Frau Ziegler besser als von vielen anderen.
 
  • #244
Ich komm im Weihnachtsurlaub mal auf dein Angebot zurück, vorher werd ich leider keine Zeit dazu haben. Ok?

Edit - gerade gesehen, dass ich das über Fernleihe bestellen kann, ich komm also auch so kostenlos dran. Trotzdem danke für das Angebot :)

Wird aber noch mindestens bis Januar dauern, bis ich damit durch bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #245
Ich würde mich freuen, wenn jemand konkrete Stellen aus dem Buch aufzeigt, die seiner Meinung nach fachlich falsch sind. Immerhin geht das Thema uns alle an.
Ehrlich gesagt, noch mal tu ich mir das Buch nicht an.

Ich kann dir aber konkret sagen, daß im Buch jeder Tierbesitzer als bemühter, aber hilfloser Depp dargestellt wird, der blindlings und gutgläubig auf den TA reinfällt (ausgenommen Fr. Dr. Ziegler) und wenn nur der TA ihn aufklären würde, mit Feuereifer und ohne finanzielle Einwände jede Therapie und Verhaltensänderung mitmachen würde.
Das ist nicht die Realität.

Man findet das umgekehrt in vielen guten Katzenbüchern - da sind die TA immer allwissend, kennen jede Therapie, sind immer ansprechbar und ums Tier bemüht. Auch das ist nicht Realität.
Allerdings klagen diese Autoren niemanden an oder erheben Anspruch darauf, es allein besser zu wissen als der Rest der Zunft.

Wenn ich Artikel, Schulbücher, Romane etc. nach ihren Rechtschreibfehlern bewerten würde, dann könnte ich mind. 80 % erst mal aussortieren...
Mir ist Schreibstil und Grammatik völlig zweitrangig in so einem Fall, ich will ja keine Gedichte über Impfung lesen...gedichtet wird trotzdem auf beiden Seiten.
Rechtschreibung und Grammatik gehören zu einem seriösen Sachbuch wie die passende Kleidung zum Manager oder Angestellte im Luxushotel.
Wer dort mit fettigen Haaren, ungewaschen und in Shorts und Ruderleibchen rumläuft, schädigt das Ansehen des Hauses und wird "korrigiert" oder entfernt.

Wenn der Autor sich und sein Werk nicht ernst nimmt und der Verlag das offenbar ebenfalls nicht der Mühe wert findet, warum soll ich als Leser so jemanden ernst nehmen?
 
  • #246
ich werds mir nochmal durchlesen, wenn ich demnächst die Zeit dazu hab.
Werde dabei die Kritik im Hinterkopf behalten, vielleicht lese ich es ja dann auch anders..
Andersherum geht das auch. ;)
 
  • #247
Ich würde mich freuen, wenn jemand konkrete Stellen aus dem Buch aufzeigt, die seiner Meinung nach fachlich falsch sind. Immerhin geht das Thema uns alle an.

Da ich keine Hunde habe ist das Buch für mich grundsätzlich uninteressant. Aber selbst wenn: die fachlich falschen Beiträge die ich schon auf der HP der Dame fand reichen mir aus.
 
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  • #248
Das bereits vorhandene Wissen ist eigentlich in dem kurzen und prägnanten Satz "Die Mikrobe ist nichts - der Nährboden ist alles" zusammengefaßt.

Womit wir mit Nährboden bei u.A. bei der wirtspezifischen Infektion sind.
 
  • #249


Angewandte Zitate, sozusagen
 
  • #250
Aber die prinzipielle Art an die Sache ranzugehen finde ich von einer Frau Ziegler besser als von vielen anderen.

Genau das ist aber der Punkt. Und genau das bringt die erwähnte Amazonrezension ziemlich gut auf den Punkt. Sie nennt sicherlich Missstände, sowohl bei Tierhaltern als auch bei Tierärzten, aber anstatt sich sachlich damit auseinander zu setzen, poltert sie durch das ganze Buch. Sie greift weite Teile ihrer Kollegenschaft an und setzt sich selbst nicht nur einen, sondern mindestens drei Heiligenscheine auf. Ihr Stil ist, um mal bei den Zeitungen zu bleiben, eher auf Bildzeitungsniveau als auf dem der FAZ.

Viele kranke Katzen und Hunde gehen auf das Konto ihrer Besitzer, falsche Haltung, falsche Ernährung, zu späte tierärztliche Behandlung, teils aus Geiz/Geldmangel, teils aus Unwissenheit, teils aus Faulheit und Unlust, etc. Tierärzte sind in erster Linie Tä und keine Ernährungsberater. Sie sollen in einer Person alles sein: Fachtierarzt, AllgemeinTA, sie sollen mit sämtlichen Geräten ausgerüstet sein, am besten noch Ernährungsberater, Züchterberater und gottweisswas. Und das am besten gleich für Katz, Hund, Hamster und Pferd, alles in einer einzigen Person. Den Weg zu einem Spezialisten scheuen aber die meisten, denn dann muss man ja wieder was zusätzlich zahlen.

Und genau das kritisiert auch der Amazonrezensent:

In diesem Buch stecken einige traurige Wahrheiten: falsche Ernährung schadet der Gesundheit, es gibt schlechte Tierärzte, es wird zu viel geimpft und bei der Anwendung von Medikamenten werden häufig weder der Indikation noch möglichen Nebenwirkungen Beachtung geschenkt.
Damit hat sich der Gehalt des Buches aber schon erledigt. Frau Ziegler hätte gut daran getan, dieses Buch fachlich korrekt und sachlich zu verfassen. Dann hätte es ein großer Wurf werden können. So ist es ein polemisches Pamphlet, voller fachlicher Fehler und Halbwahrheiten. Das Quellenverzeichnis enthält keine Primärliteratur, sondern nur Laien- oder veraltete Sekundärliteratur. Die meisten ihrer (teils richtigen, teils falschen) fachlichen Behauptungen sind in keiner Weise belegt. Sie kreidet Futtermittel- und Arzneimittelindustrie sowie Tierärzten Korruption und Desinteresse an der Gesundheit der Patienten an und lehnt gängige Fütterungs-, Impf- und Therapieverfahren ab - teilweise zurecht. Aber ihre Gegenvorschläge sind wissenschaftlich genau so wenig fundiert wie die derzeitige Situation. Wir wissen einfach nicht, wie häufig unsere Tiere geimpft werden müssen. Wir wissen auch nicht, woraus die optimale Fütterung besteht. Und der Einsatz von Medikamenten muss in jedem Einzelfall sinnvoll abgewogen werden. Es ist gut, darauf aufmerksam zu machen, aber das allein füllt kein Buch. Frau Zieglers völlig unkritische Empfehlung der Rohfleischfütterung, die falsche Darstellung verschiedener Erkrankungen, die ständigen Angriffe auf ihre (unsere) Kollegenschaft - was meint sie, damit zu erreichen? Sie ist "Fachtierärztin für Homöopathie" und selbsternannte Spezialistin für Tierernährung. Warum hat sie sich nicht von Spezialisten für Chirurgie, Dermatologie, Innere Medizin, Immunologie und Endokrinologie beraten lassen? Warum meint sie, es besser zu wissen als alle Spezialisten, führt aber keine prüfbaren Quellen auf? Warum macht sie auf so wichtige Probleme wie den Impfwahn oder den unglaublich leichtsinnigen Umgang mit Glukokortikoiden und Antibiotika aufmerksam und verdirbt sich gleichzeitig die Message durch ausgedehnte tränenrührige Geschichtchen, fachlichen Nonsens, Beschimpfungen und wissenschaftlich unfundierte Gegenvorschläge?
Um diesem Buch Niveau zu verleihen, müssten auf jeder Seite 20 Fußnoten mit wissenschaftlichen Untersuchungen stehen. Die ständigen plumpen Beschimpfungen ihrer in ihren Augen dummen und korrupten Kollegenschaft müssten weg fallen. Die Autorin müsste auch die Risiken der von ihr favorisierten Fütterungsempfehlungen erwähnen. Die Ausflüge in die Fachwelt hätten von Spezialisten des jeweiligen Fachgebietes auf sachliche Fehler geprüft werden müssen. Außerdem hätte das Buch einer erheblichen Sprachkorrektur bedurft. Nicht zu Ende geführte Schachtelsätze, Rechtschreibfehler - unabhängig vom Inhalt macht das Lesen einfach keinen Spaß.
Leider werden die meisten Leser Laien sein und daher die richtigen Aussagen nicht von den falschen unterscheiden können. Ob damit den Tieren wirklich geholfen ist, bleibt dahingestellt. Denn hierfür hätte sie ein Buch schreiben müssen, das auch Tierärzte ernst nehmen könnten und sie dazu veranlassen würde, ihre bisherige Praxis zu überdenken. Aber wer nimmt schon eine Autorin ernst, die noch nicht mal weiß wie man Katheter schreibt? Und wer hat Lust, sich über Vorschläge einer Kollegin Gedanken zu machen, die einem ständig vorwirft, man würde Tiere bewusst krank machen um anschließend Geld damit zu verdienen? Frau Ziegler geht es wahrscheinlich nicht um die Sache. Ihr geht es darum, möglichst viele Tierbesitzer in ihre Praxis zu locken, wo die Welt noch in Ordnung ist. Sie bedient sich dabei der gleichen Methoden, die sie bei anderen anprangert: Angstmacherei, Verdrehung von Tatsachen und Polemik. Schade. Wirklich. Und das nächste Opus wird in diesem Buch bereits angekündigt: eine Aufklärung über die Schulmedizin. Das ist, als würde ein Internist das Volk über die Fehler der Chirurgen aufklären.

Ich habe das Buch gelesen, mit Schaudern. Denn zwischen den Zeilen kam einem wirklich der Geifer gegen andere und die eigene Lobhudelei entgegen. Es ist schade, denn es ist sicherlich vieles an Aufklärung notwendig. Aber nicht auf diese Weise, denn die ist einfach nur abstoßend.
 
  • #251
Dann wiederhol ich mich halt auch nochmal...

"In diesem Buch stecken einige traurige Wahrheiten: falsche Ernährung schadet der Gesundheit, es gibt schlechte Tierärzte, es wird zu viel geimpft und bei der Anwendung von Medikamenten werden häufig weder der Indikation noch möglichen Nebenwirkungen Beachtung geschenkt.
Damit hat sich der Gehalt des Buches aber schon erledigt.
? Ich finde das schon eine Menge Themen.

Frau Ziegler hätte gut daran getan, dieses Buch fachlich korrekt und sachlich zu verfassen. Dann hätte es ein großer Wurf werden können.
Das ist echt das letzte. Das ist so, als ob sich Tatsachen ändern würden, je nachdem mit welchem Dialekt man sie ausspricht. Oder je nachdem ob man sich vorher die Haare gewaschen hat oder nicht.

So ist es ein polemisches Pamphlet, voller fachlicher Fehler und Halbwahrheiten. Das Quellenverzeichnis enthält keine Primärliteratur, sondern nur Laien- oder veraltete Sekundärliteratur. Die meisten ihrer (teils richtigen, teils falschen) fachlichen Behauptungen sind in keiner Weise belegt.
Ja welche sind denn teils falsch..? Da möchte er sich wohl lieber nicht zu äußern. Klingt ja auch viel wissenschaftlicher so....

Sie kreidet Futtermittel- und Arzneimittelindustrie sowie Tierärzten Korruption und Desinteresse an der Gesundheit der Patienten an und lehnt gängige Fütterungs-, Impf- und Therapieverfahren ab - teilweise zurecht. Aber ihre Gegenvorschläge sind wissenschaftlich genau so wenig fundiert wie die derzeitige Situation. Wir wissen einfach nicht, wie häufig unsere Tiere geimpft werden müssen. Wir wissen auch nicht, woraus die optimale Fütterung besteht.
Da schreibt er das einzig wahre..
Nur sagt er leider immer noch nicht, welches die seiner Meinung nach teils falschen Angaben sind...


Und der Einsatz von Medikamenten muss in jedem Einzelfall sinnvoll abgewogen werden. Es ist gut, darauf aufmerksam zu machen, aber das allein füllt kein Buch.
Abgesehen davon, dass es nicht das einzige Thema ist – entscheidet er, was ein Buch füllt? So dick ist es übrigens nicht..

Frau Zieglers völlig unkritische Empfehlung der Rohfleischfütterung, die falsche Darstellung verschiedener Erkrankungen, die ständigen Angriffe auf ihre (unsere) Kollegenschaft - was meint sie, damit zu erreichen?
Sie macht das nicht völlig unkritisch. Und für ihre Angriffe wird sie wohl ihre Gründe haben, immerhin verkehrt sie in den Fachkreisen.

Sie ist "Fachtierärztin für Homöopathie" und selbsternannte Spezialistin für Tierernährung. Warum hat sie sich nicht von Spezialisten für Chirurgie, Dermatologie, Innere Medizin, Immunologie und Endokrinologie beraten lassen? Warum meint sie, es besser zu wissen als alle Spezialisten, führt aber keine prüfbaren Quellen auf? Warum macht sie auf so wichtige Probleme wie den Impfwahn oder den unglaublich leichtsinnigen Umgang mit Glukokortikoiden und Antibiotika aufmerksam und verdirbt sich gleichzeitig die Message durch ausgedehnte tränenrührige Geschichtchen, fachlichen Nonsens, Beschimpfungen und wissenschaftlich unfundierte Gegenvorschläge?
Och, warum hat sie ihn nicht um Rat gefragt, hm?

Um diesem Buch Niveau zu verleihen, müssten auf jeder Seite 20 Fußnoten mit wissenschaftlichen Untersuchungen stehen.
Ich dachte die abgehandelten Themen sind eh nicht buchfüllend...was will er denn dann mit 20 Fußnoten pro Seite?

Die ständigen plumpen Beschimpfungen ihrer in ihren Augen dummen und korrupten Kollegenschaft müssten weg fallen.
Seine plumpen Beschimpfungen müssten auch wegfallen. Und dazu müsste er wenigstens mal irgendwas fachliches schreiben..

Die Autorin müsste auch die Risiken der von ihr favorisierten Fütterungsempfehlungen erwähnen. Die Ausflüge in die Fachwelt hätten von Spezialisten des jeweiligen Fachgebietes auf sachliche Fehler geprüft werden müssen.
Ja, noch mal ne Runde Mitleid, dass er nicht gefragt wurde. Aber fachliche Richtigstellungen hat er ja eh nicht beizutragen.

Außerdem hätte das Buch einer erheblichen Sprachkorrektur bedurft. Nicht zu Ende geführte Schachtelsätze, Rechtschreibfehler - unabhängig vom Inhalt macht das Lesen einfach keinen Spaß.
Aber mit 20 Fußnoten pro Seite hätte es ihm viel Freude bereitet?

Leider werden die meisten Leser Laien sein und daher die richtigen Aussagen nicht von den falschen unterscheiden können. Ob damit den Tieren wirklich geholfen ist, bleibt dahingestellt. Denn hierfür hätte sie ein Buch schreiben müssen, das auch Tierärzte ernst nehmen könnten und sie dazu veranlassen würde, ihre bisherige Praxis zu überdenken. Aber wer nimmt schon eine Autorin ernst, die noch nicht mal weiß wie man Katheter schreibt? Und wer hat Lust, sich über Vorschläge einer Kollegin Gedanken zu machen, die einem ständig vorwirft, man würde Tiere bewusst krank machen um anschließend Geld damit zu verdienen?
Aber Vorschläge von anderen, (z.B. solchen, die ihr Futter und Medikamente verkaufen wollen) werden schon angenommen? Hm..

Frau Ziegler geht es wahrscheinlich nicht um die Sache.
Projektion?

Ihr geht es darum, möglichst viele Tierbesitzer in ihre Praxis zu locken, wo die Welt noch in Ordnung ist.
Klar, in ihr Kaff in Ösiland.

Sie bedient sich dabei der gleichen Methoden, die sie bei anderen anprangert: Angstmacherei, Verdrehung von Tatsachen und Polemik. Schade. Wirklich.
Ja wirklich schade..Übertreibung und Arroganz passt zu seiner Kritik auch noch dazu

Und das nächste Opus wird in diesem Buch bereits angekündigt: eine Aufklärung über die Schulmedizin. Das ist, als würde ein Internist das Volk über die Fehler der Chirurgen aufklären."
Fachidiot?

Es gibt zu dem Thema kaum Literatur. Das das Buch verbesserungswürdig ist, finde ich auch.
Ich bin trotzdem sehr froh, dass es es gibt.
 
  • #252
Dann wiederhol ich mich halt auch nochmal...
...
Es hat aber schon etwas von unfreiwilliger Komik, wenn jemand versucht, eine Amazon-Rezension zu zerpflücken und dort Details und Belege darin einfordert. ;)

Es gibt zu dem Thema kaum Literatur. Das das Buch verbesserungswürdig ist, finde ich auch.
Welches Thema jetzt genau?
 
  • #254
? Ich finde das schon eine Menge Themen.

Das ist echt das letzte. Das ist so, als ob sich Tatsachen ändern würden, je nachdem mit welchem Dialekt man sie ausspricht. Oder je nachdem ob man sich vorher die Haare gewaschen hat oder nicht.

Ja welche sind denn teils falsch..? Da möchte er sich wohl lieber nicht zu äußern. Klingt ja auch viel wissenschaftlicher so....

Da schreibt er das einzig wahre..
Nur sagt er leider immer noch nicht, welches die seiner Meinung nach teils falschen Angaben sind...


Abgesehen davon, dass es nicht das einzige Thema ist – entscheidet er, was ein Buch füllt? So dick ist es übrigens nicht..

Sie macht das nicht völlig unkritisch. Und für ihre Angriffe wird sie wohl ihre Gründe haben, immerhin verkehrt sie in den Fachkreisen.


Och, warum hat sie ihn nicht um Rat gefragt, hm?

Ich dachte die abgehandelten Themen sind eh nicht buchfüllend...was will er denn dann mit 20 Fußnoten pro Seite?

Seine plumpen Beschimpfungen müssten auch wegfallen. Und dazu müsste er wenigstens mal irgendwas fachliches schreiben..

Ja, noch mal ne Runde Mitleid, dass er nicht gefragt wurde. Aber fachliche Richtigstellungen hat er ja eh nicht beizutragen.


Aber mit 20 Fußnoten pro Seite hätte es ihm viel Freude bereitet?

Aber Vorschläge von anderen, (z.B. solchen, die ihr Futter und Medikamente verkaufen wollen) werden schon angenommen? Hm..

Projektion?

Klar, in ihr Kaff in Ösiland.

Ja wirklich schade..Übertreibung und Arroganz passt zu seiner Kritik auch noch dazu

Fachidiot?

Und das war jetzt dein sachlicher Beitrag zum Thema?
 
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  • #255
Die Themen vom Buch. Oder um was ging es hier :rolleyes:
Hier geht es um das Buch.

Was Thema bzw. Themen des Buches ist (sind), darüber wird hier u.a. äh, .. diskutiert.

Was du persönlich für das Thema des Buches hältst, weiß ich jetzt nicht. Darum frage ich ja.
 
  • #256
  • #257
  • #258
Das hast jetzt DU gesagt.
 
  • #259
  • #260
Kennt jemand eine ähnlich gute Tierärztin wie Frau Dr. Ziegler in Wien/Umgebung?
Das ich jährlich mit meinen zwei unnötig zur Impfung muss und sie im 3-monatigen Abstand entwurmen soll, stößt mir sauer auf.
Deswegen würde ich mich über gute Tierarztempfehlungen sehr freuen.
Danke!

Bei der TÄ kann ich dir leider nicht helfen. Wobei ich ohne sie persönlich zu kennen jetzt auch keine "ähnlich gute" TÄ suchen würde. Die Auszüge aus dem Buch haben mir dafür schon gereicht.

Aber es zwingt dich doch auch niemand zu den Impfungen bzw. regelmäßigen Entwurmungen? Mir wäre in erster Linie wichtig, wie versiert er oder sie bei der Diagnostik sind, wenn wirklich mal wichtige Untersuchungen angeraten sind.
 

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