Einzelkitten -Überzeugungsarbeit, aber wie?

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Wie überzeugt man jemanden davon, dass Einzel-(Kitten-)Haltung falsch ist?

Es geht um eine Freundin, die kürzlich ein Einzel-Kitten aufgenommen hat. Schon als ich von ihren Plänen erfuhr, redete ich ihr ins Gewissen, zumindest ein zweites Kitten zu adoptieren. Das war vor ein paar Wochen, heute haben wir telefoniert und das Kitten ist allein eingezogen.

Sachliche Argumente haben nichts gebracht, wurden vom Tisch gewischt mit dem Satz "Aber der Tierarzt hat gesagt..." und "Der wird es doch wissen, er ist schon so lange Tierarzt".

Darauf ich: "Und ich bin schon soooooo lange Katzenmama!"

Darauf sie: "Aber ich habe im Internet gelesen, dass das überhaupt nicht stimmt, dass Katzen Gesellschaft brauchen. Außerdem wirkt meine Katze glücklich und macht nicht den Eindruck, als würde ihr etwas abgehen. Und ich bin ja eh oft zuhause."

Irgendwann hat sie dann das Telefonat beendet mit der Aussage, sie hätte noch viel zu tun und wir hören uns. Ich weiß genau, dass ich ihr auf die Nerven gegangen bin und sie sich meine Einwände nicht mehr anhören wollte.

Aber das Schlimmste ist, sie müsste es eigentlich besser wissen. Sie hatte jahrelang 2 Katzen und sollte doch aus ihrem höchstpersönlichen Erfahrungsschatz heraus wissen, dass es für eine Katze nix Schöneres als eine zweite Katze gibt.

Außerdem kennt sie meinen Katzenhaushalt, war oft bei mir zu Besuch, war immer ganz begeistert, wie meine Katzengruppe harmoniert hat.

Ich begreife es einfach nicht, wie man trotz all dieser eigenen Erfahrungen und Beobachtungen in fremden Katzenhaushalten plötzlich auf dem Standpunkt stehen kann, ein Einzelkittendasein wäre das Richtige?

Und vor allem beschäftigt mich die Frage, wie ich sie umstimmen kann?

Dazu kommt noch, dass das Kleine nicht ins Schlafzimmer darf. Mir zerreißt es das Herz beim Gedanken daran, dass ein Katzenbaby ganz allein, ohne Mama und Geschwisterchen, dann auch noch alleine in einem anderen Zimmer schlafen muss, sich nicht mal zu seinen neuen Menschen kuscheln darf.

Ich habe solche Gespräche ja schon oft geführt, aber immer waren sie fruchtlos, immer enden sie mit einem "Ja, aber" bzw. "Ja, das ist bei dir so, aber du bist eine Ausnahme", "Der Tierarzt hat gesagt", "Wenn meine Katze unglücklich wäre, wüsste ich es doch", "Ihr fehlt nichts" etc. etc.

Wie also kann man solche Menschen dazu bringen, wenigstens eine zweite Katze aufzunehmen? Alle Argumente, die ich kenne, habe ich vorgebracht, aber ich renne gegen eine Wand. Ich habe am Telefon richtig gespürt, wie diese Freundin innerlich zugemacht hat, als ich mit ihr über eine Zweitkatze gesprochen habe, es war, als würde sich mitten im Gespräch eine Tür schließen.

Und besonders traurig finde ich, dass so etwas im eigenen Freundeskreis passiert. Sie weiß, dass ich Kontakte im Tierschutz habe, dass ich mich informiere, dass ich wahrscheinlich mehr über Katzen weiß als die meisten Menschen, die sie kennt. Sie könnte mich jederzeit um Rat fragen, um Hilfe bitten, ich würde ihr alle Informationen geben, die ich besitze, und habe ihr auch angeboten, bei der Suche nach einer Zweitkatze zu helfen. Aber mit alldem bin ich völlig ins Leere gelaufen, sie will das überhaupt nicht.

Jetzt denk ich mir halt, in diesem Fall hab ich vielleicht noch eher eine Chance, auf sie einzuwirken, weil wir eine Freundschaft haben und da die Kommunikationsbasis natürlich eine völlig andere als bei Arbeitskollegen oder völlig fremden Menschen ist. Aber mir gehen schön langsam die Argumente aus bzw. wie oft soll ich denn noch immer dieselben Sätze wiederholen, bis es auf fruchtbaren Boden fällt?

Wie überzeugt ihr andere Menschen davon, eine Zweitkatze aufzunehmen?
 
A

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Hat sie vlt. in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit ihren zwei Katzen gemacht, weil du erwähnt hast, dass sie so begeistert war, dass deine Katzen so gut miteinander harmonieren?

Edit: Hast du sie schon mal gefragt, warum sie keine zwei möchte. Vlt. könnte man dann da ansetzen und Zweifel aus dem Weg räumen.
 
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Ich kenne das und irgendwann habe ich solchen "Freundschaften" einschlafen lassen weils mir einfach auf den Zeiger geht wenn man seine Zeit sinnfrei verplempert an beratungsresistente Leute. Am Ende hat man oft noch Ärger.

Sie will nicht, sie weiß vll. eh alles besser?, sie lässt sich nichts sagen/raten.....was willst du mit so einem Kontakt? mal ehrlich....

Ich hätte längst die Reißleine gezogen, so leid einem das für die Einzelhaftkatze auch tut....:sad:
 
Hat sie vlt. in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit ihren zwei Katzen gemacht


Nicht dass ich wüsste...

weil du erwähnt hast, dass sie so begeistert war, dass deine Katzen so gut miteinander harmonieren?

Ich glaube, ihre Begeisterung rührte eher daher, dass ich wohl der einzige Mehrkatzenhaushalt war, den sie kannte. Ich erlebe das immer wieder, wenn jemand zu mir auf Besuch kommt und zum ersten Mal live eine Katzengruppe in einer Wohnung sieht und feststellt, dass alle Katzen zutraulich und offen sind, sich völlig ungezwungen verhalten und im Zusammenleben untereinander zumindest tolerant oder einander sogar herzlich zugetan sind - das ist für die meisten Menschen eine richtige Offenbarung oder zumindest ein sehr exotisches Erlebnis.

Edit: Hast du sie schon mal gefragt, warum sie keine zwei möchte. Vlt. könnte man dann da ansetzen und Zweifel aus dem Weg räumen.

Ja, vor längerer Zeit, als das Katzenthema noch reine Theorie war. Es kamen aber keine richtigen Begründungen, sondern einfach nur "Nein".
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider gibt es Menschen, die wollen einfach nicht.
Je mehr man auf sie einredet, desto mehr verschließen sie sich. Sie fühlen sich dann bedrängt.

Ich würde bei einer passenden Gelegenheit nochmal an ihre Empathiefähigkeit apellieren. Wie sie es empfunden hätte, wenn ihre Eltern ihr den Umgang mit Gleichaltrigen verboten hätten. Auch dass das Kätzchen noch in ihrer Lernphase ist und dafür unbedingt einen Freund/Freundin braucht. Dass das Lebewesen mit Bedürfnissen sind, wie wir auch.

Wenn sie sich wirklich dafür interessieren würde, ob es ihrer Katze gut tut, im Internet findet man die nötigen Informationen zur genüge. Auch der Tierschutz würde ihr die Auskunft erteilen, dass diese Haltung nicht artgerecht ist. Das ist nunmal der aktuelle Stand.

Vlt. mal einen Artikel per Mail an sie schicken. Oder eine Infomappe zusammenstellen und dann "Schau mal, was içh bei mir noch gefunden habe." Ach und dann würde ich ihr noch raten, den Tierarzt zu wechseln.

Und falls Sie wirklich nicht möchte, dann weiß ich auch nicht, ob mir an dieser Freundschaft noch etwas liegen würde.
Arme Mietz.

Edit: Und sie mal fragen, wie sie es empfunden hätte, aus ihrer Familie, evtl. Geschwister rausgerissen zu werden und niemanden vertrauten mehr zum Spielen und Lernen gehabt hätte.
 
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Hallo,

ich nochmal...

Hier noch ein Link, den man ihr vlt. noch schicken könnte. Aus dem Tierschutz... (Die Aussage über Freigängerkatzen, Einzelhaltung sei ok, bin ich mir nicht sicher, weil junge Katzen dann auch erst ab einem Jahr raus gelassen werden sollen und dann dieses Jahr alleine sind). Aber ich denke, hier geht es um eine Whngs-Katze?

https://m.youtube.com/watch?v=CO16PgdNPnA

So etwas in der Art im INet suchen und ihr vlt. per Mail schicken, oder einen wirklich guten Artikel über Einzelhaltung und seine Folgen.

Das sind jetzt nur Vorschläge. Ob es was bringt?

LG
 
Hier noch ein Link, den man ihr vlt. noch schicken könnte. Aus dem Tierschutz... (Die Aussage über Freigängerkatzen, Einzelhaltung sei ok, bin ich mir nicht sicher, weil junge Katzen dann auch erst ab einem Jahr raus gelassen werden sollen und dann dieses Jahr alleine sind).
https://m.youtube.com/watch?v=CO16PgdNPnA

Danke! :) Vielleicht glaubt sie ja der Mitarbeiterin im Tierheim aus diesem Video mehr als mir...


Aber ich denke, hier geht es um eine Whngs-Katze?

Ja richtig, eine Wohnungseinzelkatze...
 
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Ich kenne das und irgendwann habe ich solchen "Freundschaften" einschlafen lassen weils mir einfach auf den Zeiger geht wenn man seine Zeit sinnfrei verplempert an beratungsresistente Leute. Am Ende hat man oft noch Ärger.

Sie will nicht, sie weiß vll. eh alles besser?, sie lässt sich nichts sagen/raten.....was willst du mit so einem Kontakt? mal ehrlich....

Ich hätte längst die Reißleine gezogen, so leid einem das für die Einzelhaftkatze auch tut....:sad:

Sie ist - abseits vom Katzenthema - ein lieber Mensch und eine wirklich gute Freundin, die zu einer Zeit, als es mir nicht gut ging, für mich da war.

So etwas vergesse ich nicht.

Und ich werde ihr auch nicht die Freundschaft kündigen, mir ist diese Freundschaft etwas wert, ich will nicht destruktiv handeln, sondern konstruktiv.

Ich bin der Meinung, eine Freundschaft birgt vielleicht größeres Potenzial in sich, auf jemanden einzuwirken. Nur der Modus des Einwirkens, der hat bisher nicht so gut funktioniert. Aber vielleicht nützt ja das Video etwas.
 
Und falls es nicht klappen sollte, probiere es einfach mit "steter Tropfen höhlt den Stein".;) Immer mal ein wenig, nicht zuviel.

LG

PS: Viele Grüße an Deine süße Bande und vor allem an Fiona.
 
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  • #10
16 Pfoten, das verstehe ich, Menschen haben nunmal viele Facetten und nicht alles gefällt, wo die "Schmerzgrenze" ist muss auch jeder für sich herausfinden.

Dann heißt es wirklich dran bleiben und da sein wenns Probleme gibt,oder!?
 
  • #11
Ich fürchte, dass deine Überzeugungsarbeit nicht sehr viel bringen wird. Deine Freundin scheint sich dem Thema einfach verschlossen zu haben.

Was du jetzt vielleicht trotzdem tun kannst: Mit Rat und Tat die Situation des armen Einzelkittens zumindest zu verbessern.
Vielleicht kannst du sie überzeugen, das arme Mäuschen nachts ins Schlafzimmer zu lassen.
Vielleicht versteht sie, dass ein Einzelkitten zumindest ganz viel Aufmerksamkeit/Beschäftigung braucht.
Vielleicht kannst du ihr Spiel-/Beschäftigungsmöglichkeiten für die Katze empfehlen/basteln.
Vielleicht hat deine Freundin ja die Möglichkeit, der Einzelkatze später, im geeigneten Alter, Freigang zu erlauben.
Und und und ... Dir fällt sicher selbst viel dazu ein.

Auf jeden Fall: Bleib dran und lass dich nicht zu sehr frustrieren! :pink-heart:
 
  • #12
Ich fürchte, dass deine Überzeugungsarbeit nicht sehr viel bringen wird. Deine Freundin scheint sich dem Thema einfach verschlossen zu haben.

So habe ich es auch empfunden :sad:

Was du jetzt vielleicht trotzdem tun kannst: Mit Rat und Tat die Situation des armen Einzelkittens zumindest zu verbessern.

Das ist auch mein Plan.

Vielleicht kannst du sie überzeugen, das arme Mäuschen nachts ins Schlafzimmer zu lassen.

Ich befürchte, gerade bei diesem Thema wird sie keine Kompromisse eingehen, denn sie hat mir erzählt, dass das Schlafzimmer als einziges nicht vergittert ist. (Jedenfalls weiß ich jetzt, dass die anderen Räume vergittert sind, das ist immerhin etwas...) Und sie möchte keine Katzenhaare im Bett. Und, ach ja, genau, das war der Hauptgrund, glaube ich: Sie will nachts schlafen können und das geht offenbar nicht, weil das Kleine dauernd herum rennt (gerade diese Situation schreit ja geradezu nach einem Kumpel...!!!!!)

Vielleicht versteht sie, dass ein Einzelkitten zumindest ganz viel Aufmerksamkeit/Beschäftigung braucht.

Wenigstens daran scheitert es nicht, sie ist ganz verliebt in die Kleine und spielt auch viel mit ihr.

Vielleicht kannst du ihr Spiel-/Beschäftigungsmöglichkeiten für die Katze empfehlen/basteln

Das kann ich tun, ich werde ihr ein Fummelbrett empfehlen und noch anderes. Am liebsten würd ich ihr ja einen Rascheltunnel schenken, aber ich befürchte, das geht nach hinten los, weil diese Tunnel ja recht viel Lärm machen (erlebe ich selbst tagtäglich) und sie das wiederum um ihren Schlaf bringen könnte, da würde sie bestimmt ablehnen.

Vielleicht hat deine Freundin ja die Möglichkeit, der Einzelkatze später, im geeigneten Alter, Freigang zu erlauben.
Und und und ... Dir fällt sicher selbst viel dazu ein.

Nein. Kein Freigang. Sie lebt in derselben Großstadt wie ich. Freigang wäre ein Todesurteil. Und dort, wo sie wohnt, ist es wirklich riskant.

Auf jeden Fall: Bleib dran und lass dich nicht zu sehr frustrieren! :pink-heart:

Ich werde mir NamSams Rat zu Herzen nehmen: Steter Tropfen höhlt den Stein :D

Ich habe ihr zunächst mal einige Fotos und Videos von meinen eigenen Katzen geschickt: gemeinsam kuscheln und spielen, am Fenster, den Schrank ausräumen,... also alles Aufnahmen, auf denen meine Katzen zu mehreren in einer entspannten oder auch aktiven, jedenfalls positiv besetzten Situation zu sehen sind. Das ist unaufdringlich, es sind persönliche Aufnahmen, sie sind authentisch und wirken - so hoffe ich - nicht belehrend, mit dem erhobenen Zeigefinger. Vielleicht war das mein Fehler in der Kommunikation mit ihr, vielleicht habe ich zu ermahnend, zu belehrend, zu sehr von oben herab geklungen, ihr möglicherweise das Gefühl gegeben, alles falsch zu machen. Niemand wird gern kritisiert, vermutlich wollte sie einfach nur ihre Freude teilen und ich habe ihr diese Freude verdorben, weil ich meine Ansichten zum Thema Katzenhaltung im falschen Moment angebracht habe.

Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, sie erst übersprudeln zu lassen und dann in ein paar Tagen das Thema Zweitkatze zur Sprache zu bringen... Es war, glaube ich jedenfalls jetzt im Nachhinein, taktisch unklug von mir, der Moment war vielleicht zu früh...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Und falls es nicht klappen sollte, probiere es einfach mit "steter Tropfen höhlt den Stein".;) Immer mal ein wenig, nicht zuviel.

LG

PS: Viele Grüße an Deine süße Bande und vor allem an Fiona.

OT:

Ich habe deine Grüße an Fiona erst jetzt gelesen :oops: und soll dir bei dieser Gelegenheit ihren Dank ausrichten :) Sie sitzt neben mir und schnurrt sich einen Ast ab :pink-heart:

Bei dieser Gelegenheit, auch wenn es OT ist, ist mir noch etwas eingefallen: Fiona ist jetzt (für ihre Verhältnisse - ängstliche Katze) anderen Menschen gegenüber nicht mehr ganz so scheu wie zu Beginn.

Vor einigen Wochen war meine Schwester auf Kurzbesuch bei mir und war richtig baff, als sie Fiona an der Schwelle zum Wohnzimmer erblickte, sie blieb dort ganz ruhig sitzen und schaute zu uns rüber, ohne erkennbare Anzeichen von Angst. (Die 3 anderen Mädels kamen sowieso gleich her, um meine Schwester zu begrüßen.)

Ich weiß, ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass Fiona ihre Angst vor "Fremden" (meine Schwester ist ja für sie eine Fremde) vor allem deshalb abgelegt hat, weil sie von meinen 3 anderen (zutraulichen, offenen) Katzen gelernt hat und an ihrem Verhalten erkannt hat, dass man keine Angst haben muss, wenn andere Menschen hier in der Wohnung sind.

Auch das wäre wiederum ein Plädoyer pro Zweitkatze... Sie lernen voneinander und finden aneinander Halt.
 

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