Tierheim Sinn oder Unsinn ?

  • Themenstarter DeborahK
  • Beginndatum
  • #21
Liebe Katzenfreunde,
wie Sie in meinem Thema " Eine neue Katze zieht ein" lesen können bin ich auf der Suche nach einer passenden Freundin für meine 12 jährige Kalinka.. das erweist sich als schwierig , aber das was ich heute erlebt habe hat meine bisherige Suche beim Weitem getoppt.
Ich habe auf der Webseite eines Tierheimes in meiner Nähe in der Rubrik " Unsere Tiere Vermitlung " ein Foto einer Katze entdeckt und war von ihr angetan. Leider gab es keine Informationen dazu und da ich gerade in der Nähe war , habe ich beschlossen dem Tierheim einen Besuch zu erstatten , in der Hoffnung, etwas über diese Katze zu erfahren.
Vor mir stand ein älteres Ehepaar das gerade ihre Freigängerkatze wegen der Umzug abgeben wollte.Das Gespräch mit der Katzenpflegerin war sehr laut und so hörte ich , dass sie die Aufnahme dieser Katze in einem agressiven Ton verweigerte und das Ehepaar aufforderte erst ein Mal die Ergebnisse der
Blutuntersuchung vorzulegen .Die Frau sagte in einem sehr aufgebrachten Ton, dass sie das nicht könne , weil sie sich ja gerade im Umzug befinden. Weiterhin sagte die Frau dass sie die Katze also zurücklassen werden . Daraufhin zuckte die Katzepflegerin mit den Schultern und sagte nur " Das dürfen sie nicht " und grinste dabei schief.
Da habe ich endlich verstanden warum manche Leute ihre Tiere in Papschachteln nachts vor dem Tierhem abstellen !!!!
Ubrigens : ich habe keine Informationen über die Katze aus der Webseite bekommen, weil sie sich angeblich oder tatsächlich noch in der Quarantene befinden wurde und noch nicht zur Vermittlung vom TA freigegeben wurde. Schön und gut , aber warum inseriert man sie auf der Web Seite des Tierheimes ?
Und warum konnte man die andere Katze, um einer evntl. Aussetzung zu verhindern, nicht in der Quarantene aufnehmen und die Rechnung dem Ehepaar schicken?
Kurz gesagt, ich fand das Ganze echt schockierend und frage mich , ob das normal ist , oder in diesem Tierhem etwas gewaltig schief läuft ? Was meint ihr dazu ?

Dann mal von mir ein gegenüberliegender Ansatz, der dir offensichtlich noch nicht in den Sinn gekommen ist.

Dieses Ehepaar hat die Katze schon länger und wußte, allein aufgrund von Kündigungsfristen und Mietverträgen, daß es umziehen wird. Damit haben wir das Minimum von 4 Wochen vor dem Umzug verbraten.

Und in diesen 4 Wochen waren sie nicht fähig die Katze zum Tierarzt zu bringen und Blutuntersuchungen in Auftrag zu geben, eine Tierarztpraxis schickt einem sogar die Ergebnisse nach Hause, wenn man nett fragt.
5 nach 12 bringen sie dann die Katze ins Tierheim, damit das Tierheim vorher ungefragt gefälligst alles ihnen abnehmen soll??? Wo bleibt die Verantwortung des Tierhalters?
Ich lasse eine einzige Möglichkeit des nicht könnens gelten: Wenn beide direkt vom Krankenhaus über die Reha in ein Pflegeheim kommen und selbst da ist immer noch ein Sozialdienst dazwischen geschaltet, den man um Hilfe bittend einschalten kann.
Auch ich wurde am Tag 1 auf der Intensivstation gefragt, ob ich bei irgendetwas Hilfe benötigen würde.
 
A

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  • #22
  • #23
Dann mal von mir ein gegenüberliegender Ansatz, der dir offensichtlich noch nicht in den Sinn gekommen ist.

Dieses Ehepaar hat die Katze schon länger und wußte, allein aufgrund von Kündigungsfristen und Mietverträgen, daß es umziehen wird. Damit haben wir das Minimum von 4 Wochen vor dem Umzug verbraten.

Und in diesen 4 Wochen waren sie nicht fähig die Katze zum Tierarzt zu bringen und Blutuntersuchungen in Auftrag zu geben, eine Tierarztpraxis schickt einem sogar die Ergebnisse nach Hause, wenn man nett fragt.
5 nach 12 bringen sie dann die Katze ins Tierheim, damit das Tierheim vorher ungefragt gefälligst alles ihnen abnehmen soll??? Wo bleibt die Verantwortung des Tierhalters?
Ich lasse eine einzige Möglichkeit des nicht könnens gelten: Wenn beide direkt vom Krankenhaus über die Reha in ein Pflegeheim kommen und selbst da ist immer noch ein Sozialdienst dazwischen geschaltet, den man um Hilfe bittend einschalten kann.
Auch ich wurde am Tag 1 auf der Intensivstation gefragt, ob ich bei irgendetwas Hilfe benötigen würde.

Leute, die eine Katze im Tierheim wg. eines Umzugs abgeben wollen, wollen auch keine Verantwortung für sie tragen.Sie wollen diese Verantwortung an das Tierheim abgeben. Ein Tierheim , der sich "Tierschutzverein" nennt und städtische Zuschüsse und Spenden bekommt, ist verpflichtet jede gefährdete Katze aufzunehmen. Eie hoche Abladegebühr, wäre in diesem Fall aber O.K.
 
  • #24
Kannst mir ja gerne eine PN schreiben.[/QUOTE]

ich habe Dir eine PN geschrieben, schaue mal nach :)
 
  • #25
Ist zwar OT aber:

Warum bist du denn hier mit zwei Profilen unterwegs? Einmal als KalinkaK und einmal als DeborahK.

Das finde ich etwas verwirrend. Magst du die Admins mal fragen, ob sie die beiden Profile zusammenlegen können?
 
  • #26
Ist zwar OT aber:

Warum bist du denn hier mit zwei Profilen unterwegs? Einmal als KalinkaK und einmal als DeborahK.

Das finde ich etwas verwirrend. Magst du die Admins mal fragen, ob sie die beiden Profile zusammenlegen können?

Gut beobachtet . Ich hatte lange das Profil als KalinkaK. Das Foto im i Profil ist von der verstorbenen Katze Mia Als Mia verstorben ist, habe ich das Foto von Kalinka hochgeladen und der Benutzernamen geändert auf DeborahK. Es war einfach für mich zu schmerzlich das Foto von der Mia immer hier zu sehen. Dummerweise , weiß ich noch nicht wie ich das alte Profil löschen kann. Wenn ich mit dem Handy schreibe , bin ich DeborahK. Wenn ich mit dem Lap Top schreibe , bin ich KalinkaK . Sorry, ich werde mich beraten lassen, wie ich das ändern kann.
 
  • #27
Was die Aufnahme von Tieren in Tierheimen anbelangt, gibt es hier keine gesetzliche Aufnahmepflicht.


Es steht jedem Tierheim/Tierschutzverein völlig frei, welche Tiere es aufnehmen will oder nicht aufnimmt.


Lediglich die Gemeinden/Städte Sie sind in zwei Fällen verpflichtet, sich um Tiere zu kümmern. Das betrifft zum einen Fundtiere und zum anderen streunende Tiere, wenn von diesen eine Gefahr ausgehen könnte.

In manchen Städten ist die Trägerschaft der TH's die Stadt/Kommune. Diese haben dann eine andere Finanzierung wie die Tierschutzvereine, welche von Spendengeldern getragen werden und (leider nicht überall) selten mal mit Geldern aus der Kommune/Gemeindekasse unterstützt werden.


Edit: ahh verstehe. Frag mal bei den Admins..die finden dann schon eine Lösung für deine beiden Profile.
 
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  • #28
Ist zwar OT aber:

Warum bist du denn hier mit zwei Profilen unterwegs? Einmal als KalinkaK und einmal als DeborahK.

Das finde ich etwas verwirrend. Magst du die Admins mal fragen, ob sie die beiden Profile zusammenlegen können?

Gut beobachtet . Ich hatte lange das Profil als KalinkaK. Das Foto im i Profil ist von der verstorbenen Katze Mia Als Mia verstorben ist, habe ich das Foto von Kalinka hochgeladen und der Benutzernamen geändert auf DeborahK. Es war einfach für mich zu schmerzlich das Foto von der Mia immer hier zu sehen. Dummerweise , weiß ich noch nicht wie ich das alte Profil löschen kann. Wenn ich mit dem Handy schreibe , bin ich DeborahK. Wenn ich mit dem Lap Top schreibe , bin ich KalinkaK . Sorry, ich werde mich beraten lassen, wie ich das ändern kann.
 
  • #29
Hi, ich denke, Administrator kann Dir dabei helfen.;)

Das Profilbild kann man händisch über das Kontrollzentrum (links oben sichtbar) ändern, wenn Du willst.
 
  • #30
Leute, die eine Katze im Tierheim wg. eines Umzugs abgeben wollen, wollen auch keine Verantwortung für sie tragen.Sie wollen diese Verantwortung an das Tierheim abgeben. Ein Tierheim , der sich "Tierschutzverein" nennt und städtische Zuschüsse und Spenden bekommt, ist verpflichtet jede gefährdete Katze aufzunehmen. Eie hoche Abladegebühr, wäre in diesem Fall aber O.K.
Tja, aber genau diese Gebühr und dann noch eine hohe, will halt keiner zahlen.
Gerade in so einem Fall wie deinem hier, wären die Leute bestimmt noch begeistert gewesen für die Abgabe auch noch Geld latzen zu müssen...
Genauso wie die Schutzgebühren, die man zahlt, wenn man ein TS-Tier übernehmen will.
Auch da stoßen die Tierschützer so oft auf völliges Unverständnis "Die sollen doch gefälligst froh sein, das man ihnen überhaupt ein Tier abnimmt...."

Und solange "Geiz geil ist", wird sich daran auch nichts ändern...,
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Leute, die eine Katze im Tierheim wg. eines Umzugs abgeben wollen, wollen auch keine Verantwortung für sie tragen.Sie wollen diese Verantwortung an das Tierheim abgeben. Ein Tierheim , der sich "Tierschutzverein" nennt und städtische Zuschüsse und Spenden bekommt, ist verpflichtet jede gefährdete Katze aufzunehmen. Eie hoche Abladegebühr, wäre in diesem Fall aber O.K.
Nein, es gibt keine Verpflichtung, das Tier aufzunehmen - bei einem Abgabetier überhaupt nicht.
Das Tierheim fungiert als "verlängerter Arm" der Gemeinde/Stadt, die zuständig für die Unterbringung von Fundtieren ist und überträgt diese Aufgabe an das Tierheim. Die zahlen aber nur für jedes Fundtier einen lächerlichen Betrag, der tagesgenau abgerechnet wird. Das reicht eigentlich grade mal für's Futter. Medizinisch gibt es nichts.
Ich bin aus Bayern, da gibt es keine staatlichen Zuschüsse darüber hinaus - und Spenden decken doch bei Weitem nicht alles.
Es mag ja "reiche" Tierheime geben - aber die, die ich kenne, können froh sein, wenn genug Futterspenden kommen, denn das noch kaufen zum müssen, würde oft nicht lange gehen - weils dann für Kastrationen, medizinische Versorgung und ja - den Mindestlohn - für die Tierpfleger nicht reicht. (und diese bekommen allermeistens nur den gesetzlichen Mindestlohn, den gesetzlichen Mindesturlaub, arbeiten jedes 2. Wochenende und Feiertage gibt es für sie nicht - Überstunden unbezahlt und ohne Ausgleich sind eigentlich an der Tagesordnung - von der seelischen Belastung mag ich nicht mal sprechen)

Wie soll denn das gehen "ist verpflichtet jede gefährdete (gefährdet inwiefern?) Katze aufzunehmen" - wenn das Tierheim bis unters Dach bereits voll ist mit Tieren - wenn bereits ein Aufnahmestopp gilt etc. .... manche stellen sich das wirklich etwas zu easy vor.

Kein Tierheim lehnt Tiere ab, wenn's anders ginge - oft wird dann noch bei anderen TH's angerufen, ob die noch was aufnehmen können - oder Pflegestellen etc. - - aber voll ist voll und man kann auch aus Gründen der Tiergesundheit nicht alle Zimmer bis zum Anschlag überbelegen.
Das lässt sich auch von der Arbeit her irgendwann nicht mehr stemmen.
 
  • #32
Kein Tierheim ist verpflichtet, ein Tier aus privater Haltung aufzunehmen.
Fundtiere ja, da besteht Pflicht.

Ansonsten kann ich mich in allen Punkten Quilla anschließen.
Genauso läuft es nämlich.

Wir haben es sehr oft, dass die Leute bei uns auf der Matte stehen und sagen, sie müssen ihre Katze abgeben, weil sie MORGEN umziehen.
Ja super, dann ist sie Katze in den seltensten Fällen geimpft, sprich, sie muss erstmal in Quarantäne. Bei uns ist gerade Schicht im schach zB.
ein Kaninchenkäfig muss schon herhalten als Quarantäne-Ausweichmöglichkeit.
Ich meine...einen Umzug plant man ja normal schon lange vorher. Dann wird meist noch nichtmal angerufen und gefragt, ob man das Tier aufnehmen könne. Nein, es wird erwartet, dass der Tierschutz es tut.

Ich hab vor kurzem einen schönen Text auf FB gefunden, Verfasser leider unbekannt, aber er sagt einfach alles:

"Der Tierschutz" kann alles....
* "Der Tierschutz" ist rund um die Uhr erreichbar.
* "Der Tierschutz" hat unbegrenzt finanzielle Mittel und ist auch
dafür da, die Tierarztrechnungen privater Personen zu
begleichen, wenn diese nicht liquide sind, weil:
* "Der Tierschutz" hat ja unbegrenzte finanzielle Mittel.
* "Der Tierschutz" hat auch unbegrenzt Platz, um Tiere
aufzunehmen.
Gerade hier in den sozialen Medien liest man in den einschlägigen Gruppen immer und immer wieder: "wendet euch an "den Tierschutz".
So werden eigenständige, initiativ arbeitende Menschen zu einem gesichtslosen Individuum umfunktioniert, denn "der Tierschutz" ist offenbar für viele irgendeine global arbeitende Instition.
Aber was ist dieser "Tierschutz" denn wirklich?
"Der Tierschutz", das sind Menschen, die mit viel Herzblut Arbeiten verrichten und Aufgaben übernehmen, von denen viele von jedem anderen auch übernommen werden könnten.
Einfacher ist es allerdings, verletzte Tiere nicht selbst von der Straße zu holen und zum Tierarzt zu bringen, Mißstände in der Tierhaltung nicht selbst beim Veterinäramt zur Anzeige zu bringen und auch tote Tiere nicht selbst zu einem Tierheim/einem Tierarzt zu bringen, um auf Tattoo oder Chip kontrollieren zu lassen, sondern "den Tierschutz" zu rufen.
Der ist ja schließlich dafür da. Der ist aber nicht deshalb dafür da, weil er dafür bezahlt wird, sondern weil er halt einfach nicht wegsieht.
"Dieser Tierschutz", das sind ganz oft Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und die neben Job, Familie, Haushalt und eigenen Tieren dann auch noch Pflegetiere versorgen, Telefonate entgegennehmen und rausfahren, wenn irgendwer etwas gemeldet hat.
Selten sitzt "der Tierschutz" (der reale Tierschutz) den lieben langen Tag vorm PC oder dem Telefon und wartet, bis sich ein Einsatz jeglicher Art ergibt, damit man mal was zu tun hat.
"Der Tierschutz" wird eigentlich von jedem irgendwann mal gebraucht, aber von wenigen tatsächlich zu schätzen gewusst.
Niemand interessiert es, wenn man sein eigenes Leben, seine eigenen Befindlichkeiten, seine eigenen Wünsche oftmals ganz hinten anstellen muss, um seiner Passion zu folgen und zu helfen, wo es nur geht.
Im Gegenteil, es wird gemeckert, wenn man mal nicht nachts um eins erreichbar ist, sich auch mal eine Woche Urlaub gönnt und die Leute tatsächlich auch mal bittet, gewisse Dinge selbst zu machen.
Es gibt viele Leute, die es nicht nachvollziehen können, dass man bei der Versorgung von unzähligen Tieren - darunter immer auch Intensivpatienten - nicht rausfahren kann, um ein Tier abzuholen.
Selbst zu faul, aktiv was zu machen, aber andere ankacken, die in Stoßzeiten nichtmal mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht vor lauter Arbeit.
"Die Tierheime und Vereine sind verpflichtet, Tiere aufzunehmen und können nicht sagen, sie sind voll. Wo gibts denn sowas? Wenn ich schon sowas mache, dann muss ich auch dafür sorgen, dass ich alle Tiere aufnehmen kann, die gebracht werden. Und wenn Sie psychisch nicht in der Lage sind, sowas zu machen, dann gehn sie zum Arzt und lassen Sie sich behandeln."
Das ist der Originaltext eine Nachricht, die mich erreichte, als ich es ablehnen musste, ein Tier aufzunehmen, da wir bis über beide Ohren voll waren und mitteilten, dass wir nicht über unsere Kapazität gehen können, da die Abeit ja auch noch zu bewältigen sein und auch Platz da sein muss.
Liebe Leute, wundert euch nicht, wenn "der Tierschutz" irgenwann mal ausflippt und sich zurückzieht, dann kann jeder, der immer nur fordert und die Klappe aufreisst, seine Scheisse alleine machen.
Unvernunft, Uneinsichtigkeit und Ungeduld - das sind Stoffe, aus denen die fordernde Gesellschaft zu einem grossen Teilbesteht und die auch vor" dem Tierschutz" nicht haltmachen.
Mich wundert es nicht, dass passionierte Tierschützer keinen Bock mehr auf Menschen haben und den Kontakt zu ihnen meiden, wenn sie es können.
Wenn alle, die die Hilfe von Tierschützern in Anspruch nehmen, mal etwas weniger fordern und stattdessen etwas mehr nachdenken und mitarbeiten würden, dann wäre das Metier um ein vielfaches einfacher.
 
  • #33
Freewolf, mir zerreißt es das Herz wenn ich sowas lese, weil auch ich es so empfinde, es tut unsäglich weh...………….
 
  • #34
ich glaube Euch gerne, dass Tierheime oft finanzielle Note haben. Das ist mir nicht neu. Allerdings gibt es auch das Tierschutzgesetz, das die Tiere schutzen soll und ihnen kein unnötige Leid zugefügt werden
darf. Aussetzen ist ja strafbar.Durch das Verhalten der Tierpflegerin , wurde dieser Straftat Vorschub geleistet.Denn ausgesetzte Tiere werden ohne wenn und aber aufgenommen. Auch gefundene. Es hätte gereicht, wenn sie gesagt hätten , dass sie die Katze gefunden haben. Natürlich wenn sie nicht gechipt wäre. Dann hätten sie nicht ein Mal die Abgabegebühr bezahlen müssen. Das ist das , was mich empört. Dieser Sistem ist unsinnig und geht auf Kosten der Tiere.
 
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  • #35
Aussetzen ist ja strafbar.Durch das Verhalten der Tierpflegerin , wurde dieser Straftat Vorschub geleistet.
Ach, jetzt ist die Tierheimmitarbeiterin schuld, wenn ein anderer eine Straftat begeht?

Ich geh in den Wald ............ schreien !!!!!!
 
  • #36
Ach, jetzt ist die Tierheimmitarbeiterin schuld, wenn ein anderer eine Straftat begeht?

Ich geh in den Wald ............ schreien !!!!!!

Ich komme mit...:mad::mad::mad:
Aber ja, es ist doch immer so...EGAL was ist, die Leute vom Tierheim/Tierschutz etc sind IMMER die Ärsche...IMMER!
 
  • #37
Allerdings gibt es auch das Tierschutzgesetz, das die Tiere schutzen soll und ihnen kein unnötige Leid zugefügt werden
darf.
Richtig - und für wen gilt dieses Tierschutzgesetz?
Nur für Tierschutzvereine?
Oder auch für Privatpersonen?
Oder für Tierschutzvereine MEHR als für Privatpersonen? (wäre mir gänzlich neu)

? ? ?



Klasse Einstellung!
Damit lebt sich's bestimmt super ... immer sind die anderen Schuld.
bored-smiley.gif


Dann geh ich künftig auch so durch's Leben. :zufrieden:
Mir ist was lästig, ich bin zu faul für irgendwas oder will keine Verantwortung haben, lässt sich aber nur durch Straftat/Verbotenes einfach lösen.
Wer mir da nicht sofort und jetzt gleich hilft (weil ich das sofort und jetzt gleich so haben will), der ist natüüüürlich Schuld und hat Vorschub geleistet (!!!!!), wenn ich dann vorsätzlich (!) was verbotenes mache.
cuckoo-smiley.gif
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #38
Nehmt mich bitte mit!


In erster Linie ist der für das Tier verantwortlich, der es sich anschaft!
Und wenn er es aussetzt, dann ist der der Verursacher des Leides und nicht ein Tierheim, was ein Tier mal abweisen muss!

Ein Umzug kommt nicht von jetzt auf gleich. Man kann selber die Katze inserieren und schauen einen Platz zu finden. Man kann dabei auch sofort das Tierheim um Mithilfe bitten (z.B ein Gesuch auf einen Platz auf deren Homepges einstellen), sich im Vorfeld erkundigen was man machen kann, sollte bis zum Umzug kein Platz gefunden werden. Sich nach Abgabebedingungen (z.B Impfungen) im Vorfeld erkundigen. Auch hierbei sind die meisten TH's sehr hilfesbereit und helfen mit Tipps und Ratschlägen, wo sie nur können! Und das so völlig kostenfrei!

Einfach dann unangemeldet auf den Hof zu stehen, am Besten am Umzugstag und dem TH das Gewehr auf die Brust zu setzen ist....WUSAAAA!

Und in den Fällen, wo ein Umzug plötzlich kommt, versuchen die Tierheime in der Regel eine Lösung aus dem Hut zu zaubern. Man telefoniert sich die Finger wund und klappert benachbarte Heime ab, verdonnert die Schwiegermutter nun eben mal Pflegestelle zu sein..kurz es wird versucht irgendwie eine Lösung zu finden.


Für Fundtiere ist die Gemeinde/Kommune/Stadt verantwortlich und hat hier eine gesetzliche Pflicht für Unterbringung zu sorgen.
Das Übernehmen hier je nach Vertrag mit den Städten/Kommunen die Tierheime/Tierschutzvereine.

Hier bei uns weigern sich z.B einige Kommunen dem TH (privater, Spendengetragener Verein, nicht von der Stadt oder den Kommunen finanziert) eine Abgabe für die Fundtiere/Streuner zu entrichten. Mit der Folge, dass das TH Tiere aus diesen Kommunen ablehnt, es sei denn die jeweilige Kommune entrichtet die (eh lächerliche) Abgabepauschale.
Diese Kommunen wollen also auch gerne die Tiere dort kostenfrei abladen ohne sich mit einem müden Penny zu beteiligen.
 
  • #39
bitte, jetzt aber mit Ruhe. Ich meinte nicht , dass diese Katzenpflegerin persönlich an allem Tierelend Schuld ist. Ich sehe das alles alles als eine politische Frage . Es kann nicht sein , dass man eine Katze aussetzen oder zurücklassen muß , damit sie im Tierheim aufgenommen wird.Das finde ich nicht richtig.
Die Tierheime sollen mehr Platz und mehr Zuschüsse bekommen, damit sie handlungsfähig bleiben..
Das Personal soll besser geschult werden um an die richtige Leute richtige Tiere zu vermitteln...Warum wollte mir diese Dame eine weibliche Katze zu meiner weiblichen Katze nicht vermitteln ? Weil sie meinte, dass es " immer Probleme bringen würde " Das ist Unfug und Willkür, wie alle Katzenkenner wissen.ich habe mich schwarz geärgert und gehe nicht mehr hin.
 
  • #40
Ich glaube, dass DeborahK auch missverstanden wird. Soweit ich das verstanden habe ging es ihr nur um die Katze die keine Bleibe gefunden hat und eventuell ausgesetzt wurde. Die einen wollten die Verantwortung nicht übernehmen, die anderen konnten nicht. Die Erwartungshaltung war dem Tierschutz geschuldet, da das Ehepaar dies nicht zum Ausdruck brachte und auch uneinsichtig war. Die Katze ist auf der Strecke geblieben. Biveli
 

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