Depressionen, Trennung, Umzug... die Katzen doch lieber abgeben?

  • Themenstarter neph
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    abgeben depressionen
  • #21
Ich mach dir mal Mut..... einen Freund findest du leichter wie deine Seelentröster mit Fell.
 
A

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  • #22
Ich mach dir mal Mut..... einen Freund findest du leichter wie deine Seelentröster mit Fell.

True.
Und ich gebe den anderen hier vollkommen recht. Ich würde an deiner Stelle nun auch keine voreilige Entscheidung treffen, die du am Ende dann evtl. sogar bitter bereuen könntest. Nimm die Miezies erstmal mit, mache es ihnen dort so schön wie möglich und warte einfach mal ab, wie es dann wird/ ist. Solltest du dann merken, dass es doch nicht geht kannst du dann immer noch ein schönes Zuhause für sie suchen und hast damit dann auch mehr Zeit, als wenn es nun noch eilig vor dem Umzug sein soll. Oder vielleicht denkst du bis dahin dann gar nicht mehr daran und bist froh, die zwei behalten zu haben. :)
Aber das ist nun nur meine Meinung, wenn du mit den beiden grundsätzlich überfordert bist ist es naütrlich auch dein gutes Recht ein neues Zuhause für die beiden zu suchen, nur wäre es sicher besser dies dann in Ruhe zu entscheiden, wenn du umgezogen bist, der ganze Umzugsstress schonmal erledigt ist und der Alltag wieder einkehrt. Dann wirst du sicher auch vielleicht wieder besser Entscheidungen treffen können, da zumindest ein Teil des Drucks dann weg ist und du siehst dann ja, wie es sich in der neuen Wohnung entwickelt und wie die Katzen damit zurecht kommen und alles.

Und Katzen können in schweren Zeiten wirklich gut tun und die Seele trösten!
Als ich letztes Jahr meine bekam hatte ich auch hin und her überlegt, ob ich zu dem Zeitpunkt wirklich Katzen holen soll, da ich da noch sowas wie eine Fernbeziehung mit jemand in Wien hatte und zuvor als doch mind. 1x im Monat dort war. Aber als hätte ich es geahnt (was wohl auch so war, da es da schon anfing in die Brüche zu gehen) ging die Beziehung dann sowieso nicht all zu lange danach zu Ende und ich bin mir sicher, hätte ich meine zwei Knuffel nicht da gehabt, würde es mir noch jetzt viel schlechter gehen als mit den beiden, die mir da wirklich gut durchgeholfen haben.
Depressionen sind natürlich nochmal was anderes, aber ich bin mir sicher, dass sie auch da guttun, mit Katzen ist man zudem nicht alleine. :)

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute und dass du die richtige Wahl für dich triffst. Und lass dir da aber wirklich Zeit, solche Entscheidungen brauchen die einfach und die Katzen werden sicher erstmal auch in der kleineren Wohnung zurecht kommen. :)
 
  • #23
Ganz viel Kraft für die nächsten Wochen und Monate;)

Ich habe auch mal mit zwei Katzen und 40qm angefangen. Und es hat damals funktioniert.wobei abzusehen war,dass wir in naher Zukunft in etwas größeres ziehen.
 
  • #24
Hey Neph,
ich habe den Thread jetzt nur überflogen und weiß daher nicht, ob es schon angesprochen wurde, aber hast du schon einmal über eine WG nachgedacht? Wenn die Wohnung günstig geschnitten ist, hätten die Katzen evtl. noch ein Wohnzimmer und einen Flur zum rennen zusätzlich. Ich bin selbst Studentin und weiß daher, wie schwer alles unter einen Hut zu bringen ist, gerade wenn diese beschissene Krankheit einen immer wieder ausbremst. Für mich funktioniert die Lösung mit einer WG ganz gut, auch weil sie mich finanziell entlastet und ich mich so besser um mich selbst kümmern kann.
 
  • #25
Hey Neph,
ich habe den Thread jetzt nur überflogen und weiß daher nicht, ob es schon angesprochen wurde, aber hast du schon einmal über eine WG nachgedacht? Wenn die Wohnung günstig geschnitten ist, hätten die Katzen evtl. noch ein Wohnzimmer und einen Flur zum rennen zusätzlich. Ich bin selbst Studentin und weiß daher, wie schwer alles unter einen Hut zu bringen ist, gerade wenn diese beschissene Krankheit einen immer wieder ausbremst. Für mich funktioniert die Lösung mit einer WG ganz gut, auch weil sie mich finanziell entlastet und ich mich so besser um mich selbst kümmern kann.

Das ist ne gute Idee. Ich wohne auch in ner wg und kann meinen Katzen daher sehr viel Platz bieten. Wenn man ein gutes Verhältnis zu den Mitbewohnern hat dann hat man auch gleich jemanden der die Katzen betreut wenn man mal ein paar tage weg ist ;)
 
  • #26
Ich weiß nicht, ist die Forine on-line, man hört nichts mehr.LG
 
  • #27
Was ich noch nicht ganz verstanden habe, willst du denn die Wohnung nicht lieber als das Studentenwohnheim, selbst wenn du die Katzen nicht behalten würdest?
Sonst wäre die einfachste Lösung ja, die Wohnung zu nehmen, die Katzen erstmal mit und zwischenzeitlich aber auch eine Vermittlung anstreben. Sowas kann mitunter auch mehrere Monate dauern und bis dahin wären sie in der Wohnung und bei Dir sicher besser aufgehoben, als zB im Tierheim. Was nicht bedeutet, dass Tierheime schlecht sind, aber natürlich ist das mehr Stress und weniger Zeit für die Tiere.
In dieser Zeit kannst du natürlich alles genau beobachten.
Die Dinge, die du am Anfang erwähnst wie zB Mehltüten aufreißen, Pflanzen anfressen, das kann an vielen Umständen gelegen haben, die nicht alleine auf die Quadratmeterzahl zurückzuführen sind.
Dass 37qm natürlich sehr klein wären, liegt auf der Hand. Aber wie gesagt, eine Vermittlung schon erwachsener Tiere kann sich letztlich ziehen.
Dass man einen VM findet, der zwei Katzen auf diesen qm erlaubt, finde ich beachtlich und würde deshalb nochmal darauf hinweisen wollen, dass das auch schon sehr großes Glück wäre und ich an deiner Stelle nicht davon ausgehen würde, dass einem das nochmal so passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #28
Was ich noch nicht ganz verstanden habe, willst du denn die Wohnung nicht lieber als das Studentenwohnheim, selbst wenn du die Katzen nicht behalten würdest?
Sonst wäre die einfachste Lösung ja, die Wohnung zu nehmen, die Katzen erstmal mit und zwischenzeitlich aber auch eine Vermittlung anstreben. Sowas kann mitunter auch mehrere Monate dauern und bis dahin wären sie in der Wohnung und bei Dir sicher besser aufgehoben, als zB im Tierheim. Was nicht bedeutet, dass Tierheime schlecht sind, aber natürlich ist das mehr Stress und weniger Zeit für die Tiere.
Die Dinge, die du am Anfang erwähnst wie zB Mehltüten aufreißen, Pflanzen anfressen, das kann an vielen Umständen gelegen haben, die nicht alleine auf die Quadratmeterzahl zurückzuführen sind.
Dass 37qm natürlich sehr klein wären, liegt auf der Hand. Aber wie gesagt, eine Vermittlung schon erwachsener Tiere kann sich letztlich ziehen.

so wie ich das verstanden habe möchte TE das Wohnheim lieber als die Wohnung, da viel günstiger. Aber halt keine Katzen erlaubt =(
 
  • #29
so wie ich das verstanden habe möchte TE das Wohnheim lieber als die Wohnung, da viel günstiger. Aber halt keine Katzen erlaubt =(

Okay, die Kosten wäre natürlich ein Argument.
Klar, in Wohnheimen sind keine Tiere erlaubt, das sind ja auch nur winzige Zimmer.
Jeder Mensch ist natürlich anders, aber ich würde mir das mit dem Wohnheim grundsätzlich genau überlegen. Natürlich gibt es da immer moderne und nicht so moderne, aber auch die Bewohnerstruktur kann manchmal sehr anstrengend sein.
Ich habe das über Freunde damals erlebt, manche Wohnheime waren in Ordnung und andere wirklich Horror, ständig ein gewisser Lärmpegel durch die Menschen und dazu dann noch ältere Leitungen (Heizungsklopfen usw.), dünne Wände.
Ich kenne einige, die dann lieber in eine WG bzw. in ein kleines Appartement gezogen sind (mal von der Tatsache ab, dass bei uns die Regelstudienzeit einiger Studiengänge länger gewesen wäre, als die Zeit, die einem ein Wohnheimplatz zustand d.h. ein Umzug wäre sowieso unausweichlich gewesen. Aber das ist vielleicht nicht überall so.).
 
  • #30
Okay, die Kosten wäre natürlich ein Argument.
Klar, in Wohnheimen sind keine Tiere erlaubt, das sind ja auch nur winzige Zimmer.
Jeder Mensch ist natürlich anders, aber ich würde mir das mit dem Wohnheim grundsätzlich genau überlegen. Natürlich gibt es da immer moderne und nicht so moderne, aber auch die Bewohnerstruktur kann manchmal sehr anstrengend sein.
Ich habe das über Freunde damals erlebt, manche Wohnheime waren in Ordnung und andere wirklich Horror, ständig ein gewisser Lärmpegel durch die Menschen und dazu dann noch ältere Leitungen (Heizungsklopfen usw.), dünne Wände.
Ich kenne einige, die dann lieber in eine WG bzw. in ein kleines Appartement gezogen sind (mal von der Tatsache ab, dass bei uns die Regelstudienzeit einiger Studiengänge länger gewesen wäre, als die Zeit, die einem ein Wohnheimplatz zustand d.h. ein Umzug wäre sowieso unausweichlich gewesen. Aber das ist vielleicht nicht überall so.).

mein Wohnheim war großartig. Immerhin noch 16qm in welchem ich Kleintiere halten durfte (aber natürlich keine Katzen) mit eigener Küche und eigenem Bad. Super günstig und gut isoliert, also lärm war da gar nicht. Nur der Geruch im Flur nach allen möglcihen gewürzen war manchmal gewöhnungsbedürftig. Man durfte bleiben bis man die exmatrikulation in der Hand hatte.
Also könnte ich gut verstehen wenn einem das Wohnheim verlockend erscheint =/
 
  • #31
Entschuldigt bitte meine Abwesenheit. Ich war ab und an online und habe mitgelesen, hatte aber noch nicht die Kraft und Zeit zu antworten.
Das Wochenende war wirklich heftig für mich, die Entscheidung stand an und ich hatte ein ziemlich unangenehmes Gespräch mit meinem Ex... Er meinte, falls wir bis Ende August keine guten neuen Besitzer gefunden hätten, dann hätte ich die Tiere offiziell an ihn abgeben sollen und er hätte dann alleine weitergesucht - hätte sie auch nicht besuchen können. Die beiden wohnen ja gerade noch bei ihm, da es nicht anders geht. Aber ich bin so fassungslos gewesen von seiner Forderung...

Ich habe mir so viele Gedanken gemacht... Ich denke auch, dass ich es sehr bereuen würde, die beiden abzugeben. Ich hoffe einfach, ich packe das irgendwie. Meine Familie ist ja zum Glück in der Nähe.

Wg kann ich mir im Moment auch nicht recht vorstellen, da hätte ich zuviel Angst, dass ein Mitbewohner mal was liegen lässt oder so...

Von den Kosten her würde sich die Wohnung mit Katzen und das Wohnheim ohne Katzen gar nicht so viel nehmen. Finanziell ist beides drin, da ich mir durch ein bezahltes Praktikum was ansparen konnte. Es darf halt jetzt nicht zu einem Notfall nach dem anderen kommen, aber wenn was passiert, hätte ich auf jeden Fall was auf der hohen Kante.

Also wird es zurück in die Kleinstadt gehen, mit den Katzen und ich hoffe es geht alles gut!

Lieben Dank an alle, die ihre Gedanken dazu geteilt haben! Dass es so viele von euch auch auf kleinem Platz geschafft haben macht mir auf jeden Fall Mut!
 
  • #32
Ich wünsche dir ganz viel Kraft Neph! Wenn du denkst, dass du es eines Tages bereuen könntest, die Katzen abgegeben zu haben ist es sicher besser, sie zu behalten. Wenn du merkst, dass es nicht geht kannst du immer noch in Ruhe einen neuen Platz für deine Katzis suchen.
 
  • #33
Ach menno
Ich bin schon wieder am Verzweifeln... Je mehr Gedanken ich mir mache, desto mehr muss ich mir eingestehen, dass es zuviel wird. Die beiden Mietzen sind leider auch nicht beste Freunde. So mögen sich, aber v.a. die Katze möchte sich ab und an vom Kater zurückziehen. In der alten Wohnung kein Problem, da konnte man auch mal die Tür zwischen beiden schließen, wenn der Kater mal wieder nicht mit stänkern aufhören wollte. Das geht dann überhaupt nicht mehr.

Der Mietvertrag soll heute unterschrieben werden... Mir graut es vor dem Weg zur Uni, vorm wieder fast bei der Mutter zu wohnen und davor, dass es einfach eine Belastung für alle wird.

Ich bin mir unschlüssig was insgesamt aus mir wird... Ob ich den Master noch mache, ob ich ein Auslandssemester mache... Das war in der Beziehung alles abgesprochen, wir wollten unsere Auslandssemester so legen, dass der jeweils andere in der Zeit bei den Katzen ist. Das fällt alles weg.
Und ich war aber dumm genug, zu glauben, dass alles nach Plan läuft.

Ab und an hätte meine Mutter die Katzen in der Wohnung füttern können, aber natürlich nicht 4 Monate lang. Sie hat ja selbst eine Allergie.

Ich hätte einen Platz für sie, an dem sie erstmal ein paar Monate zur Pflege leben könnten, und wir von da aus nach einem Für-immer-Zuhause suchen könnten. Es zerbricht mir das Herz, wenn ich daran denke, nicht mehr von den beiden begrüßt zu werden... Aber rational wäre es besser für sie und für mich ... denke ich? Ich weiß es einfach nicht.

Mir ist nur noch zum heulen zumute und die bevorstehende Entscheidung frisst mich auf.

Auch der Druck von meinem Ex. Er möchte einfach nichts mehr mit mir zu tun haben, um sich selbst zu lösen von der Sache. Mir fällt die Situation so schon schwer genug und ich möchte auch nicht andauernd Kontakt haben mit ihm... aber es geht doch nicht nur um uns :(
 
  • #34
Liebe Neph,

ich möchte dir einfach mal etwas Mut machen...

Mir wurde schon vor einigen Jahren eine generalisierte Angststörung diagnostiziert weshalb ich auch einige Jahre in Therapie war.
Es gaben Zeiten, da ging es mir unglaublich schlecht. Ich habe mich zurückgezogen und abends alleine in meiner Wohnung geweint...sehr viel geweint und weißt du wer immer da war und mir unendlich geholfen hat?

Genau... meine Katzen!

Wenn ich einen schlimmen Tag hatte und keinen auf der Welt mehr sehen wollte waren meine kleinen Fellpopos diejenigen die bei mir waren und mich getröstet haben.

Also lass dir gesagt sein, ich und auch viele andere Menschen verstehen dich und wenn man das Gefühl hat die Welt ist nur noch schwarz und einem alles über den Kopf wächst, meint man dass es nie wieder besser wird.

Glaub mir, es wird wieder besser!

Wichtig ist, dass du dir Hilfe suchst und diese Hilfe kannst du auch in deinem beiden kleinen finden. Im Moment sind sie ja nicht einmal bei dir. Ich wette dir geht es schon etwas besser wenn du sie wieder bei dir hast. Ich hatte Tage, da wäre ich am liebsten im Bett geblieben aber ich bin aufgestanden weil meine Katzen versorgt werden mussten.

Also die beiden können auch ein Antrieb für dich sein.

Lass den Kopf nicht hängen! Du schaffst die nächste Zeit und es wird dir in Zukunft wieder besser gehen ich bin mir sicher :)


Also A****backen zusammen kneifen und los gehts! Pack alles an was ansteht und du gehst gestärkt aus der Sache raus!
Ja es ist immer leichter gesagt als getan aber ich möchte nochmal sagen... ich verstehe dass du Angst hast und meinst du schaffst das nicht... Aber wir Menschen können viel ertragen und du wirst deine jetztige Situation meistern und dann nach vorne sehen.

Unterschreib heute den Vertrag und dann ziehst du mit deinen beiden Katzen in Ruhe dort sein. Was dann als nächstes kommt kannst du immer noch entscheiden. Alles nacheinander... denk in kleinen Schritten, was morgen, übermorgen oder vllt. noch nächste Woche ist, aber denke nicht über die nächsten Monate nach. Das zerfrisst dich nur :)

LG und fühl dich mal gedrückt
 
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  • #35
Wenn man Haustiere hat wird man immer wieder in der Situation sein, auf anderes verzichten zu müssen. Ein Auslandssemester geht dann vielleicht eben nicht. Und vielleicht hat man dann auch einen weiteren Weg zur Arbeit. Je nach Wohnung. Und vielleicht kann man auch nicht in den Urlaub fahren, weil keiner die Mietzen versorgen kann oder weil die letzte Tierarztrechnung zu hoch war. Diese Dinge muss man sich überlegen, wenn man Tiere hält.
Ich hatte 27 Jahre lang mein Pferd. Seit der 11. Klasse. Ich habe mein Leben immer so eingerichtet, dass das Pferd darin Platz hatte. Auslandsaufenthalte hatte ich keine, viel Geld für andere Dinge auch nicht, Konzerte, teure Urlaube, teure Klamotten, war alles nicht drin. Teilweise bin ich eine Stunde einfach zum Stall gefahren, mehrmals die Woche, wegen einer jahrelangen Großbaustelle auf dem Weg.
Dennoch möchte ich es nicht missen, ein Pferd gehabt zu haben. Man kann nicht alles haben im Leben. Man muss sich entscheiden.
 
  • #36
Dann gib sie lieber jetzt ab, bevor der Platz sonst vielleicht weg ist und es eine Hoppladihopp Entscheidung werden müsste.
Nicht jeder ist bereit, alles in die Tierhaltung zu investieren, wenn man das erkennt, ist es also auch in Ordnung, das für sich aufzugeben.
 
  • #37
Ich hab nichts mehr dazu geschrieben, weil dir alle dazu geraten haben, die Katzen zu behalten. Aber jetzt wiederhole ich meinen Rat von früher noch einmal: gib sie ab, du brauchst deine Kraft für dich und deine Gesundheit. Wenn du einen guten Platz hast, wird es ihnen dort gut gehen. Ich glaube dir, dass du sie lieb hast, aber vom Kopf her weißt du auch, dass es in der winzigen Wohnung und deiner häufigen Abwesenheit nicht das Wahre sein wird, noch mehr, wenn sie sich nicht immer sehr gut verstehen.
Gib sie in gute Hände, konzentrier dich auf deine Ausbildung und deine Gesundheit. Du bist noch so jung, schau auf dich!
 
  • #38
Ich hab nichts mehr dazu geschrieben, weil dir alle dazu geraten haben, die Katzen zu behalten. Aber jetzt wiederhole ich meinen Rat von früher noch einmal: gib sie ab, du brauchst deine Kraft für dich und deine Gesundheit. Wenn du einen guten Platz hast, wird es ihnen dort gut gehen. Ich glaube dir, dass du sie lieb hast, aber vom Kopf her weißt du auch, dass es in der winzigen Wohnung und deiner häufigen Abwesenheit nicht das Wahre sein wird, noch mehr, wenn sie sich nicht immer sehr gut verstehen.
Gib sie in gute Hände, konzentrier dich auf deine Ausbildung und deine Gesundheit. Du bist noch so jung, schau auf dich!

Ich möchte das gerne unterschreiben. Es ist im Sinne der Katzen und auch für dich das Beste :)


Und wenn du doch merken solltest, dass du nicht damit zurecht kommst und deine Entscheidung bereust (was ich nicht glaube) ... sie sind ja auch einer Pflegestelle und nicht fix adoptiert ... ;)
 
  • #39
Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Irgendwie haben alle recht, auch Duna.

Wenn ich nicht absolut überzeugt bin, daß ich die Katzen behalten möchte und das natürlich mit Einschränkungen und Opfern, ist es wirklich besser sie an einem guten Platz abzugeben. Nur darf ich dann kein schlechtes Gewissen haben und zu meiner Entscheidung stehen. Vorher ist nicht nachher. Irgendwie ist mir das alles zu konfus, es kommt zu keiner Lösung. Liebe Grüße Biveli
 
  • #40
Wenn man Haustiere hat wird man immer wieder in der Situation sein, auf anderes verzichten zu müssen. Ein Auslandssemester geht dann vielleicht eben nicht. Und vielleicht hat man dann auch einen weiteren Weg zur Arbeit. Je nach Wohnung. Und vielleicht kann man auch nicht in den Urlaub fahren, weil keiner die Mietzen versorgen kann oder weil die letzte Tierarztrechnung zu hoch war. Diese Dinge muss man sich überlegen, wenn man Tiere hält.
Ich hatte 27 Jahre lang mein Pferd. Seit der 11. Klasse. Ich habe mein Leben immer so eingerichtet, dass das Pferd darin Platz hatte. Auslandsaufenthalte hatte ich keine, viel Geld für andere Dinge auch nicht, Konzerte, teure Urlaube, teure Klamotten, war alles nicht drin. Teilweise bin ich eine Stunde einfach zum Stall gefahren, mehrmals die Woche, wegen einer jahrelangen Großbaustelle auf dem Weg.
Dennoch möchte ich es nicht missen, ein Pferd gehabt zu haben. Man kann nicht alles haben im Leben. Man muss sich entscheiden.
Ich gebe dir völlig recht, so sollte es laufen, wenn man gesund ist. Erkrankt man an einer besch****** Krankheit wie Depressionen sieht die Welt leider anders aus. Ich kann total gut verstehen, dass die TE hin und her gerissen ist und sich mit einer Entscheidung schwer tut. Ich habe selber eine sehr schwere Trennung von einem geliebten Tier hinter mir. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an Cashi denke und manchmal weine ich immer noch um sie. Zum Glück habe ich meine Katzen, sonst wäre die Trennung für mich noch schlimmer gewesen. Aber ich weiss, dass meine Entscheidung, sie abzugeben für sie das einzig Richtige war. Psychose und Angst-Hund geht leider gar nicht, das ist eine viel zu riskante Kombination, vor Allem wenn es sich um einen grossen, sehr kräftigen Hund handelt. Manchmal muss man auch aus Liebe loslassen.
 

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