Abgeben oder doch behalten?

  • Themenstarter Nadja Z
  • Beginndatum
N

Nadja Z

Neuer Benutzer
Mitglied seit
20. Dezember 2018
Beiträge
11
Hallo Leute, ich brauche eure Meinung und Rat.
Vor einer Woche habe ich einen jungen Kater aus einer schlimmen Wohnung geholt. Kater ist 1 Jahr alt und ein Maine coon Wildkatzen mix. Er tat mir so leid daß ich den einfach mitgenommen habe. Ja ich wollte ne katze aber ich hätte mir vorher Gedanken machen sollen. Weil jetzt kommt der ausschlaggebende Punkt. Ich wohne in einer 40 qm2 Wohnung und arbeite Vollzeit in der Pflege. Bin also jeden Tag mehr als 8 Stunden nicht zu Hause und lege sehr viel Wert auf meinen Schlaf. Nun haben mir viele gesagt das ich noch eine katze dazu holen sollte da der kleine viel Energie hat und spielen will usw.
Der kleine musste jetzt auch schon einiges mitmachen. Einen Tierarzt Besuch der mir wichtig war. Ich habe ihn entfloht entwurmt und durchchecken lassen. Er ist unterernährt. Sein Charakter ist aber herrlich. Total aufgeschlossen und zutraulich. Er geht zu jedem hin und will schmusen. Er versteckt sich nicht. Sondern ist sehr neugierig. Ich wollt ihn zu einer Freundin bringen da sie zwei Kater hat und wir versuchten es. Nur war er da noch nicht kastriert und es ging nicht gut. Er wollte spielen aber die anderen griffen ihn an. Leider. Jetzt ist er wieder bei mir und wurde gestern kastriert da er anfing in die Ecken zu pinkeln. Aus Protest oder Druck. Ich weiß es nicht. Naja und ich überlege weiter. Meine Arbeitskollegin hat eine große Wohnung mit riesen Garten. Zwei Hunde und eine Freigänger katze. Wir wollen ihm dort ein neues zu Hause geben. Mit Freigang. Am besten zusammen mit der anderen Katzen. Damit sie zusammen jagen können. Und spielen usw.
Ich weiß nur nicht ob es das richtige ist. Eine zweite Katze kann ich mir definitiv nicht erlauben. Wird er bei mir glücklich oder nicht?
Ich bin überfordert. Und wo soll er nur hin wenn es mit den Hunden und der anderen Katzen nicht klappt?
 
A

Werbung

Das sag ich jetzt mal ganz klipp und klar:

Nein er wird nicht glücklich werden bei dir, so leid es mir tut.
Ein Kater braucht Platz, Aufmerksamkeit, Gesellschaft und Freigang. Das alles kann deine Kollegin bieten, also wäre es das Beste ihn dorthin zu geben - vorausgesetzt ihr kriegt das mit der Zusammenführung hin (macht euch da bitte mal schlau, da muss man durchaus ein - zwei Dinge beachten - zum Beispiel kastrierte Tiere und nicht-kastrierte Tiere nicht zusammenzuführen).

Du hast weder Platz, noch Zeit für den Kater. Gib ihn bitte ab.

Es ist super toll von dir gewesen ihn aufzunehmen und durchchecken zu lassen, aber dauerhaft kann er nicht bei dir bleiben bei den Umständen.
 
Das sag ich jetzt mal ganz klipp und klar:

Nein er wird nicht glücklich werden bei dir, so leid es mir tut.
Ein Kater braucht Platz, Aufmerksamkeit, Gesellschaft und Freigang. Das alles kann deine Kollegin bieten, also wäre es das Beste ihn dorthin zu geben - vorausgesetzt ihr kriegt das mit der Zusammenführung hin (macht euch da bitte mal schlau, da muss man durchaus ein - zwei Dinge beachten - zum Beispiel kastrierte Tiere und nicht-kastrierte Tiere nicht zusammenzuführen).

Du hast weder Platz, noch Zeit für den Kater. Gib ihn bitte ab.

Es ist super toll von dir gewesen ihn aufzunehmen und durchchecken zu lassen, aber dauerhaft kann er nicht bei dir bleiben bei den Umständen.

Ja das ist es. Es tut mir so weh weil ich den kleinen schon in mein herz geschlossen habe. Wenn er im Bett liegt und schmust oder Köpfchen gibt. Ach Gott ich könnte heulen. Aber auf Dauer wird es nicht gut gehen. Ich kann ihn auch auf keinen Fall ins Heim geben. Habe sehr viel geld investiert und will das er es gut hat wo ich es kontrollieren kann.
Könnt ihr mir Tips geben bei der Zusammenführung? Also die katze ist sterilisiert. Die Hunde keine Ahnung. Aber ich denke da wird das Problem liegen. Die Hunde. Wir hoffen einfach das es klappt.
 
Ein junges Katerchen alleine bei dir in der Wohnung?
Nein, ich fürchte der wird da nicht glücklich...

Falls es bei deiner Freundin nicht funktioniert, würde ich über Inserate (z.B. hier im Forum ;)) ein Zuhause für ihn suchen. Natürlich solltest du ihn nicht dem Erstbesten mitgeben sondern dir die Interessenten genau anschauen, aber für junge Langhaarkatzen gibt es genug Nachfrage, da findet sich sicher ein schönes Plätzchen. :D
 
Ein junges Katerchen alleine bei dir in der Wohnung?
Nein, ich fürchte der wird da nicht glücklich...

Falls es bei deiner Freundin nicht funktioniert, würde ich über Inserate (z.B. hier im Forum ;)) ein Zuhause für ihn suchen. Natürlich solltest du ihn nicht dem Erstbesten mitgeben sondern dir die Interessenten genau anschauen, aber für junge Langhaarkatzen gibt es genug Nachfrage, da findet sich sicher ein schönes Plätzchen. :D

Da bekomme ich ja schon wieder Angst. Ab wann wird denn eine Katze gestört durch den ständigen Umgebungswechsel? Habe gelesen das Katzen relativ egal ist wer der Besitzer ist. Hauptsache Umgebung passt.
Ah auf der einen Seite ärgert es mich ihn geholt zu haben aber dann denke ich mir wieder. Ich habe was Gutes getan. Aber wenn nicht ich dann hätte ihn jemand anders abgekauft. Der arme war bei eBay drin.
 
Du hast ihn auf Ebay gekauft? Das war dann wirklich nicht die beste Idee. Aber sei´s drum - ist jetzt passiert.

Naja, was heißt "egal wer der Besitzer ist". Das würd ich so nicht ganz unterschreiben wollen, aber letztlich gehts darum wie man sich um den Kater kümmert und wie man ihn hält, natürlich.

Du solltest ihn auf jeden Fall zu einem anderen Kater vermitteln - am besten ungefähr im gleichen Alter - also kein Kitten und kein totaler Senior.
Damit das dann auch klappt mit dem zusammen spielen und jagen.

Außerdem ist Freigang unerlässlich, wenn da wirklich Wildkatze mit drin ist.

Bei Freigang + Zweitkater ist es dann auch nicht dramatisch, wenn Dosi berufstätig ist und nicht den ganzen Tag daheim.

Ich empfehle zudem einen Schutzvertrag aufzusetzen, sowie eine Schutzgebühr zu verlangen.
 
Du hast ihn auf Ebay gekauft? Das war dann wirklich nicht die beste Idee. Aber sei´s drum - ist jetzt passiert.

Naja, was heißt "egal wer der Besitzer ist". Das würd ich so nicht ganz unterschreiben wollen, aber letztlich gehts darum wie man sich um den Kater kümmert und wie man ihn hält, natürlich.

Du solltest ihn auf jeden Fall zu einem anderen Kater vermitteln - am besten ungefähr im gleichen Alter - also kein Kitten und kein totaler Senior.
Damit das dann auch klappt mit dem zusammen spielen und jagen.

Außerdem ist Freigang unerlässlich, wenn da wirklich Wildkatze mit drin ist.

Bei Freigang + Zweitkater ist es dann auch nicht dramatisch, wenn Dosi berufstätig ist und nicht den ganzen Tag daheim.

Ich empfehle zudem einen Schutzvertrag aufzusetzen, sowie eine Schutzgebühr zu verlangen.

Es ist leider kein Kater sondern eine Katze. Sie hat aber den gleichen Charakter wie mein Rocky. Sie ist 3 Jahre alt und meiner 1. Sie ist genauso ruhig und gelassen. Könnte also klappen. Die beiden Hunde naja. Da muss man schauen. Plus Punkt ist ja schonmal das sie Katzen kennen und akzeptieren. Ich möchte den Kerl nicht wieder vermitteln an eine fremde Person. Meiner Arbeitskollegin kann ich vertrauen und weiß das es dort den Tieren sehr sehr gut geht und ich bin sowieso oft zu Besuch. Also habe ich das im Auge. Es muss nur funktionieren.
 
Werbung:
Vom Alter her finde ich das ok, aber was heißt "sie hat den gleichen Charakter"? Das sie auch offen auf Menschen zugeht?
Das heißt leider gar nix.
Es geht hier mehr um das Verhalten anderen Katzen gegenüber. Ein großer schwerer Kater ist in der Regel zu viel für eine weibliche Katze, weil Kater mehr die Rüpel sind und gerne Raufen - Kätzinnen dagegen spielen lieber fangen. Die werden dann gerne niedergeknüppelt von Katern und deswegen funktioniert das häufig nicht so gut.
Das müsste man halt mal ausprobieren, aber wie oft will man da noch hin und her vermitteln?
 
Vom Alter her finde ich das ok, aber was heißt "sie hat den gleichen Charakter"? Das sie auch offen auf Menschen zugeht?
Das heißt leider gar nix.
Es geht hier mehr um das Verhalten anderen Katzen gegenüber. Ein großer schwerer Kater ist in der Regel zu viel für eine weibliche Katze, weil Kater mehr die Rüpel sind und gerne Raufen - Kätzinnen dagegen spielen lieber fangen. Die werden dann gerne niedergeknüppelt von Katern und deswegen funktioniert das häufig nicht so gut.
Das müsste man halt mal ausprobieren, aber wie oft will man da noch hin und her vermitteln?

Also die katze ihr Name ist Lilly hat vorher auch mit einem Kater zusammen gelebt. Er ist leider vor kurzem verstorben. Und laut Aussage von meiner Kollegin war der Kater Ronny ein sehr böser und typischer roter Kater :grin: das ermutigt mich ein wenig bei der Zusammenführung. Ich verstehe dich, das du sagst wieviele Vermittlungen denn noch? Klar. Aber ich will ihn sehen und besuchen. Und das wäre so perfekt für ihn. Der Garten ist wunderbar und die große Wohnung. Der Sohnemann noch mit im Haus. Immer ist jemand da. Es muss einfach klappen!
Wer weiß wo er sonst landet.
 
  • #10
Sei da jetzt bitte mal nicht so egoistisch und fixier dich nur auf deine Kollegin, weil du den Kater da noch besuchen kannst. :oops:
Ich kann das zwar voll und ganz verstehen, aber das darf nicht der entscheidene Faktor sein.
Wenn deine Kollegin sagt, dass die Katze vom Spielverhalten eher einem Kater ähnelt - also auch gerne mal rauft etc. - dann würde ich es probieren.
Frag sie da bitte noch mal wie der andre Kater so drauf war und ob sie denkt, dass es klappen könnte mit den beiden.
Du hast da nen Maine Coon Mix - d.h. der Kater dürfte recht groß und schwer sein. Wenn der anfängt sich mit ner normalen Hauskätzin zu prügeln - dann Prost Mahlzeit. Da muss Lilly schwer was einstecken können. Sprich das also bitte noch Mal genau ab.
 
  • #11
Hab auch einen typischen roten Kater und der ist frech und temperamentvoll, aber nicht "böse", bittesehr! :grin:

Katzen sind nicht nur an die Umgebung gebunden, sie verschenken ihre kleinen Herzen durchaus voll und ganz an ausgewählte Menschen.
Edit: Den Gedankengang zu Ende schreiben, und hinzufügen, dass es genau deshalb wichtig ist, diesen vertrauensvollen, lieben Kerl bald in dauerhafte Hände zu geben.

Mein Tipp: Berate Dich mal gründlich mit TSV-Leuten oder Katzenpflegestellen-Menschen. Evt. haben die ein passendes Gegenstück zum Katerchen mit zu vergeben oder sonstige Ideen zum Thema. Natürlich hast Du auch da die Chance, den Kontakt zu behalten zu netten Menschen.

Nur: Allein auf 40 qm, jung und unternehmungslustig, das haut nicht hin, da werdet Ihr beide leiden. Der Kater, weil er Dir aus Langeweile alles umdekoriert und Du, weil er natürlich lauert, bis Du heimkommst und dann ein solides Unterhaltungsprogramm möchte. Dir außerdem die Hände zerkratzen wird im Übermut u.s.w.

Das kann Dir immer passieren mit Katzen, übrigens. Auch wenn sie zu 2 sind. Aber bei 2 kannst Du mal eine Tür zumachen, dann kobolzen die miteinander. Aber so? 10 h täglich alleine rumhocken und den Rest der Zeit möglichst "brav" sein müssen?
Nein, das willst Du nicht für Deinen Süßen. Du liebst ihn und willst, dass er ein erfülltes, buntes Katzenleben führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Ab wann wird denn eine Katze gestört durch den ständigen Umgebungswechsel?
Na übertreib mal nicht... :oops:
Umgebungswechsel sind natürlich stressig, aber gerade für einen jungen, zutraulichen Kater sollte ein Umzug keine sooo große Sache sein. Er wird es verkraften. ;)
Aber besser er zieht bald um, bevor er sich bei dir richtig eingelebt hat, damit er nicht noch einmal Bezugsperson und vertrautes Zuhause gleichzeitig verlieren muss.
 
  • #13
Sei da jetzt bitte mal nicht so egoistisch und fixier dich nur auf deine Kollegin, weil du den Kater da noch besuchen kannst. :oops:
Ich kann das zwar voll und ganz verstehen, aber das darf nicht der entscheidene Faktor sein.
Wenn deine Kollegin sagt, dass die Katze vom Spielverhalten eher einem Kater ähnelt - also auch gerne mal rauft etc. - dann würde ich es probieren.
Frag sie da bitte noch mal wie der andre Kater so drauf war und ob sie denkt, dass es klappen könnte mit den beiden.
Du hast da nen Maine Coon Mix - d.h. der Kater dürfte recht groß und schwer sein. Wenn der anfängt sich mit ner normalen Hauskätzin zu prügeln - dann Prost Mahlzeit. Da muss Lilly schwer was einstecken können. Sprich das also bitte noch Mal genau ab.

Eure Antworten haben sich fast überschnitten, sie hat oben schon geantwortet - Zitat:

"Und laut Aussage von meiner Kollegin war der Kater Ronny ein sehr böser und typischer roter Kater"

Ich würde es versuchen. Da die zwei Hunde ja mit Katzen klar kommen und der kleine Neuzugang - BISHER / NOCH - so zutraulich und furchtlos sein soll, der auf jeden und alles zugeht, so wäre es schon ein Versuch wert.

Hat denn die Arbeitskollegin eine Katzenklappe, wo die Katzen rein und raus können wann sie wollen?

Ich drücke mal feste die Daumen!

PS: Es ist richtig, dass du ihm ein anderes Zuhause findest, denn bei dir wäre er als Einzelkatze sicher sehr schlecht weg gekommen, wenn du auch noch auf deinen Schlaf bestehst :D
 
  • #14
Update:
Ich habe ihm um 17 Uhr zur Kollegin gebracht. Wir haben uns natürlich nicht an einen Plan gehalten sondern sind beide eher chaotisch. Haben also die Box in die Küche gestellt und die Hunde sind wie so wildgewordene Affen drauf und waren voller Neugier. Der Kater fand das alles nicht so lustig. Einmal raus aus der Box nahm er direkt den Platz unter der Couch ein. Die Hunde natürlich bellend und voller Freude hinterher. Kamen nur nicht weit. Rocky durchgehend am fauchen und knurren. Er tat mir schon sehr leid. Aber muss er nun durch. Die Katze Lilly scheint sich für nichts zu interessieren.
Wir sind mit den Hunden kurz (5min) vor die Tür und als wir rein kamen stand Rocky tatsächlich im Flur. Natürlich dann direkt wieder unter die Couch. Und nun ein paar Stunden später hockt er auf dem Küchentisch und beobachtet die Hunde. Er lässt sich anfassen möchte nur nicht kuscheln. Sondern ist eher auf Lauerkurs.
Mir faellt nen Stein vom Herzen. Ich denke das wird was. Schakka.
 
Werbung:
  • #15
Ähm ja. So viel zum Thema "schlau machen über Zusammenführungen".

Na dann hoffe ich mal, dass dein Kater zurecht kommt. Er hat wohl auch keine andere Wahl. :oops:

Die Frage ist auch, wie die Katze noch reagieren wird. Und wie die zwei zusammen klar kommen.
Ihr hättet da ruhig noch en paar Sekündchen drüber nachdenken und nen Plan machen können, aber nun denn.

Ich drück die Daumen und hoffe alles geht gut :) Halt uns auf dem Laufenden - wir fiebern mit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Update:
Haben also die Box in die Küche gestellt und die Hunde sind wie so wildgewordene Affen drauf und waren voller Neugier. Der Kater fand das alles nicht so lustig. Einmal raus aus der Box nahm er direkt den Platz unter der Couch ein. Die Hunde natürlich bellend und voller Freude hinterher. Kamen nur nicht weit. Rocky durchgehend am fauchen und knurren.

Wieso bitte macht man sowas?
 
  • #17
Weil man immer sofort alles haben muss, was man sich in den Kopf gesetzt hat?
 
  • #18
  • #19
Das finde ich sehr schade.
„Da muss der Kater durch“- nein, da muss der Kater nicht durch, das hätte man komplett anders regeln können.
Der Kater kam schonmal zurück, jetzt wurde er erst kastriert, jetzt wieder Umzugsstress und direkte Konfrontation mit scheinbar unerzogenen Hunden. Da kann man ja nur hoffen, dass er nicht bei der Kollegin jetzt auch das pinkeln anfängt und in einer Woche wieder zurückkommt, weil „ja alles nicht funktioniert“.
Warum provoziert man die Situation, dass sich Hunde und Kater lebenslang nicht verstehen könnten? Wieso investiert man nicht die Zeit? Verstehe ich einfach nicht. Und ja, wir hatten auch Hunde (50+kg Kaliber) und Katzen, die lagen zusammen im Körbchen. Aber wir haben die Hunde auch nicht wie „wildgewordene Affen“ auf die Katzen losgelassen.
Am besten lässt man ihn noch direkt in den Freigang, dann ist er in wenigen Tagen von alleine weg. Vorsicht, Ironie.

Warum fragt man hier, will angeblich Tipps und sich informieren und macht dann alles so, dass es kaum noch schlechter geht?

Deine „Rettungsaktion“ in allen Ehren, aber das danach war ziemlicher Mist. Der Kater ist ein Lebewesen mit Gefühlen und Ängsten und so sollte man sich auch verhalten.
 
  • #20
So richtige Hofhunde mögen mit den hauseigenen Katzentieren gute Freundschaft halten, aber "Fremdkatzen" werden oft buchstäblich zerlegt. Ja, abgemurkst. Buchstäblich. Da hattet Ihr Schweineglück, bzw. das Katerchen, und ein Sofa, das zu tief liegt, so dass die Hunde nicht drunterpassen. :sad:

An sowas müsste man schon mit etwas Gefühl drangehen. Oder hätte müssen.
Naja, jetzt zu fragen, warum Ihr Euch keinen vernünftigen Aktionsplan gemacht oder Euch vorher über sowas zu informieren, ist reichlich verspätet.

Ich befürchte, Ihr müsst jetzt gaaaanz langsam machen oder den armen Kater gleich in einen hundefreien Haushalt geben. Denn der merkt sich das mit den Hunden jetzt, da könnt Ihr drauf wetten. :(
 

Ähnliche Themen

Mollymäuschen
Antworten
12
Aufrufe
4K
Mollymäuschen
Mollymäuschen
I
Antworten
56
Aufrufe
3K
Pelzpfote
Pelzpfote
P
Antworten
2
Aufrufe
601
Nike74
Nike74
D
Antworten
34
Aufrufe
9K
Bello16
Bello16
S
Antworten
27
Aufrufe
3K
sabinehabermann
S

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben