Ich brauch Hilfe

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    hält sich bei uns auf kater unrechtmäßig
Rosenschein

Rosenschein

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10. September 2018
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13
Kater ist nicht ......
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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oki, mit Absätzen wäre es leichter zu lesen....

aber ich habs schon verstanden. Du scheiterst an der Ignoranz.

Und das ist unglaublich traurig und leider Realität.

Wenn Du die Nerven hast, trag es auf FB.
FB ist "nix gut", aber jenseits der hauptamtlichen Medien ein erstklassiges Hilfsmittel, wenn es darum geht, Hilfstruppen zu finden.

Im übrigen: dieses Land hat andere Probleme, als auf Beschwerden von Bürgern zu reagieren, die meinen, der Nachbar würde ihrer Katze Böses zu tun. Hast du alle TA-Quittungen aufgehoben?
Da brauchst du keine Angst zu haben. Da passiert nix.

Der Nachbar kann verdammt lästig werden, wenn er einen Kleinkrieg anfängt.
Ist halt ne Frage der Mentalität, wie man reagiert.
Ich würde wahrscheinlich mit allen Kanonen schiessen, aber das ist nicht zu empfehlen.

Versuch es mit "weisser Pädagogik". Nach dem Motto: Ich kann sie ja so gut verstehen, aber....

hilft dir das was?

Birgit
 
Ich brauche Hilfe

Hallo Birgit, ja, wie man man merkt ich bin total nervös! Danke für dein offenes Wort! Ich muss erstmal alles verarbeiten. Schießt man, oder versucht Frieden zu halten? Wir leben hier eng beieinander! Ich schau und warte auf die Anzeige! Danke, Lg Rosenschein
 
Rein rechtlich hättest du den Kater nicht einfach einfangen und behandeln dürfen, nur weil der Halter eine Behandlung ablehnt oder für unnötig erachtet. Du bist nicht der Eigentümer des Tieres und der Eigentümer war die bekannt. Auch füttern hättest du nicht dürfen. Mit diesen Handlungen greifst du letztlich in die Eigentumsrechte der Halter ein.
Ausnahmen sind natürlich die Behandlungen, die ihr mit ihrer Hilfe unternommen habt, hier hat sie zumindest konkludent eingewilligt.

Passieren wird da letztlich aber nicht viel.
 
da wird gar nix passieren.

Und das Gesetz ist bekanntlich sehr dehnbar.

Die Frau hat Courage bewiesen.

Meinen Respekt!
 
es tut mir so leid.

Menschen sind das letzte. Jeder meint, er hat alles Recht gepachtet.

ich kann dir nur raten: lass dich nicht kirre machen.

Auch du hast Rechte!
Es gibt den Begriff der Einvernehmlichkeit: Du hast einvernehmlich den Kater gefüttert. Basta.

Bleib ganz ruhig.

B.
 
Danke Birgit!
 
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ne, nicht dafür.

Ich hab mal ein paar Jahre auf dem "Land "gelebt.

unkastrierte katzen ohne Ende. Die Gemeinde: nö, wir haben kein Problem mit herrenlosen katzen

Kitten ohne Ende. Nachbars Tenor war" ersäufen".

Ich habe ihm gesagt, das man ihn ja auch nicht ersäuft hätte (zwei Rassenkatzen hinterm Fenster)

Klar, dann gab es krieg.
So einen unterschwelligen, stinkigen, gemeinen Krieg.
Ich hab den Krieg gewonnen. Ich hab alles weggefangen, was bei drei nicht auf dem Baum war. Alles kastrieren lassen.

Der Nachbar ist gestorben.

Und ich hatte die Schnauze voll von der bürgerlichen Idylle auf dem Land.

B.
 
Liebchen, das Vet-amt hat weder Interesse noch sonst was...die wollen ihre ruhe haben. Sonst wären sie ja nicht beim Vet-Amt.

Mach dir keine Gedanken.

wenn es hart auf hart kommt, hast du immer noch das blaue Forum.
Und ich kann jederzeit einen Anwalt liefern, der sich mit Tierrecht auskennt.

Dem Nachbarn geht's doch gar nicht um das Wohl seines Katers. Der will einfach nur "recht haben". Eine teutonische Untugend.

B.
 
  • #10
Puhhhhh, ich muss echt runterkommen. Danke
 
  • #11
ich danke dir! du bist real für mich.
 
  • #12
Hallo an ALLE, ich habe mich gestern viel mit Tierschutz usw. beschäftigt. Viele wettern gegen Menschen die Katze füttern oder sich derer annehmen. Teilweise verstehe ich diese, teilweise nicht.Wie gesagt, ich habe 20 Jahre Tierschutz gemacht, und hauptsächlich Hunde. Bei Katzen habe ich meist nur mit Streunern gearbeitet, kastriert usw., in Verbindung mit dem Tierheim!
Gestern war ich ziemlich verzweifelt und habe vieles nicht verstanden, bis auf Birgit:yeah:, die mir zur Seite stand. ich habe auch einen Rechtsanwalt zugezogen. Einfach um mehr zu wissen.
Die Sachlage ist ansich so, wie oft beschrieben. Doch bei mir gibt es einen Unterschied. Die Besitzer wussten, dass ich wegen meiner Wildkatzen, die auf unserem Balkon leben und die dazugehörige Katzentreppe, den Kater der Nachbarn füttere! Sie haben es fast ein Jahr geduldet. Ich habe eine Katzenbox gekauft, damit das arme Ding nicht erfriert, noch mal zur Info: hatte im kalten Winter kaum Fell und nackte Haut. Auch das ist den Besitzer bekannt gewesen und wurde akzeptiert.
Die Besitzer hätten jederzeit den Kater mitnehmen können, da er auf der sog. Lauflinie/Wegerecht sich aufgehalten hat! Das wurde ein Jahr lang nicht gemacht!!!Jederzeit war der Kater für den Nachbarn zugänglich! Die Tatsache, dass es bei diesen Leuten schon mit mehreren Tieren nicht geklappt hat.......!!??Der Rechtsanwalt hat mich gebeten, alles hier zu löschen, wenn es zu einem Rechtsstreit kommt, ist es nicht förderlich. Verzeiht mir.
Nochmals!
Es kommt noch dazu, dass wir immer den Besitzer informiert haben und ihm auch angeboten hatten die Box usw. auf seinem Grundstück zu stellen!!!!
So sieht der Rechtsanwalt keinen Verstoß. Er ist eher fassungslos!
Etwas wage ist , dass ich den Kater gegen Chlamydien habe Impfen lassen. Aber auch hier spricht für mich, das ich versucht habe mit dem Besitzer zu reden. Ich habe immer selber die Medis und Arztkosten getragen!
Den Zweifler, die meinen es gäbe die Möglichkeit einer Doppelbehandlung!? Ich hatte vorab eine Blutuntersuchung machen lassen, dort fand man keine Spuren von irgendwelchen Medikamenten. Also ist die Aussage der Nachbarn falsch, das eine Behandlung stattfand und ich mit meiner Behandlung den Kater fast vergiftet hätte.
Mein Tierarzt steht hinter mir und würde auch eine Anzeige wegen Berufsschädigung oder so etwas ähnliches machen.
Also Leute, es gibt nicht nur böse FÜTTERER, sonder Menschen, denen Tiere am Herzen liegen, auch wenn es manchmal schwer ist und ein Kampf.
Was nun aber Tatsache ist, ich darf den Kater nicht weiter betreuen....hoffentlich wird er abgegeben!!!!!!!! Danke LG
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
und noch zum Schuss...
Leute habt mal mehr Courage!
Natürlich gibt es Gesetze! Aber einem Tier sind diese egal, zumal wenn es krank, friert und ohne Futter ist!!!
Alle die, die es nicht verstehen tun mir LEID!
Auch wenn ich keinen Tierschutz mehr mache, aber der Kampf ist mein!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Ich wünsche dir, falls es wirklich zu einem Rechtsstreit kommen sollte, viel Kraft. Wie die rechtliche Lage ist, kann ich nur mutmaßen und habe daher vorher nicht geschrieben. Ich gehe aber eher davon aus, dass sich hier jemand über irgendwas geärgert hat und einfach nur eine Drohung in den Raum warf. Bestimmt ist das bald genauso vergessen wie die Versorgung des Katers nach der Anschaffung.

Dass du dich um das Tier gekümmert hast finde ich gut und richtig. Ich persönlich hätte das eine oder andere anders gemacht, aber ich bin nicht vor Ort.
 
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  • #15
Danke, für die ehrliche Antwort
 
  • #16
Ich habe auch schon mehrere, absolut vernachlässigte Kater aus der Nachbarschaft betreut, die den Haltern entweder lästig waren, oder wo die Tiere sich anscheinend nicht mehr heimgetraut haben.

Seit 2 Jahren kümmere ich mich um einen Kater, der permanent bei uns am Haus / im Garten / Gartenhäuschen lebt.
Am Anfang war er mager, schlecht gepflegt und hatte sich den Bauch freigerupft. Ich habe Zettel überall aufgehangen und im Supermarkt hatte sich jemand die Telefonnr. abgemacht, rief allerdings nie an. Durch Zufall ( bzw. eine ehemalige Reiterkollegin, die bei mir am Haus vorbei ging ) habe ich vor einer Woche erfahren, dass der Kater Kitty heisst und schräg gegenüber wohnt.

Die Besitzerin ist vor zwei Jahren verstorben ( deshalb wohl aus Kummer auch das nackte Bäuchlein bei Kitty ), der verbliebene Ehemann ist Alkoholiker und schon ab morgens nicht lange nüchtern...
Mein Fazit ( wie übrigens die letzten 2 Jahre schon ): ich werde ihn weiter füttern, entflohen, entwurmen, impfen lassen und, sollte irgendetwas sein, packe ich mir ihn und es geht ab zum TA. Ich werde auch nicht mit einem schwerst alkoholkranken Mann diskutieren, wie er seine Katze vernünftig zu versorgen hat. Jemand, der sich absolut nicht kümmert, hat bei mir das "Recht" auf sein Tier verloren, egal was der Gesetzgeber dazu meint. Der einzige Wermutstropfen für mich ist, dass ich diesen absolut lieben, sozialverträglichen und friedfertigen Kater nicht ins Haus holen kann, weil meine territoriale Bengalin, sobald er drinnen ist, anfängt, dass ganze Haus zu markieren...:mad:

Gesetze sind im allgemeinen gut und richtig, aber es gibt Situationen, da muss man einfach dazwischen gehen und die Initiative ergreifen.
Dieses als persönliche Meinung an dich, Rosenschein und ich finde gut und richtig , was du getan hast, selbst wenn sich das Vet-Amt und andere Funktionsträger nicht kümmern. Und ja, man sollte mehr Courage zeigen und nicht kapitulieren, wenn`s kompliziert wird.
 
  • #17
Ich danke Dir ganz herzlich! Diese Worte machen Mut!!!
Und toll, dass Du dich um den Kater kümmerst.........
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Es besteht finde ich ein Unterschied, ob man eine deutlich verwahrloste Katze füttert oder ob man sich einen Freigänger heranfüttert, der eigentlich ein liebevolles zu Hause hat, wo er dann auch schmerzlich vermisst wird.
Das muss man schon unterscheiden, denn letzteres hat nichts mit Tierschutz zu tun.

In deinem Fall muss man aber DANKE sagen, dass du dich dem armen Kater angenommen hast und es ist eine Frechheit, dass dein Nachbar so reagiert!
Dass du den Kater nun nicht mehr betreuen kannst finde ich auch sehr schade, hoffentlich sind die Nachbarn bald mit ihm überfordert und geben ihn in liebevolle Hände ab.
 
  • #19
Was man aber nicht vergessen sollte, es macht einen Unterschied, ob jemand fragt, „Darf ich das rechtlich?“ - und so war die Frage im inzwischen gelöschten Eingangspost angelegt - oder „Was haltet ihr moralisch davon/was hättet ihr in meiner Situation getan?“.

Davon ab verstehe ich diesen Ausbruch der TE hier kein Stück, hier gab es überhaupt keine Kritik. :confused:
 
  • #20
Ja, u. a. diese Frage hatte ich gestellt, .....Doppelpack, danke!

Ich danke auch dir, yellowkitty, für die lieben Worte.

Ich habe selber Katzen und würde es nicht mögen, wenn diese woanders gefüttert werden würden.
Wobei unsere Katzen es sehr gemütlich bei uns finden. Sie dürfen raus und rein, durch die Zimmer streifen, wie sie mögen.
Bekommen gutes Futter und viel Liebe.
Nachts gibt es ein schönes und kuscheliges Katzenzimmer. Dort sind sie auch "goß" geworden. Es zieht sie dort, immer wieder hin....
Es sind alle als Wildstreuner geboren oder aus dem Tierheim zum päppeln, bei mir geblieben. Alle waren damals am Rande ihrer Gesundheit und sehr, sehr jung!. Für mich ist das keine Bürde sondern eine Aufgabe, die Freude macht! Sonst sollte man keine Tiere "halten"!
 
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