Züchterin verkauft Katze an jemand anderen

  • Themenstarter XxFlowerxX
  • Beginndatum
  • #21
Joa. Nur wollen meine Eltern keine
Katze aus dem Tierheim, weil man da nicht weiß, wo die Katze her kommt :stumm:

Sei mir nicht böse- aber eine Katze aus dem Tierheim ist medizinisch versorgt ( gecheckt, geimpft, kastriert, parasitenfrei) usw.... bei deinem unseriösen " Züchter" wohl eher Vermehrer, wo es nur ums Geld geht, möchte ich das nicht behaupten! Wenn du Glück hast, hat sie EINE Impfung ( noch nicht mal Grundimmunisierung fertig) und eine Wurmkur, wenn du Pech hast nicht mal das....
Deine Eltern sollten sich mal dringend erkundigen!
Ich habe auch zwei Maine Coon mit Stammbaum- also nicht prinzipell gegen Zucht- aber wenn schon, dann ordentlich mit allem drum und dran, wo man auch wirklich sicher sein kann ( anhand von Belegen), dass die Katzen erstklassig versorgt und untersucht wurden!
 
A

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  • #22
Wenn du im Tierheim eine passende Katze findest, ist es dann nicht völlig egal woher sie kommt? :confused:
Deine Antwort verstehe ich überhaupt nicht und deine Elten leben hinterm Mond.
 
  • #23
Ich würde mich hier auch für Katzen aus dem Tierheim aussprechen... Gerade jetzt, wenn es darum geht, dass du Kitten willst, ist ja grade Saison für...

Wichtig ist, dass es ein seriöses Tierheim ist. Diese Tiere sind meistens dankbar, wenn man sie rausholt, also denkt nochmals darüber nach... Geht doch auch einfach Mal bei einem vorbei, lasst euch informieren :)
 
  • #24
Noch eine Stimme dafür. Ich habe zwei bzw derzeit leider, leider nur noch eine Katze aus dem Tierheim. Ich wurde gut beraten, auch als ich wegen der Zweitkatze kam. Beide waren kastriert,geimpft, entwurmt, gechipt und registriert. Absolut wunderbare, wunderschöne Wesen, die eine große Bereicherung sind. Ich wusste auch bei beiden,wo sie herkamen: von der Straße bzw. aus dem Wald. Beide ... ich nenne es mal Verhaltensauffällig. Einer extrem scheu (und dann extrem dankbar und extrem menschenbezogen), einer bekam Schreianfälle wenn ich Futter vorbereitete. Kein Wunder bei der Vorgeschichte. Beides hat sich mit Geduld und Zeit erledigt bzw die Schreierei hat sich enorm gebessert. Es lohnt sich immer, einer Katze auch mit traumatisierender Vergangenheit ein Zuhause zu geben, davon bin ich überzeugt.
Wenn man allerdings wirklich eine bestimmte Rasse möchte, dann ist der Weg über den Zuchtverband zum Züchter sicher gut. Aber dann kriegt man eine Katze eben auch nicht für 200Euro, der Züchter hatte schließlich auch nicht geringe Kosten.
 
  • #25
Ich kann es schon verstehen, zumal einige Tiere ihre Ticks erst nach der Eingewoehnung zeigen auch die Leute vom Tierheim/Pflegestelle kennen ihre Tiere nur bedingt bzw gefuehlt fast gar nicht.

Nur, und eins muss man sich bewusst machen, und zwarbkauft man sich immer bei Katzen „Die Katze im Sack“. Der Spruch kommt nicht von ungefaehr, wie sich ein Zuechter Kitten entwickelt welche Persoenlichkeit es hat usw weiss keiner, bei Tierheimkatzen gibt es gewisse grund Gemeinsamkeiten aber auch da weiss man das bei Jungtieren nicht.

Wenn du ein Baby bekommst sieht das ja auch nicht anders aus, und wie gesagt bzgl Krankheiten sind Tierheimkatzen viel besser versorgt als Zuechter.

Bzgl Rassekatzen: Gibt auch verbaende in Spanien die diese nach Deutschland bringen, sind nicht reinrassig aber das sind Vermehrerkatzen idR auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
wie sich ein Zuechter Kitten entwickelt welche Persoenlichkeit es hat usw weiss keiner, bei Tierheimkatzen gibt es gewisse grund Gemeinsamkeiten aber auch da weiss man das bei Jungtieren nicht.
Die Züchterin meiner Wahl kann ihre Katzen sehr gut einschätzen. Bei vielen kennt sie nicht nur die Eltern, sondern auch Großeltern und Urgroßeltern. Natürlich entwickelt sich auch eine Katze vom Züchter weiter aber die Grundtendenzen kann sie sehr gut einschätzen.
Wenn du ein Baby bekommst sieht das ja auch nicht anders aus, und wie gesagt bzgl Krankheiten sind Tierheimkatzen viel besser versorgt als Zuechter.
Wo ist denn eine Tierheimkatze "viel besser versorgt" als die vom Züchter?
Soweit ich weiß muss ein Züchter minimum seine Tiere auf FIV und FeLV testen (und die Tiere selbstverständlich geimpft abgeben). Bei einem guten Züchter werden die Tiere zusätzlich auf Erbkrankheiten (PDK & HCM Schall, HCM Schall bis zu einem gewissen Alter regelmäßig + Test auf, bei der jeweiligen Rasse bekannten, Erbkrankheiten) getestet. Außerdem erwarte ich von einem guten Züchter, dass er die Tiere nur kastriert abgibt.
Damit sage ich nicht, dass eine Katze aus dem Tierheim nicht gut versorgt wird, aber den Satz möchte ich so auf keinen Fall stehen lassen.

@XxFlowerxX ich glaube auch nicht, dass der Mensch bei dem du da gewesen bist seriös ist.
Für mich macht es einen guten Züchter schon aus, dass er eine Katze auch mal ein paar Tage oder Wochen länger behält.
In meinen Nevel z. B. habe ich mich verschaut, da war er knapp 5 Wochen alt. Da ich keine ganz kleine Katze wollte und mir auch sicher sein wollte, dass er sich charakterlich so entwickelt dass er in meine Gruppe passt, habe ich die Züchterin gefragt, ob er auch ein wenig länger bleiben kann. Es war überhaupt kein Problem und so zoger mit 6,5 Monaten bei uns ein (inklusive aktuellem Gesundheitszeugnis vom Tierarzt & Bescheinigung vom Labor, dass er keine Parasiten wie z. B. Giardien hat). Wären wir uns unsicher gewesen, hätte er aber sicher auch noch länger bleiben können.
Anzahlung habe ich übrigens keine geleistet.

Lies mal bitte hier, da ist sehr gut zusammengeschrieben, was einen guten Züchter ausmacht: Wenn ich einmal Rassekatzen züchten will...

In diesem Faden könntest du mal fragen, ob dir jemand einen guten Briten Züchter empfehlen kann:
Britisch Kurzhaar (BKH)
Oder du macht, wie October auch vorgeschlagen hat dafür einen eigenen Faden auf.
 
  • #27
Die Züchterin meiner Wahl kann ihre Katzen sehr gut einschätzen. Bei vielen kennt sie nicht nur die Eltern, sondern auch Großeltern und Urgroßeltern. Natürlich entwickelt sich auch eine Katze vom Züchter weiter aber die Grundtendenzen kann sie sehr gut einschätzen.
Wo ist denn eine Tierheimkatze "viel besser versorgt" als die vom Züchter?
Soweit ich weiß muss ein Züchter minimum seine Tiere auf FIV und FeLV testen (und die Tiere selbstverständlich geimpft abgeben). Bei einem guten Züchter werden die Tiere zusätzlich auf Erbkrankheiten (PDK & HCM Schall, HCM Schall bis zu einem gewissen Alter regelmäßig + Test auf, bei der jeweiligen Rasse bekannten, Erbkrankheiten) getestet. Außerdem erwarte ich von einem guten Züchter, dass er die Tiere nur kastriert abgibt.
Damit sage ich nicht, dass eine Katze aus dem Tierheim nicht gut versorgt wird, aber den Satz möchte ich so auf keinen Fall stehen lassen.

@XxFlowerxX ich glaube auch nicht, dass der Mensch bei dem du da gewesen bist seriös ist.
Für mich macht es einen guten Züchter schon aus, dass er eine Katze auch mal ein paar Tage oder Wochen länger behält.
Du lebst schon etwas utopisch oder?

Ich mein klar, mag ja sein das es ein oder zwei vielleicht sogar eine Handvoll Zuechter gibt (die behaupten) die Persoeblichkeit vorhersagen zu koennen, aber letzten Endes weisst du nie was dich erwartet schliesslich ist das ein Lebewesen was du erwirbst, dass stark durch die Umwelteinfluesse gepraegt wird die es erlebt.

Fakt ist, dass es kaum Zuechter gibt in ganz Deutschland, die wirklich viel Voruntersuchungen machen lassen bis zu den Gross-Gross-GrossEltern. Zuechter die ihre Tiere nur kastriert abgeben, da habe ich wirklich laut gelacht. Ausgediente Zuchttiere, ja. Ansonsten? Bei Kitten? Die meisten bleiben ja nicht mal 14 Wochen bei Mama, geschweige denn, dass sie gewillt sind die Katzen laenger zu bewalten (ohne Anzahlung).

Es ist ja toll das du diese Erfahrungen gemacht hast, nur ist das bei weitem nicht der Standard. Natuerlich gehoeren Grunduntersuchung und Erbkrankheitausschluss bei den Eltern dazu, aber der Rest ist schon utopisch zu mal es ja auch irgendwie noch erreichbar sein muss und man nicht dem Kitten unnoetigerweise 6 Stunden Fahrt an tun moechte.
 
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  • #28
Ich kann susagus Erfahrungen insofern bestätigen, als ich ebenfalls sehr gute Erfahrungen mit den Züchtern meiner Katzen gemacht habe. Allerdings habe ich auch gezielt und teilweise sehr lange nach meinen Katzen und meinen Züchtern gesucht.

Gesucht hatte ich jeweils nach einer charakterlich zu meinen vorhandenen passenden Katze - natürlich von einem seriösen Vereinszüchter, der seine Tiere nach meinen Vorstellungen hält und züchtet. Vermehrer habe ich sofort aussortiert, und bei verschiedenen Vereinszüchtern waren die Informationen über die Haltung und Zucht nicht nach meiner Mütze.
Es gab auch Züchter, bei denen ich hätte kaufen mögen, die aber kein passendes Tierchen hatten. Und umgekehrt wurden mir Katzen angeboten, die aber aus verschiedenen Gründen nicht in unsere Gruppe gepasst hätten.

Und zum Thema Versorgung der Elterntiere, der Kitten usw. kann ich susagus Angaben ebenfalls bestätigen.
Z. B. ist mein Kater Moody ja eine Handaufzucht, weil seine Mama zunächst keine Milch hatte, und man merkt Moody auch an, dass er etwas anders ist (bzw. war) als meine anderen Katzen. Siamesen und Orientalen sind schon sehr menschenbezogen, aber Moody hält sich für einen sehr felligen Menschen (bzw. macht sehr wenig Unterschied zwischen Mensch und Katz). ;)

Moodys Züchter hat einen irren Aufwand betrieben, als Moody und seine Geschwister noch als Neugeborene (wegen der fehlenden Immunität, die sie durch die Biestmilch bekommen hätten) an Katzenschnupfen erkrankten.
Insgesamt sind vier von den ursprünglich sechs Kitten trotz aller Mühen verstorben, aber Moody, der vom Schnupfen sein Matschauge zurückbehalten hat, konnte mit Glück und guter Fürsorge überleben. Ich habe seine Krankenakte mitbekommen, als er bei uns eingezogen ist, und die ist beachtlich!
Und genau wie der Züchter es eingeschätzt und wir es gesucht hatten, ist Moody ein ausgesprochener Mädchenkater! Er rauft sehr mädchenhaft und kann das mit unserer sportlichen Katze Mercy ausleben, und sonst spielt er mit den Mädels Fangespiele und Nachlaufen oder Auflauern und Antatschten. :)

Genau das, also diese Standards bei der Haltung und Versorgung der Katzen und Kitten, dazu die korrekte charakterliche Einschätzung der jungen Katzen, genau das suche und erwarte ich von einem Züchter, und dass man u. U. schon eine ganze Weile suchen muss, bis man einen Vereinszüchter findet, der diesen Vorstellungen entspricht, sollte klar sein.

Aber dass man so einen Aufwand in die Suche steckt für einen neues Familienmitglied (vor allem, wenn es darum geht, zu einer schon vorhandenen Katze ein passendes Tierchen zu finden!), setze ich als selbstverständlich voraus. Schließlich sollen die Katzen ja im Idealfall auch fünfzehn bis zwanzig Jahre lang das Leben ihrer Menschen teilen!

Edit:
Übrigens kann man auch jungen Katzen problemlos mehrere Stunden Fahrt zumuten. Sie benötigen einen hinreichend großen Kennel und sollten bei Pausen zwischendurch etwas Wasser angeboten bekommen, aber generell können Katzen - genau wie Hunde und andere Tiere auch - im Auto (oder auch ggf. im Flieger) über eine längere Strecke ohn Probleme transportiert werden.
Meine Orientalen habe ich auch beim Kauf mehrere Hundert km mit dem Auto transportiert; sie kommen aus unterschiedlichen Ecken Deutschlands.
Moody beispielsweise ist ein Frankfurter Bub, Pfötchen stammt aus Bayern und Mercy aus der Nähe von Bremen. Alle sind problemlos zu mir nach Berlin umgezogen. (Bestenfalls habe ich auf der jeweiligen Fahrt gelitten, dank der lautstarken Gesänge aus dem Kennel.... *hust*)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Ich habe ja 2 Würfe Kätzchen hier gehabt, und doch, wenn man die Kleinen lang genug behält, also nicht mit 8 Wochen rauswirft, kann man da schon vieles sehen.
Z.B. hatte ich einen Wurf, der aus 2 Kätzchen bestand, Kater und Katze. Und bereits mit 8 Wochen zeigte die kleine Katze deutlich, das sie mädchenhaft spielen möchte und keinerlei Lust auf Raufen hat.

Oder es zeigt sich bereits, wer wirklich wild spielen möchte, wer gerne klettert usw.
Klar verändert sich das noch in gewissem Rahmen, aber die Grundtendenz läßt sich durchaus erkennen.
Und wenn man dann noch 4 Wochen wartet, wird das schnell deutlicher.
 
  • #30
Naja, wenn ein Züchter Elterntiere und Verwandtschaft kennt, wird er sicher Vermutungen zum Charakter des Wunschtieres anstellen können. Aber eben nur Vermutungen, Garantien gibt niemand. Geht auch gar nicht,es geht schließlich um Lebewesen! Und bei der Ausprägung spielt ja nicht nur Vererbung eine Rolle. Die Haltungsbedingungen, Erziehung,Umgang mit dem Tier, Fütterung... all das spielt eine viel größere Rolle. Und das hat man als Besitzer in der Hand, es ist Teil der Verwantortung, die man hat!
Katzen sind i.A sehr intelligente,sensible Wesen, man kann viel gewinnen, aber eben auch viel verderben. Und natürlich gibts auch bei Katzen Arschkrampen;) Es sind eben stolze Tiere mit Charakter, da passts halt nicht immer. Und eine Garantie dafür gibt es eben nicht.
 
  • #31
Fakt ist, dass es kaum Zuechter gibt in ganz Deutschland, die wirklich viel Voruntersuchungen machen lassen bis zu den Gross-Gross-GrossEltern. Zuechter die ihre Tiere nur kastriert abgeben, da habe ich wirklich laut gelacht.

Na selbstverständlich gibt es die, man muss natürlich suchen ... unsere Züchterin (Maine Coons) macht die von Susagu angesprochenen Untersuchungen und gibt die Kitten nur frühkastriert ab (mit 13 bis eher 14 Wochen). Und nicht nur sie handhabt das so, sondern auch etliche andre ZüchterInnen, die zu ihrem, sagen wir mal "Kreis" gehören, in dem man sich gegenseitig Zuchttiere verkauft oder auch mal einen Zuchtkater für eine Fremddeckung zur Verfügung stellt.

Und selbstverständlich können gute Züchter charakterliche Eckdaten bei Kitten erkennen ... sicher nicht im Detail, aber grobe Züge allemal.

P.S.:
unsere Coonies sind auch von Bremen nach Bayern (Erlangen) umgezogen und alle haben die Autofahrt gut überstanden.
 
  • #32
Tja, wer zum Vermehrer rennt ... und das obwohl einem von erfahrenen Menschen davon abgeraten wurde, darf sich übers Lehrgeld nicht beschweren.
Erst Recht nicht wenn man so dumm ist, und kein Dokument für die geleistete Anzahlung verlangt.

Mein Mitleid mit Dir und Deiner Familie hält sich sehr in Grenzen!
 
  • #33
@ShiroHiro Den Beiträgen von nicker und CasaLea möchte ich eigentlich nicht viel hinzufügen und meinen Post auch nicht wiederholen.
Nur so viel, dein Post liest sich für mich so als hättest du dich mit dem Thema bisher nicht wirklich befasst.

Übrigens, alle meine Katzen haben weitere Strecken mit dem Auto zurücklegen müssen. 3 sogar fast 800 km. Einen Schaden hat keine davongetragen. Die 3 letzten wurden von der Züchterin gebracht. Sie will sich das neue zuhause immer gerne ansehen und ist der Meinung, dass der Umzug für die Katzen leichter ist.
Aber eben nur Vermutungen, Garantien gibt niemand. Geht auch gar nicht,es geht schließlich um Lebewesen! Und bei der Ausprägung spielt ja nicht nur Vererbung eine Rolle.
Garantieren kannst du bei einem Lebewesen natürlich nichts. Aber man kann doch recht früh die Richtung abschätzen, in die das Tier sich entwickeln wird.
 
  • #34
Fakt ist, dass es kaum Zuechter gibt in ganz Deutschland, die wirklich viel Voruntersuchungen machen lassen bis zu den Gross-Gross-GrossEltern. Zuechter die ihre Tiere nur kastriert abgeben, da habe ich wirklich laut gelacht. Ausgediente Zuchttiere, ja. Ansonsten? Bei Kitten? Die meisten bleiben ja nicht mal 14 Wochen bei Mama, geschweige denn, dass sie gewillt sind die Katzen laenger zu bewalten (ohne Anzahlung).
Tja, dann scheinst du die wirklich guten Züchter noch nicht kennengelernt zu haben ;)
Schließe mich an, Frühkastra bei Kitten wär für mich auch ein Muss und ich kenn einige Züchter (verschiedener Rassen), die das tun :)
 
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  • #35
Tja, dann scheinst du die wirklich guten Züchter noch nicht kennengelernt zu haben ;)
Schließe mich an, Frühkastra bei Kitten wär für mich auch ein Muss und ich kenn einige Züchter (verschiedener Rassen), die das tun :)

Oder aber es ist einfach kein alleiniges Kriterium fuer eine gute Zucht. Nicht jede gute Zucht muss Papiere ueber 10 Generationen vorweisen, die Kitten Fruehkastriert abgeben etc.

Und nur weil ein Zuechter sagt, dass er Kastration nicht mit macht dafuer alles andere abdeckt bedeutet das nicht das er ein vermehrer ist. Solche Aussagen sind einfach Quatsch! Da gibt es viel wichtigere Prioritaeten auf die man achten sollte (wie Papiere etc.).

Die Frage ist halt auch immer welche moeglichkeiten man selber hat, ich wuerde zum Beispiel kein Kitten 10 Stunden Zugfahrt zumuten wollen. Wenn man den Luxus hat und die Strecke in 6 Stunden mit dem Auto hinkriegt ist das selbstverstaendlich auch nicht erwaehnenswert. Ansonsten ist man halt an lokale Zuechter gebunden.
 
  • #36
Also was für ein Blödsinn!
Ich kenne mittlerweile genügend gute Züchter, die über Generationen ihre Tiere untersuchen lassen haben ( oder nur Tiere von anderen Züchtern nehmen, wo das auch so gemacht wurde)! Eine Generation ist ja bei Katzen auch keine 30 Jahre- sondern das geht schnell, dass man einige Generationen zusammenhat.
Ich habe für meine beiden Maine-Coon-Damen einen ganzen Aktenordner mitbekommen, wo eben nicht nur Stammbaum und Co drin ist, sondern auch die ganzen Untersuchungen der letzten Vorfahren in Kopie.
Meine Züchterin hat weil ihr ihre Zuchtziele wichtig sind, Tiere aus Belgien, USA, UK, CZ usw. importiert....damit eben nicht immer dieselben Kanditaten im STammbaum aufscheinen, damit tolle Linien weitergezüchtet werden, damit gesunde Tiere herauskommen, damit Inzucht nicht ewig weiterbetrieben wird...
Sie züchtet ausschliesslich mit Tieren, die zumindest einmal einem unabhängigen Richter vorgestellt wurden, damit ein objektiverer Blick drauf ist, ob sie wirklich zuchttauglich sind....

Ich weiss nicht, wo du dich umschaust....natürlich gibt es auch " Züchter", die auch trotz Stammbaum einfach Kater auf Katze setzen, um ein bisschen Nachwuchs zu produzieren- aber wenn man ein bisschen die Homepages durchstöbert, erkennt man eigentlich schnell, wo man anrufen kann und bei einem weiteren Gespräch merkt man dann auch schnell, worum es wirklich geht.

Und ich finde, man sollte genau solche Leute durch einen Kauf unterstützen, wo eben versucht wird, alles richtig zu machen- denn nur so bleibt auch eine Rasse, die einem gefällt, gesund erhalten....wenn es schon wichtig ist, ein Rassetier zu haben!

Viel Mühe hat mir das eigentlich nicht gekostet- ich bin schnell fündig geworden- man muss nur wollen und sich ein bisschen interessieren!

Und ja- sie gibt nur mehr kastriert ab- weil sie eben keine Vermehrer an ihre Katzen lassen will- und erst ab dem Alter von 16 Wochen!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #37
Da gibt es viel wichtigere Prioritaeten auf die man achten sollte (wie Papiere etc.).
Ohne Papiere ist es eh keine Rassekatze. Bzw. jemand der dir keine Papiere geben kann ist ein Vermehrer und kein Züchter.
 
  • #38
Ausserdem geht es ja bei den Papieren ( sprich Stammbaum) darum, dass man eben nachvollziehen kann, um welche Vorfahren es sich handelt- als Liebhaber kann man damit sicher nicht soviel anfangen, aber Züchter erhalten dadurch eben wichtige Informationen über die Linien...indirekt auch über deren Gesundheit, wenn sie nachforschen usw.
 
  • #39
Ausserdem geht es ja bei den Papieren ( sprich Stammbaum) darum, dass man eben nachvollziehen kann, um welche Vorfahren es sich handelt- als Liebhaber kann man damit sicher nicht soviel anfangen, aber Züchter erhalten dadurch eben wichtige Informationen über die Linien...indirekt auch über deren Gesundheit, wenn sie nachforschen usw.

Och,..


Heutzutage kann man als Liebhaber Google bemühen, um sich mal anzusehen, woher die Vorfahren der eigenen Katze stammen und wie sie aussehen. ;) Auf vielen HP's stehen auch die Testergebnisse, falls getestet wurde.

Und auch ein Laie kann erkennen, wenn Inzucht betrieben wurde;)

October
 
  • #40
Die Frage ist halt auch immer welche moeglichkeiten man selber hat, ich wuerde zum Beispiel kein Kitten 10 Stunden Zugfahrt zumuten wollen. Wenn man den Luxus hat und die Strecke in 6 Stunden mit dem Auto hinkriegt ist das selbstverstaendlich auch nicht erwaehnenswert. Ansonsten ist man halt an lokale Zuechter gebunden.

Niemand muss zwingend 10 Stunden mit den Kitten im Gepäck mit der Bahn fahren. Man kann z. B. - gerade wenn man bedenkt, dass es ja doch ein ganz schöner Stiefel Geld ist, den man in die Kitten investiert *räusper* - ein Abholwochenende davon machen, wie es andere Leute mit dem Abholen des neuen Autos beim Hersteller/Importeur tun. Dann läuft die ganze Reise auch deutlich entspannter ab, und durch Hotel/Pension und Mietwagen bekommt das Abholen auch den Charakter eines Kurzurlaubs. :)

Ich bekam beispielsweise, als ich Pfötchen das erste Mal besuchte und den Kaufvertrag abschloss, vom Züchter eine Gratistour durch das Umland mit Sightseeing und einer Einladung zum Abendessen; ich hatte das eigene Auto mit, mir aber wohlweislich ein Hotelzimmer gebucht, weil ich eben nicht am selben Tag noch zurückfahren wollte.

Es ist sicherlich nicht jedermanns Ding, an einem Tag 1200 oder mehr km runterzureißen (außer man ist vielleicht so ein Autofan wie Taskali und kann auch so sicher und geübt lange Strecken fahren ^^), aber ein Mietwagen fürs Wochenende und eine kleine Pension für eine Nacht kosten ja nun auch keine Unsummen. ;)

Klar, man hat auf der Rückfahrt ein oder zwei quakende Katzen im Auto, aber wenn es nicht gerade Orientalen sind, hören die meisten ja doch im Verlauf der Fahrt mit dem Geschrei auf, so dass man im Regelfall recht entspannt ans Ziel kommt. Und viele Leute nehmen sich für den Einzug der felligen Mitbewohner auch ein, zwei Wochen Urlaub, so dass die Anstrengung der Fahrt dann auch schnell rausgeschlafen ist. :)

(Pfötchen allerdings hat die gesamte Fahrt über, sechs oder mehr Stunden, unentwegt wie am Spieß geschrien und ihrer Empörung darüber, im Kennel eingeknastet zu sein, reichlich Luft gemacht. :eek: :rolleyes: Danach war ich sowas von taub! :D)
 

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