Tod nach Narkose !

  • Themenstarter psg
  • Beginndatum
  • Stichworte
    katze nach narkose gestorben
Alternative Fragestellung

Was kann der Grund sein, wenn eine Katze nach einer Narkose nicht mehr aufwacht und stirbt?

  • #21
Danke für den lieben Trost.
Die Aussage des Tierarztes war, dass die Zahnsteineintfernung "eine kleine Narkose" bedinge. Dies hat in mir die falsche Annahme erweckt, die Sache sei ein Risikoloser Routine-Eingriff. Hätte er mich auf das Risiko hingewiesen, wie es eigentlich seine Pflicht gewesen wäre, hätte ich die Sache nicht machen lassen. Vor 2 Jahren hat das Tier eine Pfotenoperation unter Narkose problemlos überstanden. Ich denke eher, dass beim Tierarzt unsorgfältig abgeklärt und eine zu hohe Dosis gegeben wurde.

ich denke einfach,dass die Leber in den letzten zwei Jahren "nen Schlag mitbekommen" hat und deshalb die Narkose nicht, bzw nicht genug verstoffwechselt hat.

Was hätte der TA denn sonst machen sollen? Er hat dich vermutlich genauso gut oder schlecht aufgeklärt, wie vor zwei Jahren und es war DEINE Entscheidung, ihn narkotisieren zu lassen. Verscuhe jetzt bitte nciht, dem TA die Schuld für deine Entscheidungen in die Schuhe zu schieben...
 
A

Werbung

  • #22
Zahlen muss man die Rechnung im Übrigen schon. Der TA schuldet keinen Erfolg, sondern man zahlt für die reine Leistung. Wenn man einen Behandlungsfehler nachweisen kann (was sehr schwierig ist), könnte man hier natürlich einen Schadensersatz usw. geltend machen.

Und wie will der Tierarzt seine Leistung nachweisen ? Seine Leistung war ein totes Tier. Hätte ich vorher eine Erklärung wie in der Humanmedizin üblich unterschrieben oder wäre es ein Notfall gewesen sähe das anders aus.[/QUOTE]

Ich arbeite beim Tierarzt und kann die das vielleicht erklären. Du zahlst die Leistung, dass heißt: alles was der Tierarzt bis zum Tod getan hat. Also Medikamente, die Narkoseform, sogar das zahnsteinentfernen, wenn deine Katze da noch gelebt hat. Ja das ist bitter aber du musst das leider zahlen. Außer du kannst nachweisen, dass es sich um einen Kunstfehler handelt und das ist extrem schwer
 
  • #23
Ich verstehe Deinen Schmerz und dass Du Dich gekränkt fühlst.
Bitte fühle Dich unbekannterweise mal gedrückt.
 
  • #24
Wurdest du vorher nicht zu den OP Risiken aufgeklärt und hast unterschreiben müssen? Ich kenn das gar nicht anders.

Es tut mir sehr, sehr leid.

Das musste ich noch nie!

psg, mein herzlichstes Beileid :(
 
  • #25
Das musste ich noch nie!

So unterschiedlich.
Darmverschluss, Vernähen einer Bisswunde, Lungenspülung usw alles nur mit Aufklärung und ok.
Bei Mottes Not OP letzte Woche sowieso, incl. der evtl. Folgekomplikationen des Eingriffs. Eigentlich wie beim Menschen.
 
  • #26
Meine TÄ arbeitet zumindest sehr vorsichtig über Venenkatheter und ich war bisher bei jeder OP meiner Tiere dabei. Man kann jetzt lachrn aber ich bilde mir ein, sie sind ruhiger, gehen ruhiger in die Narkose.

Echt jetzt ,du warst bei jeder OP mit deiner Tiere mit dabei?:confused:
Ist das doch irgendwie erlaubt?
Oder war das eher eine Ausnahme ,das du mit dabei warst?

Wahrscheinlich musstest du dich aber auch ganz steril anziehen und die Hygienevorschriften beachten.
Bei einer Zahnoperation oder kleinen OP würde ich mir das auch zutrauen,mal mit dabei sein.(Da könnte ich das nächste mal wenn wir beim TA sind nachfragen ob das zulässig ist).

Aber natürlich wünscht sich jeder Katzenbesitzer das die Tiere gesund sind und keine Narkose und Operationen notwendig sind.

Das ist doch genau so ähnlich wie beim Menschen, wenn man beim Zahnarzt ist.
Nur das die Katzen natürlich mit einer etwas "stärkeren Narkose " eine Zeit lang "ausgeschaltet "werden.Damit die Ärzte richtig arbeiten können.

Wenn da jemand bei einer OP zuschaut oder das überwacht(Aufzeichnung ,Kamara ) werden würde,werden die Tierärzte doch schon versuchen vorschriftsmäßig alles was mit der Operation zu tun hat,das auch einzuhalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Wenn da jemand bei einer OP zuschaut oder das überwacht(Aufzeichnung ,Kamara ) werden würde,werden die Tierärzte doch schon versuchen vorschriftsmäßig alles was mit der Operation zu tun hat,das auch einzuhalten?

Modernste Praxisausstattung kostet Geld und braucht je nach Auslastung Jahre, bis sie sich amortisiert. Schon deshalb bleibst du draußen. Oder du bist ganz unkritisch und bewunderst auch die steinzeitliche Ausstattung einer süddeutschen Dorfpraxis. Dann darfst du vllt. mit rein. :cool:
 
Werbung:
  • #28
Das wäre aus medizinischer Sicht sicher überhaupt nicht gut! Jeder zusätzliche Mensch bei einer OP ist eine Gefahrenquelle, viren- und bakterientechnisch. Also nein, auf das Tier warten ja, aber im OP dabei sein, macht keinen Sinn.

Also ich wurde bei der Zahn-OP von Felix immer wieder dazugeholt. Ich glaube nicht, dass es dabei steriler ist, wenn der Besitzer nicht dabeneben steht, wenn er nichts anfasst.

Vll. muss der Besi auch nicht dabei sein. Aber meistens wird er weggeschickt und völlig im Dunklen gelassen und DAS geht gar nicht.

Es kommt natürlich auf die Art und den Umfang der OP an.
 
  • #29
Ich sehe das differenziert.
Da ich selbst schon, allerdings nur bei Streunern, bei denen aber wegen Grossaktion, auf extreme Sorgfalt geachtet werden muss, im OP gestanden habe, hab ich so meine eigenen Vorstellungen. Je mehr unkontrollierbare Leute, desto mehr Mist kann passieren. Im besten Fall rastet Dosi nur aus und wird hysterisch. Jemand muss sich um die kuemmern, obwohl kaum Leute dafuer da sind (da bezahlt). Im schlimmsten Fall kommt solch ungewaschener Typ daher mit Schnupfen und rotzt noch voll auf die OP. ich bin schon fuer Minimierung aller Risiken, einfach aus Erfahrung.

Je mehr Technik eingesetzt wird, desto sicherer wird alles. Und umso mehr haengen wir von allem ab. Jepp, Computerausfall mitten in der OP ist noch nicht mal ein Thema.
Wer bedenkt hier aber mal die Streuner? 300 im Monat in einer Stadt kastrieren fuer je $40, die ueberleben dann mit 0.1 % Todesrate. Oder nur 30 kastrieren, die ueberleben dann aber mit 0.05 % Todesrate und kosten $400 je Tier mit allen medizinischen Schikanen. Die anderen 270 kommen dann bald um, ihr unzaehlbarer Nachwuchs eh. Es MUSS also immer auch Tieraerzte geben, die ihr Handwerk koennen und die nicht nur blindlinks auf teure Technik und Computerueberwachung bauen.
OK, Streuner sind hier fernab, die gehoeren keinem, es geht nur um die eigenen Katzen. Es sollte sich aber auch mal Gedanken darueber gemacht werden, dass und warum die heutigen Tieraerzte ihr Handwerk so schlecht verstehen. Nicht alle, wohlbemerkt, und vor allem viele in der preiswerteren Klasse, sind oftmals gar nicht soooo verabschauungswuerdig.
Meine Meinung. Shitstorm kann beginnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
Wenn der TA für die Behandlung noch eine Rechnung schreibt, dann hat er mit Sicherheit kein Gewissen.

Auch wenns schwerfällt, ich würde versuchen mich da nicht weiter reinzusteigern, weil wie du schon sagst, auch wenn der Fehler auf seiner Seite liegt, wird er es niemals zugeben.

Kannst ja auf verschiedenen Seiten deine Geschichte erzählen und eine Bewertung abgeben, das schadet ihm am meisten.
 
  • #31
Insbesondere bei Zahnbehandlungen arbeiten kaum TÄ wenigstens mit Inhalationsnarkose (dazu moderne Monitorüberwachung ist leider noch seltener). Dabei ist der Tubus bei Zahnbehandlungen noch aus anderem Grund sinnvoll: Er verhindert das Einatmen von Spülflüssigkeit, Blut und Speichel.

Unser Zahnarzt hat bspw von Tubus bei Nicht-Risikopatienten abgeraten, weil dieser schlicht die Arbeit behindere bzw erschwere. Sie operieren zu Zweit und es wird sorgfältig abgesaugt.
 
  • #32
Im schlimmsten Fall kommt solch ungewaschener Typ daher mit Schnupfen und rotzt noch voll auf die OP. ich bin schon fuer Minimierung aller Risiken, einfach aus Erfahrung.

Wer bedenkt hier aber mal die Streuner? 300 im Monat in einer Stadt kastrieren fuer je $40, die ueberleben dann mit 0.1 % Todesrate. Oder nur 30 kastrieren, die ueberleben dann aber mit 0.05 % Todesrate und kosten $400 je Tier mit allen medizinischen Schikanen. Die anderen 270 kommen dann bald um, ihr unzaehlbarer Nachwuchs eh.

Na ja,ein bisschen "Anstand und Konzentration" und gepflegtes Äußeres müsste der Mensch schon haben,wenn er mit zur OP überhaupt dürfte.

Wahrscheinlich möchten jetzt nicht allzu viele Personen überhaupt mit dabei sein .
Da müsste man sich schon zusammenreisen ,keine Panik auslösen und dem Ärzteteam auch folge Leisten ,das man im Notfall den Raum ohne Widerstand verlässt.

An die Streunerkatzen habe ich jetzt gar nicht gedacht.Ich möchte nicht wissen wie viele da bei "Misständen oder Missbrauch zwecks Narkosemittel "aus welchen Gründen auch immer ihr Leben lassen mussten.:(


2013 hatte unsere Katze eine Inhalationsnarkose bekommen.
Mit Narketan ,Xylapan,Isoflo

Da habe ich sie um 8 Uhr morgens nüchtern hingebracht und später habe ich da angerufen.
Da hieß es sie haben angeblich einen Notfall hereinbekommen und ich sollte gegen 12 Uhr wieder anrufen.Da käme unsere Katze erst dran.

Später als ich Mimi dann abgeholt habe ,hat es nicht lange gedauert und sie hat erbrochen.Dann noch mal und da ging es ihr ziemlich schlecht.
Gefressen hat sie am Abend auch nicht und da musste ich noch mal mit ihr in die Praxis.

Sie bekam da Duphamox und Hexadreson.
Metacam sollte ich ihr auch geben.

Sie fraß dann langsam wieder aber war ziemlich ängstlich und teilweise panisch.
Unsere Katze musste auch stundenlang da in ihrer Transportbox in der Praxis auf ihre OP warten.
Wahrscheinlich denken jetzt die meisten,das macht den Tieren nichts aus.Aber als Katzenbesitzer denkst da "über fürsorglich natürlich etwas anderes darüber.:oops:

Miauen konnte sie auch ein paar Tage nicht.TA meinte das legt sich nach ein paar Tagen.(War auch glücklicherweise so ).Warum und weshalb wüsste man angeblich selber nicht.:confused:

Da gab es auch weder vor und nach der OP eine Aufklärung.
Später haben wir auch den TA gewechselt .
Die Rechnungen hat man auch widerwillig ausgedruckt und ausgehändigt.Da musste ich schon fast "betteln "und mehrmals nachfragen ,das ich überhaupt etwas bekomme.
Da kann ich mich noch erinnern:"Auf was warten Sie denn noch?"-"Na auf die Rechnung .Da frage ich schon das zweite mal jetzt nach...."


Die letzte Narkose war eine Injektionsnarkose und da ging es unserer Katze nach dem abholen zu Hause blendend.
Da musste ich auch unterschreiben das sie das durften.
Und billiger war das auch als die von dem anderen Tierarzt.

Das steht bei der Seite des TA mit dazu:
Anästhesie Inhalationsnarkose Wir verwenden die moderne, schonende Form der Inhalationsnarkose. Auf diese Weise ist auch bei Risikopatienten, wie kurznasigen Hunderassen (Mops, französische Bulldogge) sowie älteren Patienten das Risiko einer Narkose optimal zu reduzieren. Bei der Inhalationsnarkose werden die Tiere (wie beim Menschen üblich) intubiert und an ein Inhalationsnarkosegerät angeschlossen. Wir verwenden diese Narkoseform bei allen längeren oder größeren Eingriffen. Kurze, schmerzlose Eingriffe wie Zahnsteinentfernung oder HD-Röntgenaufnahmen werden in tiefer Sedierung durchgeführt, dazu bekommt Ihr Liebling von uns eine Injektion.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Es gibt keine "milde" oder "leichte" Narkose.
Es gibt nur Narkose. Entweder per Spritze oder mit Gas, dann zwingend über einen Tubus.
Auch Kombinationen von beidem sind möglich. Oder Tubus und intravenöse Anästhesie.

Ein Risiko hat aber jede Methode. Und das jeweilige Narkoserisiko ist beileibe nicht nur durch die Narkoseart definiert.

Und bei jeder Methode kann und kommt es zu Zwischenfällen und Komplikationen. Auch zu Todesfällen. Und nicht immer ist daran zwingend der Arzt schuld. Schon gar nicht lässt sich das Risiko minimieren dadurch dass der Besitzer während der OP danebensteht.
Uns sind auch schon Katzen während der Narkose gestorben, auch junge Katzen. Und mit am meisten betroffen ist immer unser Tierarzt gewesen...den lässt sowas nämlich beileibe nicht kalt. Ich denke mal das trifft auch auf jede Menge anderer Tierärzte zu.

@Jessica:
Wir lassen viele Streuner kastrieren. Und nur sehr wenige sterben.
Das größere Problem bei Streunern ist dass sie gesundheitlich oft nicht gut beisammen sind. Das erhöht dann auch das Narkoserisiko.

Und jetzt setze ich mich mal lieber wieder auf meine Finger...


@psg: Mein Beileid zu deinem Verlust.
 
  • #34
Es MUSS also immer auch Tieraerzte geben, die ihr Handwerk koennen und die nicht nur blindlinks auf teure Technik und Computerueberwachung bauen.

Moderne Technik schließt doch handwerkliches Können nicht aus? :confused: Das wäre ja fatal.

Dann sollte mein Hausarzt mit seiner minimal ausgestatten Praxis doch gleich alles bei mir erledigen. Der hats sicher drauf, denn sonst hätte er ja Technik rumstehen.

Unser Zahnarzt hat bspw von Tubus bei Nicht-Risikopatienten abgeraten, weil dieser schlicht die Arbeit behindere bzw erschwere. Sie operieren zu Zweit und es wird sorgfältig abgesaugt.

Mit solchen Aussagen präpariert, bin ich zum ersten Mal bei dem vielgelobten Zahn-TA in der Klinik gewesen. Er hat den Kopf geschüttelt und mir viel erklärt. Er ist jung, erstklassig ausgebildet (humanmedizinisches Studium, im Anschluss Veterinärmedizin), ehrgeizig und spezialisiert, Katzennarr. Ihn behindert der Tubus niemals.
 
Werbung:
  • #35
Mit solchen Aussagen präpariert, bin ich zum ersten Mal bei dem vielgelobten Zahn-TA in der Klinik gewesen. Er hat den Kopf geschüttelt und mir viel erklärt. Er ist jung, erstklassig ausgebildet (humanmedizinisches Studium, im Anschluss Veterinärmedizin), ehrgeizig und spezialisiert, Katzennarr. Ihn behindert der Tubus niemals.

Er macht das aber auch täglich.
Der Tierarzt in der Praxis nicht.

Wenn man also mit seinen Katzen zum Tierzahnarzt geht hat man auch andere Voraussetzungen. Wie auch beim Kardiologen...Neurologen usw.

Aber nicht jeder hat einen solchen Spezialisten in erreichbarer Nähe.
Ich muss z.B. 1-2 Stunden fahren, abhängig von der Uhrzeit. Dann bin ich beim Porsche unter den Tierzahnärzten. Mit entsprechender Liquidation versteht sich. Und auch das muss man sich bei 4 oder mehr Katzen leisten können.
 
  • #36
Er macht das aber auch täglich.
Der Tierarzt in der Praxis nicht.

Wenn man also mit seinen Katzen zum Tierzahnarzt geht hat man auch andere Voraussetzungen. Wie auch beim Kardiologen...Neurologen usw.

Aber nicht jeder hat einen solchen Spezialisten in erreichbarer Nähe.
Ich muss z.B. 1-2 Stunden fahren, abhängig von der Uhrzeit. Dann bin ich beim Porsche unter den Tierzahnärzten. Mit entsprechender Liquidation versteht sich. Und auch das muss man sich bei 4 oder mehr Katzen leisten können.

Ich WAR bei einem Tier- und Zahnarzt. Ich war sehr zufrieden. Es gibt da mit Sicherheit nicht nur eine Wahrheit und auch eine intravenöse Narkose hat ihr Berechtigung.

Falsch zitiert, aber mit Handy dooof zu ändern.
 
  • #37
Er macht das aber auch täglich.
Der Tierarzt in der Praxis nicht.

Deswegen lasse ich mir auch beim Hausarzt keine Zähne ziehen.

Und auch das muss man sich bei 4 oder mehr Katzen leisten können.

Versicherung? Früher hatte ich keine und bin deshalb sehr bewusst bei 2 Katzen geblieben. Meine Tiere sollten immer erstklassige Behandlung erhalten, egal wie teuer. Fehlendes Geld darf nicht für den Tod verantwortlich sein. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
 
  • #38
Deswegen lasse ich mir auch beim Hausarzt keine Zähne ziehen.



Versicherung? Früher hatte ich keine und bin deshalb sehr bewusst bei 2 Katzen geblieben. Meine Tiere sollten immer erstklassige Behandlung erhalten, egal wie teuer. Fehlendes Geld darf nicht für den Tod verantwortlich sein. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.

Meine Katzen sind nicht gesund genug dass sie günstig zu versichern sind. Alle haben Zahnwechselprobleme gehabt oder rezidivierende ZFE. Das versichert mir keiner.
Der einzige der keine Zahnprobleme hat ist zu alt.
Gestorben während oder nach einer OP ist dennoch noch keine.

Ich lasse mir auch nicht nachsagen dass ich fahrlässig mit der Gesundheit meiner Katzen umgehe...ich bin selber seit über 20 Jahren in der Anästhesie tätig. Ich weiß worauf ich zu achten habe.
Obwohl ich nicht bei Google gelernt habe:rolleyes:

Das Leben verläuft übrigens nicht immer und bei jedem in der Ideallinie.
Ich kenne genügend Leute die einen guten Lebensstandard hatten, sich ein Haus, mehrere Autos und was weiß ich noch leisten konnten. Haustiere z.B.
Bis der Job weg war...oder der Partner. Oder ein Unfall plötzlich alles verändert hat. Man kann dann natürlich die Tiere ins Tierheim geben wo sie definitiv nicht zum Tierzahnarzt gebracht werden um nach FORL suchen zu lassen. Ob man das dann besser mit seinem Gewissen vereinbaren kann muss jeder für sich entscheiden.
 
  • #39
Meine Katzen sind nicht gesund genug dass sie günstig zu versichern sind. Alle haben Zahnwechselprobleme gehabt oder rezidivierende ZFE. Das versichert mir keiner.
Der einzige der keine Zahnprobleme hat ist zu alt.

Als Maxi und Moritz richtig teuer wurden, war es für eine Versicherung auch zu spät. Da war ich dann nicht unzufrieden über meine jahrelange Entschiedenheit, dass ich mir nicht zutrauen möchte, mehr als zwei Katzen immer adäquat zu versorgen.

Ich lasse mir auch nicht nachsagen dass ich fahrlässig mit der Gesundheit meiner Katzen umgehe...

Das habe ich auch nicht behauptet.

Ich weiß worauf ich zu achten habe.
Obwohl ich nicht bei Google gelernt habe:rolleyes:

Ich auch nicht. Oder soll ich Dr. F. fragen, ob er Herr Google sei?

Das Leben verläuft übrigens nicht immer und bei jedem in der Ideallinie.
Ich kenne genügend Leute die einen guten Lebensstandard hatten, sich ein Haus, mehrere Autos und was weiß ich noch leisten konnten. Haustiere z.B.
Bis der Job weg war...oder der Partner. Oder ein Unfall plötzlich alles verändert hat.

Das habe ich oft genug mitbekommen. Deshalb gehe ich ggü. meinen Schutzbefohlenen auch kein Risiko ein.

Ob man das dann besser mit seinem Gewissen vereinbaren kann muss jeder für sich entscheiden.

Ja. Jeder setzt andere Maßstäbe. Deswegen belehre ich dich auch nicht, dass du genau nachrechnen sollst, bevor du eine weitere Katze aufnimmst.
 
  • #40
Deswegen lasse ich mir auch beim Hausarzt keine Zähne ziehen.

Versicherung? Früher hatte ich keine und bin deshalb sehr bewusst bei 2 Katzen geblieben. Meine Tiere sollten immer erstklassige Behandlung erhalten, egal wie teuer. Fehlendes Geld darf nicht für den Tod verantwortlich sein. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Genau richtig - aktuell möchte tatsächlich ein charmanter halbwüchsiger Streuner bei uns Anschluß suchen. So lieb er auch ist - wir finden eine andere Lösung. Ich hab genug Beispiele von "Animal Hordern" - was nützt es bitte, wenn ich keine Kapazitäten frei habe für mehr Tiere? Ich kann Zuwendung für 2 Kater und 2 altes Pferd leisten. Emotional, zeitlich und finanziell. Punkt. Was hat ein "Mehr" inkl. Geld-, Zeit- und Aufwandsmangel bitte mit Tierliebe zu tun?
Würden mehr Menschen ihre Grenzen anerkennen, könnte das vielen Tieren Leid ersparen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

WritingPaws
Antworten
14
Aufrufe
472
Max Hase
M
N
Antworten
17
Aufrufe
3K
Nicht registriert
N
Maxi2011
Antworten
3
Aufrufe
4K
neko
neko
B
Antworten
11
Aufrufe
9K
Theodora
T
S
Antworten
63
Aufrufe
11K
Sorenius
S

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben