Nachbarschaftsstreit

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fenris

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23. Dezember 2012
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Hallo alle zusammen,

vor 1,5 Jahren sind Phoebe und Giacomo als Kitten bei mir eingezogen und aufgewachsen. Plan war von Anfang an, dass sie ihr Leben bei meinen Großeltern verbringen sollen, die immer Katzen hatten und unseren letzten Kater mit 17 Jahren wegen einer Vergiftung einschläfern mussten.

Seit Frühjahr 2016 leben die beiden nun dort, haben einen großen Garten und viele weitere angrenzende Gärten in ländlicher Umgebung als ihr Revier.
Ich wohne nicht weit weg und bin regelmäßig dort, spiele mit beiden im Garten, gehe manchmal ein Stück mit ihnen spazieren - es ist alles super.
Nun sind vor etwa einem Jahr neue Nachbarn zugezogen, die zwei jüngere Kater mitgebracht haben.
Eines Tages haben die Nachbarskater mich beim Spiel mit meinen beiden beobachtet und so fing es an, dass sie immer öfter mal dabei saßen und zuguckten. Irgendwann spielten auch sie mit, vertrugen sich nach einer Phase der Skepsis sogar mit Phoebe und Giacomo und so liefen fortan ziemlich häufig 4 statt nur 2 Katzen im Garten herum.

Nun das Problem: meine Großeltern haben einen Wintergarten mit Katzenklappe, durch die mit der Zeit auch die Nachbarskater hineingekommen und sich am Futter gütlich getan haben. Das tut eine weitere Nachbarskatze ebenfalls mit dem Unterschied, dass diese eine Nachbarskatze trotzdem immer wieder nach Hause geht. Die zwei Nachbarskater waren aber immer häufiger bei meinen Großeltern und gingen auch über Nacht nicht heim Bzw waren früh am Morgen direkt wieder da. Ihre Besitzer sind berufstätig und wir haben vermutet, dass sich die Kater langweilten.
Irgendwann kamen die Nachbarn vorbei mit der Bitte, die Kater nicht mehr zu füttern (haben meine Großeltern teilweise keine Kontrolle drüber, da auch unsere beiden kommen und gehen können, wie sie wollen und man nicht immer mitkriegt, wer was wann frisst). Ich habe absolutes Verständnis dafür und finde das auch richtig. Meinen Großeltern fiel es zwar schwer und es bedurfte auch einem gewissen Aufwand (fremde Kater erst aussperren, dann unsere beiden einsperren, damit nur sie fressen konnten), aber wir hielten uns an die Absprache, die Kater nicht mehr zu füttern. Sie wurden abends vor die Tür gesetzt und die Katzenklappe so eingestellt, dass unsere beiden nur noch raus, aber nicht mehr rein konnten.
Die Kater blieben trotzdem.

Nun sind heute die Nachbarn wieder vorbeigekommen und es ist eskaliert. Sie drohten mit der Polizei und beschimpften meine Großeltern, packten ihre Kater ein mit der Aussage, die nun erstmal 5 Wochen einzusperren, damit sie wieder wissen, wo sie hingehören. Meiner Oma geht das sehr nahe und mein Opa ist einfach nur wütend.
Dass es das gute Recht der Besitzer ist, ist mir völlig klar. Es ist nur sehr sehr schade, dass das Nachbarschaftsverhältnis nun so gestört ist. Meine Schwester und ich überlegen, in nächster Zeit bei den Nachbarn vorbeizugehen und nocheinmal in Ruhe unter 4 Augen zu sprechen. Damit wir erklären können, dass die Kater gar nicht mehr gefüttert wurden.

Als einzige Lösung fällt uns eigentlich nur ein, dass wir die Katzenklappe nun komplett dicht machen und Phoebe und Giaco nur noch reinkommen, wenn man sie halt reinlässt. Was ich auch wiederum ärgerlich finde, weil es nun MEINE Katzen insofern einschränkt, dass sie diese Freiheit nicht mehr haben, zu kommen und zu gehen, wann sie wollen.
Wie gesagt, bisher ist auch jede Katze wieder heim, nur die beiden nicht. Möglich wäre noch eine elektronische Katzenklappe, was dann wieder mit hohen kosten verbunden wäre.

Es sind momentan alle noch sehr aufgebracht, weshalb ohnehin erst einmal etwas Zeit vergehen muss. Wohl ist uns aber nicht dabei, dass nun plötzlich so ein enormer Nachbarschaftsstreit entstanden ist. Das würden meine Schwester und ich, und auch meine Großeltern, gerne klären.

Die Frage ist: wie die ganze Sache angehen? Oder es einfach sein lassen und die Nachbarn ignorieren? Für den Fall, dass die Kater eines Tages wieder rausdürfen, sollen wir sie vom Grundstück verscheuchen?
Mir tut das echt leid für die Tiere.

Müde Grüße

fenris
 
A

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Hallo, nicht so schön...
die Idee, ein Gespräch mit den Nachbarn zu suchen, finde ich gut. Allerdings solltet ihr dabei die Hilfe eines Schlichters, einet neutralen Person, in Betracht ziehen. Zugunsten der Tiere und der guten Beziehung die sie untereinander haben, sollte doch eine Lösung für alle möglich sein.
LG
 
Wie wäre es mit einer Katzenklappe, die den Mikrochip liest. Sure Flap oder Pet Porte. Den Chip setzt der Tierarzt. Ich habe hier auch so eine und es klappt super.
 
Wenn die Katzen woanders ein- und ausgehen ist das nicht euer Problem und auch nicht eure Schuld. Ich habe hier auch so einen Kandidaten der sich gerne mal in fremde Betten legt und den dort heimischen Hunden das Futter klaut. Habe meine Nachbarn nur gebeten ihn zu verscheuchen, wenn sie ihn sehen, damit er Fremden nicht so arg vertraut. So weit so gut.

Trotzdem muss ich leider sagen, dass ich den Aerger der Nachbarn absolut verstehen kann. Die Beiden sind berufstaetig und koennen die Katzen nicht den ganzen Tag bespielen. Das klingt so, als ob ihnen das klar war und sie das Ganze deswegen eine ganze Weile akzeptiert haben, im Sinne von "Lass die netten, alten Leute halt die Katze ein bisschen streicheln". Aber dann sind deine Grosseltern uebergriffig geworden mit, sie blieben dann halt immer laenger und auch mal ueber Nacht. NATUERLICH waren die Nachbarn stinksauer. Erst angefuettert und dann ganz behalten. Ich denke, wenn sie die fremden Katzen ebenfalls ein paar Mal verscheuchen, wenn sie bei ihnen rumlaufen, als waere es ihr Heim, duerften sie bald verstehen, dass sie wirklich Zuhause nur bei ihren Besitzern sind. Solche Streits lassen sich zum Glueck leicht aus der Welt schaffen.

Nachtrag: Der Vorschlag von Gissie ist natuerlich viel einfacher und besser, als Meiner. Habe ich ueberhaupt nicht dran gedacht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na ja, die Großeltern haben die Katzen nicht angefüttert, sondern die Katzen haben sich am Futter der eigenen Katzen bedient, das ist für mich ein himmelweiter Unterschied.
Es ist letztlich nicht an den Großeltern, IHR Haus + Garten zur Fort Knox umzugestalten, um andere Tiere - zumal diese hier ja in friedlicher Koexistenz leben - davon abzuhalten, sich bei ihnen aufzuhalten. Von daher finde ich den betriebenen Aufwand bisher (Kater aussperren usw.) schon mehr als das, was notwendig gewesen wäre.
Natürlich könnte man nun eine Klappe mit Mikrochip einbauen - falls eure Katzen gechippt sind - allerdings sind das zum einen eure Kosten und zum anderen wird es ja dennoch nicht verhindern, dass sich die Katzen z.B. in eurem Garten aufhalten oder im Sommer bei offener Tür ggf. ins Haus schlupfen.

Das Verhalten der Nachbarn ist total daneben, aber im Endeffekt sollen sie ruhig mal die Polizei anrufen, für einen Lacher dort würde es bestimmt sorgen. Allerdings, um den Frieden zu wahren würde ich noch einmal in Ruhe das Gespräch suche. Eben erklären, dass es bei euch schon kein Futter mehr gab und es absolut nicht in eurem Sinne ist, ihnen die Katzen irgendwie "wegnehmen" zu wollen. Dass es doch eigentlich nett ist, dass sich die Katzen alle so verstehen und es keine nennenswerte Prügeleien gibt. Aber auch deutlich machen, dass ihr Auftritt beim letzten mal in dieser Form absolut nicht geht.
 
Ihre Besitzer sind berufstätig und wir haben vermutet, dass sich die Kater langweilten.

Das wird vermutlich auch so sein.
Die Kater sind ja während der Abwesenheit der Besitzer sich selber überlassen.
Dann sehen sie, wie auf dem Nachbargrundstück mit den anderen Katzen gespielt wird...und neugierig sind Katzen ja ohne Ende.
Außerdem wurden sie bei Euch ja freundlich behandelt, es scheint ihnen mit mehr Ansprache einfach besser zu gefallen.

Ich habe hier eine sehr ähnliche Situation, die unterm Strich darauf hinaus lief, daß ich meinen Katzen ihre Tür (in unserem Fall ein Fenster) verschließen sollte.
Meine Katzen sind aber schon einige Jahre länger hier und ich bin bei aller Liebe nicht bereit, sie derart zu beschränken.
Wir fanden hier keinen Konsens und ein Gespräch ist nicht mehr möglich, dazu ist die Lage hier zu festgefahren.
So habe ich keinen Vorschlag für Dich, wie sich das Problem lösen läßt.
Mir wurde auch gesagt, ich solle den Kater hier weg jagen.
Ich tue es auch...aber nur, wenn es nach Streit mit meinen Katern aussieht.
Sonst versuche ich, ihn zu ignorieren.
Alles schwierig. Vielleicht bekommst Du noch hilfreichere Antworten, aber ich verstehe Dein Problem sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es klingt aber nicht, als haetten die Grosseltern völlig verzweifelt bemerkt, dass die fremden Katzen reinkommen, sondern sie angelockt und teilweise komplett ueber Nacht dabehalten haben, als waeren es ihre Katzen. Natuerlich steckt da bestimmt keine boese Absicht hinter, sonst waere man ja auch nicht so besorgt, um den Nachbarschaftsfrieden, aber die Reaktion der Nachbarn, die ja auch so erst nach mehreren Monaten erfolgte, verstehe ich auch ein bisschen. Wollte das nur erklaeren:p
 
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Danke für eure Antworten!
Meine Katzen sind nur tätowiert, bisher waren Chips noch nicht notwendig. Das müssten wir also nachholen.

Und zu der Sache mit dem Anlocken. Wenn, dann muss ich das auf meine Kappe nehmen. Ich habe die Kater mit der Zeit in das Spiel einbezogen. Somit habe höchstwahrscheinlich ich die Kater "angelockt", meine Großeltern haben aber in erster Linie nichts weiter getan, außer sie zu dulden, da wie gesagt, auch die andere Nachbarskatze ab und zu vorbeischaut und auch im Urlaub von uns betreut wird - trotzdem geht sie immer wieder brav nach Hause.
Die Katzenklappe führt in den Wintergarten, der von der eigentlichen Wohnung durch die Haustür abgegrenzt ist: dass die Kater über Nacht blieben, fiel immer nur am nächsten Tag auf, wenn sie auf den Stühlen im Wintergarten schliefen. Das war uns nicht bewusst bis zu diesem Moment.
Deshalb wurden sie irgendwann abends ja auch rausgeschmissen und die Katzenklappe verschlossen. Also es war wirklich nicht die Absicht, andere Katzen anzulocken und zu behalten. Sie sind nicht mehr weggegangen und wir haben sie auch nicht vertrieben.
Vielleicht hätten wir das tun sollen.

Ich werde demnächst die Möglichkeiten mit meinen Großeltern besprechen. Zur Not müssen wir halt doch unsere alte Klappe ausbauen und eine neue einbauen lassen - ist ja nicht so, dass wir uns nicht um eine Lösung des Problems sorgen würden..und ich kann die Nachbarn ja auch verstehen, ich wäre selbst nicht erfreut, wenn meine beiden zu anderen Leuten abwandern würden.
Mal sehen, vielleicht fällt meiner Schwester und mir ein guter Plan für ein erfolgreich schlichtendes Gespräch ein!
 
Achso, entschuldigung. Dann ist das echt eine ganze Reihe ganz blöder Zufaelle. Ich dachte, deine Grosseltern hatten die Beiden einfach lieb gewonnen und nicht abgeschaetzt, das es die Nachbarn stoert. Wir streicheln und bespielen alle mal fremde Katzen, glaube ich. Das ist einfach blöd gelaufen. Aber wenn du mit ihnen sprichst, dann erzaehl es genau so. Wenn sie nicht total streitsuechtige Spinner sind, verstehen sie das auch ein bisschen und ihr koennt euch Loesungen ueberlegen. Wuensche deinen Grosseltern ein langweiliges und streitfreies Nachbarschaftsverhaeltnis:zufrieden:
 
  • #10
Es ist immer gut, das Gespräch zu suchen.
Dein Post klingt für mich deutlich danach, dass Du eine Lösung suchst, die für alle in Ordnung wäre und das würde ich den Nachbarn auch so vermitteln.
Sagt ganz deutlich, dass ein friedliches Zusammenleben euch am Herzen liegt und ihr die beiden Kater nicht bewusst "eingeladen" habt.
Dass die Nachbarn das mit dem Füttern nicht toll finden, verstehe ich schon.
Das mit der Chip-Klappe ist eine gute Idee. Ihr kommt ihnen so schon sehr entgegen und viel mehr könnt ihr eigentlich nicht tun.
Wenn sie nicht wollen, dass sich ihre Kater in eurem Garten vergnügen, müssen sie eine Lösung suchen (Garten sichern). Das ist wirklich nicht euer Problem.
Ist schon typisch: Die Tiere vertragen sich und die Menschen machen Stress. Das finde ich immer sehr schade.

Ich hatte mal eine ähnliche Situation. Da war es aber meine Katze, die zur Nachbarin gegangen ist und das Futter ihres Katers geklaut hat (leider hat sie diverse Unverträglichkeiten). Die Nachbarin war aber so nett und hat den Napf immer weggestellt, wenn sich meine Katzenomi auf den Weg zu ihr machte. Das fand ich schon sehr nett und war sehr dankbar für ihr Verständnis. Sie hätte ja auch einfach sagen können: Ist nicht mein Problem.
Eigentlich kann man sowas unter erwachsenen Menschen gut regeln. Wenn die allerdings mit der Polizei drohen, würde ich das ignorieren. Welchen Staftatbestand erfüllt das? Gastfreundlichkeit? Das ist irgendwie völlig daneben.
 
  • #11
Haben die Nachbarn denn eine Katzenklappe, dass ihre Kater ständig Zugang zum Haus und zum Futter dort hätten?

Und: Was füttert Ihr? Meine Katzen würden vermutlich auch bei den Nachbarn einmarschieren, wenn dort Gourmet Gold und Trockenfutter in den Näpfen wäre.

Sprecht doch mal mit den Nachbarn, was ihre Jungs so gar nicht mögen und dann landet das mal für einige Tage in Euren Näpfen, vielleicht wirkt das ja abschreckend....

Mach Dir keine Köpfe, dass Du das Ganze forciert hast, ich habe auch ein gutes Verhältnis zur einen oder anderen Nachbarskatze, die sich bei uns herumtreibt, ohne dass die Nachbarskatzen deshalb gleich zu Hause abtrünnig werden.

Ich hab hier zwar keine Katzenklappe, aber ein vergittertes Fenster zur Küche, das im Sommer meisten offen ist. Da steigt auch mal Nachbars Katze ein und plündert hier die Futternäpfe - ich hab dann die Nachbarin informiert, gefragt, ob das für sie okay ist und damit war der Drops gelutscht.

Vielleicht bist Du beim nächsten Gespräch mit den Nachbarn einfach mal mit dabei, weil Du möglicherweise etwas mehr innere Distanz wahren kannst, sprich, nicht so emotional reagierst wie Deine Großeltern.

Letztendlich könnt Ihr wirklich nichts dafür, wenn sich die Katers bei Euch wohler fühlen. Es gilt den Grund dafür herauszufinden und dafür müssen beide Seiten an einem Strang ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Soweit ich weiß, haben die Kater der Nachbarn durch ein Fenster im Keller Zugang zur Wohnung.
Nachdem sie das erste Mal über längere Zeit ständig präsent waren, war es meine Oma, die rüberging und ihnen sagte, dass ihre Katzen bei ihnen sind, falls sie sie suchen. Da hat die Nachbarin gesagt, dass die Kater gerne mit meinen beiden spielen können, wir sie aber nicht füttern sollen.
Gefüttert wird bei ihnen wohl hauptsächlich Trockenfutter, meine kriegen von Winston über Aldi und immer mal wieder Barf (Rinder/Hühnerherz, Rinderleber/-hack, gekochtes Geflügel), da sie Animonda und Carny nur den ersten Tag über fressen und dann verschmähen.. Obwohl ich finde, dass die Kater anfangs am Futter gar nicht interessiert waren, sondern hauptsächlich spielen wollten. Der jüngere von beiden ist auch wirklich sehr anhänglich, egal wo man hinläuft, er folgt einem und will spielen, maunzt, redet und läuft hinterher. Bei ihm denke ich mir, dass er einfach ein sehr geselliger Kater ist und sich deshalb eher an meine Katzen hält.
Direkt nebenan wohnt eine Dame, die im Katzenschutzverein tätig ist. Sie sagte, dass die Kater der Nachbarn übervolle Näpfe hingestellt bekommen, wenn sie mal übers Wochenende wegfahren. Oma wollte anbieten, im Falle, dass sie verreisen sollten, die Kater bei ihnen (den Nachbarn) vorm Haus regelmäßig zu füttern, damit sie mit ihrem Zuhause Fressen verbinden und nicht mit unserem. Naja, jetzt werden sie die Tiere erst einmal drin behalten, vielleicht fruchtet es ja und die Kater wissen nach den angekündigten 5 Wochen, dass unser Wintergarten nicht ihr Heim ist.

Meine Großeltern wollen erstmal nichts machen. Weder reden, noch irgendetwas am Haus verändern. Für eine neue Katzenklappe müssten sie extra jemanden kommen lassen, der die alte rausbricht und die neue einbaut (viel Glas usw). Also belassen wir es zunächst dabei. Unangenehm und schade, aber ich dränge sie da jetzt auch nicht.
 
  • #13
Aber möglicherweise ist das ein guter Vorwand, also, doch noch ein friedliches Gespräch zu führen. Wir können zwar schlecht extra unbeliebtes Futter holen, weil unsere das vermutlich auch nicht fressen und Dose um Dose dann im Müll landen würde, aber vielleicht kann man ja mit ihnen besprechen, dass sie selbst das Futter auf etwas geschmackvolleres umstellen.
Ich werde noch etwas Zeit vergehen lassen und evtl. Dann mal hingehen. Entweder sie schicken mich gleich weg, dann war es das eben mit dem Versuch einer Problemlösung, oder man findet tatsächlich einen Nenner! :)
 
  • #14
Was mir direkt zu dem Fall eingefallen ist..

Surefeed mit chipsteuerung..

Die sollen die nachbarn Omi und Opi sponsern, sodass deine Katzen immer ans Futter können, wenn sie möchten, und gesichert ist, das die Kater kein Futter bekommen..

Sponsorn deswegen, weil die Nachbarn ruhig merken dürfen, das es Geld kostet, wenn man von den Nachbarn fast unmögliches verlangt..

IHR könnt doch nun wirklich nichts dafür.. Wäre hier ne Katze, die mit meinen Katzen spielen möchten (wenn sie könnten, was wegen dem gesichrten Garten nicht geht) würde ich das auch niemals verwehren... Schliesslich wäre mir das 3 Milliarden mal lieber als Keilereien, die mich auch noch schön viel Geld kosten könnten..

2te Möglichkeit ist, einen Brief zu schreiben, indem du wie hier erklärst, das du deine Katzen nicht in ihrem kommen und gehen einschränken möchtest, daher aber auch nicht verhindern kannst, das die Kater nachts diesen Wintergarten nutzen..
Und das alles mögliche gemacht wird, um deren Kater nicht zu füttern.
Ich persönlich würde auch noch reinschreiben, glücklich zu sein, das es keine Keilereien gibt, sondern ein friedliches Miteinander, welches ja auch für eine Urlaubsbetreuung z.b. nicht falsch wäre..

So in der Art..
Aber ich würde keinesfalls Kosten übernehmen, für was, wofür ihr nichts könnt..
 
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  • #15
Ich seh nicht, dass das das alleinige Problem der Nachbarn ist. Schließlich hat man sie mit bespielen und beschmusen schon ein wenig angelockt. Ich wäre auch stinkig, wenn meine Katze nebenan mitfressen würde und auch nachts drinnen behalten würde.
Dass sie sich im Garten aufhalten ist ja ganz was anderes.

Katzen gezielt aus dem Haus vertreiben und eine Chipklappe einsetzen. Fertig. So wahnsinnig teuer sind die auch nicht. Wenn sie dann bei geöffneter Tür reingehen, dann rausschicken. Evlt. anfangs das Futter wegräumen wenn die Tür offen steht (eh besser wegen den Fliegen) und nur hinstellen, wenn eine der eigenen Katzen kommt.

Und den Nachbarn erklären, dass man das jetzt macht und sie selbst schauen sollen, dass ihre Katzen gut gefüttert rausgehen.

Auf alle Fälle würd ich sie in der nächsten Zeit auch im Garten nicht mehr bespielen. Das kann man wieder einführen, wenn sie sich wieder an ihr Zuhause gewöhnt haben.
 
  • #16
Abraka hat es sehr gut beschrieben. Ich sehe das genau so.
Cynti, du meinst bestimmt die Sureflap-Katzenklappe. Die ist super.
 
  • #17
Sponsorn deswegen, weil die Nachbarn ruhig merken dürfen, das es Geld kostet, wenn man von den Nachbarn fast unmögliches verlangt..

Komplett die Nachbarn zahlen zu lassen, fände ich jetzt auch übertrieben. Würde mein Nachbarn verlangen, ich solle das selbst tragen, würde ich ihm wohl den Vogel zeigen. Halbe halbe wäre eher gerechtfertigt.

Thema Chippen: Man kann euch nur dazu raten. Das Tattoo verblast schnell und ist schwierig zuzuordnen. Meinen Jamie habe ich nach zwei Jahren nur wegen dem Chip wieder bekommen. Er ist scheinbar unfreiwillig im Auto mitgefahren und hatte sich verlaufen.
 
  • #18
Schon mehrfach von Usern geschrieben : Chipp gesteuerte Katzenklappe !

Die Kosten sind gut angelegt, Eure Katzen können nach wie vor raus, wie sie
wollen, Nachbars Kater können nicht mehr rein und der Nachbarschaftsfrieden
wäre wieder möglich.
Abgesehen davon, dass es nicht verkehrt ist, seine Katzen auch zu chippen.

Ganz sicher würde ich keine Kostenbeteiligung von den Nachbarn verlangen, die schicken ja ihre Tiere nicht ! Erwähnen würde ich den Kostenaufwand trotzdem, sehr höflich. Vielleicht geben sie dann freiwillig etwas dazu, wenn sie sehen, dass
Ihr an der Problemlösung gearbeitet habt.

Grüsse
Tadi
 
  • #19
Ganz sicher würde ich keine Kostenbeteiligung von den Nachbarn verlangen, die schicken ja ihre Tiere nicht ! Erwähnen würde ich den Kostenaufwand trotzdem, sehr höflichi

Ich habe keine Freigänger, deshalb habe ich das Problem nicht.

Die Nachbarn schicken ihre Katzen nicht, klar.

Die Großeltern von fenris haben die Nachbarkatzen allerdings auch nicht eingeladen, durch die Katzenklappe reinzuspazieren.

Ich finde das vernünftige Gespräch auch unumgänglich und wichtig, würde allerdings auch nicht zwingend einsehen, warum ich alle Kosten tragen soll bzw. alternativ auf meinem Grundstück meine Tiere einschränken soll. Ich sehe da schon alle Seiten in der Verantwortung.

Der Preis der Klappe ist das Eine, der Aus- und Einbau ist auch mit Kosten verbunden. Und gewährleistet auch keine 100%ige Sicherheit. Ich weiß durchaus von Katzen, die sich so dicht an Tiere mit "Haustürschlüssel" drangehängt haben, daß sie trotzdem mit durchkamen.
 

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