Biene selig, Tristan und Philine - zwei Inselgriechen treten ein großes Erbe an

  • Themenstarter Mata
  • Beginndatum
  • #581
Oh nein! :(
Das tut mir so leid. Komm gut ins Regenbogenland Bienchen.
 
A

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  • #582
Ich drück Dich einfach mal...


*mitheul*
 
  • #583
Es tut mir unsagbar leid:reallysad:

Machs gut, Bienchen!
 
  • #584
Es tut mir so leid. Bienchen, komm gut rüber :(.
Viel Kraft Euch.
 
  • #585
Es tut mir unendlich leid. Du hübsches, liebes Bienchen, komm gut über den Regenbogen.
 
  • #586
Fühlt euch gedrückt, es tut mir so Leid :(

Komm gut rüber Biene.
 
  • #587
.... mir geht es ganz schlecht :sad:... meine Güte es tut mir so unsäglich leid. Ach Bienchen, komm gut rüber und treffe all die lieben Seelchen...

Es tut mir sooo furchtbar leid... ich weine um Bienchen.

Fühlt euch ganz lieb in den Arm genommen....
Sorry, das ich so wirr schreibe... ich bin geschockt u. todtraurig....mit euch

Diana
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #588
Ach kleines, süßes Bienchen, ich hätte dir noch so gerne etwas Zeit gegönnt.
Es tut mir für euch alle unglaublich leid.

Da war er wieder der Sambabus .
 
  • #589
Es tut mir so unendlich leid. Flieg hoch zu den Sternen kleine, wunderschöne Biene.
 
  • #590
Auch ich wusste die letzten Tage nicht, was ich schreiben sollte und habe auf ein Wunder gehofft.

Jetzt fällt mir auch nichts ein....mach es gut Mäuschen.
 
  • #591
Es tut mir soooo leid, ich wünsche Euch ganz viel Kraft. Die süße Biene, sie wird immer ein Teil von Euch bleiben.
Ganz traurige Grüße von Rübe
 
  • #592
Aufrichtiges Beileid auch von Kanoute.
Sie hat ebenfalls immer gerne von euch gelesen.
 
  • #593
Ich weine mit Euch um das liebe kleine Bienchen. Es tut mir unglaublich leid, dass Ihr Euren kleinen Schatz gehen lassen musstet.

Ruhe sanft, liebe Schneeprinzessin! Die Liebe Deiner Menschen wird Dich begleiten, wo immer Du jetzt bist.
 
  • #594
Du kleiner süßer Klon von Minka...

Bienchen, Marianne....es ist d. Zeit des Abschieds da :dead:

Und auch wenn Du es dir so recht nicht vorstellen kannst, Menschen die dich und deine Maus nie persönlich kennengelernt haben trauern mit euch und empfinden, was du durchmachst. Bienchen’s Verlust ist mehr als schmerzvoll...warum? Wir, die mit dir empfinden können, haben oftmals das Leid bereits durchlebt. Es ist ein es sehr schmerzvoller, aufzehrender Weg der nun für euch beginnt. Ich kann da auch mein Leid klagen :dead:... klagen in dieser Situation ist völlig legitim... mein Mädchen Tessy habe ich an Krebs verloren... nach der Diagnose sind uns nur drei Wochen gegönnt worden..ihre Schwester Coco ging mit gebrochenem Herzen 2 Jahre später. Es hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen.. so geht es euch heute sicher auch, völlig traumatisiert, unvorstellbares ist eingetreten. Das kann ich und viele Andere verstehen, ihr seid mit eurem Schmerz nicht allein. Nimm Angebote des Mitgefühls an und lass den Schmerz zu... nur so könnt ihr das unbeschadet verarbeiten.

Traurige Grüße, Diana mit Minki:dead:
 
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  • #595
Oh nein...Marianne....oh wie gemein,wie schrecklich,wie ungerecht....sie hat doch noch Schmetterlinge gejagt....
Mir laufen die Tränen und Henry schluchst auch ganz ungehemmt😭
Es war nicht ganz unerwartet....aber doch nicht jetzt schon,nicht schon im Sommer zu ihrer geliebten Gartenzeit...:stumm:
Es tut mir so unsäglich leid!
Auch wenn wir hier alle mit Euch mitleiden und trauern,so mildert es Euren Schmerz kein bisschen,was mich nochmal trauriger und hilfloser macht.:reallysad:


Liebste kleine (große) Schneeprinzessin,mir fehlen die Worte....es bleibt mir nur Dir eine gute Reise zu wünschen und ich werde Dich immer als Schmetterlinge jagende,weiße Schönheit auf einer saftig grünen Wiese sehen....ohne Schmerzen und ohne verhassten Body.
Du hinterläßt eine riesengroße Lücke die erstmal nicht zu füllen ist und Deinen „Eltern“ das Herz zu zerreißen droht. Drum sei so gut und vermittle ihnen,mit von Dir geschickten Schmetterlingen,dass es Dir nun gut geht und Du,wie auch sie,einfach nur dankbar sind,dass sie die vielen Jahre mit Dir gemeinsam verbringen und genießen konnten.Denn auch Erinnerungen und Verknüpfungen können,wenn der größte Schmerz mit Tränen aus Kopf und Körper gespült wurde,zu rein liebevollen Gefühlen werden.

Marianne....ich wünsche Dir aus tiefstem Herzen,dass Du irgendwann beim Anblick eines,im Sonnenschein tanzenden,Schmetterlings,Bienes Freude und Leichtigkeit empfinden kannst.
Fühl Dich ganz fest von mir umarmt und gehalten.
 
  • #596
Als stille Mitleserin möchte ich dir auch mein Beileid aussprechen. Mir sind gerade die Tränen gekullert.

Süsses Bienchen ich hoffe dir geht es jetzt gut im Regenbogenland.
 
  • #597
Es tut mir leid dass ihr Bienchen gehen lassen musstet! :(
Run free, kleine Schneeflocke!
 
  • #598
Ich habe hier auch immer nur still mitgelesen und mich über das Bienchen gefreut und hatte so gehofft, dass es ihr bald wieder besser geht. Jetzt sitze ich hier am PC und weine um das Bienchen. Es tut mir unendlich leid und ich möchte euch hier auch mein Beileid aussprechen.
 
  • #599
Ihr Lieben, vielen Dank für eure lieben Worte und euer Mitgefühl. Es tut so unbeschreiblich weh, in mir ist irgend etwas kaputtgegangen. Ich bin sehr froh, dass mein Mann sich um mich kümmert, so wie er sich gestern um alles gekümmert hat.

Ich sehe Biene überall und ich höre sie, höre ihre kleinen Füßchen und ihr zartes Rufen. Bei Geräuschen im Garten, vor allem in der letzten Nacht, schrecke ich nach oben und will nach ihr sehen.

Das merkwürdige ist, dass sie in dem letzten Tagen Plätze aufgesucht hat, die im Sommer eigentlich aus der Mode waren, wie zum Beispiel am Donnerstag den großen Kratzbaum in meinem Zimmer.

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In der Rückschau hat sie sich Freitag in aller früh von mir verabschiedet, denke ich zumindest. Ich bin gegen halb fünf aufgewacht und habe sie gesucht, weil sie nicht im Bett war. Sie war auf dem Fensterbrett im Nebenzimmer, von wo aus man gut in den Wald gucken kann. Die ersten Vögel gegenüber wachten auf, Das vergitterte Fenster war offen. Davor steht ein Sofa, über das sie da hochkommt. Ich habe mich darauf gekniet und sie hat mich freudig begrüßt, geschnurrt, geköpfelt, auf und ab gelaufen, der Schwanz war aufgerichtet mit dem kleinen Knick Richtung rücken. Sie war so schön und so schmusig. Wieder im Bett hat sie, wohl mir zuliebe, die drei Gramm gefressen.

Kurz nach sechs ist mein Mann aufgestanden, da muss sie ganz anders gewesen sein. Ich habe es nicht mitbekommen. Sie konnte es, auch als sie jetzt krank war, nie erwarten, schnell rauszukommen. Diesmal kam sie nur schwer hoch, die Treppen waren beschwerlich, und als ich um acht auf die Terrasse kam, lag sie zusammengekauert auf dem Rasen. Sie hat noch beobachtet, war aber schlapp. Den Vormittag hat sie dann auf der Bank auf der Terrasse geschlafen. Sie wirkte irgendwie fahl, wie durch einen Schleier, die Augen waren nicht mehr ganz klar, ihr Gesicht bekam so einen scharfen Zug. Ich habe da aber immer noch gedacht, dass wir alle drei auch vom TA zurückkommen. Dass die TÄ im Zweifel abends nach der Arbeit zu uns kommt.
Mittags, als mein Mann, der gestern zwei Beerdigungen hatte, zurückkam, haben wir gegessen. Dann haben wir uns einen kurzen Mittagsschlag gegönnt. Da hat sie von ihm Abschied genommen. Seitdem sie bei uns ist, hat sie beim Mittagsschlaf zwischen seinen Knien geschlafen. Für ihn oft körperlich unangenehm, war es doch ihre gemeinsame Zeit. Gestern kam sie freiwillig von draußen rein und hat sie so hingelegt. Das gab es den ganzen Sommer nicht. Das war wichtig für die beiden.

Dann ging es los. Sie ist fast ohne Widerstand in ihre Kiste. Wir fahren fast eine halbe Stunde zum TA. Dort angekommen und im Zimmer, haben wir sie auf den Behandlungstisch gestellt und das Dach der Kiste abgemacht. Wir haben sie aber nicht rausgenommen, damit sie sich gar nicht erst aufregt.

Unser alter TA, der die Praxis an die beiden TÄs abgegeben hat, die Biene in den letzten Wochen betreut haben, war auch da, er arbeitet nur noch stundenweise. So haben er und die TÄ die Werte angeschaut und sie hat dann mit uns gesprochen.
Die Werte waren, ich habe alles in Kopie hier, katastrophal. Im Januar war nur das Phopshat erhöht, das haben wir aber bis zur OP in den Griff bekommen. Die OP, von der ich mir immer wieder sagen muss, dass sie notwendig war, weil in ihr neuer Krebs zu wachsen drohte, bzw. die Narkose haben die Nieren zerstört. Das BB vor der OP war komplett in Ordnung. Das am 25.6. war eine Katastrophe. Kreatinin 5,8 , normal ist bis 1,9. Harnstoff 164, normal ist bis 68,5. Das Blutbild vom 18.7., das die TÄ ohne Sedierung Gott sei Dank veranlasst hat, hatte Kreatinin bei 6,6 und Harnstoff bei 160, dazu beginnende Anämie. Biene war dabei zu vergiften, sie wäre übers Wochenende wahrscheinlich ins Koma gefallen. Deshalb hat sie auch nichts mehr gefressen. Dass es ihr letzte Woche nochmal besser ging, war nur ein Strohfeuer. Die Infusionstherapie hat nicht funktioniert. Aber wir haben alles versucht und uns um sie gesorgt.

Das weitere spoilere ich mal besser, das will vielleicht nicht jeder lesen, wobei es nichts drastisches ist bis auf die Sache an sich. Aber Biene war ganz ruhig und wirklich friedlich.

Der Rat der TÄ war dann klar und eindringlich. Mein Mann, dem Biene rechtlich auch gehört, hat dann kurz mit mir geredet, dass wir es bitte gleich machen und sie nicht nochmal mit heimnehmen, weil wir das nicht mehr schaffen. Und so war es dann.
Im Gegensatz zum Mittwoch hat Biene diesmal beim TA überhaupt nicht gegrummelt, sondern war ganz zusammengekauert und matt. Ein Grummeln gab es, als sie ein Handtuch aufgelegt bekam, um die Spritze in den Po zu bekommen. Sie bekam ein menschliches Narkosemittel, aber eben nicht mit vorheriger Sedation in die Vene, sondern so. Das war sanfter für sie ohne Stress, dauerte aber länger, und brauchte noch ein kleines Nachspritzen nach 20 Minuten. Gedauert hat es eine knappe halbe Stunde, zwischen viertel und halb fünf war sie eingeschlafen. Wir haben bei ihr gesessen, sie gestreichelt und mit ihr gesprochen. Sie war nicht allein. Sie ist wirklich einfach eingeschlafen, ohne Seufzen, ohne Zucken oder Schnappatmung oder Krämpfe. Es war ganz friedlich und schmerzfrei.

Dann sind wir nach Hause gefahren. Ich habe die ganze Zeit geweint und gejammert und geklagt und im Prinzip bis jetzt nicht damit aufgehört.
Ich weiß nicht, ob ihr das verstehen könnt, aber wir wollten gleich alles regeln, aufräumen, vielleicht in dem Wissen, dass uns später die Kraft dazu fehlen würde. Viele ihrer Dinge sind im Keller, ihre ganzen Medikamente usw. habe ich weggeworfen, Schälchen verstaut. Die Plätze, die sehr auffällig sind, haben wir gelassen. Z.B. den großen Kratzbaum direkt an meinem Schreibtisch, ihren Schlafplatz auf dem Kleiderschrank und die Katzendecken im Wohnzimmer. Vielleicht bleibt das so, vielleicht kommt es später weg. Ich habe in Kästchen mit Erinnerungsstücken gemacht, ihrem liebsten Spielzeug und auch ein paar Haare von ihrem schönen weißen Fell.

Mein Mann hat unterdessen das Grab ausgehoben, in der Abendhitze. Biene stand in der offenen Kiste in seinem Zimmer, da war es am Kühlsten. Ich habe immer mal nach ihr geguckt. Dann hat er sie in der Kiste nach draußen geholt. Ich habe derweilen das große Handtuch, auf dem sie in den letzten Wochen oft geschlafen hat, und ihr Seidenpapier aus der Reinigung – Klippo, so nennt man hier den sicheren Ort beim Fangespiel, und so saß sie immer drauf – geholt. Als ich wieder rauskam, hatte er sich über sie gebeugt und bitterlich in ihr Fell geweint. Wisst ihr, wenn Männer hemmungslos weinen, so richtig weinen, das ist das Schlimmste.
Dann haben wir sie gekämmt und schön gemacht. Ihr Fell war plötzlich, nachdem es seit Donnerstag wieder struppig war, glänzend. Dann haben wir sie ganz sanft in das Handtuch eingeschlagen. Dann kam das Seidenpapier ins Grab, dann Biene und auf sie Blätter von Gurken- und Kürbispflanzen, die hat sie doch so gerne gefressen. In meinem Christentum ist für alle Tiere ein Platz beim lieben Gott, deshalb habe ich ein Gebet gesprochen und ein Lied gesungen. Und dann haben wir das Grab geschlossen.
Da liegt sie nun, in Sichtweite unserer Terrasse, vielleicht sechs Meter weg. Wenn es uns besser geht, können wir Hallo sagen. Die Grasnarbe muss noch anwachsen.


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Heute morgen sollte ich nach dieser schlimmen Nacht die Zeitung holen, mein Mann gibt mir kleine Aufgaben, aber ich habe mich ans Grab gesetzt. Die Sonne kam über die Bäume, ein Zaunkönig guckte und die Insekten flogen. Auch Schmetterlinge. Eigentlich ein friedlicher Ort, für mich aber noch sehr, sehr bitter. Wir haben dann alle unverbrauchten verschlossenen Medikamente und Futterproben zum TA gebracht und anschließend Blumen geholt, die wir noch pflanzen möchten.

Biene hat uns so sehr vertraut, es bricht mir das Herz. Was ich in diesem Thread noch möchte, vielleicht in den nächsten Tagen, vielleicht auch erst in ein paar Wochen: Von ihr erzählen, ihre Geschichte, ein paar Episoden, das wird mir bei der Verarbeitung helfen. Euch Bilder zeigen.
Es wäre schön, wenn ihr dem Thread solange noch erhalten bleibt und von Biene hört, das ist mir wichtig.

Heute habe ich noch ein Bild, vom Mittwoch, als sie sich auf dem Tisch in der Sonne gerollt hat. Das hat sie gestern auch noch mal und ich hab sie auch gestreichelt, aber da war es nur kurz, sie war wirklich schlapp. Am Mittwoch hatte sie Muße und noch genügend Wohlbefinden. Man sieht, wie gut die Narbe verheilt ist, das Fell wächst schön, allerdings auch, weil sie sich zuletzt nicht mehr so vehement geputzt hat. Und sie hat mit sechs Kilo eine gute Figur.

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Es ist so leer und mir ist so weh. Wir sind katzenverwaist.
Danke, dass ihr hier seid.
 
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  • #600
Liebe Marianne,
auch nur ein stiller Fan und Mitleser von deiner süssen Biene,
sitze ich hier und weine mit Dir!
Es gibt in diesem Moment keine tröstenden Worte, ich weiss :(
Ich würde gerne noch Geschichten in Gedenken an Biene sehen hier.
fühl dich gedrückt

Wenn es soweit ist
Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach.
Was du dann tun musst – tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag – mehr als jemals geschehn –
muss deine Freundschaft das Schwerste bestehn.

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur – bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit – ich bin sicher – wirst du es wissen,
es war deine Liebe, die du mir erwiesen.
Vertrauendes schnurren ein letztes Mal –
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme dich nicht, wenn du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, dass dein Herz um mich weint.
 
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