Rassekatzen empfindlicher?

  • Themenstarter Anubis0305
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Anubis0305

Gast
Hallo ihr lieben,

ich habe wieder eine Frage, die mich brennend interessiert. Man hört ja diverse Meinungen darüber. Ist es denn wirklich so, dass...

- Rassekatzen eine kürzere Lebensdauer haben
- krankheitsanfälliger sind als EKH

wenn man Züchter fragt, sagen diese ja immer ihre Züchtungen seien ohne Erbkrankheiten, etc. und daher unempfindlich.
Mich würden aber die Praxis-Erfahrungen interessieren.

:yeah:
 
A

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Guten Morgen :yeah:

oh das ist ja toll... welche Rasse hattest Du denn?
Ich hatte bisher einen Kartäuser-Mix und sie hat mit 8 Jahren CNI bekommen.
Mein Kater EKH hat Hautprobleme mit Juckreiz
 
ich hatte auch EHKs und Rassekatzen

mein EHK Kater ist mit ca 2 Jahren sehr qualvoll an ständig rezidivierenden Harnsteinen zu Grunde gegangen (er wurde erlöst, nachdem zig Behandlungsversuche fehlgeschlagen waren) die beiden EHK-Katzen wurden 17,5 und 18,5 Jahre alt(wohl auch ein Nierenproblem-war damals nicht so verbreitet, wie heute) - die Tochter er ersteren ( die an einem Impfsarkom verstorben ist) wird im März 20, der Sohn der 17,5 Jährigen wurde nur 1,5 Jahre, bis ihn so ein Freizeit -Schumacher erwischt hat.

Meine älteste Rassekatze ist derzeit 13 und hat Lungenmetastasen eines Gesäugetumors im Endstadium- bis vor 6 Monaten war sie gesundheitlich völlig unauffällig und lebensfroh

Die nächstältere wird nächste Woche 12, war nie ernsthaft erkrankt und erfreut sich bester Gesundheit

Ich denke, es hat nichts mit der Rasse zu tun, ob ein Lebewesen anfälliger ist oder nicht, sondern mit der genetischen Prädisposition (etwa HCM oder PKD in der Linie), den Aufzuchtbedingungen und den Lebensumständen... wie bei uns Menschen auch.
Rassekatzen haben nur den Vorteil, dass man, durch die gewissenhafte Dokumentation in den Stammbäumen, genetische Zusammenhänge eher erkennen, und wenn sie auffallen, besser handeln kann, als bei wild durcheinander gemixten Hauskatzen
 
Generell würde ich nicht behaupten, dass Rassekatzen empfindlicher sind und/oder nicht so alt werden. Allerdings kommt es natürlich auf die Zuchtlinie bzw. den Züchter an. Bei einem wirklich seriösen Züchter, der seine Tiere auf Erbkrankheiten testen lässt, würde ich nicht behaupten, dass die Tiere krankheitsanfälliger sind. Wenn man sich allerdings einen Rasse-Look-a-Like vom Vermehrer holt, der einen Scheiß auf Gesundheitsfürsorge gibt, seine Katzen nicht testen lässt usw., dürfte die Wahrscheinlichkeit schon höher sein, dass die Katze nicht alt wird (Erbkrankheiten usw.). Aber Vermehrer-Katzen zählen auch nicht zu den Rassekatzen!!!

Andererseits sind EHK nicht zwingend gesünder oder weniger krankheitsanfällig. Gerade Bauernhofkatzen enstehen nicht selten durch Inzucht. Auch Hauskatzen, die "nur einmal Babys haben sollen" werden vorher sicher nicht auf (Erb-)krankheiten getestet. Eine "normale Hauskatze" ist also per se nicht gesünder oder robuster als eine Rassekatze (vom seriösen Züchter!). Prinzipiell können alle Katzen (Erb-)krankheiten haben oder bekommen und früh sterben oder krankheitsanfällig sein. Das hat nichts mit "Rasse oder nicht" zu tun. Im Gegenteil, ich würde sogar behaupten, dass eine Rassekatze vom seriösen Züchter "gesünder" in dem Sinne ist, weil sie keine Erbkrankheiten hat - bei der EHK weiß man das im Regelfall nicht. Auch EHK können z.B. HCM haben. Das ist keine Rassekatzen-Krankheit. Bei Rassekatzen fällt es nur häufiger auf, weil sie im Regelfall hoffentlich darauf getestet wurden - zumindest die Eltern.

In meiner Kindheit hatten wir einen Perser-Kater. Vom Züchter, aber einem unseriösen, der seine Kitten viel zu früh weggab und seine Tiere nicht auf Erbkrankheiten getestet hat. Dieser Kater wurde 15 Jahre alt und starb dann an Nierenproblemen (was leider bei vielen Katzen so ist, egal ob Rasse oder nicht). Generell war er aber nicht krankheitsanfällig. In jungen Jahren sowieso nicht. In älteren Jahren hatte er hier und da ein Wehwehchen, aber es waren immer nur Kleinigkeiten und das ist ziemlich normal, auch bei EHKs.

Nun habe ich eine Rassekatze und eine (vermutlich) rasselose Tierschutzkatze. Die Rassekatze wird im Januar 6 Jahre alt und ist bisher kerngesund. Generell hat sie in all den Jahren bisher so gut wie nie was gehabt. Lediglich eine Zahn-OP hat sie hinter sich (FORL, keine rassetypische Erkrankungen sondern betrifft einen nicht kleinen Teil aller Katzen!) und hat einmal Durchfall gehabt. Sonst war noch nie was. Nichtmal kleine Zipperlein. Die Tierschutzkatze hab ich erst seit einem 3/4 Jahr, daher kann ich dazu noch nicht wirklich was sagen. Generell würde ich behaupten: Es gibt krankheitsanfällige Rassekatzen und es gibt krankheitsanfällige EHKs, ebenso wie es robuste Rassekatzen und robuste EHKs gibt. Was für ein Tier man erwischt, kann man vorher nicht wissen. Das ist wie beim Menschen: Manche haben ständig was, andere sind bis ins hohe Alter gesund. Lediglich kann man sich bei Rassekatzen aus seriöser Zucht (nahezu) sicher sein, dass sie keine Erbkrankheiten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Eure Antworten. Das war wirklich interessant zu lesen. Macht für mich auch absolut Sinn. :) Ich hatte bisher leider das "Glück", dass meine Katzen sehr oft was haben und beim Tierarzt sind. Der Kater meiner Mutter war z. B. auch nur 10 und hatte dann einen heftigen Darmtumor. War auch ein EKH. Seine Mutter hingegen ist 12 Jahre alt und so gut wie gesund. :p
 
Wir haben drei Katzen / Kater vom Tierschutz, einen zugelaufenen "wilden" Kater und einen Rassekater.
Leider hat dieser Kater gesundheitliche Probleme, d.h. schlechte Nierenwerte und ein kleines Herzgeräusch.
Die anderen sind - bis auf die "normalen" Sachen, z.B. Zahnstein usw. - eigentlich ganz gesund - lt. Befund der letzen tierärztlichen Untersuchung inkl. Blutbild.
Alle sind übrigens zwischen 12 und 14 Jahre alt.

LG Marianne
 
Es wird ja oftmals gesagt, das Rassekatzen normalerweise nicht so alt werden. Ich bin da anderer Meinung bzw.habe ich davon noch nicht viel mitbekommen :D

Wir hatten vier Perser. Gyzmo starb mit 15,5 Jahren an (vermutlich) Bauchspeicheldrüsenkrebs, Mausi mit 16,5 Jahren an CNI und SDÜ, Molly mit knapp 19 an CNI und Sunny mit 21 Jahren mehr oder weniger an Altersschwäche bzw.hat sein Herz dann schlapp gemacht. Bei ihm wurde mit 14 ein krankes Herz festgestellt ( beide Herzklappen betroffen ) Prognose waren 3 Monate, daraus hat der alte Haudegen dann 6 Jahre gemacht :D Alle vier wurden leider die ersten 10 Jahre mit minderwertigem Trofu ernährt ( ich wusste es nicht bessern, damals gab es auch noch keine Foren ) erst nach und nach hochwertiger. Alle mussten einige Zähne lassen, aber ansonsten waren sie die ersten 10-12 Jahre gesund. Dann fingen halt die Alterswehwechen an die bei jedem Tier und auch Mensch auftreten können. Sunny war mit seinen 21 umgerechnet 100 Menschenjahre, stolzes Alter :p Zwei weitere Perser hatten angeborene Erkrankungen, die auch bei jedem Tier auftreten können. Luna hatte einen Lebershunt ( sehr selten bei Katzen )sie starb mit 9 Jahren :(, Würmi einen schweren Herzfehler und Lungenfibrose, sie starb mit nur 5 Jahren.

Jetzt haben wie vier Briten, Jessy ist bereits 9 Jahre alt und kerngesund. Sie hatte noch keine größeren Erkrankungen. Die drei anderen Mädels kommen aus einem guten Züchterhaushalt und sind bisher sehr robust :D Hoffe das sie lange verschont bleiben.

Rassekatzen können genauso alt werden wie Hauskatzen. Evtl.angezüchtete Merkmale wie z.b.sehr kurze Nasen bei Persern ( hatten unsere zum Glück nicht ) können auf Dauer Probleme machen. Im besten Fall werden Katzen vom Züchter besser gesundheitlich untersucht, Katzen vom Bauernhof nicht. Das liegt dann am neuen Besitzer. Hier bekommt man dann eine Wundertüte, kann aber bei Rassekatzen leider genauso passieren :(
 
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21 Jahre???????????? :omg: woooooooooooooooow.... das ist echt ein Haudegen... Respekt!! :D

Meine Shiva wurde leider nur 10,5 Jahre alt.. ist an CNI verstorben letztes Jahr :( da dachte ich mir auch: lange habe ich sie ja nicht gehabt. Hab immer auf hochwertiges Futter geachtet und alles in meiner Macht stehende getan; aber leider hat das alles nichts gebracht. Naja...
 
Mein Kater war eine ganz normale Hauskatze. Er war sein ganzes Leben lang fit. Vor 4 Jahren musste ich ihn aufgrund von nierenversagen gehen lassen. Er wurde 25 Jahre alt.
Mit Rassekatzen kenne ich mich aber nicht aus.

Viele grüße an eure fellzwerge und ein langes gesundes katzenleben
 
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  • #10
21 Jahre???????????? :omg: woooooooooooooooow.... das ist echt ein Haudegen... Respekt!! :D

Meine Shiva wurde leider nur 10,5 Jahre alt.. ist an CNI verstorben letztes Jahr :( da dachte ich mir auch: lange habe ich sie ja nicht gehabt. Hab immer auf hochwertiges Futter geachtet und alles in meiner Macht stehende getan; aber leider hat das alles nichts gebracht. Naja...

Ich glaube wie man es macht, es ist immer falsch :( Ich füttere auch nur noch hochwertig, kein Trofu, auch mal Rohfleisch. Meine Schwester gibt ihren Katzen Schrottfutter und viel Trofu, trotzdem wurden ihre Katzen ( zum Glück ) auch 17 und 19 Jahre alt. Die 19 jährige war sogar die Schwester zu unserem Sunny. Er hat sie dann trotz krankem Herz noch zwei Jahre überlebt. Ihre Katzen starben an CNI und SDÜ, beides Krankheiten die sich leider im Alter häufen. Trifft es jüngere Tiere trotz gutem Futter ist man natürlich ratlos und teilweise, so war es bei mir, auch "verärgert" das es so endet. Ich füttere trotzdem weiterhin gutes Futter, weil ich denke, das es vielleicht doch eine Auswirkung auf später haben kann. Jessy hat z.B.noch alle Zähne, auch Luna hatte ihre mit 9 Jahren vollständig. In diesem Alter war bei unseren vier Persern schon teilweise das Gebiss leergeräumt :eek: :(
 
  • #11
25 Jahre - das toppt natürlich alles! Das ist ja Wahnsinn!! Hätte ich nie für möglich gehalten.. :eek: aber schön, dass Deine Mietz so ein langes Katzenleben hatte. :yeah:
 
  • #12
Ich glaube wie man es macht, es ist immer falsch :( Ich füttere auch nur noch hochwertig, kein Trofu, auch mal Rohfleisch. Meine Schwester gibt ihren Katzen Schrottfutter und viel Trofu, trotzdem wurden ihre Katzen ( zum Glück ) auch 17 und 19 Jahre alt. Die 19 jährige war sogar die Schwester zu unserem Sunny. Er hat sie dann trotz krankem Herz noch zwei Jahre überlebt. Ihre Katzen starben an CNI und SDÜ, beides Krankheiten die sich leider im Alter häufen. Trifft es jüngere Tiere trotz gutem Futter ist man natürlich ratlos und teilweise, so war es bei mir, auch "verärgert" das es so endet. Ich füttere trotzdem weiterhin gutes Futter, weil ich denke, das es vielleicht doch eine Auswirkung auf später haben kann. Jessy hat z.B.noch alle Zähne, auch Luna hatte ihre mit 9 Jahren vollständig. In diesem Alter war bei unseren vier Persern schon teilweise das Gebiss leergeräumt :eek: :(

Da gebe ich Dir recht. Ich mache wirklich alles für meine Babys und doch sind sie sehr oft beim Tierarzt gewesen. Wogegen andere Bekannte nie Probleme haben und sich meistens weniger um die Tierchen scheren. :confused: das soll einer mal verstehen...

Mit 9 alle Zähne weg? Oooh... das ist natürlich auch nicht ohne. Da hatte Shiva z. B. nie Probleme.
 
  • #13
Vermutlich liegt es auch mit an den Genen, die das Alter und die Gesundheit der Katze bestimmen. Das ist wohl nicht anders, als bei uns Menschen. Als unser Kater jung war, gab es nicht mal Katzenfutter im Handel. Die Katzen aßen einfach bei uns mit. Der 25jährige hatte übrigens bis zum Schluss alle Zähne in relativ gutem Zustand. Unser Haustierarzt zeigte mir vor Jahren mal eine Katze, die er operieren musste (sie lag noch in Narkose). Sie war sagenhafte 28 Jahre alt.

Vielleicht liegt's auch am guten Ostsee-Klima hier:yeah:
 
  • #14
Das ist ja echt lustig :muhaha::yeah: ich denke so ein hohes Alter ist aber in der Regel eher selten. Habe jetzt generell gedacht, dass 20 schon das Maximum ist. Aber ich wurde heute eines besseren belehrt. :yeah:
 
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  • #15
Ich habe 2 EHK, Brüder aus einem vermutlichen Ups-Wurf, beide sind 1 1/2 Jahre alt.
Wirklich viel über die Zeit bevor sie zu uns kamen weiß ich leider nicht :(
Butzi ist an sich der robustere von beiden, hat selten Durchfall, kotzt fast nie und frisst eigentlich immer wie ein Mähdrescher. Trotzdem ist er mit allen Möglichen Krankheiten "gesegnet" die man nur haben kann: Spondylose, Akromegalie, schlechte Zähne, trübe Augen, vergrößerte Leber und wird höchstwahrscheinlich mal eine Diabetes entwickeln.
Nicky dagegen, ist zwar ein Mimöschen, der bei Stress und anderen Einflüssen zu Durchfall neigt, öfter mal kotzt und auch Phasen hat wo er wenig frisst (und trotzdem ein Moppelchen ist), aber ansonsten ist er Kerngesund, sogar seine Zähen sehen super aus.
Ich denke Butzi hatte einfach Pech und daher "schlechtere" Gene abbekommen als sein Bruder. Bei Rassekatzen wird das nicht anders sein :oops:
 
  • #16
Hallo, :D
mein Kater Joschi, EHK , 10 Jahre alt (hatte Nierenstein) und Spondylose und ist ein Trofu Junkie. Er hat auch Übergewicht. Ally, weiblich, 11 Jahre alt, ist kerngesund. Beide sind Tierschutzkatzen aus Kreta, (bei Ally ist ein Norweger drin, sieht fast aus wie eine Rassekatze). Beide Katzen haben noch super Zähne (wahrscheinlich durch Selbstbarf).
Mein bisher ältester Kater (auch EHK) wurde 15,5 Jahre alt, hatte HCM und immer wieder Wasser in der Lunge, Diabetes und Spondylose. Er war ein Tierheimkater, der als Kitten auf einer Müllkippe ausgesetzt wurde. Der zweitälteste Kater, den ich hatte, wurde 12,5 Jahre alt, war ein Persermischling und verstarb an Krebs.
Dann habe ich noch Kater Kalle, EHK, jetzt 3 Jahre alt und er hat auch schon Spondylose:dead: Willi, der Streunerkater ist ca. 4 Jahre alt und wohl auch gesund. Mein Kittymädchen, 4 Jahre alt, ist eine Mischung aus Coonie und Perser. Liebt Regen, Schnee und auch Kälte macht ihr nichts. Leider wusste ich damals noch nicht, welch brisante Mischung das sein kann (HCM und Nierenprobleme). Bis jetzt ist noch alles top.
 
  • #17
Eine der beiden Siam (alter Typ) mit denen ich eine Zeitlang zusammengelebt habe, wurde auch immerhin 23 Jahre alt.
Ihr Haupt-Dosi meinte dazu dass Siam im Schnitt älter würden als normale Hauskatzen, keine Ahnung ob da was dran ist (ich tippe eher dass das was damit zu tun hat dass Rassekatzen meistens in Wohnungshaltung leben).
 
  • #18
Ich glaube so langsam auch, dass es an den Genen liegt. Aber ist wirklich interessant zu lesen. Anscheinend kann man das wirklich nicht pauschalisieren, wie eigentlich alles im Leben. :) Anubis wurde auch ausgesetzt als Kitten und ich hab ihn über einen Tierschutzverein geholt. Leider weiß ich auch nichts über ihn. Außer dass er diese Hautprobleme hat und sich immer kratzt. Wo ich echt schon langsam ratlos bin. :confused:

Bei Shiva fand ich es auch schade, dass sie mit 7 an CNI erkrankt ist. Leider hatte sie dann nur noch 3 weitere Jahre, wo das letzte Jahr wirklich ein Graus war.. :wow::sad: sie ist mir damals auch zugelaufen, oder besser gesagt meiner Oma... und ist ein Kartäuser-Mix gewesen.

Ich liebäugel schon sehr lange mit Siamkatzen. Allerdings wenn ich mir Anubis im Moment wieder anschaue, wie er sich das Fell wegkratzt im Gesicht.. weiß ich nicht ob das dann so gut wäre... :sad: ich leide da immer extrem, wenn mit den Tieren was ist... echt schlimm.. glaub ich mach da mehr Theater als so manche.. :D
 
  • #19
Ich hab schon so einige alte, kampferprobte Streuner gesehen mit Narben, Verletzungen, Krankheiten, dass man sich wunderte, wie die das ueberlebt haben. Nun wuerde ich freilich zum Test, ob eine Rassekatze ein Leben in der Wildnis und auf der Strasse auch ueber sehr viele Jahre aushaelt, mal lieber nicht unternehmen, denke aber, um draussen alt zu werden, muss man von klein auf, und auch genetisch dazu geschaffen sein.
Viele Streuner ueberleben das nicht, das ist schon klar, aber viele setzen sich halt auch durch.

Denke ich aber an Rassen wie Perser, die noch nicht mal ihr eigenes Fell in Ordnung halten koennen und die nasenlosen Exemplare wohl auch mit Beutefang ueberfordert waeren, oder Orientalen oder gar Nacktkatzen, die Wind und Wetter, Sonne und Frost nicht trotzen koennen, liegt es eigentlich auf der Hand, das manche Rassen wirklich empfindlicher sind.
 
  • #20
Ich hab schon so einige alte, kampferprobte Streuner gesehen mit Narben, Verletzungen, Krankheiten, dass man sich wunderte, wie die das ueberlebt haben. Nun wuerde ich freilich zum Test, ob eine Rassekatze ein Leben in der Wildnis und auf der Strasse auch ueber sehr viele Jahre aushaelt, mal lieber nicht unternehmen, denke aber, um draussen alt zu werden, muss man von klein auf, und auch genetisch dazu geschaffen sein.
Viele Streuner ueberleben das nicht, das ist schon klar, aber viele setzen sich halt auch durch.

Denke ich aber an Rassen wie Perser, die noch nicht mal ihr eigenes Fell in Ordnung halten koennen und die nasenlosen Exemplare wohl auch mit Beutefang ueberfordert waeren, oder Orientalen oder gar Nacktkatzen, die Wind und Wetter, Sonne und Frost nicht trotzen koennen, liegt es eigentlich auf der Hand, das manche Rassen wirklich empfindlicher sind.

Ich war eigentlich kurz davor dir voll zuzustimmen liebe Rickie, aber dann bin ich auf den Gedanken gekommen:
Wenn wir mal die völlig überzüchteten Perser wegnehmen. So müssten sich theoretisch die verschiedenen Rassen zurechtfinden auf den Straßen. ABER wohl auch nur da wo sie herkommen denke ich. Sprich ein Orientale müsste in den Straßen orientalischer Länder eigentlich zurechtkommen (und wenn man mal überlegt, dass in den Straßen Spaniens und anderen wärmeren Ländern sehr wohl Orientalen rumlaufen).
Die Nackies kommen in wärmeren Ländern bestimmt nicht so gut zurecht, aber wohl weil sie ja aus kälteren Ländern wie Russland abstammen. Dort sollten sie (theoretisch) wohl gut klar kommen.
 

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