Tier-Tafel

  • Themenstarter Olive Oil
  • Beginndatum
  • #21
Schwierig wird es, wenn zur finanziellen Armut noch Wohnungslosigkeit dazukommt. In Wien ist es unmöglich Katzen in ein Notquartier mitzunehmen. Auch bei den meisten Übergangswohnheimen (die Bewohner bezahlen dort fixe Mieten, leben jedoch nur in einem Zimmer) ist das offiziell ein striktes Tabu, da Katzen nicht auf so kleinen Raum gehalten werden sollen. Plätze für einen, maximal zwei Hunde, finden sich immer wieder Mal, aber wohnungslos und mit Katze - da bleibt meist leider nur das TH... Erlebe das bei meiner Arbeit leider nur zu oft...

Wie es in den anderen Städten in Österreich mit Tiertafeln oder ähnlichem aussieht, weiß ich leider nicht. In Wien gibt es aber schon einige Angebote.

Den Tieren gehts dann im Tierheim aber besser als in so einen Wohnheim. Wohnungslos und Katze geht halt nun mal nicht.
 
A

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  • #22
Den Tieren gehts dann im Tierheim aber besser als in so einen Wohnheim. Wohnungslos und Katze geht halt nun mal nicht.

Viele, die zur Tiertafel gehen, sind nicht wohnungslos, sondern haben kein ausreichendes Einkommen.

Ich weiß nicht, welche tollen Tierheime Du kennst, in denen es den Katzen besser geht als bei dem eigenen Menschen.

Ich weiß auch nicht, wieviele Menschen Du kennst, die am Existenzminimum leben. Vielleicht solltest Du Dich mit ihnen mal unterhalten und in der Realität ankommen, anstatt pauschale Äusserungen vom Stapel zu lassen.

Und da so viele TH überfüllt sind, werden sie sich ganz sicher freuen, auch noch diese Tiere aufnehmen zu dürfen. :rolleyes:

Die Tiertafel kann vielen Tieren das Leben in der eigenen Familie sichern. Armut ist schon schlimm genug, Mensch und Tier zu trennen (insbesondere, weil es viele Altersrentner mit ihren meist alten Tieren trifft) ist der Supergau
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Aufstocker und Rentner nehme ich hier aus, aber Faulpelze im besten Alter die eine Arbeit bekommen könnten, die sollten weder ein Tier halten noch Unterstützung bekommen.
Und ja, ich bin der Meinung jeder findet Arbeit wenn er denn will. Und wenns nur geringfügig ist oder Teilzeit und man dann aufstocken muss. Wobei bei Teilzeit geht dann noch ein geringfügiger Job dazu und schon muss man nicht mehr schmarotzen.
 
  • #24
aber Faulpelze im besten Alter die eine Arbeit bekommen könnten, die sollten weder ein Tier halten noch Unterstützung bekommen.

Für diese Menschen ist das Tier (sehr oft ein Hund) der einzige Halt und sie kümmern sich konsequent und gut um das Tier.

Natürlich ist es wichtig, dass der Mensch ein Leben ordnet und einer Arbeit nachgeht, um seinen Unterhalt zu verdienen und es ist nicht ok, wenn er es nicht tut.
Aber man kann nicht alle über einen Kamm scheren.

Nicht jeder "Faulenzer" hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und wurde damit aus dem "normalen" Leben gerissen, aber manchmal ist es der Fall und dann kommt so mancher Mensch nicht mehr auf die Beine.
 
  • #25
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
Viele, die zur Tiertafel gehen, sind nicht wohnungslos, sondern haben kein ausreichendes Einkommen.

Sorry, das mit der Wohnungslosigkeit hab ich ins Spiel gebracht, weil ich unweigerlich daran denken musste...


Mau17 was du von dir gibst ist wirklich sehr realitätsfremd und niveaulos.
 
  • #27
Mau17, auf Deinen geistigen Duennpfiff gehe ich mal nicht ein, da Du offenbar vom realen Leben noch keine Erfahrung hast. Mama und Papa scheinen gut zu verdienen und haben Dich sicher bisher vor scharfen Wind behuetet.

Im übrigen kann ein Tier dazu beitragen, einen geregelten Tagesablauf beizubehalten und soziale Kontakte zu halten.

Weiterhin kann so eine Bedürftigkeit auch vorübergehend entstehen, z.B. bei Erhalt von Krankengeld oder so.

Zwei nicht zu unterschaetzende Faktoren.
In FL, wo ich vorher wohnte, wurde damals ein Programm neu ins Leben gerufen, dass Leute, die ihre(n) Hund(e) finanziell nicht mehr versorgen koennen, Futter von einem Auffangheim bekamen, und dort auch kostenlos zur tieraerztlichen Versorgung erscheinen konnten, vorausgesetzt, sie bekamen die dortige Sozialhilfe. Die Leute konnten ihr Tier vernuenftig weiter im Haushalt versorgen, und das Heim konnte die wertvollen Hundeplaetze anderweitig verwenden (Streuner, Todesfaelle von Herrchen etc). Der finanziellen und personellen Situation im Heim war ebenso wie den Hundebesitzern enorm geholfen.

Das Programm waere eine Anregung in D wert.
 
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  • #28
Euere anmaßenden Mutmaßungen finde ich sehr interessant. Weder Mama noch Papa müssen mich unterstützen, ich arbeite selbst für mein Geld um mich und meine Katzen zu ernähren. Könnte ich meine Tiere nicht mehr so versorgen wie ich es derzeit kann, dann würde ich sie abgeben, und nicht anderen Menschen damit auf der Tasche liegen. Allderdings sorge ich auch durch konsequentes Sparen vor, ich könnte locker ein bis zwei Jahre an Futterkosten überbrücken. Das wird zwar nie nötig sein, denn wenn man arbeiten will dann findet man etwas, aber sicher ist sicher, und wenn die Rücklagen nicht für Futter oder Tierarzt benötigt werden, irgendwas brauchen die Katzingers immer :)
 
  • #29
Euere anmaßenden Mutmaßungen finde ich sehr interessant. Weder Mama noch Papa müssen mich unterstützen, ich arbeite selbst für mein Geld um mich und meine Katzen zu ernähren. Könnte ich meine Tiere nicht mehr so versorgen wie ich es derzeit kann, dann würde ich sie abgeben, und nicht anderen Menschen damit auf der Tasche liegen. Allderdings sorge ich auch durch konsequentes Sparen vor, ich könnte locker ein bis zwei Jahre an Futterkosten überbrücken. Das wird zwar nie nötig sein, denn wenn man arbeiten will dann findet man etwas, aber sicher ist sicher, und wenn die Rücklagen nicht für Futter oder Tierarzt benötigt werden, irgendwas brauchen die Katzingers immer :)

du bist arogant, schade.
was macht jemand der nach einem schweren Unfall arbeitsunfähig ist ?
oder wegen psychischer Problemen nicht mehr arbeiten kann ?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
Und du bist beleidigend - ebenfalls schade
 
  • #31
ich glaube jeder von uns und ich meine das auch so, kann mal in eine Situation kommen wo Geld knapp . Ich glaube dann ist es gut das man sich an die Tier Tafeln wenden kann,.Niemand muss sich dafür schämen und alle die die glauben sie stehen über den Dingen, sollten vorsichtig sein, das das Leben ihnen mal nicht einen Strich durch die Rechnung macht. Ich selbst hatten bisher Glück weiss aber wie schnell es anders sein kann. Es gibt Rentner die ein Leben lang gearbeitet haben und jetzt nicht mal soviel Rente bekommen das sie davon Leben könnten. Ich glaube nicht das man sich dafür schämen muss. Also bitten den Ball flach halten und niemand muss sich rechtfertigen für Geldliche Engpässe.
 
  • #32
Könnte ich meine Tiere nicht mehr so versorgen wie ich es derzeit kann, dann würde ich sie abgeben, und nicht anderen Menschen damit auf der Tasche liegen.

Also z.B. Tierheim, da gute Plätze für Katzen ja leider nicht ohne weiteres zu finden sind? Dann liegen sie ja doch wieder anderen Menschen auf der Tasche. Chapeau.

Der Rest deines Geschwafels ist es nicht wert, dass man darauf eingeht. Selten so einen arroganten Schwachsinn gelesen.

Ich finde es schade, dass es nicht mehr Tiertafeln gibt - wenn man es mal so von der anderen Seite betrachtet, ist es doch besser, einkommensschwache Leute zu unterstützen, als dass noch mehr Tiere im Tierheim landen müssten. Das wäre teurer als Futterspenden.

Ich weiß, dass im Oldenburger Münsterland eine Tiertafel geplant ist, müsste aber mal nachfragen, wie der Stand ist. Als Idee finde ich es super. Aber klar, es ist nicht ganz einfach aufzuziehen: Allein um Spendenquittungen geben zu können, muss man schon Gemeinnützigkeit nachweisen. Nachdem man erstmal einen Verein gegründet hat, auch das geht nicht allein.
 
  • #33
Mau17,
um solch Schmarrn zu verfassen, wie Du es fertig bringst, muss man echt viel Phantasie oder keine Ahnung vom Leben haben. Oder eben ein Troll sein.;)
 
  • #34
Aufstocker und Rentner nehme ich hier aus, aber Faulpelze im besten Alter die eine Arbeit bekommen könnten, die sollten weder ein Tier halten noch Unterstützung bekommen.
Und ja, ich bin der Meinung jeder findet Arbeit wenn er denn will. Und wenns nur geringfügig ist oder Teilzeit und man dann aufstocken muss. Wobei bei Teilzeit geht dann noch ein geringfügiger Job dazu und schon muss man nicht mehr schmarotzen.

Wo lebst du den ? Wieviel Menschen suchen Arbeit und finden nichts und was dein Minijob betrifft ist toll, nur niemand ist dann Kranken - Renten und Arbeitslosen versichert. Wenn man dann och die KV bezahlen muss, :wow:braucht man auch nicht arbeiten zu gehen. Wäre tolle wenn man sich nur bei den Dingen äußert die man auch wirklich kennt.
 
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  • #35
Mau17,
um solch Schmarrn zu verfassen, wie Du es fertig bringst, muss man echt viel Phantasie oder keine Ahnung vom Leben haben. Oder eben ein Troll sein.;)

Oder einfach Empathie- und herzlos!
 
  • #36
  • #37
ich glaube sie weiss garnicht wie schnell man in Not kommen kann und wie schwierig es ist damit klar zu kommen. Oft hat man dann nur noch seine Tiere und ist froh diese dann wenigstens versorgen zu können.
 
  • #38
Ich war noch nie auf Hartz4 angewiesen, aber trotzdem habe ich die Weitsicht, dass sich das auch mal ändern kann. (Es sei denn, mein Antrag auf Verbeamtung wird angenommen :D). Warum ist das für manche andere arbeitende Leute so schwer?

Der Tellerrand ist wohl zu hoch.
 
  • #39
Oh. Ich hab' nicht damit gerechtnet, dass ich mit meinem Thread eine Sozialneid-Debatte auslöse...

Mau17 ich streite nicht ab, dass es in unserem Land Menschen gibt, die sich auf Kosten der Allgemeinheit ausruhen bis hin eine goldene Nase verdienen. Da ist aber jede Einkommensgruppe und jede soziale Schicht gleichermaßen vertreten. Man könnte also genauso (widersinnig) alle Handwerker als Scharlatane beschimpfen, weil einige an der Steuer (also unser aller Vermögen) vorbei der "Schwarzarbeit" nachgehen.

Ich möchte aber hier nicht den Mißbrauch in den Vordergrund rücken sondern die andere Seite der Medaille, nämlich die Bedürftigkeit. Auch wenn es in Deinen Augen wie Hohn und Spott klingen mag: Wir leben in einem Sozialstaat, da gilt das Subsidiaritätsprinzip. Die Allgemeinheit unterstützt die Schwachen so lange, bis sie wieder selbst für sich sorgen können. Ich persönlich finde das richtig und gut und stehe nicht erst dann dafür, wenn ich auf die Unterstützung angewiesen sein werde.

@alle
Eure Beiträge bestärken mich, Kontakt mit der bestehenden Tiertafel für die beiden anderen Stadtteile aufzunehmen. Vielleicht kann man sich da irgendwie anhängen oder eine Art "Zweigstelle" oder so bilden.
 
  • #40
finde ich super, es gibt soviele Menschen die nur noch ihre Tiere haben und oft an sich sparen um diese versorgen zu können. Wenn man da helfen kann finde ich das super. Wenn du deine Tael hast vielleicht können wir alle hier und die die es können und wollen ein wenig helfen. Wenn jeder nur 2€ gibt die nicht weh tuen den meisten kannst du viel damit durch die Masse bewirken.
 

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