Urlaubsbetreuung

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Tiara

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27. Juli 2013
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Österreich
Hallo ihr Lieben,
Wir fahren im Dezember für 2 Wochen weg.
Unsere 3 Katzen sind zwischen 2,5 und 3,5 Jahre alt und hätten in der Zeit 2 Möglichkeiten.
a) Sie bleiben allein in unserem Haus mit kleiner Voliere und werden 2x tgl kurz besucht und gefüttert.
b) Sie ziehen in der Zwischenzeit zum Sohn und seiner Freundin, die bis vor 5 Mon beide noch bei uns gewohnt haben und die Katzen gut kennen, jetzt allerdings selbst eine Wohnung und 2 sehr junge Kätzchen haben.

Ich wär ja eher für a) aber wär schon auch super, wenn sich die Katzen kennen und miteinander auskommen. Auch wenn die Kinder mal verreisen!
Was meint ihr?
 
A

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Wenn ihr "nur" zwei Wochen weg seid, würde ich Option a) nehmen. Für die relativ kurze Zeit ist es einfach zuviel Stress umzuziehen - zumal da auch noch zwei andere Katzen sind.
Vielleicht kannst Du ja Deine Katzensitter fragen, ob sie nicht ein bisschen länger bei den Süßen bleiben, damit sie wenigstens ein wenig menschliche Gesellschaft haben.
 
Danke für deine Meinung.
Können Katzenfreundschaften funktionieren, wenn die Katzen 4 oder 5x jährlich zusammen wohnen? Ich hab nur gedacht, dass die kleinen sich jetzt noch gut anpassen können und es für mich auch viel einfacher wäre, wenn die Kinder weg fahren..
 
Das seh ich auch als sehr problematisch an. Es dringt ja dann auch immer eine Fraktion in das Revier des anderen ein.

UNd selbst wenn die Katzen sich zusammenraufen (Freundschaft halt ich für ausgeschlossen bei so kurzer Zeit) wäre immernoch der vermeidbare Stress des Revierwechsels, der für Katzen ja auch nicht schön ist.

Ich würds nicht probieren.
 
Auch wenn jetzt viele den Kopf schütteln, ich wäre für eine Mischung aus "a" und "b".
Allerdings muss man seine Katzen gut kennen.

Hier ist es so, das bei unserem Urlaub unser SchwiePa hier sittet, unsere Freunde allerdings ihre Mieze während ihres Urlaubs hier bei uns parken.
Da klappt wirklich bestens, die Dame kommt rein, inspiziert einmal die Wohnung, ob noch alles beim Alten ist, schaut den Herren Kater einmal "tief ins Auge" und schon ist wieder klar, wer hier in den nächsten Tagen das "Sagen" hat.....:D
Das klappt seit über zwei Jahren problemlos, während einer Umzugszeit unserer Freunde war sie sogar einige Monate hier.

Beim letzten Besuch war dann Otti "auf mal" da, der hat ihr erstmal seine "Lebensgeschichte" erzählt, sprich sie minutenlang angemaunzt und war dann völlig konsterniert, als das aufgeplatzte Sofakissen - die Dame ist Perserin - antwortete.

Wie gesagt, das geht hier nur, weil ich weiß, das die Dame sehr extrovertiert und unsere Herren extrem sozial sind.

Ich würde an Eurer Stelle Eure "Alten" zuhause versorgen lassen, die Kleinen von Euren Kindern aber schon ans "Reisen" gewöhnen, macht's Euch im Falle des Falles halt einfacher.

Aber nur, wenn Ihr Euch der guten sozialen Ader Eurer Katzen absolut sicher seid.
 
Ok, danke! Also meine Oldies bleiben hier. Verbrüderung haltet ihr für unwahrscheinlich. Aber wenn die Kinder verreisten könnte ich noch anbieten, unsere Räume ab zu teilen. Also so eine Art Katzenpension zu schaffen. Was haltet ihr davon?
Das ehemalige Kinderzimmer ist nun Gästezimmer und Fitnessraum. Das stand unseren Katzen früher auch nicht zur Verfügung, ist aber ein schöner großer Raum, mit toller Aussicht. Wenn man das den Pensionsgästen anbietet?

Wir müssen jetzt sowieso mal zum Impfen. Da könnten man ja vl mal sehen, wie ihre erste Reaktion ist.
 
das wäre dann ja trotzdem geballter Stres für alle Katzen.. eure haben plötzlich weniger Platz zur Verfügung, die anderen müssen ihr geliebtes Revier ganz verlassen... und beide Seiten haben die ganze Zeit den Geruchs der "Kontrahenten" in der Nase...

Auch da spricht Seitens der Katzen alles gegen.

Ich würd sagen, wenn ihr das so partout nicht übernehmen wollt, dann sollte dein Sohn sich eine andere Urlaubsbetreuung suchen. Nachbarn bieten sich oft an.
 
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Wer redet denn von partout nicht übernehmen wollen??? Natürlich nimmt er und auch ich den Weg gerne in Kauf. Aber 2x ein kurzer Besuch ist halt noch kein Familienleben! Und gerade weil ich eine gute Lösung finden will, frage ich hier schon lange bevor es überhaupt erforderlich ist!
Ein fremder Nachbar käme für mich zB überhaupt nicht in Frage!!!!
 
Das klang so, weil du alles versuchtest so zu gestalten, dass irgendwie die Katzen doch verpflanzt werden... entschuldige da hab ich das falsch verstanden.

Ich denk, wenn irh die Katzenrtruppen trennt, dann verliert doch auch mindestens eine davon, dann ihr könnt nicht in beiden Bereichen gleichzeitig leben.

Aber dann hätten die beiden eures Sohnes in der Zeit, wo ihr eurem "normalen" Leben nachgeht eben auch nur das eine Zimmer, das sie nicht kennen und nicht ihr ganzes geliebtes und gewohntes Revier.

Urlaub ist für die Katzen nie die schönste Zeit im Jahr, aber ich dneke, dass sie mit weniger Aufmerksamkeit besser klar kommen als mit engem und fremden Raum.
 
  • #10
Ich spiel einfach nur alle Möglichkeiten durch! Um zu sehen, was man am besten machen wird.
Die Katzen vom Sohn sind noch sooo jung. Drum dachte ich, wenn man jetzt beginnen würde wär es für sie normal. Bekannte meines Bruders sind viel mit dem Wohnmobil unterwegs und ihre Katzen sind immer dabei.
Auch unser Kater liebt die große weite Welt und kam früher viel rum.
Ich glaub, den könnte man überall hin mit nehmen. Der stellt sich aber auch beim Tierarzt "alleine" an und sorgt für Verwunderung.
Wir arbeiten auch ehrenamtlich für eine Blindendhundeschule und einzelne Welpen leben immer wieder mal mit uns im Haus. Das scheint für unseren Katzen max am 1 Tag wunderlich zus ein.
Aber es ist selbstverständlich kein Problem, die Süßen bei sich zu hause zu belassen!!!!! Unsere Oldies sind ja schon ruhiger und schlafen schon sehr gerne und ausgiebig und der Sohn hat ja noch nicht mal vor, zu verreisen!
 
  • #11
Wir haben unsere beiden Katzen anfangs immer zu unseren Schwiegereltern gebracht. Eigentlich toll für die Katzen: ein großes Haus, keine weiteren Tiere, immer jemand zuhause, der Katzen liebt.

Solange sie klein waren, hat das ganz gut funktioniert. Als sie aber älter wurde, wurde die Sache zunehmend schwieriger. Obwohl sie sich ja inzwischen auch bei "Oma und Opa" gut auskannten, brauchten sie lange um sich zu entspannen.

Mit 2 Jahren mussten sie dann nochmal in Urlaub und fingen dann da an zu markieren. Leider haben sie das dann auch bei uns beibehalten.

Heute markieren sie denn immer noch sobald sie irgendeine Art von Stress haben.
Das ist so alle 2-3 Wochen mal.

Ansonsten konnten wir es zum Glück durch Kontinuität und somit Sicherheit wieder beheben.

Wenn wir heute mal verreisen kommt 2x täglich eine Catsitterin. Wenn wir wieder kommen ist nirgendwo markiert und die Katzen sind entspannt.
Klar freuen sie sich, dass wieder Leben im Haus ist, aber sie konnten während unserer Abwesenheit wenigstens in ihrem gewohnten Umfeld bleiben.

Ich würde deshalb zu A raten.
 
  • #12
Das liest sich ein bisschen nach Anstarren und das wäre ein Aggressive Handlung. Wenn das bisher keine Probleme verursacht hat, dann nur deshalb weil sich deine von ihr unterdrücken lassen.

Ach ja, evtl Gesundheitliche Probleme die Otti hat (wie die tränenden Augen) könnten auf diesen Stress zurück zu führen sein.

Keine Sorge.
Madamchen - nicht ganz drei Kilo - setzt sich mitten in den Flur und quäkt die drei Herren - 2x fünf und 1x knapp sieben Kilo - kurz an.
Die denken dann wahrscheinlich "och ne, nicht die schon wieder....:rolleyes:" und ziehen ab.
Da ist kein Hauch von Agressivität im Spiel... ;)
Denn dann würde ich keinerlei Risiko eingehen, da Hubs und Otti beide FIV'chen sind.

Und Otti's tränendes Auge kommt, wie inzwischen festgestellt, davon, das auf dieser Seite der Tränenkanal leider nicht ganz in Ordnung ist.
Ob "nur" verstopft oder gar nicht vorhanden werden wir in ein paar Wochen wissen, da er wegen Zahn-OP dann eh in VN muss.
Daher definitiv kein Stress-Syndrom.
 
  • #13
Ich danke euch und bin zu dem Entschluss gekommen, einfach nicht so oft und lange weg zu fahren. Steirische Thermen sind auch was schönes und da kann man auch mal Urlaub für einen Tag machen. Und wenn es mal ein paar Tage sind werden sich Sohn, Schwiegertochter und meine Mama gerne um die Plüschpopöchens kümmern.
 

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