Ratschlag, bzw. Meinung gefragt

  • Themenstarter Hatzepizz
  • Beginndatum
  • #21
Nimm ihn mit. Er würde nicht verstehen warum du ihn verlässt.
Er liebt dich und vertraut dir sonst wäre nicht geblieben. Wenn du ohne ihn zurück fährst wird er dir fehlen und du hast ständig Sorgen um sein Wohlergehen. Lass ihn nicht dort allein,irgend eine Lösung findet sich immer.
 
A

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  • #22
Rückmeldung

Der TA hat ihn geröntgt und ein Blutbild gemacht. Er hat eine chronische Sinusitis und Bronchitis. Über das Blutbild war er sehr positiv überrascht. Allgemeinzustand ist ok :) .
Er hat mir geraten ihn kastrieren zu lassen, das werde ich nun kommenden Montag tun. Ist für das Kerlchen besser, denn dann verringern sich auch die Attacken der Halbstarken ihm gegenüber.
Ich habe bereits probiert ihn in der Wohnung zu lassen, mit dem Ergebnis das er ziemlich nervös vor der Tür steht und wie ein Doof die Wand anschreit :hmm:
Ich bin dabei eine Wohnung für mich uns zu finden, garnicht so einfach, erstens mit 4 Katzen, zweitens vom Ausland aus.
Denke ich werde erstmal bei meinen Eltern sein, da kann ich die Katzen nicht mit hinnehmen, da meine Mutter Schwerstasthmatikerin ist. Die 3 kleinen können in dieser Zeit bei einer Freundin unterschlüpfen.... der Chicho nicht, denn er hat sich nicht sehr fein ihr gegenüber benommen und nun hat sie Angst.... und auch da würde er wohl schreiend vor der Türe sitzen.
 
  • #23
Hmm, schwierig, aber ich wäre auch für mitnehmen und dann eben nach einer Wohnung suchen, wo Freigang möglich ist. Die anderen 3 sind Wohnungskatzen?

In welche Gegend wirst du denn ziehen? Evtl. findet sich ja eine Pflegestelle...
 
  • #24
Hmm, schwierig, aber ich wäre auch für mitnehmen und dann eben nach einer Wohnung suchen, wo Freigang möglich ist. Die anderen 3 sind Wohnungskatzen?

In welche Gegend wirst du denn ziehen? Evtl. findet sich ja eine Pflegestelle...

Die drei anderen Vierbeiner sind es auch gewohnt draussen zu sein, jedoch sind sie noch jung und extrem anhänglich. Hier i Kroatien steht eigentlich immer die Tür offen und meistens sind sie drinnen. Nachts kommen sie freiwillig immer rein.
Ich werde in den Raum Frankfurt/Wiesbaden zurückkehren. Eine Pflegestelle wäre klasse, denn eigentlich möchte ich ihn hier nicht zurücklassen. Ich werde alles erdenkliche versuchen, wobei ich ehrlich gesagt auch nicht sicher bin, ob mein Denken das Beste für ihn ist.... vermenschlicht man nicht zu schnell.... ich hasse es, so unsicher zu sein.
 
  • #25
Wobei du dann wahrscheinlich so oder so eine freigängertaugliche Wohnung suchen solltest. Ich hab auch so ein Mädel...die ist zwar die meiste Zeit im Haus, trotzdem könnte ich sie nie nur drinnen halten.

Gib doch hier mal ein Pflegestellen-Gesuch auf, das wär ja nur temporär und du könntest für die Kosten aufkommen. Eine andere Option wäre dann noch eine Katzenpension, aber das wird halt teurer...

Zu deiner Befürchtung, dass du den Kleinen vermenschlichst...klar, Katzen sind zäh und es wird ihn wahrscheinlich nicht umbringen. Andererseits glaube ich nicht, dass Katzen an einem Ort hängen, wohl aber an ihren Menschen. Und ich an deiner Stelle würde jeden Abend wenn ich ins Bett gehe an ihn denken, und mich fragen, wie es ihm wohl gehen mag, ob er hungert, friert, etc.
 
  • #26
Andererseits glaube ich nicht, dass Katzen an einem Ort hängen, wohl aber an ihren Menschen.

Da würde ich widersprechen! Menschen wollen das gerne glauben, aber ich habe selbst erfahren, dass dem nicht so ist.

Wenn für den Kater Freigang in Deutschland nicht möglich sein wird, würde ich ihn auf jeden Fall dortlassen. Das Tier wäre kreuzunglücklich - und nur damit der Mensch beruhigt sein kann?
Ich finde es von der TE sehr verantwortungsvoll, dass sie sich so viele Gedanken darum macht.
 
  • #27
TE = TierEigentümerin ? :confused: :rolleyes: :)
 
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  • #30
Wenn für den Kater Freigang in Deutschland nicht möglich sein wird, würde ich ihn auf jeden Fall dortlassen. Das Tier wäre kreuzunglücklich - und nur damit der Mensch beruhigt sein kann?

Auf die Gefahr hin, dass er dort auf sich allein gestellt 'vegetiert'?

Futterversorgung weg, medizinische Versorgung weg, menschliche Zuneigung weg.

Hast Du den Kater gesehen?

Das Kerlchen schlummert friedlich auf dem Sofa.

Die Negativpositionen sind bei der Rechnung gewaltig.
 
  • #31
Auf die Gefahr hin, dass er dort auf sich allein gestellt 'vegetiert'?

Futterversorgung weg, medizinische Versorgung weg, menschliche Zuneigung weg.

Hast Du den Kater gesehen?

Das Kerlchen schlummert friedlich auf dem Sofa.

Die Negativpositionen sind bei der Rechnung gewaltig.

Der Kater hat 10 Jahre lang auf sich allein gestellt gelebt.
Ich finde es ein bißchen anmaßend, dass du meinst beurteilen zu können, was für den Kater wichtiger ist? Er will UNBEDINGT raus - das kannst du mit Schlummern auf dem Sofa nicht ausgleichen!
 
  • #32
So sehe ich das auch.

Wie oft liest man, dass ehelmaliger Streuner dankbare Stubenkatzen werden und gar nicht mehr raus wollen.

Vielleicht liest du mal den ganzen Thread? :rolleyes:
Der Kater will unbedingt raus!
 
  • #33
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  • #35
Wie da seine Entwicklung aussehen wird, ist doch noch nicht raus.

Und eine freigangstaugliche Wohnung kann gesucht werden.

Es ist eine Übergangszeit, nicht von vornherein ein lebenslänglich.

Das wäre es, ihn dazulassen und seinem Schicksal zu überlassen.
 
  • #36
Hej hej ich möchte keinen Stress verursachen.
Erst einmal habe ich nun das Profilbild verändert das ist Chicho.
Vielleicht ist es auch interessant uber sein Wesen zu sprechen, er ist ein ziemlich eigensinniger Kater, der sich ungerne anfassen lässt und wenn dann auch nur am Kopf. Von hoch nehmen spreche ich garnicht. Meinen Freund hat er schon ziemlich derb in die Hand gebissen. Den drei Jungkatzen gegenüber ist er einVorbild, aber auch ein Schläger. Ich denke aber das ist die normale Hierarchie.
Er sucht Körperkontakt, aber will so gut wie nicht das man sich bewegt. Das fördert natürlich auch nciht unbedingt unser Vertrauen ihm gegenüber.
Trotzallem hane ich Verantwortung übernommen und mache es mir nicht leicht. Das er kastriert wird ist ein weiterer Schritt.

Meinungen austauschen ist ok, aber bitte nicht zoffen. Das hilft doch keinem weiter :pink-heart:
 
  • #37
Wir meinen leider viel zu oft, dass wir den Tieren etwas Gutes tun, wenn wir unsere Ansichten und Bedürfnisse auf sie übertragen.
Wie oft wird mit: Wie würdest du dich fühlen, wenn...... argumentiert?
Ich bin der Überzeugung, dass Menschen und Tiere NICHT die gleichen Prioritäten haben. Ich denke - dieser Kater würde ein Leben in Freiheit, einem Leben in Sicherheit mit medizinischer Versorgung vorziehen. Der Mensch sieht das anders und drängt dem Tier seine Sichtweise auf - weil es WEM damit besser geht?
 
  • #39
Trotzallem hane ich Verantwortung übernommen und mache es mir nicht leicht. Das er kastriert wird ist ein weiterer Schritt.

Ich habe auch nicht den Eindruck, dass du es dir leicht machst. Dass du ihn kastrieren lässt ich wichtig und richtig und wird ihm das Leben auch erleichtern.
 
  • #40

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