Eingewöhnung an 2. Wohnung

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Nyctala

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6. September 2013
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Meine Freundin hat 2 Katzen, die bei ihr auch regelmäßig Ausgang haben. Wie ist es möglich sie an eine 2. Wohnung (mein Haus mit großem Garten im Dorf, aber viele Nachbarkatzen) zu gewöhnen? Besonders, da sie meist nur für 3 Tage bei mir ist, dann wieder in ihre Wohnung fährt, wo ein Nachbar die Katzen in der Zwischenzeit betreut.
Wir suchen Rat, wie man am besten die beiden Katzen auch an mein Haus gewöhnen und dann natürlich auch rauslassen kann, so dass wir nicht immer Nachbarn zur Betreuung bemühen müssen.
 
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Willkommen Nyctala.
Schwierig. Denn die meisten Katzen mögen das überhaupt nicht, wenn man sie in eine andere Wohnung/Umgebung setzt. Für sie ist das Stress pur.
Katzen sind recht reviergebunden. Sie unterscheiden auch zwischen "Heim 1. Ordnung", das Zuhause, in dem sie sich sicher fühlen, und dem "Draußen-Revier" in dem sie sich teilweise ganz anders als zuhause verhalten, sie stecken regelmäßig ihr Revier ab, markieren es, sie kennen ihre "Freunde und Feinde" etc, also wenn sich ihre Reviere alle paar Tage ändert, ist das für keine Katze eine stressfreie Sache, sage ich mal so.
Man kann sie evtl langsam daran gewöhnen, aber ob man ihnen das zumuten mag...
Aber es gibt Ausnahmen.
Wie alt sind denn die Katzen? Haben die Katzen bei deiner Freundin gesicherten oder ungesicherten Freigang? Haben sie dort Kontakt zu anderen Freigänger-Katzen? Wie gestaltet sich der?
Wie sollen die Katzen transportiert werden? Wie verhalten sich die Katzen sonst, wenn sie transportiert werden?

Habt ihr vor, demnächst zusammenzuziehen? Ich frage weil wenn ja, wäre es besser, sie auf andere Weise an dein Haus/die Umgebung zu gewöhnen. Wenn die Katzen auf Dauer jeweils für einige Tage umziehen sollen, halte ich das wie gesagt nur in Ausnahmefällen für machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Einschätzung, soweit waren wir auch schon..... Die Katzen sind unbeaufsichtigte Freigänger, haben dabei auch Kontakt mit anderen Katzen nach dem Motto "der Stärkere siegt", es sind beide kastriert und ca. 2 Jahre alt.
Bisheriger Transport im geschlossenen Korb auf dem Fahrrad zum Tierarzt, also keine lange Strecke. Mit dem Auto zu mir sind es 1,5 Stunden.
Das Zusammenziehen liegt noch in unbestimmter Zukunft, würde eher durch eine Eingewöhnung erleichtert (was das Problem eher dringlicher macht!!).
Ihre Toilette mitzunehmen wär kein Problem, im Haus hätten sie Bewegungsfreiheit.
 
Es wurde ja bereits gefragt, wie alt die beiden sind. Wenn es zwei Senioren sind würde ich wirklich überlegen, ob man Ihnen den Stress der sich sicher erstmal ergeben wird antun soll. Wenn es noch ein junges Gespann ist, das sich auch sonst souverän gegenüber neuem z.B. Gäste, neue Geräusche etc. verhält könnte ich mir schon vorstellen es zu testen.

Habe doch schon öfter gelesen, dass Dosis ihre Katzen mit in den Zweitwohnsitz oder am WE in ein Ferienhäuschen mitnehmen. Hoffentlich meldet sich jemand der aus Erfahrung berichten kann.

Auf jeden Fall solltet ihr es ganz langsam angehen und z.B. auch erstmal das Autofahren üben, dass sie schonmal entspannt ankommen können. Wie weit liegen denn die beiden Wohnungen auseinander?
 
Die Katzen sind unbeaufsichtigte Freigänger, haben dabei auch Kontakt mit anderen Katzen nach dem Motto "der Stärkere siegt",
Heißt das, es gibt regelmäßig Kloppereien?
Bisheriger Transport im geschlossenen Korb auf dem Fahrrad zum Tierarzt, also keine lange Strecke. Mit dem Auto zu mir sind es 1,5 Stunden.
Und sind die 2 schonmal im Auto transportiert worden? Ich wollte darauf hinaus, ob ein Transport stressig für sie ist. Wie verhalten sie sich, wenn sie transportiert werden?
Ich gehe mal davon aus, dass sie noch nicht im Auto transportiert wurden. Da müsstet ihr austesten, wie sie ragieren. Finde ich persönlich grenzwertig.

Ich meine, wenn sie problemlos mit anderen Katzen / neuen Artgenossen zurechtkommen und 1,5 Stunden-Transporte mit dem Auto für sie ohne Stress verlaufen, dann könnte man es evtl mal testen, aber es sieht nicht danach aus...
Das Zusammenziehen liegt noch in unbestimmter Zukunft, würde eher durch eine Eingewöhnung erleichtert (was das Problem eher dringlicher macht!!).
Das Zusammenziehen würde durch die Eingewöhnung erleichtert? Wie meinst du das? Also warum ist das Problem jetzt dringlicher?
Oder meinst du, wenn sie sich nicht an dein Zuhause gewöhnen, dass dann ein Zusamenziehen nicht möglich wäre?
Wie gesagt, wenn ihr denn irgendwann zusammenziehen solltet, wird es stressfreiere Eingewöhnungsmethoden geben, als sie jetzt schon hin- und her zu schleppen.
 
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