An alle nicht-Vegetarier (Achtung: Kontrovers!)

  • Themenstarter Apfelkeks
  • Beginndatum
  • #81
Das ist mir schon klar. Aber mir hat sich noch kein solcher so "vorgestellt". Sondern stets als Vegetarier und das ist einfach falsch. Stattdessen durfte ich mir dann Begründungen anhören warum es voll ok ist Fisch zu essen (Sind ja keine Tiere, fühlen keinen Schmerz, werden nicht gezüchtet, ...) und ich muss mich dann schier beschimpfen lassen, dass ich so ein Unmensch bin.

Ich kann nur für mich sagen, ich esse Fleisch und ich kaufe auch Discountfleisch. Ich steh dazu. Ich sehe es im Moment einfach nicht ein so viel Geld für Lebensmittel auszugeben. Bio ist schön und gut, aber es gibt viel zu viele unterschiedliche Siegel, die einfach mal gar nichts aussagen. Solange dort nicht nachgebessert wird, sehe ich es für mich nicht mein Geld dort zu investieren.

Ich respektiere jeden der für sich entschieden hat, dass es ihm wert ist, aber dann verlange ich umgekehrt auch, dass mir dieser Respekt entgegen gebracht wird und der fehlt mir leider oft bei den sogenannten "Gutmenschen"

Dann hattest du das Pech,bisher an sehr uninformierte und zudem auch noch extrem selbstgerechte Pescetarier zu gelangen...
Es sind bei weitem nicht alle so und ich hab auch nichts gegen Fleischesser,ich versteh nur nicht warum so zwische Tierarten unterschieden wird.
Ich erwarte keine Rechtfertigung;) jedem das seine,es ist mir nur unverständlich.:)
 
A

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  • #82
Katzen sollen wie alle Raubtiere einen scheußlichen Geschmack haben. ;)

Wir haben gute Zeiten und können uns aussuchen, was wir essen. Im Krieg sah das anders aus. Wenn man hungert isst man auch "falschen Hasen".

Ansonsten kann ich die Fragestellung im EP verstehen, ich verstehe den ganzen Skandal um das Pferdefleisch nicht so ganz. Ist ein Tier wertvoller als das Andere, darf man eines töten um es zu essen und das Andere nicht?

Ich esse Fleisch. Sehr gerne. Ich muss aber nicht abartig experimentieren.
Ich bin mit Huhn, Ente, Truthahn, Reh, Hirsch, Wildschwein, Hase, Kaninchen, Schwein, Rind und Fisch gut bedient.
 
  • #83
,ich versteh nur nicht warum so zwische Tierarten unterschieden wird.
Ich erwarte keine Rechtfertigung;) jedem das seine,es ist mir nur unverständlich.:)

Es ist mir selbst ja auch unverständlich, und trotzdem mach ich genau diese Unterscheidungen ;) Am "süß-Faktor" kann es nicht liegen, denn ein Kälbchen ist mindestens genauso niedlich wie ein Pferdekind, ganz zu schweigen von einem Rehkitz. Ich esse zB keine Hasen, dabei hatte ich noch nie ein Kaninchen oder einen Hasen als Haustier. Trotzdem sperrt sich da was in mir und sagt: das ist ein Haustier!
Ist einfach so ;)
 
  • #84
Katzen sollen wie alle Raubtiere einen scheußlichen Geschmack haben. ;)

Wir haben gute Zeiten und können uns aussuchen, was wir essen. Im Krieg sah das anders aus. Wenn man hungert isst man auch "falschen Hasen".

Ich habe vor Jahren mal meine Mutter ,Kriegskind gefragt ob sie Katzen und Hunde gegessen haben.
Meine Mutter hat mir damals auch bestätigt,dass sie widerlich schmecken und sogar in schlimmen Hungerzeiten kaum getötet und verzehrt wurden.
Pferd hingegen wurde, wenn zu bekommen natürlich gegessen,oft lagen verendete Perde auf der Strasse und wurden regelrecht auseinander gerissen.
Es gibt einige Pferderassen,Kaltblüter usw.die fast ausschlieslich zur Fleischgewinnung gezüchtet werden.Ohne diese fleischgewinnung wären einige Rassen,wie z.B.die Ardenner längst ausgestorben.
Ich habe selber Pferde,sehe allerdings kein so grosses Problem darin,dass auch Pferde gegessen werden.
Nur ich wüsste ganz gerne,was ich mir so in die Pfanne haue und möchte selber darüber entscheiden.
Der Skandal ist doch,dass wir mal wieder veräppelt werden.
Ich habe halt das Glück auf dem Land zu leben und kann mich und meine Katzen von Fleisch ernähren,deren Quelle ich kenne.Teilweise kannte ich sogar die Rinder,die im Sommer auf meinen Weiden leben.
 
  • #85
Ja, so ist das bei mir auch. Deshalb ist der Skandal auch an mir abgeprallt. Meine Tochter hat gefragt "Mama, hab ich jetzt Pferd gegessen?" "Wie oft essen wir Fertiggerichte?" "nie?", "genau".
 
  • #86
Ja, so ist das bei mir auch. Deshalb ist der Skandal auch an mir abgeprallt. Meine Tochter hat gefragt "Mama, hab ich jetzt Pferd gegessen?" "Wie oft essen wir Fertiggerichte?" "nie?", "genau".

Mafi, essen deine Töchter in der Schule?
 
  • #87
Dann hattest du das Pech,bisher an sehr uninformierte und zudem auch noch extrem selbstgerechte Pescetarier zu gelangen...
Es sind bei weitem nicht alle so und ich hab auch nichts gegen Fleischesser,ich versteh nur nicht warum so zwische Tierarten unterschieden wird.
Ich erwarte keine Rechtfertigung;) jedem das seine,es ist mir nur unverständlich.:)

Ja das mag sein. ;) Leider führen gerade diese schwarzen Schafe dazu, dass bestimmte Gruppen "ihren Ruf" weg haben. Vegetarier/Veganer sind "Gutmenschen", die sich selbstherrlich über andere stellen, da sie keinem Lebewesen schaden. Fleischesser sind Raubtiere, die maßgeblich zur Artenausrottung und letztendlich Zerstörung des Planeten beitragen. Und was ich nicht alles gehört habe. Ich verstehe nicht, warum es immer so ein großes Drama ist, was bei den Leuten auf den Tellern landet. Ob Bio, ob Fleisch, ist es nicht jedem seelbst überlassen? Warum muss man sich dann immer irgendwo rechtfertigen?
Ich unterscheide für mich einfach zwischen Haus- und Nutztieren. Ein Tier was ich gestreichelt habe, möchte ich nicht essen. Und am wichtigsten auch natürlich der Gescchmack. Wenn Tofu bspw. besser schmecken würde, würde ich wohl auch mehr davon essen und mehr auf Fleisch verzichten. :oops:
 
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  • #89
Nö.:D Die mögen...das Essen nicht so...:oops:

Sonst wäre ich mir da mit dem Fertigfutter nicht so sicher, die meisten Schulen werden ja von so Caterings beliefert (also hier zumindest). Mein Junior verweigert das übrigens auch ;)
 
  • #90
Ja das mag sein. ;) Leider führen gerade diese schwarzen Schafe dazu, dass bestimmte Gruppen "ihren Ruf" weg haben. Vegetarier/Veganer sind "Gutmenschen", die sich selbstherrlich über andere stellen, da sie keinem Lebewesen schaden. Fleischesser sind Raubtiere, die maßgeblich zur Artenausrottung und letztendlich Zerstörung des Planeten beitragen. Und was ich nicht alles gehört habe. Ich verstehe nicht, warum es immer so ein großes Drama ist, was bei den Leuten auf den Tellern landet. Ob Bio, ob Fleisch, ist es nicht jedem seelbst überlassen? Warum muss man sich dann immer irgendwo rechtfertigen?
Ich unterscheide für mich einfach zwischen Haus- und Nutztieren. Ein Tier was ich gestreichelt habe, möchte ich nicht essen. Und am wichtigsten auch natürlich der Gescchmack. Wenn Tofu bspw. besser schmecken würde, würde ich wohl auch mehr davon essen und mehr auf Fleisch verzichten. :oops:

Ich bin für "Gutmenschen" als Forenunwort des Jahres...

Ich esse selbst fast komplett vegan, bin trotzdem nicht "besser" als ein omnivor Essender und erhebe mich auch nicht über ihn.
Ich gebe zu: Es ist ein wichtiges Thema, was auf dem Teller landet und ich bin zugegeben auch unzufrieden damit, dass Fleisch und Tierprodukte so einen riesigen, absolut unverhältnismäßigen Anteil bei Großteilen der Bevölkerung in Industriestaaten einnimmt. Ich bin davon überzeugt, dass, wenn sich daran nichts ändert, dieses Essverhalten mit seinen Folgen in einer Katastrophe enden wird. Und ja, jeder, der unreflektiert einkauft, unterstützt die negative Entwicklung. Und mich ärgert das, weil es auch meine Welt ist, in der ich lebe und all unsere Kinder leben werden.
Aber: Ich sehe jeden selbst in der Verantwortung seinen Weg zu suchen, also kann und will ich niemanden zwingen irgendeinen Weg zu gehen.
(Enttäuschend finde ich den Weg der Masse bezüglich der Essenswahl durchaus...)
 
  • #91
Nicht Bio ist zu teuer, sondern konventionelle Produkte sind zu billig. Noch nie waren Lebensmittel so billig wie heute, das das bei steigenden Gehältern (google mal den sogenannten Warenkorb, und schau mal, wie z.B. in den 50er/60e Jahren das Verhältnis Einkommen/Nahrungsmittel war).
Es kann z.B. nicht sein, dass ein TK Hähnchen weniger kostet als eine Packung TK Gemüse.

Das kann man garnicht oft genug sagen. Bloß leider ist das nicht das, was die Allgemeinheit hören will. Lieber ist man entsetzt, daß im guten Discounter-Billig-Rindfleisch - Schock, Horror, wie konnte das nur passieren - doch tatsächlich nicht nur gutes Rindfleisch drin war. :eek: Für jeden Müll wird Geld rausgeschmissen, an Silvester werden tausende für nichts und wieder nichts in die Luft geballert, aber bei Lebensmitteln kann es dann nicht billig genug sein. Das verstehe wer will....

Zum eigentlichen Thema: ich persönlich könnte mir nicht vorstellen, Katzen zu essen, aber da ich andere Tiere esse, habe ich nicht das Recht, die Nase darüber zu rümpfen. Ich kenne genug Leute, die Kaninchen als Haustiere halten - ich verfüttere sie (u.a.) an meine Katzen (selber esse ich allerdigs keine).
Zugegeben hätte ich vermutlich ein Problem damit, wenn es hier ein Restaurant gäbe, bei dem "Katze" oder "Hund" auf der Speisekarte steht. Aber das liegt vermutlich zum Großteil an der kulturellen Prägung - hierzulande sind das eben Haustiere. Das wichtigste für mich ist, dass die Tiere - ob nun Rind, Schwein, Huhn, Lamm, Kaninchen... gut behandelt werden, und dass ist in der Realität leider meistens nicht der Fall. Das gilt aber nicht für eine Tieart mehr oder weniger als für eine andere, das sollte für alle zutreffen.
 
  • #92
Ich weiß nicht, warum hier immer wieder geschrieben wird, dass Fleisch viel zu billig ist - ist es das? :eek: Ich bezahle für das billigste Rindfleisch, das ich meinen Katzen füttere, 9.99€/ Kilo, außer es ist im Angebot (weil zB das Ablaufdatum knapp ist) Rindschnitzel kosten 17€ pro Kilo, das sind 230 Schilling/ 120 DM! Ich finde das wirklich nicht billig! Hühnerschnitzel kommen auf 13€, am günstigsten ist noch Schweinefleisch mit 8.90€. Und das ist alles keine Premiumware oder Bio, das ist das ganz normale Supermarktfleisch.

Ich könnte also nicht mal jeden Tag Fleisch kochen, ich bin ja kein Millionär! :)
 
  • #93
Erschreckend, wie diese Threads immer gesprengt werden. Da ist die Diskussion im "Pferdefleisch"-Thread scheinbar beendet, da wird hier weiter gemacht über Bio-Hof, Vegetarier und Co. diskutiert. :rolleyes:

Um zur eigentlichen Frage zu kommen, ob ich Katzen essen würde:
Ich weiß es nicht!
Wer jetzt sagt "nein, nie im Leben!", der lügt wahrscheinlich. Denn wer weiß, ob nicht mal die Situation kommt in der man vor dem Nichts steht. Kein Geld, keine Bleibe und die einzige Möglichkeit ist es sich von dem zu ernähren, was man auf der Straße findet. Wer richtig Hunger hat und damit meine ich auch richtigen Hunger und nicht den Appetit, der einen alltäglich abends überfällt und um den Schlaf bringt, der wird nicht zimperlich sein, wenn es um die Wahl der Speise geht. Man soll ja auch bekanntlich niemals 'nie' sagen.
Und wer weiß was mittlerweile in den ganzen Fertiggerichten ist. Vielleicht war da schon die ein oder andere Katze verarbeitet. Oder denken wir nur an den schönen Urlaub im Warmen und den Abend im Lokal nebenan. Hmmmm.... :oops:
Heute wird doch gefeilscht ohne Ende und je billiger umso besser. Warum dann nicht einen der vielen Streuner einfangen, verarbeiten und in der Theke anbieten. Wem kann man denn heute noch vertrauen? Am besten ist, selber aufziehen, halten, füttern und schlachten, wenn man sein Fleisch will. Dann wäre der Konsum auch wieder kontrollierter und man tät gesünder leben und dann würde sich auch schnell zeigen, wer wirklich noch sein geliebtes Fleisch essen möchte - und nein, ich bin kein Vegetarier! ;)
 
  • #94
kenn mich ja mit fleischpreisen nicht so aus, aber das supermarktfleisch ist hier deutlich billiger, und ich habe den eindruck, dass die preise, im gegensatz zu anderen konsumgütern/lebensmitteln/katzenfutter! künstlich niedrig gehalten werden.

nicht beim metzger, da habe ich für 1 kg rinderherz immer 5.30 E bezahlt und katzenrindfleisch zwischen 9.- ( mit viel glück ) und 13.-.
demeter rinderhack 13.- preise sind allerdings schon ca. 3 jahre alt.

ich hab' grad interessehalber mal die wochenendprospekteaus dem papiermüll gezogen, edeka und netto, und beziehe mich auf kilo-preise in euro:


schweinebauch 3.49
schweineschnitzel 4.40
schweinerollbraten 4.39
hausmacher bratwurst 5.90
rinderbratengulasch ( da hab' ich, von den katzen her, den vergleich zum metzger, das ist das fleisch für 9.-bis 13.- ) 6.99
frische kaninchen 7.99
rinderschmorbraten 8.79
rinderrouladen 8.90
frischwurstaufschnitt 6.90
vorderschinken 7.90
römerbraten 4.99
rindersuppenfleisch 5.98 ( zahl' ich beim metzger auch min. 8.90 )
krustenschinken 8.80
schweine-rouladen 6.66
kassler kotelett 3.55
puten-gulasch 3.49
hähnchen-innenfilets 2.39
gebackene hähnchen-brustroulade 1.25 (1oog)
bärchen wurst o.99 (100g)
bay. leberkäs 1.79 (100g)
delikatess-bockwurst 1.89 (100g)

das nur als kleine auswahl, alles an fleisch und wurstprodukten, was mir hier per reklame angedient wird, aufzuführen, würde den rahmen wirklich sprengen.

diese schiere menge, und die fokussierung darauf, entweder auf der ersten seite oder im mittelteil, spricht doch schon für bzw. gegen sich. anscheinend findet der große konkurrenzkampf beim fleisch statt, das scheint ein, wenn nicht der "ankerpunkt" beim verbraucher zu sein.

lg marion
 
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  • #95
kenn mich ja mit fleischpreisen nicht so aus, aber das supermarktfleisch ist hier deutlich billiger, und ich habe den eindruck, dass die preise, im gegensatz zu anderen konsumgütern/lebensmitteln/katzenfutter! künstlich niedrig gehalten werden.
WOW! Bei diesen Preisen wie zB
schweineschnitzel 4.40
hähnchen-innenfilets 2.39

versteh ich die Argumente gegen "Billigfleisch" etwas besser!
 
  • #96
Ich weiß nicht, warum hier immer wieder geschrieben wird, dass Fleisch viel zu billig ist - ist es das? :eek: Ich bezahle für das billigste Rindfleisch, das ich meinen Katzen füttere, 9.99€/ Kilo, außer es ist im Angebot (weil zB das Ablaufdatum knapp ist) Rindschnitzel kosten 17€ pro Kilo, das sind 230 Schilling/ 120 DM! Ich finde das wirklich nicht billig! Hühnerschnitzel kommen auf 13€, am günstigsten ist noch Schweinefleisch mit 8.90€. Und das ist alles keine Premiumware oder Bio, das ist das ganz normale Supermarktfleisch.

Ich könnte also nicht mal jeden Tag Fleisch kochen, ich bin ja kein Millionär! :)

Die Preise, die Du nennst, finde ich normal und angemessen für Fleisch. Wobei aber 9,99 EUR für Rind wiederum billig sind.
 
  • #97
Die Preise, die Du nennst, finde ich normal und angemessen für Fleisch. Wobei aber 9,99 EUR für Rind wiederum billig sind.

Ja, angemessen, aber nicht "zu billig" :) Das Rind um 9,99 ist aber wie erwähnt das, das meine Katzen bekommen, für uns kaufe ich dann schon teurer ein.
 
  • #98
Die anderen, o.g. Preise kenn ich aber schon auch. Und das ist EINDEUTIG zu billig.
Ich hab aber eh das Gefühl, dass es in Österreich nicht ganz so schlimm ist....so in der Tiroler/Salzburger Ecke (ist ja nicht weit von München), sehe ich in den Supermärkten immer wieder Lebensmittel in Bio-Qualität, die aber nicht als Bio deklariert sind. Vielleicht ist es zu teuer für die Betriebe, "offiziell" auf Bio umzusteigen, und sie lassen es deshalb mit dem Biosiegel weg. Produzieren aber trotzdem in Bio-Qualität.
Auch hab ich das Gefühl, dass es in A nicht so extrem viel Massentierhaltungsware gibt.
Stimmt das, oder täusche ich mich?
 
  • #99
Auch hab ich das Gefühl, dass es in A nicht so extrem viel Massentierhaltungsware gibt.
Stimmt das, oder täusche ich mich?

Ich würde gerne sagen, das es so ist, aber da würde ich lügen.... so sind z. B. Legebatterien verboten, aber trotzdem werden immer wieder welche gefunden, die von den Behörden geduldet werden. Außerdem wird viel Fleisch importiert (und auch alles mögliche andere, einheimische Kartoffel zu kaufen, kann ein schwieriges Unterfangen werden, auch wenn ich hier von lanwirtschaftlichen Betrieben umgeben bin :confused:)
 
  • #100
Die anderen, o.g. Preise kenn ich aber schon auch. Und das ist EINDEUTIG zu billig.
Ich hab aber eh das Gefühl, dass es in Österreich nicht ganz so schlimm ist....so in der Tiroler/Salzburger Ecke (ist ja nicht weit von München), sehe ich in den Supermärkten immer wieder Lebensmittel in Bio-Qualität, die aber nicht als Bio deklariert sind. Vielleicht ist es zu teuer für die Betriebe, "offiziell" auf Bio umzusteigen, und sie lassen es deshalb mit dem Biosiegel weg. Produzieren aber trotzdem in Bio-Qualität.

Das gibt es hier aber auch, konventionelle Landwirte wie meinen Nachbarn, denen die ganzen Kontrollen etc. zu aufwendig und zu teuer sind, die aber dennoch in ihrer Tierhaltung einen deutlich höheren Standart haben als so mancher Bio-Bauer, der sich nur an die EU-Norm hält.

LG Silvia
 

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