Norwegischer Waldkater? in Bochum abzugeben

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Pepina

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13. August 2012
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Ich habe mich hier neu angemeldet weil ich ganz dringend Hilfe brauche. Seitdem unsere alte Katze mit 20 Jahren eingeschläfert werden musste, greift der Kater (ca. 7 Jahre) unseren alten Hund an und beißt ihn ganz heftig. Einen direkten Zusammenhang gibt es aber nicht. Es ging dann wieder gut bis jetzt. Der alte Hund kann nur noch in seinem Körbchen in einem anderen Raum liegen und traut sich nichts mehr, obwohl ich den Kater schon fast den ganzen Tag nach draußen in den Garten lasse. Aber ich kann so keinem von den Tieren mehr gerecht werden. Der Kater Eddi ist ein wunderschönes Tier und sehr verschmust und anhänglich. Er leidet auch sehr und hat schon viel abgenommen. Er braucht normalerweise sehr viel Unterhaltung, weil er auch gerne spricht. Er kann sogar "Mama" sagen. Wer weiß Rat? oder eine schöne Stelle für unseren Eddi, den ich aus sehr schlechter Haltung übernommen habe. Er war jetzt erst beim Zahnarzt und ist auf ansteckende Krankheiten getestet. Ich wollte ausschließen, dass es vielleicht daran liegt dass er irgendwelche Schmerzen hat. Ich weiß mir keinen Rat mehr und traue mich auch nicht mehr die beiden zusammen zu führen. Hilfe!!!
 
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Da scheint jemand seinen kätzischen Partner arg zu vermissen.

Habt ihr schon mal überlegt, vielleicht wieder einen Katzenpartner im etwa gleichen Alter für ihn zu holen? Vielleicht würde sich dann das Problem wieder legen.

Natürlich sitzt man nicht drin. Aber mir scheint, wenn gesundheitlich alles OK ist, er vermisst eben seinen Partner.

Es wäre schade wenn er sein Zuhause verlieren würde. Aber ich kann die Problematik mit dem Hund schon verstehen.

Stell vielleicht auch mal ein Foto von ihm ein, wenn du ihn wirklich nicht behalten kannst
 
Ich werde nachher mal versuchen ein Foto einzustellen. Ich habe nur etwas Angst davor. Ich habe schon immer Tiere aus dem Tierheim oder schlechter Haltung gehabt und sie sind alle bis zu ihrem Ende bei mir gewesen. Aber diesmal scheint es nicht zu funktionieren. Es war auch nicht einfach den Hund an die Katzen zu gewöhnen. Er war schon 10 Jahre alt und kannte keine Katzen. Ich war so froh als dann irgendwann alle drei auf der Couch lagen. Aber nochmal eine neue Katze kann ich dem alten Hund nicht zumuten. Er hatte Krebs und ist herzkrank. Aber ich will auch nicht das der Kater so leidet. Er ist sehr menschenbezogen. Vielen Dank für die schnelle Antwort.
 
naja, du kannst doch mal im tierheim bzw tierschutzverein anfragen, ob sie ein tier haben, was vom alter + charakter her passt. wenns nicht funktioniert, kannst du deinen kater ja immer noch abgeben.
iwo hab ich die tage auch gelesen, dass jmd ne katze 2 wochen zur probe hat. ich denke, wenn du deine situation erklärst, kommen die dir bestimmt entgegen. sollte ja auch im sinne des tierheims sein, zwei glückliche viecher zu haben als ein bei ihnen und n zweites abgegeben
 
Wie sieht das denn aus, wenn der Hund attackiert wird - so wie Kater z.B. miteinander raufen? Eventuell ist Eddi quasi langweilig und das ist sein Art zu sagen "spiel mit mir". Der Hund versteht kätzisch natürlich nicht und ist eh eingeschüchtert. Wenn dem so wäre, wäre das Problem mit ner zweiten Katze (die natürlich vom Charakter einigermaßen passen sollte - und Kater ist vermutlich besser als Katze) ziemlich schnell vorbei.
 
ich galube eine zweite Katze ist für den Hund Stress pur. Auf unserem Spaziergang heute morgen saß eine fremde Katze und hat nichts getan. Der Hund hat sich tierisch aufgeregt, heute noch nichts gefressen und hat totales Bauchkollern. Das ist ihm wohl schon mächtig auf den Magen geschlagen. Das sieht aber auch nicht nach spielen aus. Er geht da sehr aggressiv vor und verletzt den Hund auch ziemlich. Der Kater ist auch nicht verspielt.
 
Ich habe mich hier neu angemeldet weil ich ganz dringend Hilfe brauche. Seitdem unsere alte Katze mit 20 Jahren eingeschläfert werden musste, greift der Kater (ca. 7 Jahre) unseren alten Hund an und beißt ihn ganz heftig. Einen direkten Zusammenhang gibt es aber nicht. Es ging dann wieder gut bis jetzt. Der alte Hund kann nur noch in seinem Körbchen in einem anderen Raum liegen und traut sich nichts mehr, obwohl ich den Kater schon fast den ganzen Tag nach draußen in den Garten lasse. Aber ich kann so keinem von den Tieren mehr gerecht werden. Der Kater Eddi ist ein wunderschönes Tier und sehr verschmust und anhänglich. Er leidet auch sehr und hat schon viel abgenommen. Er braucht normalerweise sehr viel Unterhaltung, weil er auch gerne spricht. Er kann sogar "Mama" sagen. Wer weiß Rat? oder eine schöne Stelle für unseren Eddi, den ich aus sehr schlechter Haltung übernommen habe. Er war jetzt erst beim Zahnarzt und ist auf ansteckende Krankheiten getestet. Ich wollte ausschließen, dass es vielleicht daran liegt dass er irgendwelche Schmerzen hat. Ich weiß mir keinen Rat mehr und traue mich auch nicht mehr die beiden zusammen zu führen. Hilfe!!!

Also einiges verstehe ich nicht - wenn die alte Katze 20 Jahre alt war und der Kater 7 Jahre alt ist, der Hund aber schon 10 Jahre war, als ihr sie bekamt - wie lange hattet ihr dann die Katzen?

Zum Thema beißen: wenn dein Kater den Hund wirklich beißen und nicht nur zwicken würde, säßest du längst mit deinem Hund in der Tierklinik. Mit Katzenbissen ist nämlich nicht zu spaßen.

Was da passiert, ist ganz normales Katerspielverhalten. Im Gegensatz zu Hauskatzen bleiben Norweger ihr ganzes Leben lang verspielt und es ist ganz normale Aufforderung zum Spiel, ins Fell zu beißen oder neckisch in den (nicht vorhandenen) Speck oder wahlweise Pfote, Schwanz, Ohr zu zwicken (unblutig).

Norwegische Waldkatzen sind überaus sozial und ja, er wird fürchterlich leiden darunter, dass er "verwitwet" ist. Normalerweise haben Norweger auch keinerlei Berührungsängste Hunden gegenüber, das Problem sind eher die Hunde, die keine Katzen kennen und mögen.

Entweder du holst einen zweiten Norweger zu deinem Kater, oder du gibst ihn ab zu Leuten, die sich damit auskennen und ihm passende Gesellschaft bieten können.

Hier kannst du nach einem Gesellschaftstier schauen http://www.rassekatzen-im-tierheim....=1&sessionid=fbcf60e1d40f6b61941607c44e4bd499

Und falls du ihn loswerden willst, kannst du ihn hier als Notfall melden http://www.rassekatzen-im-tierheim.de/html/notfall_melden.html
 
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Wie sind die körpersprachlichen Signale des Katers, wenn er den Hund angreift?

Sind die Augen - Pupillen unabhängig vom Licht sehr groß und schwarz oder schlitzartig und kaum zu sehen?

Sind die Ohren des Katers mit der Öffnung nach vorn oder hinten gerichtet, an den Kopf angeklappt oder "nur" nach hinten abgesenkt?

Ist das Fell auf dem Rücken, im Nacken und am Schwanz glatt oder struppig aufgestellt?

Ist der Schwanz des Katers nach oben, zur Seite oder nach unten gerichtet, ggf. sogar zwischen die Hinterläufe eingeklemmt?

Bewegt sich der Schwanz des Katers? Falls ja, schlägt er schnell und viel oder langsam?

Faucht der Kater den Hund an?

Knurrt der Kater den Hund an?

Wann kommt es zu Angriffen des Katers?

Was passiert unmittelbar bevor?

Was passiert unmittelbar danach?

Was hast Du bisher unternommen, wenn es zu einem Angriff kam?


Um sagen zu können, ob es Ernst oder Spiel ist, sind meiner Meinung nach noch einige Dinge zu klären.

Mit würden Antworten auf die obigen Fragen vorerst sehr weiter helfen um eine Einschätzung abgeben zu können!
 
Also der Hund war schon so eingeschüchtert, dass er mit hängendem Schwanz an der Katze vorbeigelaufen ist und zur anderen Seite geschaut hat. Der Kater ist beim letzten Mal vom Sessel direkt auf den Hund gesprungen und hat sich festgekrallt und gebissen und gekratzt wo er treffen konnte. Wenn ich nicht sofort dazwischengegangen wäre, hätte es den Hund übel getroffen. Das mal davor bin ich auch sofort dazwischen und er hat geblutet. Ich musste den Kater allerdings vom Hund losreißen. Er hatte sich total festgekrallt. Der Kampf ist ungefähr wie mit einem Kater, der seit einiger Zeit in unseren Garten kam. Dieser hat unseren ganzen Garten markiert. Aber mein Eddi hat ihm nichts getan auch wenn sie zusammen im Garten waren. Aber letztens hat er auch den Kater total vermöbelt. Und so ähnlich hat der sich auch bei dem Hund benommen. Vielleicht zuviel Testosteron? Seitdem traut sich auch der fremde Kater nicht mehr in unseren Garten. Eddi hat aber noch nie gespielt. Als ich ihn bekommen habe war er ganz lethargisch. Er hat noch nicht mal geschnurrt. Er war total verfilzt. Er war eine Wohnungskatze mit drei kleinen Kindern in der Wohnung, die ihn rumgeschleppt haben. Er war auch ganz abgemagert. Das war vor ca. vier Jahren.
 
  • #10
Testosteron? Ist er etwa nicht kastriert? :eek:
 
  • #11
Also der Hund war schon so eingeschüchtert, dass er mit hängendem Schwanz an der Katze vorbeigelaufen ist und zur anderen Seite geschaut hat. Der Kater ist beim letzten Mal vom Sessel direkt auf den Hund gesprungen und hat sich festgekrallt und gebissen und gekratzt wo er treffen konnte. Wenn ich nicht sofort dazwischengegangen wäre, hätte es den Hund übel getroffen. Das mal davor bin ich auch sofort dazwischen und er hat geblutet. Ich musste den Kater allerdings vom Hund losreißen. Er hatte sich total festgekrallt. Der Kampf ist ungefähr wie mit einem Kater, der seit einiger Zeit in unseren Garten kam. Dieser hat unseren ganzen Garten markiert. Aber mein Eddi hat ihm nichts getan auch wenn sie zusammen im Garten waren. Aber letztens hat er auch den Kater total vermöbelt. Und so ähnlich hat der sich auch bei dem Hund benommen. Vielleicht zuviel Testosteron? Seitdem traut sich auch der fremde Kater nicht mehr in unseren Garten. Eddi hat aber noch nie gespielt. Als ich ihn bekommen habe war er ganz lethargisch. Er hat noch nicht mal geschnurrt. Er war total verfilzt. Er war eine Wohnungskatze mit drei kleinen Kindern in der Wohnung, die ihn rumgeschleppt haben. Er war auch ganz abgemagert. Das war vor ca. vier Jahren.

Sorry, aber diese Antwort reicht mir nicht für eine ordentliche Einschätzung. Ich brauch schon einzelne Antworten auf meine einzelnen Fragen. Und da jeweils ruhig ausführlich.
 
  • #12
Hallo,
doch, als ich ihn zu mir genommen habe wurde er sofort kastriert. Da war er aber schon drei lt. Angabe. Ich habe auch das Gefühl da ist was schief gelaufen, weil er immer noch am Kissen bockt.
lg
 
  • #13
Der Kater knurrt und schreit und geht sofort auf den Hund los. Wie bei diesen Katzenkämpfen. Wir haben einen Katerim Garten der alles markiert hat. Trotzdem hat mein Eddi nichts gemacht und war zusammen mit ihm im Garten. Letztens hat er ihn aber auch ganz heftig vermöbelt. Seitdem habe ich ihn im Garten nicht mehr gesehen. Wie die Körperhaltung ist konnte ich so schnell nicht sehen, weil ich sofort den Kater vom Hund los gerissen habe. Er hat sich richtig festgekrallt und geschrieen. Er war total in Rage. Er hat mich sogar als ich ihn festgehalten habe gekratzt. Das macht er sonst überhaupt nicht. Er kommt mir dann vor wie irre.
Vielleicht ist er eifersüchtig weil wir mit dem Hund im Urlaub waren? Aber das war nicht das erste Mal. Aber das erste Mal nachdem die alte Katze tot ist. Aber er hat das auch schon mal gemacht als ich den Hund baden wollte als er in den Kanal gefallen war und ganz dreckig war. Da kam er von hinten und ist auf den Hund los gegangen. Er hat auch so einen Beschützerinstinkt. Sobald ich den Hund auch nur ansatzweise ausschimpfen wollte, hat er ihn sofort angeschrieen. Er durfte auch der alten Katze nicht zu nahe kommen. Obwohl er nichts getan hat. Jetzt knurrt der Hund wenn er den Kater durch die Scheibe schon mal sieht und sofort schreit der Kater und will ihn verdreschen. Danke für die Mühe. Liebe Grüße
 
  • #14
Also, da mir immer noch wichtige Angaben fehlen, die Du aber vermutlich nicht bringen kannst, weil Du sie bisher nicht absichtlich beobachtet hast, werfe ich jetzt einmal - unter Vorbehalt weiterere Kenntnisse - in den Raum, dass ich es für möglich halte, dass hier umgeleitete Aggression vorliegt, die unter anderem durch Unsicherheit ausgelöst wird.

Der Kater scheint recht empfindlich zu sein, denn Du schreibst, er knurrt im Zusammenhang mit Deiner erhobenen Stimme (ausschimpfen).

Eifersüchtig wegen der Urlaubssache mit Hund, wird er nicht sein.

Möglicherweise hat er mit dem Tod der altern Freundin eine "Leitkuh" verloren, an der er sich orientiert hat, die ihm also Sicherheit gegeben hat und die er nun nicht mehr hat und daher lieber vorsorglich Angriffe startet, bevor ihm wirklich einer gefährlich werden kann.
Wenn Du als Halter in so einen Moment "reinplatze", wird die Aggression unbeabsichtigt auf Dich umgeleitet.
Der Hund könnte auch nur ein solches Opfer für umgeleitete Aggression sein.

Ein sinnvolles Ventil für seine Unsicherheit bzw. die daraus resultierende Aggression gibt es ja nicht.

Um ihm über seinen Verlust hinweg zu helfen, könnte man vielleicht eine Bachblütenmischung versuchen.

Weitere Ratschläge fallen mir schwer, da die Infos eben recht dürftig sind (nicht persönlich nehmen).

Ich halte die Attacken allerdings ganz und gar nicht für Spielerei!
Und ebenso wenig würde ich sagen, dass sie ungefährlich sind!
 
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  • #15
Das hört sich logisch an mit der Leitkuh. Sie war zwar alt und klein und wackelig, aber sie war über alles erhaben. Mit Bachblüten habe ich keine Erfahrung, aber ich denke, dass der Hund es nicht noch einmal ausprobieren möchte. Er klettert sofort nach dem Gassigang in die obere Etage und da mache ich das Türschutzgitter zu, damit er nicht überfallen wird...
Ich denke, dass ich wirklich einen guten Platz für Eddi finden muss, damit er auch seine Schmuseeinheiten bekommt die er verdient. Aber das fällt mir sehr schwer und woher weiß man wo es ihm gut geht. Ich bin schon sein drittes zu Hause. Aber ich glaube, dass er wirklich eine andere Katze vermisst, obwohl er nie mit der alten Katze gekuschelt hat. Aber er hat immer die Nähe gesucht. vielleicht langweilt er sich auch. Ich stecke einfach nicht drin. Welche Bachblüten wären es denn? :sad:
 
  • #16
Ich habe mal Fotos von meinen Tierchen ins Album gepackt.
 
  • #18
Wer kann diesem hübschen lieben Kater wiederstehen? Ein zu Hause mit Garten und lieben Menschen wäre perfekt...
 

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