chrissie
Forenprofi
- Mitglied seit
- 27. Januar 2009
- Beiträge
- 3.505
Kedi, die ich von meiner Schwester im Sommer "übernommen" habe, lebt seit Mitte Oktober bei meinem Vater.
Die Zusammenführung mit meinen Katzen, bzw genauer gesagt mit Mica, hat nicht geklappt. Daher habe ich Mitte Oktober Kedi als "Notlösung" zu meinem Vater gebracht. Sie konnte bei mir nicht mehr bleiben, da sie sich zum Schluß durch Micas Attacken nicht mehr aus einem Zimmer herausgetraut hat. Die letzte Woche war sie dann wieder separiert.
Mein Vater hat sich aus freien Stücken dazu entschieden, dass er Kedi behalten möchte.
Er war zu der Zeit auch etwas einsam und traurig, da im Juni seine Lebensgefährtin nach Krankheit verstorben ist.
Meine Eltern hatten früher immer Katzen, und zwar in der Höchstzahl vier Katzen gleichzeitig.
Ich war froh, dass mein Vater entschieden hat, Kedi zu behalten, und als Schritt 2 stand für mich auf dem Plan, einen Kumpel bzw. eine Kumpeline für Kedi zu "organisieren".
Kedi hat bei meiner Schwester einen dicken BHK Kater als Kumpel gehabt, und auch bei mir war sie ja nicht alleine. Sie ist es also bisher nicht gewohnt gewesen, ohne Katzenkumpel zu sein. Sie ist wie ihre Geschwister bei mir etwas über drei Jahre alt.
Sie hängt schon an meinem Vater und schläft auch jede Nacht in seinem Bett, dennoch denke ich, dass sie natürlich darunter leidet, dass sie alleine ist. Momentan ist mein Vater viel zu Hause, aber im Frühjahr, wenn die Gartensaison beginnt, wird er tagsüber im Garten sein. Ausserdem ersetzt ja selbst ein Mensch, der rund um die Uhr zuhause ist, nicht einen kätzischen Kumpel.
Aaber: ich bearbeite meinen Vater schon eine Weile, kurzzeitig war er auch einverstanden, aber dann doch wieder nicht...er will definitiv keine zweite Katze. Ich habe für alle Argumente Gegenargumente, und selbst die Kosten können es nicht sein, denn das Futter zahle ja ich. Er will und will und will keine zweite Katze.
Wenn ich ihm erkläre, dass er aber Kedi im Sommer nicht den ganzen Tag allein lassen kann, und auch dass sie ihn dann weniger "belästigen" würde, wenn sie spielen möchte, weil sie dann ja ihren Kumpel hat, dann sagt er, dass wir Kedi dann einen anderen Platz suchen müssen, wo sie einen Kumpel haben kann.
Mein Vater ist 77 Jahre alt. Er hat teilweise öfter Schmerzen bzw Beschwerden, aber es ist ja nicht wirklich mehr Arbeit, zwei Katzen statt eine zu füttern bzw das Klo zu reinigen. Das wissen wir ja alle.
Aber er will einfach nicht. Und ich fürchte, ich werde ihn auch nicht überzeugen können.
Ob es schlau wäre, ihm einfach eine zweite Katze "vorzusetzen", weiss ich in dem Fall nicht. Außerdem geht das ja auch nicht so einfach, denn die beiden müssen ja zusammengeführt werden.
Was soll ich also tun? Kedi bei meinem Vater lassen, wo sie sich nun eingelebt hat und hoffentlich nach ihren zwei kurz hintereinander liegenden Umzügen nun etwas zur Ruhe gekommen ist?
Oder für sie einen neuen Platz suchen, wo vielleicht schon eine Katze ist? Aber was ist dann, wenn sie sich dann auch nicht vertragen?
Außerdem muss ich egoistischerweise zugeben, da ich Kedi schon noch als "meine" Katze ansehe, dass ich traurig wäre, wenn ich sie fortan nicht mehr so oft sehen kann wie jetzt bei meinem Vater (ich würde versuchen, sie in München zu vermitteln).
Außerdem - könnte es nicht sein, dass ich doch eine erneute Zusammenführung mit meinen Katzen versuchen könnte, wenn einige lange Zeit ins Land gegangen ist, und alle etwas älter und "vernünftiger" bzw ruhiger geworden sind?
Die Zusammenführung mit meinen Katzen, bzw genauer gesagt mit Mica, hat nicht geklappt. Daher habe ich Mitte Oktober Kedi als "Notlösung" zu meinem Vater gebracht. Sie konnte bei mir nicht mehr bleiben, da sie sich zum Schluß durch Micas Attacken nicht mehr aus einem Zimmer herausgetraut hat. Die letzte Woche war sie dann wieder separiert.
Mein Vater hat sich aus freien Stücken dazu entschieden, dass er Kedi behalten möchte.
Er war zu der Zeit auch etwas einsam und traurig, da im Juni seine Lebensgefährtin nach Krankheit verstorben ist.
Meine Eltern hatten früher immer Katzen, und zwar in der Höchstzahl vier Katzen gleichzeitig.
Ich war froh, dass mein Vater entschieden hat, Kedi zu behalten, und als Schritt 2 stand für mich auf dem Plan, einen Kumpel bzw. eine Kumpeline für Kedi zu "organisieren".
Kedi hat bei meiner Schwester einen dicken BHK Kater als Kumpel gehabt, und auch bei mir war sie ja nicht alleine. Sie ist es also bisher nicht gewohnt gewesen, ohne Katzenkumpel zu sein. Sie ist wie ihre Geschwister bei mir etwas über drei Jahre alt.
Sie hängt schon an meinem Vater und schläft auch jede Nacht in seinem Bett, dennoch denke ich, dass sie natürlich darunter leidet, dass sie alleine ist. Momentan ist mein Vater viel zu Hause, aber im Frühjahr, wenn die Gartensaison beginnt, wird er tagsüber im Garten sein. Ausserdem ersetzt ja selbst ein Mensch, der rund um die Uhr zuhause ist, nicht einen kätzischen Kumpel.
Aaber: ich bearbeite meinen Vater schon eine Weile, kurzzeitig war er auch einverstanden, aber dann doch wieder nicht...er will definitiv keine zweite Katze. Ich habe für alle Argumente Gegenargumente, und selbst die Kosten können es nicht sein, denn das Futter zahle ja ich. Er will und will und will keine zweite Katze.
Wenn ich ihm erkläre, dass er aber Kedi im Sommer nicht den ganzen Tag allein lassen kann, und auch dass sie ihn dann weniger "belästigen" würde, wenn sie spielen möchte, weil sie dann ja ihren Kumpel hat, dann sagt er, dass wir Kedi dann einen anderen Platz suchen müssen, wo sie einen Kumpel haben kann.
Mein Vater ist 77 Jahre alt. Er hat teilweise öfter Schmerzen bzw Beschwerden, aber es ist ja nicht wirklich mehr Arbeit, zwei Katzen statt eine zu füttern bzw das Klo zu reinigen. Das wissen wir ja alle.
Aber er will einfach nicht. Und ich fürchte, ich werde ihn auch nicht überzeugen können.
Ob es schlau wäre, ihm einfach eine zweite Katze "vorzusetzen", weiss ich in dem Fall nicht. Außerdem geht das ja auch nicht so einfach, denn die beiden müssen ja zusammengeführt werden.
Was soll ich also tun? Kedi bei meinem Vater lassen, wo sie sich nun eingelebt hat und hoffentlich nach ihren zwei kurz hintereinander liegenden Umzügen nun etwas zur Ruhe gekommen ist?
Oder für sie einen neuen Platz suchen, wo vielleicht schon eine Katze ist? Aber was ist dann, wenn sie sich dann auch nicht vertragen?
Außerdem muss ich egoistischerweise zugeben, da ich Kedi schon noch als "meine" Katze ansehe, dass ich traurig wäre, wenn ich sie fortan nicht mehr so oft sehen kann wie jetzt bei meinem Vater (ich würde versuchen, sie in München zu vermitteln).
Außerdem - könnte es nicht sein, dass ich doch eine erneute Zusammenführung mit meinen Katzen versuchen könnte, wenn einige lange Zeit ins Land gegangen ist, und alle etwas älter und "vernünftiger" bzw ruhiger geworden sind?