Entwicklung auf dem "Heimtiersektor"-Sind unsere Katzen "überversorgt"

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engelsstaub

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Entwicklung auf dem "Heimtiersektor"-Sind unsere Katzen "überversorgt"

Ich hatte sehr interessiert den Thread hier gelesen:

http://www.katzen-forum.net/das-stille-oertchen/110461-katzenklo-der-ddr-fragen-die-ue30.html

Er hatte mich nachdenklich gemacht und ich hatte folgendes dazu geschrieben:

Ich habe den Thread mit großem Interesse gelesen und er stimmt mich nachdenklich. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass vor allem Hunde- und Katzenhalter großartige Kunden sind und der Markt bietet ja mittlerweile die interessantesten Artikel an.
Ich denke da zB. an Wasser mit Taurin versetzt, all die Diätfuttersorten, Futter für bestimmte Rassen etc. Für Tiere gibt es Ergotherapeuten, Kardiologen, Tierheilpraktiker etc. Solch eine medizinische Versorgung haben manche Menschen nicht.
Manche Katzen werden mit Argusaugen beobachtet, Supplemente grammgenau berechnet, Pippiböller seziert und gezählt...

Ich habe zugegeben auch noch wirklich gesunde Katzen vor Augen, die das zu fressen bekamen, was eben da war (auch Essensreste), die Wohnung stand nicht voll mit Kratzbäumen und Kuschelhöhlen, es gab kein Streu mit Babypuderduft und ich fand das völlig normal und in Ordnung.

Ich schreibe das alles ohne Wertung und frage mich gerade, wie ich diese Entwicklung finde. Sind unsere Tiere wirklich "überversorgt" und "überbehütet" sowie Opfer oder gar Nutznießer eines boomenden, lukrativen Marktes?

Wie steht ihr dazu? Was habt ihr für Gedanken?
 
A

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Manche Sozialwissenschaftler behaupten, dass dies einer von mehreren Parametern sei, an denen man die Dekadenz einer Gesellschaft festmachen könnte. Dabei geht es nicht darum, ob die Tiere gut versorgt sind, sondern eher um übertriebene und übersteigerte "Tierliebe". Wenn etwa Tiere von Superreichen kein normales Halsband mehr haben sondern eines mit Diamanten besetzt.

Umgekehrt kann man sagen, je besser versorgt und zwar gut versorgt im Rahmen, der den Tieren angepasst ist, um so mehr ist das ein Indikator für den Reichtum einer Gesellschaft.
 
Ich schreibe das alles ohne Wertung und frage mich gerade, wie ich diese Entwicklung finde. Sind unsere Tiere wirklich "überversorgt" und "überbehütet" sowie Opfer oder gar Nutznießer eines boomenden, lukrativen Marktes?


Der Stellenwert der Tiere hat sich verändert.
Es gibt leider nicht nur Graubereich mit mehr oder weniger intensiver Versorgung, sondern auch die Extreme wie völliges überbehüten, da das Tier ein Kinder- oder Partnerersatz ist oder mangelnde Versorgung, weil der Mensch das Tier zum hirnlosen Wesen degradiert und vor die Tür setzt "Das kommt alleine klar".

Es gibt Katzen, die werden nie tierärztlich versorgt, die haben allenfalls einen trockenen Schlafplatz und evt. Futter, und andere Katzen dürfen nicht scheel gucken und werden sofort zum TA gezerrt.


Wenn der Mensch für sich ein gutes Mittelmaß im Leben gefunden hat, so wird er (hoffentlich) auch ein gutes Mittelmaß für seine Katzen finden und alles abwägen.
 
Der Stellenwert der Tiere hat sich verändert.

Jein. Es klafft eine ziemliche Schere zwischen unseren "Haustieren", die werden betüddelt wie niemals zuvor und auf der anderen Seite werden "Nutztiere" so dreckig behandelt wie selten in der Geschichte zuvor. Biotiere mal ausgenommen.
 
Jein. Es klafft eine ziemliche Schere zwischen unseren "Haustieren", die werden betüddelt wie niemals zuvor und auf der anderen Seite werden "Nutztiere" so dreckig behandelt wie selten in der Geschichte zuvor. Biotiere mal ausgenommen.

Ok...bei Kratzbäumen und Katzenstreu mit Babypuderduft bin ich von Haustieren ausgegangen :D

Solange es XXL-Restaurants gibt und Menschen, die denken, daß zu einem guten Essen ein Mega-Schnitzel gehört, solange werden Nutztiere gequält :(
 
ist doch bei Menschen nicht anders, man vergleiche das Nahrungsangebot vor 50-60 Jahren mit dem Supermarktüberfluss heutzutage. Und Kinder werden ins SPZ, zur Ergo oder zum Heilpraktiker gezerrt, bekommen zig Diagnosen und sind fast alle irgendwie verhaltensauffällig oder müssen extra gefördert werden. Und operiert wird alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist, egal, ob sinnvoll oder nicht, Maximalmedizin eben. Bei Haustieren setzt sich das Ganze einfach nur fort.

Ich versuch übrigens, sowohl bei Kinder als auch bei Katzen und auch bei mir selbst einen Mittelweg zu leben, man muß nicht alles nutzen, was angeboten wird oder was andere für unverzichtbar halten.
 
Dank euch!

Ich bin eben zwiegespalten und war mal jemand, der mit Argusaugen die Katzen beobachtet hatte. Das war für meine Tiere und auch für mich wenig gut.
Mittlerweile bin ich sicherer und weiß, wann ich aktiv werde, bezüglich einer medizinischen Versorgung. Mit der Fütterung habe ich mich und auch die Katzen wahnsinnig gemacht.
Und ja...ich war mit meinen Tieren auch beim Kardiologen und dankbar um die Möglichkeit.

Die sezierten Pippiböller waren übertrieben. Ich habe aber durchaus gelesen, dass die Menge der Böller gezählt werden. Ich mache das halt nicht.

Mittlerweile habe ich für meine Tiere entschieden, wie sie ernährt werden und wie ich mit ihnen umgehe. Natürlich muss das jede/r für sich selbst entscheiden.
Die Frage bleibt für mich trotzdem, ob die Entwicklung das Maß nicht übersteigt?
Ob früher alles besser war, kann ich nicht beantworten.

Mir geht es auch ein Stück weit um einen "entspannten" Umgang mit den Tieren sowie der Versorgung. Damit meine ich keine Vernachlässigung!!
 
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  • #11
Die Frage bleibt für mich trotzdem, ob die Entwicklung das Maß nicht übersteigt?

In dieser Gesellschaft geht es oft darum, noch mehr, noch teuer und noch besser ausgestattet zu. Es muß das neueste Handy her, der neueste IPod, IPad. Die Fernseher werden flacher, die Kaffeemaschinen größer.

Es geht nicht mehr um die Norm, sondern um die "Superlative" (übertrieben gesagt) bzw. Extreme.

Während weit über die Hälfte der deutschen Bevölkerung stark übergewichtig ist, wird ein Teil der anderen Hälfte noch dünner, da es schicker ist und neue Sporttrends gibt.


"Normalmaß" ist nicht mehr gewünscht, es müssen Extreme her und diese Extreme setzen sich in diesem Forum, in anderen Foren fort.

Es dürfen keine normalen Kratzbäume sein, kein normales Katzenklo, es muß alles neu erfunden werden oder noch teurer sein.

Katzenfutter wird dem Alter der Katzen angepasst, die sich wiederum dem Futter anpassen müssen.


Anstatt das Tempo dieses gesellschaftlichen Hamsterrades aufzunehmen, wäre es besser die Menschen würden wieder entschleunigen und sich Zeit nehmen zu fragen, was sie selbst möchten, was ihnen gut tut und was ein gesundes Mittelmaß ist...für sie selbst und für die Tiere.



Ich bin ein schlechter Mensch :(

Nein, dazu schreib ich nix *aufdiefingerhaut* :cool::D ;)
 
  • #12
so. ernsthaft.

ich glaube auch hin und wieder, ich fall vom glauben ab, wenn ich sehe, was man für die lieben tierchen so alles kaufen kann.

und ja, ich ahne bereits, was da für eine immense kohle gemacht wird. unfassbar.

und es ist leider leider richtig, das einige menschen bei ihren tieren eine regelrechte affenliebe entwickeln und auf der anderen seite die massentierhaltung boomt.

sicher ist es gut und sinnvoll, wenn man sich in vielerlei bereichen weiter entwickelt, bei futter und zubehör auch versucht, das leben seiner tierchen zu verbessern.

aber es ist wie bei vielen dingen im leben: zuviel ist eben zuviel
 
  • #13
In dieser Gesellschaft geht es oft darum, noch mehr, noch teuer und noch besser ausgestattet zu. Es muß das neueste Handy her, der neueste IPod, IPad. Die Fernseher werden flacher, die Kaffeemaschinen größer.

Es geht nicht mehr um die Norm, sondern um die "Superlative" (übertrieben gesagt) bzw. Extreme.

Auch das sind Kennzeichen von Dekadenz. (Wobei ich zugeben muss, ich könnte heute nur noch schlecht auf's iphone verzichten :oops:)


Nein, dazu schreib ich nix *aufdiefingerhaut* :cool::D ;)

Das ist auch besser so!!! :cool:
 
  • #14
ich brauch kein iphone. wahrlich nicht.

EDIT: und meine katzen brauchen keinen kb für 400 € oder mehr
 
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  • #15
Es gibt immer mehr Singles und kinderlose Paare. Tiere nehmen da sicher einen viel höheren Stellenwert ein. Auch bei alten Leuten, die alleine sind.

Der Markt ist gigantisch. Futter wird mehr für den Halter produziert, als für das Tier. Streu mit Duft auch. Halsbänder ebenso. Und Bettchen. Da stecken Milliardengewinne drin. Und es wird immer mehr.
Letztes Jahr bekam ich von ZP einen Adventskalender für Katzen - mein Vater hat sich tot gelacht und meinte, dass sowas schon irgendwie irre ist. Klar. Woanders verhungern Kinder, und hier leben die Katzen und Hunde teilweise wie Könige.

Ich finde es auf der einen Seite sehr gut, dass das Wohlbefinden des Haustieres mehr inden Mittelpunkt rückt. Aber natürlich wird das auch oft übertrieben (Kleidung für Hunde usw.).
Man muss den gesunden Mittelweg finden. Das Tier muss Tier bleiben dürfen.

Klar nutze ich die modernen Diagnostikmöglichkeiten. Ich versuche, gesund zu füttern, aber ich mache daraus nun auch keine Wissenschaft. Manchmal denke ich schon, dass wir uns wegen viel zu vieler Dinge viel zu verrückt machen. Ich hab beispielsweise irgendwo mal einen Beitrag gelesen, in dem jemand fragte, ob es für seine Katze gefährlich wäre, wenn es seine (die des Halters) langen Haare evtl. aufnehmen würde, die dem Halter beim Haare kämmen ausgehen. Da stehen mir selbige dann schon irgendwie zu Berge.

Ich weigere mich, jeden Stuss mitzumachen. Und dabei bin ich sicher schon sehr überängstlich, was meine Tiere angeht. Ich kämme mir die Haare im Bad und staubsauge danach nicht, basta.
Meine Kater haben eine Krankenversicherung. Wenn sie, Gott bewahre, irgendwann mal nicht mehr sein werden, würde ich sie gerne einäschern lassen. Ich achte auf ihre Ernährung genau so, wie auf meine eigene (und ich bin da sehr pingelig).
Das kann man vermenschlichen nennen. Oder den heutigen Möglichkeiten verfallen.

Ging es den Katzen schlechter mit Essensresten? Ich denke schon. Wurden die wirklich alle sooo alt? Ich glaube nein.

Meine Wohnungskatzen sind klar verhätschelter als es mein Freigänger-Sternchen war. Der interessierte sich aber für Kratzbäume auch gar nicht.
Wenn ich mir ansehe, wie viele Dinge in meiner Wohnung für mich sind, und wie viele für die Katzen, muss ich schon schmunzeln. Aber für mich kommt das auch daher, dass Katzen heute eher in der Wohnung gehalten werden, als früher - dadurch ist der Halter "näher dran" und kauft vielleicht auch mehr.

Man muss abwägen, was nur Kommerz ist, und was sinnvoll.
 
  • #16
Hallo,

ich finde, das ist eine sehr interessante Frage! Und ich habe sie mir auch schon oft gestellt.

Wie ja aus meinen Beiträgen in den Threads über Katzentoiletten und Fütterung in der DDR hervorgeht, komme ich aus den neuen Bundesländern. Ich bin in Ost-Berlin groß geworden und kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie unsere Haustiere gelebt haben. Diesen ganzen Überfluss einer großen Haustierindustrie gab es in der DDR nicht. Aber unseren Tieren ging es sehr gut! Manchmal frage ich mich, wie das möglich war, wo wir doch all diese tollen Sachen, die es heute für Haustiere gibt, nicht hatten. Trotzdem erinnere ich mich daran, sehr glückliche und zufriedene Tiere gehabt zu haben, denen es an nichts mangelte.

Der DDR-Bürger als solcher war sehr einfallsreich und ein Meister der Improvisation. Was es nicht gab, wurde irgendwie nachempfunden, selber gemacht und/oder durch etwas Ähnliches ersetzt, das den gleichen Zweck erfüllte.

Es ist ja auch nicht so, dass es in der DDR gar nichts für Haustiere zu kaufen gab. Natürlich gab es immer die notwenige Grundausstattung für jede Tierart. Also Katzenkörbchen, Futternäpfe, Spielzeug etc. gab es durchaus zu kaufen. Allerdings war die Auswahl sehr begrenzt. Aber ich bin sicher, dass es den Tieren ziemlich egal war, wie z. B. die Körbchen aussahen. Hauptsache sie waren gemütlich und kuschelig.

Wenn ich mich heute so in meiner Wohnung umsehe und mal zusammenrechne, was meine zwei Katzen so alles besitzen, komme ich locker auf mehrere Tausend Euro. :eek: Manchmal frage ich mich, ob sie das wirklich alles brauchen, um glücklich zu sein. Aber sie benutzen alles und haben Freude daran. Und wenn meine Katzen glücklich sind, bin ich es auch.

Wahrscheinlich ist es bei Katzen so wie bei Menschen. Je größer das Angebot ist, desto höher steigen die Ansprüche. Dazu kommt, dass man heutzutage die Möglichkeit hat, das Katzenmobiliar so zu kaufen, dass es auch den eigenen ästhetischen Anforderungen genügt und sich harmonisch in die Wohnungseinrichtung integriert. Und natürlich ist es auch viel praktischer, z.B. einen deckenhohen Kratzbaum zu kaufen statt ihn selber bauen oder bauen lassen zu müssen. Das finde ich persönlich sehr angenehm.

Trotzdem bin ich überzeugt, dass meine Katzen auch in der DDR glücklich und zufrieden gewesen wären. Sie hätten das ausufernde Angebot an Katzenartikeln ja nicht gekannt und es deshalb wahrscheinlich auch nicht vermisst.

Aber ich muss zugeben, dass es mir Spaß macht, für meine Katzen einzukaufen. :) Obwohl ich weiß, dass sie sicher nicht wirklich alles brauchen, was ich ihnen kaufe. Und obwohl ich auch weiß, dass ich damit eine völlig überdimensionierte Haustierindustrie unterstütze, die alles daran setzt, um uns Tierhaltern das Geld aus der Tasche zu ziehen!

Eine Sache möchte ich noch ansprechen: Ich bin mit einem Afrikaner verheiratet. Und da wo er herkommt, geht es den meisten Kindern viel schlechter als bei uns den Katzen und Hunden. :( Da fühle ich mich schon manchmal ein wenig unbehaglich, wenn ich gerade bei der Online-Bestellung bin und mich dabei ertappe, dass ich mich nicht entscheiden kann, ob ich für meine Katzen Paté bestellen soll oder vielleicht doch lieber leckere Häppchen mit Lachs in Soße ... :oops:

Darüber sollte man vielleicht doch öfter mal nachdenken.

Viele Grüße!
 
  • #17
Im Westen sah es so aus..;)
Zum ersten Mal tauchte der Whiskas-Slogan in Anzeigen gegen Ende
der sechziger Jahre auf. 1967 lebten in 1,95 Millionen deutschen
Haushalten 2,5 Millionen Wellensittiche, 2,27 Millionen Hunde
und 3.23 Millionen Katzen. Die Wellensittiche hatten ihr Trill
("... mit Jod-S-11-Körbchen"), die Hunde ihr Chappi ("Ein ganzer
Kerl dank Chappi"), die Katzen bekamen die Abfälle. Das war
vielleicht gar nicht so schlecht und bot abwechslungsreiche
Kost, aber ein Katzenfutterhersteller konnte daran nichts
verdienen.
Man begann, den Katzenliebhabern ein schlechtes Gewissen zu
machen. Da ein Aufruf der Art "Katzenfreunde, kauft
Katzenfutter. Ihr Katzenfutterhersteller" schwerlich das
Gewissen der Katzenbesitzer/innen erreicht hätte, ließ die
Agentur DeiArcy-MacManus & Masius die Katzen selbst sprechen:
"Wir Katzen würden Whiskas kaufen", hieß es anfangs. Weil man
aber den Katzen nicht so recht trauen konnte, ließ man das "wir"
weg und formulierte allgemeingültig: "Katzen würden Whiskas
kaufen". Und die rasante Karriere vom Resteverwerter hin zum
verwöhnten Lebensabschnittpartner nahm ihren Lauf.-----------
Das war der Anfang von Whiskas:verschmitzt:
2011 nun wieder alles auf Anfang!Kochen fuer Katzen oder halt roh fuettern-So siehts aus!
__________________
 
  • #19
Die Wellensittiche hatten ihr Trill
("... mit Jod-S-11-Körbchen")

Waren das nicht Jod-S-11-Körnchen? (Wir haben nämlich auch Westwerbung geguckt ...) :D:D:D

Allerdings habe ich mich immer gefragt, was diese ominösen "Jod-S-11-Körnchen" eigentlich sind. Hier die Auflösung:

"Um die Tierhalter für die neue Ernährung ihrer Lieblinge zu begeistern, griff die Werbung mitunter zu recht drastischen Mitteln. Da wurde im Fernsehen auch schon mal ein Wellensittich gezeigt, der wegen fehlender Jod-S-11-Körnchen tot auf dem Boden seines Käfigs lag. Wetzel offenbarte seinen Zuhörern sogar, was hinter dieser geheimnisvollen Formel steckt. S-11 ist einfach eine Abkürzung für 'Sonnenschein-Körnchen'. Nach dem „S“ folgen noch 11 Buchstaben."

http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/landkreis-verden/verden/geheimnis-jod-s-gelueftet-718789.html

Nicht zu fassen!!! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Ich habe aber durchaus gelesen, dass die Menge der Böller gezählt werden.

Natürlich habe ich mit Entsetzen gesehen, dass das Klo plötzlich voll damit war und habe nachgezählt. Gut so, so wurde aus einer ANI keine CNI.

Die Frage bleibt für mich trotzdem, ob die Entwicklung das Maß nicht übersteigt?

Wieso? Wir haben doch reichlich Freizeit. Wir haben eine geregelte 5-Tage-Woche mit überschaubarer Stundenzahl. Wir sind Teil der Freizeit- und Spaßgesellschaft. Nie zuvor war der Alltag bequemer zu bewältigen. Während wir Katzen bekrabbeln, mussten unsere Großmütter noch ganz andere Lebensnotwendigkeiten bewältigen. Warum sollen die Katzen nicht vom tollen Leben profitieren? Mir jedenfalls macht es Spaß, sie zu verwöhnen.
 

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