Erfahrungswerte Langzeitmedikation Prednisolon

  • Themenstarter Bea
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    prednisolon

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Alternative Fragestellung

Was sind die Auswirkungen und mögliche Nebenwirkungen von Prednisolon bei Katzen?

  • #21
Unser Opi Merlin 15J.bekommt seit ca.2 Jahren Prednisolon 5mg wegen des immer wieder entzündeten Zahnfleisches.
Sobald man es runtersetzt wird das Zahnfleisch wieder schlimmer.
Im Augenblick bekommt er am Tag eine halbe Tablette.

Wir haben als Nebenwirkung beobachtet: viel Durst, trockene Mundschleimhaut dadurch kann er sich das Fell schlechter selber putzen und wir müssen halt mal zur Bürste gereifen, ansonsten gehts ihm damit sehr gut und wir hoffen das er noch viele schöne Jahre bei uns hat.
 
A

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  • #22
@ Bea, das hört sich ja nicht gut an. :( Wir drücken Euch auf alle Fälle Daumen und Pfoten und wünschen Oskar alles Gute.

Ich drück auch Oskar und allen anderen Mietzis ganz fest die Daumen!!!

Danke. Kann Oskar gut gebrauchen.

Unser Opi Merlin 15J.bekommt seit ca.2 Jahren Prednisolon 5mg wegen des immer wieder entzündeten Zahnfleisches.
Sobald man es runtersetzt wird das Zahnfleisch wieder schlimmer.
Im Augenblick bekommt er am Tag eine halbe Tablette.

Wurde mal versucht der Ursache der ständigen ZFE auf den Grund zu gehen?
 
  • #23
Ich schicke Oskar auch viele
vibes.gif
- mein Satchmo hat ja auch sehr lange Cortison bekommen (tgl 1/4 Tbl, also 1,25mg), aber bei der letzten Laboruntersuchung hatte er erhöhten Zucker. Wir haben es sofort abgesetzt und er ist jetzt mal auf Diät (ich lass zu seiner großen Freude die Ballaststoffe weg...) - irgendwann demnächst muss er zur Kontrolle *fürcht*
 
  • #24
Ich schicke Oskar auch viele
vibes.gif
- mein Satchmo hat ja auch sehr lange Cortison bekommen (tgl 1/4 Tbl, also 1,25mg), aber bei der letzten Laboruntersuchung hatte er erhöhten Zucker. Wir haben es sofort abgesetzt und er ist jetzt mal auf Diät (ich lass zu seiner großen Freude die Ballaststoffe weg...) - irgendwann demnächst muss er zur Kontrolle *fürcht*

Danke Suni.

Was heißt "sehr lange"?

Oskar hatte bei der letzten Blutuntersuchung (nüchtern) sogar Glucose erniedrigt.
 
  • #25
Danke Suni.

Was heißt "sehr lange"?

Oskar hatte bei der letzten Blutuntersuchung (nüchtern) sogar Glucose erniedrigt.

Ich schätze mal so an die zwei Jahre (ich habs net so mit Zeiten....:oops:)
 
  • #26
Na dann häng ich mich mal hier an :)

Mica - 3jährige Lastrami - wohnt seit Dezember bei uns. Die Tierheimstante/Tierschutzvereinsfrau hat auf mein Befragen hin versichert, dass sie keinerlei Krankheiten hätte und top gesund sei. Naja, als Katzenneuling muss man darauf vertrauen und der Katze ins Mäulchen schauen war auch nicht drin, so panisch, wie die Pelzkugel beim Kennenlernen/Abholen war.

Lange Rede, Kurzer Sinn: Nach nichtmal 1 Woche mussten wir die TÄ rufen, da Mica sich im Gesicht blutig gekratzt hat und oft niesen musste.

Bei der Untersuchung gratulierte die TÄ uns dafür, dass wir so mutig seien, eine kleine Chronikerin bei uns aufzunehmen. So weit, wie die Gingivitis schon fortgeschritten sei, könnte sie keinesfalls eine Entwicklung der letzten Tage sein. Ihr könnt euch vorstellen, dass wir darauf hin recht sparsam aus der Wäsche geguckt haben...

Wir behandeln Mica seitdem mit Prednisolon. Am Anfang bekam sie zusätzlich noch Amoxcillin, einfach um einmal Ruhe in die Katze zu bringen und überhaupt eine Chance zu haben, die Entzündung in den Griff zu kriegen.
Mittlerweile sind wir bei 1/2 Tablette, alle 2 Tage und es klappt gut! Weniger können wir nicht geben, da sich sonst das Zahnfleisch sofort wieder rötet und Mica das Kratzen anfängt. Zwar niest unsere kleine hin und wieder noch, aber schon lange nicht mehr so häufig wie am Anfang. Die TÄ meinte, dass das nicht weiter schlimm wäre. Katzenschnupfen ist wg. Impfung ausgeschlossen und nach einer Untersuchung konnte sie nichts feststellen, was die Ursache für das Niesen sein könnte, außer eben eine Reizung durch die Gingivitis.

Aber dass Eure Pelzkugeln so lange so gut auf Prednisolon leben, erfreut mich wirklich sehr!

Die Alternative, der Katz' die Zähne ziehen zu lassen, kam für uns nicht in Frage - erstmal medikamentös machen,w as geht. Wenn das nichts hilft, kann man immer noch den Kahlschlag wagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Die Alternative, der Katz' die Zähne ziehen zu lassen, kam für uns nicht in Frage - erstmal medikamentös machen,w as geht. Wenn das nichts hilft, kann man immer noch den Kahlschlag wagen.

Warum nicht? Seit ihr mal bei einem Tierzahnarzt gewesen?

Leider wird zu oft bei chronischen ZFE mit Cortison und AB rumgedocktert, statt einmal der Sache auf den Grund zu gehen ob zum Beispiel FORL vorliegt.
 
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  • #28
dazu.....

........
Das einzige was wirklich schlimm ist,daß er immer Hunger hat (Nebenwirkung) und es sehr schwierig ist, ihn einigermassen in Form zu halten.
Ob Cortison bei Katzen Diabetes Verursacht verneint meine Tierärztin,aber da bin ich mir nicht sicher,bei Menschen ist es so.
Dann verursacht es bei Menschen Osteoporose,bei Katzen weiss ich es nicht,Hr.Hoffmann ist noch sehr gut zu Fuss:D
Man muss halt Nutzen und Risiken abwägen,ist nicht immer einfach.

...kommt noch, dass Cortison beim Menschen nach längerer Einnahme für eine dünne Haut sorgt :eek:, und zwar dauerhaft. Will heißen, auch wenn man mit Cortison aufhört, bleibt die Haut auf Dauer so dünn!
 
  • #29
@ Bea und thia:

Ich bin absolut nicht vom Fach und muss der TÄ insofern vertrauen. Immerhin ist sie diejenige von uns beiden, die Veterinärmedizin studiert hat ;)

Aber danke auf jeden Fall für die Anregungen, ich werde Mica im Auge und das Thema FORL im Hinterkopf behalten.
 
  • #30
Oh man, das Thema berührt fast schon Glaubenssätze...

Ich habe keine Ahnung (hab zwar studiert, aber ewas GANZ anderes, als Medizin) und kann deswgen die Aussagen im Netz auch nicht auf ihre Stichhaltigkeit beurteilen. Ganz zu schweigen von der Kompetenz ihrer Autoren.

Das schließt zwar absolut nicht aus, dass auch "die Wahrheit" (TM) im Netz zu finden ist, ich glaube aber, dass ich nicht in der Lage wäre, sie sicher zu erkennen.

Wozu hat man die TÄ denn jahrelang ausgebildet, wenn man ihr Wissen auf den Müll kloppen kann, da man ja alles ausm Netz bekommt?

Wenn ich mir manche Äußerungen im Netz zu "meinem" Fachgebiet angucke, kriege ich oft genug das kalte Kotzen - da wird sich mit fremden Federn geschmückt und alles verbreitet, von der nett gemeinten, aber falschen Küchen-Weißheit bis hin zur handfesten, interessengesteuerten, vorsätzlichen Lüge. Wenn das in "meinem" Gebiet so ist - in dem ich halbwegs in der Lage bin, eine seriöse von einer unseriösen Quelle zu unterscheiden, wird das in anderen Gebieten nicht anders sein. Wenn sich dann Laien aus Unkenntnis auf unseriöse Aussagen verlassen, ist der Schaden oft groß und kaum noch zu beheben. Da kann man sich oft nur wünschen, dass die Leute lieber einen "schlechten" Vertreter "meiner" Zunft befragt hätten, als sich auf Aussagen aus dem Netz zu stützen.

Deshalb halte ich es eigentlich immer so: Greifbaren Experten fragen - in diesem Fall meine TÄ und nach dem ich ihre Gedankengänge mitgegangen bin, soweit mir das ohne medizinische Kenntnis möglich ist - vertrauen.

Ich denke, meiner Katze ist damit nicht wirklcih geholfen, wenn ich sie und mich mit Behandlungsvorschlägen strapaziere, ohne zu wissen, wofür das gut sein kann und was ihr das bringt.

Wie gesagt - ich werde FORL im Hinterkopf behalten und meine TÄ darauf ansprechen. Aber auf eigene Faust jetzt irgendwelche Behandlungs- und Therapiewege einschlagen...? Ne.
 
  • #31
Ich bin schon lange hier im Forum und vorher auch in einem anderen Forum unterwegs.
Und in dieser Zeit habe ich (leider) sicher 1000 mal oder mehr erlebt daß Tierärzte nicht kompetent waren.
Auch aus eigener Erfahrung habe ich ein gesundes Mißtrauen entwickelt.
Viel zu oft wurde mir das falsche geraten, wenn ich da immer drauf gehört hätte ohne mich selber danach schlau zu lesen zu dem Thema wären einige Katzen die ich begleiten durfte nun schon lange tot. Das ist wahr.

Ich hole auch eine Meinung ein, wenn ich unsicher bin auch eine zweite oder auch dritte. Und dann lese sich selber und dann entscheide ich.
So erfährt man auch daß die Diagnosen und Ansichten bei drei befragten Tierärzten oft extrem unterschiedlich sind. Wenn es nur eine richtige! Lösung und Diagnose und Behandlungsmöglichkeit gäbe konnte das ja nicht sein oder?

Es geht auch nicht darum irgendeine Meinung aus dem inet zu holen oder dubiosen Tipps auf den Leim zu gehen.
Hier im Forum sind schon viele Leute die ein sehr großes Wissen und viel Erfahrung haben. Oder zu seriösen Seiten leiten können oder zu speziellen Gruppen die sich in jahrelanger Arbeit und mit viel Mühe ein sehr großes Fachwissen angeeignet haben. Da kommt oft der "normale" Tierarzt nicht mit weil er garnicht die Zeit hat sich mit einem einzigen speziellen Thema so ausführlich zu beschäftigen.

Was ich damit sagen will?
Es ist deine Entscheidung, ganz klar.
Aber ich würde dir auch raten eine Zweitmeinung einzuholen bei einem Facharzt. Und dann selber zu lesen und dir eine erweitere Meinung zu bilden. Und nicht einer einzigen Tierärtzin bei diesem Thema alleine zu vertrauen.
Es bleibt deine Entscheidung ob du das machen möchtest oder nicht. :)


Ach so, hier ist noch ein Thread den du vielleicht lesen solltest.
Unsere liebsten Tierarztsprüche.
http://www.katzen-forum.net/tieraerzte/64883-die-besten-tierarzt-sprueche.html
 
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  • #32
@tiha, Petra

Erstmal Danke fürs Teilen Eurer Erfahrungen!
Es ist ja nicht so, als würde ich auch die hinterletzte offensichtlich gegen logische Denkgesetze verstoßende Äußerung meiner TÄ als der Weißheit letzter Schluss in Steintafeln gemeißelt auf dem Hausaltar stehen haben ;)

Nur so wie ihr, insbesondere Du, tiha, skeptischmachende Erfahrungen mit TA-Meinungen hattest, habe ich eben diese Erfahrungen mit den Netzinfos gemacht...
Man sollte vielleicht echt weder das eine heiligen, noch das andere verteufeln, sondern zwar eine "Hauptlinie" verfolgen, aber diese kritisch durch den anderen Informationskanal informiert begleiten...

In diesem Sinne - habt einen schönen Tag und euren Miezen immer eine Handbreit Streu unterm Hintern ;)
 
  • #33
@Bea, bitte entschuldige OT, bin jetzt wirklich weg.

Macht nichts.;)

@ MissMi

Sicher etwas übertrieben, aber: gehst du mit Zahnproblemen zum Zahnarzt oder zum Gynäkologen?

Natürlich muß man mit Netzinfos vorsichtig sein; ebensowenig vertraue ich allerdings einem TA hundertprozentig.
Nicht weil sie generell schlecht sind, sonder weil es welche gibt die ihren Job gut machen und andere eben nicht.
Weil der eine TA sich mehr mit den einen Erkrankungen und/oder Tierarten ausgekennt - der andere TA dafür ist für andere Erkrankungen kompetenter.

Auch Tierärzte sind nur Menschen und keine Götter, sie können doch nicht alles wissen.
 
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  • #34
chronische gastritis - prednisolon

Hallo ihr lieben,

bin neu hier, gerade erst angemeldet :verschmitzt:
Letztes Jahr im Oktober, hab ich von einer Freundin einen Kater übernommen... er ist jetzt der dritte im Bunde :smile:
Ich hab schon seit vielen Jahren Katzen, zum Teil auch kranke... ABER!!! Ich hatte noch nie eine Mieze mit chronischer Erkrankung :sad:
Finn wird im Juli 5 Jahre alt und hat chronische Gastritis, wo gegen er Prednisolon bekommt... heisst, das er ohne Medi, sein Futter ständig ausspuckt.
Als ich ihn bekam, war er noch rank und schlank, was sich aber in kurzer Zeit geändert hat. Wobei ich noch bei meiner Freundin nach haken muss, wie lang er schon bei ihr Prednisolon bekam.
Klar ist, das Prednisolon Cortison ist und es bei Tieren ein ständiges Hungergefühl aus löst. Er bekommt ein Beutel Felix auf 3 Portionen am Tag verteilt und ein wenig Trockenfutter. Ok, er giert immer nach dem Futter von Mike und Mimi, was ich aber mit mir rumtrage, sobald ich in ein anderes Zimmer gehe, da die zwei auf "raten fresser" sind. Sprich... ich mach denen Futter und sie holen sich das, was sie brauchen. Bevor Finn da war, konnte ich Futter über`s Wochenende machen (Sa morgen bis So mittag), und es blieb trotzdem übrig. Mit Finn geht das jetzt natürlich nicht mehr :sad:
Trotzallem, eben weil ich immer das Futter der anderen mit mir rum trage, dass er nicht dran kann, hat er enorm zu genommen... 2,5 kg :sad:
Ich denke, das er durch das Cortison zu genommen hat (wie`s beim Mensch auch ist), denn er hat nicht zu viel Essen bekommen und ist sehr aktiv! Er spielt immer, die jagen sich durch die Bude und er schläft bei weitem nicht so viel, wie Mike und Mimi.
Er hat auch ständig Durchfall... denke aber auch da, das es vom Cortison kommt. Die 3 haben ein Katzenklo und ich bin der Meinung, wenn`s ne Infektion oder ähnliches wär, müssten Mike und Mimi das auch zwangsläufig haben.
Meine Frage an euch...
Haben eure Katzen bei Cortison behandlung auch Durchfall?
Haben eure Katzen auch so sehr zu genommen?
Gibt es eine Alternative zu Prednisolon?

Ich mach mir Sorgen um den Süßen, denn ich denke, das dass Übergewicht zwangsläufig irgendwann auf die Gelenke und das Herz gehen!
Ich hoffe ihr könnt mir einen Tip geben, denn solang sich eine erneute Tortour mit Blutabnehmen etc. beim Tierarzt vermeiden lässt, will ich das dem kleinen Schnuff nicht zumuten.
Wobei ich hier noch anmerken muss... sie schickt mir immer das Prednisolon von seiner alten Tierärztin, da sie in Schwäbisch Hall wohnt und ich in Karlsruhe... müsste also hier zu einem total anderen Tierarzt gehen... was der letzte Ausweg sein sollte! Da geht`s mir nicht um`s Geld, sondern wegen Autofahren, Spritzen, Blutabnehem und ich weiss, das er das nicht mag und danach Tagelang geknickt ist :sad:

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen :confused:
 
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  • #35
müsste also hier zu einem total anderen Tierarzt gehen... was der letzte Ausweg sein sollte! Da geht`s mir nicht um`s Geld, sondern wegen Autofahren, Spritzen, Blutabnehem und ich weiss, das er das nicht mag und danach Tagelang geknickt ist :sad:

Wenn es mein Kater wäre, würde ich mir unbedingt eine zweite Meinung einholen. Wie ist denn die Gastritis diagnostiziert worden, welche Untersuchungen wurden da gemacht? Ist denn die Ursache für die Gastritis abgeklärt? Ist mal gecheckt worden, ob es andere Behandlungsmöglichkeiten gibt? Ist mal Schonkost versucht worden (sensitive-Futter?) Ist mal ein Magenschutz probiert worden?

Felixtütchen und Trockenfutter sind bei einem Kater mit Magenproblemen alles andere als prickelnd.

Es ist bei Euch offenbar ein ziemlicher Teufelskreis. eine Felixtüte und etwas Trockenfutter sind viel zu wenig Futter am Tag (da drohen Mangelerscheinungen). Füttert Ihr mehr, nimmt der Kater zu. Da muss wirklich mal Ursachenforschung betrieben werden, auch was den Durchfall angeht. Da sollte auch ein Tierarzt ran, der sich mit Futterunverträglichkeiten auskennt, auch das könnte die Gastritis auslösen...Auch ein Kotprofil wäre da sinnvoll.

Tierarztbesuche sind für kaum eine Katze ein Vergnügen, aber es gibt nun mal keinen anderen Weg.

@Edit: Magst Du nicht einen eigenen Thread aufmachen? Hier in so einem Erfahrungssammelthread könnte das untergehen.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Ich hab gestern noch meine Freundin erreicht... also Sensitiv Futter bekommt er in Form vom Trockenfutter, was ich auch bei behalte. Das Sensitiv Nassfutter rührt er leider nicht an :grummel:
Ich hab auch selber für ihn gekocht, um diverse Inhaltsstoffe die im Industriefutter sind, wie Haltbarkeitsstoffe, zu um gehen. Die Rezepte habe ich aus 2 Katzenkochbüchern, in denen auch steht, auf was man achten muss und wie die Bedürfnisse einer Katze sind. Ist also Schonkost.
Er hat zwar hier und da mal was von gegessen, aber im grossen und ganzen hat er`s auch verweigert :grummel:
Von der Untersuchung der ursprünglichen Tierärztin, weiss ich, das Kot und Blut untersucht wurden. Das Prednisolon bekam er aber bei ihr nur wenige Wochen, von dem her, ist das Gewicht durch`s Prednisol entstanden. Denn ich weiss, das bei Gabe von Cortison, sich Wasser ablagert, wie beim Menschen auch. Mensch wie Tier nehmen dadurch einige Wochen später enorm zu.
Also sie wird nächste Woche noch mal mit der Ärztin reden, um Klärung zu schaffen. Sie wird auch fragen, ob es eine Alternative zum Prednisolon gibt.
Ich werde mich nach einem guten Tierarzt umhören, denn zu meinem alten will ich nicht mehr. Dieser hat mich vor 5 Jahren bei meinem Kater Felix falsch beraten... was zur Folge hatte, das er eine Woche später, 2 Wochen vor seinem 3 ten Geburtstag, starb... heul, er fehlt mir immer noch so sehr :sad:
 
  • #37
Hallo,

ich hoffe es bleibt eine rein prophylaktische Frage.

Wer hat Erfahrungen mit Dauergaben von Prednisolon gemacht:

Wie waren die Nebenwirkungen bei Dauermedikation über Monate/Jahre bei welcher Dosierung?



Alles was ich dazu sagen kann, ist, das Prednisolon die Nebenwirkung hat, das ein permanentes Hungergefühl da ist, obwohl Kater / Katze eigentlich satt ist. Was zur Folge hat, das man bei der Menge vom Futter aufpassen muss. Ausserdem setzt sich Cortison in Form von Wasserablagerungen im Körper ab... heisst, nimmt automatisch zu.
 
  • #38
Hallo Schnipsl,

ich würde erst einmal versuchen, herauszufinden, was denn nach Ansicht der TA der Auslöser für die chronische Gastritis ist.

Hatte er denn bei der Vorbesitzerin auch schon Durchfall?

Trockenfutter ist alles andere als dolle, gerade bei Problemen mit der Verdauung. In Trockenfutter ist viel Getreide und das kann erst recht zu Verdauungsproblemen führen bzw. sie verstärken.

Ein Beispiel: Einer meiner Kater reagiert extrem darauf. Da reichen zwei, drei Dreamies und wenige Minuten später sitzt das Kerlchen mit Durchfall auf dem Katzenklo. Daher gibt es hier nichts mehr zu futtern, was Gluten enthält.

Wenn Dein Kater eh schon zu dick ist, ist Trockenfutter erst recht kontraproduktiv.

Die meisten Katzenkochbücher taugen leider nichts, weil da in die Rezepte ebenfalls zu viel Getreideflocken kommen. Die klassische Schonkost besteht eigentlich nur aus gekochtem Huhn mit Brühe, ein wenig geschnipselte Karotte kann man auch noch hinzufügen und das war es auch schon. Falls Dein Katerchen das mag, probier das einfach mal ein paar Tage aus, ob sich das mit dem Durchfall dann verbessert.

Welche Sensitive-Nassfutter hattest Du denn ausprobiert? Da gibt es leider auch viel Schrott auf dem Markt. Du könntest hier in der Futterrubrik mal einen Thread eröffnen, welche Sorten sich da eignen. Meines Wissens hat z.B. Vet-Concept da ganz gute Sachen, da kannst Du auch mal anrufen und Dich beraten lassen. Ich selbst habe gute Erfahrungen mit dem Animonda integra sensitive und intestinal gemacht.

Aber ich würde auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen. Frag hier doch mal unter "Tierärzte", ob jemand einen guten TA in Deiner Nähe kennt, am besten einen, der auf Magen-Darm-Erkrankungen spezialisiert ist.

LG Silvia
 
  • #39
Alles was ich dazu sagen kann, ist, das Prednisolon die Nebenwirkung hat, das ein permanentes Hungergefühl da ist, obwohl Kater / Katze eigentlich satt ist. Was zur Folge hat, das man bei der Menge vom Futter aufpassen muss. Ausserdem setzt sich Cortison in Form von Wasserablagerungen im Körper ab... heisst, nimmt automatisch zu.

Kann man wohl nicht generell so sagen. Gary muss es seit November 2010 nehmen, firsst aber ganz normal und ist auch nicht übergewichtig.
 
  • #40
Hallo, gebt ihr euren Mitzis die Prednisolon Tabletten morgens oder abends?
 

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