Wichtig: felines Asthma-Austauschthread

  • Themenstarter Syrna69
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    aerokat cortisonhaltiges dosieraerosol felines asthma husten

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #2.741
Hab es doch noch gefunden. Verabreicht wurde:
Bisolvon Lösung
Ronaxan 100 mg
Hexasolvon 10 mg/g

Mitgegeben wurde Ronaxan 3 Tabletten - 2x täglich 0,25 Tabl.
 
A

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  • #2.742
Ronaxan ist Doxy und wird oft bei Hunden eingesetzt. Ist okay aber es war zu kurz.

Und bei Herpes hat man nichts gemacht? Auch keine Immunmodulatoren oder Famvir?

Und Kisu hat noch ein paar Fragen gehabt...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #2.743
Ronaxan ist Doxy und wird oft bei Hunden eingesetzt. Ist okay aber es war zu kurz.

Und bei Herpes hat man nichts gemacht? Auch keine Immunmodulatoren oder Famvir?

Und Kisu hat noch ein paar Fragen gehabt...

Gegen den Herpes wurde nichts unternommen. Man hat mir nur mal Lysindrops gegeben, aber eine andere TÄ sagte dann das hilft nichts.
 
  • #2.744
Hallo Danni,

welches Antibiotikum bekam er für 2 Wochen?

Und mit welchem Antibiotikum wollt ihr jetzt anfangen?

Wie sah denn das Röntgenbild aus und wird wegen dem angeknacksten Brustkorb etwas unternommen?

Ich weiß nicht welche AB die TÄ jetzt nehmen will. Sie will am Liebsten gleichzeitig Cortison und AB starten und so alles erschlagen.

Die Diagnose wurde beim zweiten Röntgen entkräftet.
 
  • #2.745
Gegen den Herpes wurde nichts unternommen. Man hat mir nur mal Lysindrops gegeben, aber eine andere TÄ sagte dann das hilft nichts.

Bei Lysin bin ich auch skeptisch aber Immunmodulatoren könnten helfen (Feliserin, Zylexis aber auch Interferon, was teuer ist). Ich wurde wahrscheinlich ein Lavage machen und alle Erreger nochmals bestimmen aber es sollte schon Zeit seit der letzten AB-Gabe vergehen, vor ich testen wurde.

Wir geben auch kein Cortison momentan, auch wenn bronchiales Asthma (CT Scan) im Raum steht. Ein Lavage ist geplant wenn die Resultate auf Lungenwürmer negativ sein sollte. Wenn da kein Herpes oder Mykos vorliegen, dann Cortison und bronchiales Asthma. Wir schliessen aus momentan.
 
  • #2.746
AB und Cortison gleichzeitig, um alles zu erschlagen, verbittet sich eigentlich... Wenn es ein Infekt ist und AB benötigt wird, macht es ja keinen Sinn, mit Cortison das Immunsystem zu schwächen.
 
  • #2.747
So ungut Narkosen auch immer sind, ich würde auch eine Lavage machen lassen, die hat bei uns auch erst die endgültige Diagnose erbracht.

Möglicherweise muss Cortison und AB gleichzeitig gegeben werden, ist im Moment bei uns auch so. Aber das sollte dann Hand und Fuß haben und nicht nur auf Verdacht bzw. um alles abzudecken.
 
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  • #2.748
Guten Abend an Alle,
[...] Vorgeschichte:
Wir sind Mitte März nach Italien verreist und meine Mutter hat das Katzenhüten übernommen. Nach der Hälfte der Reise ruft sie mich an und sagt das unser 12-jähriger Kater Whiskey Würgegeräusche von sich gibt. Ich dachte, es handelt sich um einen Fellball und war erst mal nicht beunruhigt.
Als es immer schlimmer wurde, musste sie zum Nottiarzrt, der leider nicht unsere Tierklinik des Vertrauens war. Man behandelte Whiskey 6 Tage auf Station mit einem kurzzeitig wirkenden Antibiotikum und nach dem Röntgen meinte man, er habe einen angeknacksten Brustkorb.
Sobald wir wieder zurück waren, ließ ich in unserer Tierklinik alles noch mal neu Untersuchen und man stieß auf Mykoplasmen und Herpesviren. Wir gaben ca. 14 Tage Antibiotikum und ein weißes Pulver das beim Abhusten helfen sollte. Es wurde dann auch besser, aber die Hustenanfälle gingen nie ganz weg. Ich besorgte einen Vetneb zur Inhalation und wir inhalieren 1x täglich mit einer Kochsalzlösung.
Nun geht es Whiskey seit zwei Wochen merklich schlechter und ich stehe vor der Entscheidung, ihn nochmal in Narkose legen zu lassen oder sofort mit Antibiotikum und Kortison anzufangen. Vorab wurde bereits mit einem Tupfer Speichel aus dem Mund zur bakteriellen Untersuchung geschickt, aber es ergab sich leider nichts. Unser TÄ meinte, dass sie nicht ganz davon überzeugt ist das wir durch eine Lungenspülung und Röntgen zu neuen Ergebnissen kommen und das es am Ende auf Asthma hinauslaufen könnte.

Mir stehen bei solchen Tierärzten wirklich mittlerweile die Haare zu Berge :massaker: :mad:

1.) Die Katze ist 12 Jahre alt - typisches Alter für das Auftreten von felinem Asthma: zwischen 3 und 8, 9 Jahren, eher früher als später.
2.) Asthma ist eine chronische Erkrankung. Wie jede chronische Erkrankung schleicht es sich ein, es ist nicht von JETZT AUF GLEICH schlimm, von 0 auf 100 richtig scheiße!
3.) Es wurden Erreger nachgewiesen, und zwar gleich zwei fette, ordentliche, von denen einer (Mykoplasmen) sehr wohl eine asthmaähnliche/-gleiche Symptomatik hervorrufen kann.
4.) Weder eine 6- noch eine 14tägige Antibiose ist ausreichend für Mykoplasmen. Hier behandelt man mindestens drei Wochen (siehe Hartmann, Infektionskrankheiten der Katze, irgendwo nach Seite 62, ist über Google Books abrufbar), in vielen Fällen, schwereren, auch gerne mal ein, zwei, drei (!) Monate - die sind extrem hartnäckig!
5.) Flora der OBEREN ATEMWEGE UNGLEICH Flora der UNTEREN ATEMWEGE! Das müsste Deine Tierärztin WISSEN!
6.) Asthma ist eine Ausschlussdiagnose: Es müssen sowohl Herzkrankheiten (Herzhusten ist allerdings bei Katzen selten), Parasiten (z.B. Lungenwürmer) als auch VOR ALLEM Infektionen der Atemwege ausgeschlossen werden! Hier LAG eine vor, die nicht ausreichend behandelt wurde (!) - und die Ärztin tippt ohne weitere Diagnostik auf felines Asthma?
7.) "die Hustenanfälle gingen nie ganz weg" --> heißt also, unter der Antibiose wurde es besser? Wenn ja --> definitives Zeichen für das Vorliegen einer bakteriellen Infektion oder Beteiligung! Und da hört man dann auch nicht auf mit der Antibiose, wenn noch Symptome da sind! Auch das ist Grundwissen.
8.) Wurde überhaupt ein adäquat ausgewähltes Antibiotikum gegeben - was und in welcher Dosierung?
9.) Antibiotikum und Cortison bei Verdacht auf Asthma ... was soll das? Entweder es sind Bakterien, evtl. sogar noch Viren - dann ist Cortison kontraindiziert und SCHÄDLICH. Oder es ist Asthma - dann braucht es kein Antibiotikum. Diese AB-Cortison-Gemische sind einfach nur in 98% der Fälle PFUSCH.

Ich würde hier ganz schnell den Tierarzt wechseln.

Klinisch-sauberer Weg: Lavage mit Test auf (ALLE!) Bakterien und Viren inklusive Antibiogramm.

Pragmatischer Weg: Ein AB, das korrekt und kompetent ausgewählt ist und bestmöglich alle in Frage kommenden bakteriellen Primärerreger umfasst. Mittel der Wahl sind laut Hartmann, Horzinek, Kraft und Konsorten --> Doxycyclin, Azithromycin, Pradofloxacin. Und dann bitte in ausreichender Dosierung und ausreichender DAUER!
 
  • #2.750
Hallo an Alle,

tja das mit den weiteren Untersuchungen hat sich von gestern auf heute erledigt :sad:. Soll heißen:
Whiskey hat die ganze Nacht geröchelt und gehustet. Nachdem wir inhaliert hatten schien es ihm aber etwas besser zu gehen und ich ging schlafen. Heute morgen ging es dann gar nicht mehr und ich bin schnellst möglich zur Klinik. Unsere TÄ hatte keinen Frühdienst deswegen sind wir jetzt bei TÄ Nr. 3. Die hat abgehorcht, getastet, etc. und sah etwas ratlos aus. Dann hab ich ihr gesagt, dass ich das Risiko ihn in dieser Verfassung in Narkose zu legen nicht tragen kann. Sie hat ihn dann nochmal geröntgt und die Aufnahmen zeigen keine Verschattungen o.ä. Probleme.
Um ihm trotzdem zu helfen bekommt er jetzt Marfloquin 20mg - 1/2 Tablette 1x täglich. Als ich nach einem Virustatikum gefragt habe, wurde mir gesagt das sie keine vorrätig haben und mir nur Lysin mitgeben können. Das hat mich dann etwas genervt.
Ich will dort nochmal was in die Richtung bestellen lassen. Was wäre das beste Präparat? Die Kosten sind egal, es muss nur wirklich zügig wirken.
Danke für eure Zeit und Hilfe. Manchmal denk ich mir, das es sich schon gar nicht mehr lohnt zum TA zu gehen ohne es vorher im Forum zu besprechen. :grummel:
 
  • #2.751
Gegen Herpes ist Famvir 125 mg gut. Ich wurde den ersten Tag 1/2 dh 2 x 1/4 probieren auf irgendwelche Reaktionen, und dann auf 1/2 x 2 gehen. Abstand 12 Stunden. Aber besprich dies mit Deine TÄ. Die Tabletten sind klein und handlich. Lassen sich sehr gut verstecken.

Lass Dir ein Dauer-Rezept geben, es sind 10 Tabletten drin und mit Rezept kannst Du immer wieder welche holen, ausserdem sind sie günstiger in der Apotheke. Ich zahle ca 51,00 pro Packung. Ich habe einen Dauerrezept für Famvir, Doxy und Serevent. Ich spreche mich immer mit der TA ab, vor ich Dosis ändere oder einstelle oder weitergebe.
 
  • #2.752
Hallo an Alle,

tja das mit den weiteren Untersuchungen hat sich von gestern auf heute erledigt :sad:. Soll heißen:
Whiskey hat die ganze Nacht geröchelt und gehustet. Nachdem wir inhaliert hatten schien es ihm aber etwas besser zu gehen und ich ging schlafen. Heute morgen ging es dann gar nicht mehr und ich bin schnellst möglich zur Klinik. Unsere TÄ hatte keinen Frühdienst deswegen sind wir jetzt bei TÄ Nr. 3. Die hat abgehorcht, getastet, etc. und sah etwas ratlos aus. Dann hab ich ihr gesagt, dass ich das Risiko ihn in dieser Verfassung in Narkose zu legen nicht tragen kann. Sie hat ihn dann nochmal geröntgt und die Aufnahmen zeigen keine Verschattungen o.ä. Probleme.
Um ihm trotzdem zu helfen bekommt er jetzt Marfloquin 20mg - 1/2 Tablette 1x täglich. Als ich nach einem Virustatikum gefragt habe, wurde mir gesagt das sie keine vorrätig haben und mir nur Lysin mitgeben können. Das hat mich dann etwas genervt.
Ich will dort nochmal was in die Richtung bestellen lassen. Was wäre das beste Präparat? Die Kosten sind egal, es muss nur wirklich zügig wirken.
Danke für eure Zeit und Hilfe. Manchmal denk ich mir, das es sich schon gar nicht mehr lohnt zum TA zu gehen ohne es vorher im Forum zu besprechen. :grummel:

Warum denn Marbofloxacin? :(
Wenn dann - Pradofloxacin. Das ist der Nachfolger, erweitertes Wirkspektrum, bessere Resistenzlage.
Dennoch - bei Mykoplasmen zwar in der engeren Auswahl, aber nicht notwendigerweise 1. Wahl.

Was Famvir angeht - das ist ein HumMed-Präparat, welches umgewidmet wird. Das heißt Deine Ärztin muss Dir nur ein Rezept geben. Wenn sie sich damit rausgeredet hat, dass sie das nicht da hat, scheint sie es noch nicht einmal zu kennen, dabei wird es in der ganzen gängigen Literatur bei schweren Herpesinfektionen empfohlen. Kann man alles über Google Books in den Standardwerken nachlesen - FHV +Famvir als Stichworte.
 
  • #2.753
Hallo,

ich schaffe es nicht 276 Seiten in diesem Thread nachzulesen. Etwas quer gelesen habe ich mich, aber es scheint ja doch sehr individuell zu sein. Ich mag unsere Miez kurz vorstellen und einige Fragen loswerden.:oops:

Mila, Langhaarmix etwa 3 Jahre alt. Wir haben sie im Februar aus sehr schlechter Haltung übernommen. Direkt nach Einzug hatte sie lt. TÄ eine Lungenentzündung, bekam AB für 10 Tage. Der vorangegangene Husten hörte auf.

Einige Wochen später erneut aufkommende Hustenanfälle, manchmal nur alle paar Tage oder Wochen, zeitweise einen Tag mehrfach. Sehr unterschiedlich, Ursache nicht erkennbar.

Von der Vorbesitzerin wissen wir das Mila schon "seit Jahren" immer mal wieder hustet. Manchmal sehr stark. Die Vorbesitzerin tickte aber nach dem Motto "wenn das Vieh stirbt ist auch ok". Soll heißen, Mila hat nie einen TA gesehen und wurde ohnehin schlecht versorgt.

Wir waren beim TA, wie geschrieben. Sie wurde gegen diverse Parasiten behandelt usw. Jetzt vor gut 2 Wochen erneut starkes husten bis hin zu massiver Luftnot - direkt zur Vertretungstierärztin. Die hat die Lunge geröngt. Mila hatte Wasser in den Bronchien. Ich erkannte das die Bronchien stark erweitert und eben flüssigkeitsgefüllt waren. Lunge sah ok aus, Herz ebenso. Sie bekam AB gespritzt und Schmerzmittel. Es wurde erst nach 2h besser. Das hat mich schon verwundert. AB für 10 Tage folgte, wir sind heute an Tag 9/10.

Heute hustet Mila wieder. :(

Das kann doch kein Infekt sein. Ich tippe selbst auf Asthma, weil das was ich gelesen habe passt. Leider wäre es dann schon ausgeprägter, wobei wie gesagt die Lunge ansich noch gut aussah.

Im Moment inhaliert sie mit unserer Tochter unter dem Tisch (Decke drüber) quasi heißes Wasser. Mila lässt sich kaum was gefallen, was sie nicht kennt. Das aber geht. Sollte es schlimmer werden, fahren wir natürlich zum TA. Das ist aber wieder diese Vertretungs-TÄ und ich vertraue der nicht. Unsere kommt Montag aus dem Urlaub zurück und dann fahre ich direkt hin.

Folgende Fragen habe ich:

Es soll eh ein Blutbild gemacht werden. Auf was sollten wir da bzgl. Asthma achten? Also das es mit getestet wird?

Rönten haben wir. Macht ein Ultraschall Sinn, wenn ja was?

Wenn eine Miez nicht mit Inhalator zu versorgen ist, was an Medis wird da üblicherweise verschrieben? Auf was sollten wir dabei achten?

Habt ihr weiteren Rat, was wir der TA "auftragen" sollten, um eine evtl. Asthmadiagnose zu erhalten? Bitte denkt nicht, ich will diese Diagnose, aber ich will das Mila nicht mehr so leidet und wir endlich sinnvoll was tun können. Und da sovieles schon ausgeschlossen wurde von der TÄ. :confused:

DANKE!
 
  • #2.754
Hey, da ich nicht viel Zeit habe, nur kurz. Nach dem Röntgen folgt üblicherweise ein Herzultraschall mit Echo. Bitte von einem Kardiologen machen lassen! Dann evtl Bronchoskopie mit Lavage. So haben wir es auch gemacht, plus noch ein paar Allergietests, weil wir wissen wollten, ob es evtl allergisches Asthma ist und wir den beiden helfen können, indem wir zb bestimmte dinge aus der Wohnung entfernen. Aber nein, keine Allergien. „Nur“ Asthma. Wir inhalieren 2x am Tag mit dem Aerokat mit beiden.
 
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  • #2.755
Dankeschön!

Wir wollen Mila in der Rostocker Tierklinik vorstellen. Diese ist aber 2,5h Autofahrt entfernt, weshalb wir bei der TÄ hier vor Ort die möglichen Voruntersuchungen machen lassen wollen, um die Befunde nach Rostock mitnehmen zu können. Hier wäre eben die Frage, auf welche Blutwerte und andere Standardtests beim TA käme es an.

Und nur aus Interesse - so eine Lavage, was kostet das? Herz-Ultraschall?

Und kann sowas alles an einem Tag gemacht werden? Wegen unserer Fahrerei...

Wir haben da keinerlei Erfahrungen, weil unsere beiden anderen Hauskatzen bisher völlig gesund sind/waren.
 
  • #2.756
Ich weiß es gar nicht mehr aus dem Kopf, müsste zu Hause dann mal in unseren dicken Klinikordner schauen, aber wir haben ein großes BB machen lassen, FIP, FIV, FelV testen lassen, wegen seiner Unruhe dann außerdem die Schilddrüse...
Herzecho kostet bei uns um die 80€, die Bronchoskopie mit der Lavage findet halt in Vollnarkose statt, ich weiß nicht, ob die das alles an einem Tag machen können. Man muss ja auch vorher den Ultraschall noch vernünftig auswerten. Gekostet hat die Bronchoskopie um die 400€.
 
  • #2.757
Mila, Langhaarmix etwa 3 Jahre alt. Wir haben sie im Februar aus sehr schlechter Haltung übernommen. Direkt nach Einzug hatte sie lt. TÄ eine Lungenentzündung, bekam AB für 10 Tage. Der vorangegangene Husten hörte auf.
Einige Wochen später erneut aufkommende Hustenanfälle, manchmal nur alle paar Tage oder Wochen, zeitweise einen Tag mehrfach. Sehr unterschiedlich, Ursache nicht erkennbar.
[...]
Wir waren beim TA, wie geschrieben. Sie wurde gegen diverse Parasiten behandelt usw. Jetzt vor gut 2 Wochen erneut starkes husten bis hin zu massiver Luftnot - direkt zur Vertretungstierärztin. Die hat die Lunge geröngt. Mila hatte Wasser in den Bronchien. Ich erkannte das die Bronchien stark erweitert und eben flüssigkeitsgefüllt waren. Lunge sah ok aus, Herz ebenso. Sie bekam AB gespritzt und Schmerzmittel. Es wurde erst nach 2h besser. Das hat mich schon verwundert. AB für 10 Tage folgte, wir sind heute an Tag 9/10.
Heute hustet Mila wieder. :(

Das kann doch kein Infekt sein. Ich tippe selbst auf Asthma, weil das was ich gelesen habe passt. Leider wäre es dann schon ausgeprägter, wobei wie gesagt die Lunge ansich noch gut aussah.
[...]
Folgende Fragen habe ich:
Es soll eh ein Blutbild gemacht werden. Auf was sollten wir da bzgl. Asthma achten? Also das es mit getestet wird?
Rönten haben wir. Macht ein Ultraschall Sinn, wenn ja was?
Wenn eine Miez nicht mit Inhalator zu versorgen ist, was an Medis wird da üblicherweise verschrieben? Auf was sollten wir dabei achten?
Habt ihr weiteren Rat, was wir der TA "auftragen" sollten, um eine evtl. Asthmadiagnose zu erhalten? Bitte denkt nicht, ich will diese Diagnose, aber ich will das Mila nicht mehr so leidet und wir endlich sinnvoll was tun können. Und da sovieles schon ausgeschlossen wurde von der TÄ. :confused:
DANKE!

jahrelange atemwegssymptomatik, diagnose lungenentzündung - nicht ungewöhnlich. aber: wie wurde diese diagnostiziert?

antibiotikum für 10 tage - VIEL ZU KURZ, sogar bei einer "normalen" atemwegsinfektion, nicht aber bei einer fetten lungenentzündung. was für ein ab überhaupt in welcher dosierung und was wiegt mia?

symptome kommen wieder, NACHDEM SIE WEG waren - das ist ein rezidiv. sicher, die katze KÖNNTE natürlich auch beides haben, eine lungenentzündung UND felines asthma. das ist aber dennoch sehr viel unwahrscheinlicher, statistisch, als - eine atemwegsinfektion. und eine solche liegt vor, sonst hätte die katze bzw. deren symptome NICHT auf antibiose reagiert.

die nächste tierärztin hat also WASSER festgestellt in der lunge, also ein lungenödem? WIE? nur mittels röntgenbild? wasser in der lunge schreit danach, das HERZ zu überprüfen, und zwar mittels herzultraschall mit farbdoppler bei einem gescheiten kardiologen. anhand von einem RÖNTGENBILD wasser in der lunge zu diagnostizieren, halte ich für SEHR GEWAGT. warum? wurde bei meiner katze auch gemacht. hatte leider kein wasser in der lunge, sondern eine fette lungenentzündung, die man durch entwässerung verschlimmert hat.
hier gibt die tierärztin noch nicht mal entwässerungstabletten geschweige denn den hinweis, dass das herz abgeklärt gehört. wieso?

ansonsten: es gibt hier im forum etliche fälle, bei denen tierärzte meinen, anhand eines röntgenbilds wasser in der lunge/lungenödem, felines asthma und/oder eine lungenentzündung zu diagnostizieren. das ist absolut fahrlässig, weil ALLE dieser diagnosen umgehend behandlungsbedürftig sind und spezielle medikamente erfordern UND sich die jeweiligen behandlungen beißen bzw. eine der anderen diagnosen schlimmer machen können.

bitte mal hier lesen:
http://www.tierkardiologie.lmu.de/studenten/roentgen_lungenmuster.html
"Die Beurteilung von Röntgenbildern erfordert viel Übung und lässt auch bei geübten Untersuchern oft Spielraum für Diskussionen. Es ist deshalb wichtig im Kopf zu haben, dass die finale Diagnose einer Erkrankung nicht anhand des Röntgenbildes gestellt werden kann. Es können nur Differentialdiagnosen gestellt werden, welche unter Zuhilfenahme der Historie, des Signalements und der Klinik weiter eingegrenzt werden können."

ab gespritzt - ein depot? das war sehr wahrscheinlich convenia, das denkbar ungeeignetste antibiotikum bei blinder antibiose bei felinen atemwegskrankheiten. warum? es wirkt von vornherein NICHT UND NIE gegen drei von vier in frage kommenden bakteriellen primärerregern. siehe bitte mein faq: FAQ - Atemwegsinfektionen, Erkältungen, Katzenschnupfen & Co.
ihr hattet scheinbar glück damit, dann werden zumindest pasteurellen beteiligt sein - der einzige primärerreger, gegen den convenia etwas ausrichten kann.

fängt nach neun, zehn tagen wieder an? viel länger, plus minus, hält convenia auch nicht seine wirkkonzentration, es bleibt zwar ewig im körper, aber eben nicht in ausreichender wirkkonzentration.

pragmatischer weg hier: weitere antibiose. weil convenia wohl angeschlagen hatte, sind pasteurellen in erwägung zu ziehen, deshalb wäre amoxicillin mit clavulansäure einen versuch wert. laut literatur behandlung bei allen primärerregern von felinen atemwegskrankheiten (siehe z.b. hartmann, infektionskrankheiten der katze, irgendwo um seite 70 rum in der tabelle, ist über google books einsehbar) - drei wochen. ich kenne das zum teil bei schweren erkrankungen noch weit länger.

klinisch-sauberer weg: lungenspülung mit erregerbestimmung und antibiogramm.

begleitend: inhalation mit elektrischem vernebler und isotonischer kochsalzlösung.

asthma ist im übrigen eine AUSSCHLUSSdiagnose, die zwingend (!) voraussetzt, das keinerlei (!) atemwegsinfektion (der unteren atemwege vor allen dingen!) vorliegt, das herz gesund ist (siehe oben) und keine parasiten da sind (herz-, lungenwürmer).
vorher sollte man nicht im entferntesten daran denken, auf asthma hin zu behandeln. dann ist nämlich cortison fällig und cortison ist bei einer lungenentzündung absolut kontraindiziert, akute lebensgefahr mal ausgenommen. quellen dazu ebenfalls in obigem faq.

und ausgeschlossen hat die tierärztin bisher leider überhaupt gar nichts mit ihrer bisherigen behandlung. das ist eher stochern im nebel gewesen.
 
  • #2.758
Ok, ich merke es selbst schon - wir hatten bisher keine Ahnung von der Materie und haben der TÄ zu viel vertraut. Ich denke eben immer, die haben das studiert, die sollten wissen was sie tun. :(

Also lt. Vorgeschichte soll Mila (kam mal aus dem Tierheim) geimpft sein (sei wohl üblich) und somit fallen manche Erkrankungen raus. Welche genau hab ich mir dummerweise nicht gemerkt.

Was Mila im Februar bekam kann ich nicht mehr nachvollziehen. Diesmal bekam sie Duphamox LA gespritzt und auch Meloxyl. Für zu Hause bekamen wir mit: Pulomstat Saft und Efex Tbl.

Die Vertretungs-TÄ sagte tatsächlich "Bronchien voll Wasser". Im Röntenbild waren die Bronchien erweitert (das sahen sogar wir als Laien) und waren total weiß und irgendwie "blasig", rein optisch. Das meinte sie wohl mit Wasser. Das was Mila da "hochhustete" war auch wie Wasser, wie Spuckeblasen sah das aus.

A) es wurde unter den gespritzen Medi's eben nicht wirklich besser. Eher schien es, als sei der "Anfall" nach gut 2h von allein zurückgegangen. Auch vorher hatte Mila dann tagelang keine Hustenanfälle. Das dies nun also quasi ein reagieren auf das AB war und somit ein Infekt, würde ich nicht zwingend schlußfolgern. Kann aber natürlich sein.

10 Tage seien zu wenig, sagt ihr. Wie lange wäre denn besser gewesen? Und vor allem - Mila hat das Ganze offenbar schon seit 2 Jahren immer mal wieder. Wie wahrscheinlich ist ein ausheilen da noch? Egal was es ist.

Mila wurde bisher tatsächlich nur abgehorcht, geröngt und abgetastet. Blutbildkontrolle soll erst jetzt auf unseren Wunsch hin erfolgen.

Die Lungenentzündung im Februar wurde nur mittels abhören diagnostiziert. Damals habe die Lunge gerasselt und klang verschleimt, meinte die TÄ. Ich hab das geglaubt.

Oh man... ich muss mich als Halter da echt noch verbessern. :(
 
  • #2.759
Ok, ich merke es selbst schon - wir hatten bisher keine Ahnung von der Materie und haben der TÄ zu viel vertraut. Ich denke eben immer, die haben das studiert, die sollten wissen was sie tun. :(

Also lt. Vorgeschichte soll Mila (kam mal aus dem Tierheim) geimpft sein (sei wohl üblich) und somit fallen manche Erkrankungen raus. Welche genau hab ich mir dummerweise nicht gemerkt.

Was Mila im Februar bekam kann ich nicht mehr nachvollziehen. Diesmal bekam sie Duphamox LA gespritzt und auch Meloxyl. Für zu Hause bekamen wir mit: Pulomstat Saft und Efex Tbl.

Die Vertretungs-TÄ sagte tatsächlich "Bronchien voll Wasser". Im Röntenbild waren die Bronchien erweitert (das sahen sogar wir als Laien) und waren total weiß und irgendwie "blasig", rein optisch. Das meinte sie wohl mit Wasser. Das was Mila da "hochhustete" war auch wie Wasser, wie Spuckeblasen sah das aus.

A) es wurde unter den gespritzen Medi's eben nicht wirklich besser. Eher schien es, als sei der "Anfall" nach gut 2h von allein zurückgegangen. Auch vorher hatte Mila dann tagelang keine Hustenanfälle. Das dies nun also quasi ein reagieren auf das AB war und somit ein Infekt, würde ich nicht zwingend schlußfolgern. Kann aber natürlich sein.

10 Tage seien zu wenig, sagt ihr. Wie lange wäre denn besser gewesen? Und vor allem - Mila hat das Ganze offenbar schon seit 2 Jahren immer mal wieder. Wie wahrscheinlich ist ein ausheilen da noch? Egal was es ist.

Mila wurde bisher tatsächlich nur abgehorcht, geröngt und abgetastet. Blutbildkontrolle soll erst jetzt auf unseren Wunsch hin erfolgen.

Die Lungenentzündung im Februar wurde nur mittels abhören diagnostiziert. Damals habe die Lunge gerasselt und klang verschleimt, meinte die TÄ. Ich hab das geglaubt.

Oh man... ich muss mich als Halter da echt noch verbessern. :(

Wenn Du mal Zeit und Muße hast - mein Weg zu mehr Wissen ;)
Leider kein allzu lustiger und auch nicht nachahmenswert.
Siehe Posting Nr. 16, einfach mal auf sich wirken lassen.

Impfungen - gut, schön und richtig. Zum Thema Katzenschnupfen: Geimpft wird in der Regel nur gegen Calici- und Herpesviren, was sinnvoll ist, weil man selten gegen Bakterien impft (unterschiedliche Stämme, Mutationen, Risiko-Nutzen-Verhältnis nicht überzeugend). Diese Impfung ist eine Core-Impfung, das heißt sie ist sinnvoll und sollte gemacht werden, auch bei reinen Hauskatzen. ABER: Sie schützt weder vor Ansteckung mit diesen Viren noch vor einem Krankheitsausbruch, sie mildert lediglich die Symptome. Insofern - nö, kein Ausschluss von derlei Krankheiten.

Eine Spritze Duphamox, das war es? Krass. Das geht gar nicht. Eigentlich gibt es außer Convenia kein wirkliches Langzeit-AB. Duphamox ist "ein halbes" - es wirkt 48 Stunden, siehe Vetpharm: http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/05000000/00052769.01?inhalt_c.htm
Danach hat man die Antibiose NICHT fortgeführt? Zwei Tage Antibiose? Ich kann Dir das gerne aus meinem "Infektionskrankheiten der Katze" rauskopieren, wo Hartmann, Leiterin der Uniklinik der LMU München, bei jedem einzelnen bakteriellen Primärerreger von felinen Atemwegskrankheiten eine Antibiose von mindestens drei Wochen (!) bis hin zu acht Wochen vorschlägt. Bei Mykoplasmen gibt es sogar noch Fälle, die länger andauern!

Die Diagnostik finde ich haarsträubend, ehrlich. Weil eigentlich keine gemacht wurde - und das in einem solchen Fall. Mich würdest Du hier wirklich die Axt kreisen lassen sehen, das ist fahrlässig und gefährlich alles. [Wobei sie vermutlich bei der Lungenentzündung richtig lag, sie hat nur nichts draus gemacht.]

Wenn eine Symptomatik so lange besteht, KANN das dennoch noch in den Griff zu bekommen sein. Richtig toll ist es halt trotzdem nicht und evtl. gibt es schon Schäden in der Lunge (die sich mitunter aber dennoch verbessern können, auch wenn es theoretisch eher nicht der Fall ist - meine eigene, mittlerweile verstorbene Katze war ein extremer Beweis dafür, siehe oben).

Ein Blutbild wird Euch nicht viel weiterbringen. Es gibt gewisse Werte, die auf eine Entzündung hinweisen - die werden bei Euch "anspringen". Dann wisst Ihr aber auch nicht mehr. Es gibt Werte, die bei einer Autoimmunerkrankung (so auch bei Asthma) erhöht sein KÖNNEN, müssen sie aber nicht. Klar, könnte man mal machen, ich sehe aber andere Diagnostik, die ich für hochprior halte und vorziehen würde.

Der Punkt ist eben: Wie dringend ist es, das Herz abzuklären? Herzhusten soll bei Katzen wesentlich seltener sein. Wenn sie wirklich ein Lungenödem hätte mit Wasser in der Lunge wäre sie Dir auch schon gestorben oder es hätte sich sehr schnell gravierend verschlechtert, denke ich. Deshalb finde ich auch das Geschwätz so krass - die Tierärztin meint, es sei Wasser in der Lunge, und macht NICHTS?!!! So viele Satzzeichen kann ich gar nicht dahinterpappen. Wenn die Lunge voll mit Wasser ist, muss DRINGEND entwässert werden, das Herz umgehend geschallt mit Farbdoppler, Ursachenforschung, Herzmedikamente.

... ich denke nicht, dass es bei Euch der Fall ist. Aber - ich bin kein Tierarzt und ich kenne die Katze nicht und so weiter und so fort.

Wie schon geschrieben: Wenn Du es jetzt ganz genau und richtig machen willst - lass sowohl einen Herzultraschall mit Farbdoppler als auch eine Lavage machen mit Erregerbestimmung und Antibiogramm. Einfacher Satz hier ganz bestimmt schon bei ca. 400 Euro, den nimmt aber eben fast keiner. Und: Du solltest hier zu einem versierten (!) Fachtierarzt mit Erfahrung, der das nicht nur einmal gemacht hat oder zwei Mal im Jahr macht.

Eine Lavage wäre mir hier fast wichtiger, weil ich denke, dass Deine Katze wirklich schon richtige Probleme hätte, wenn es wirklich Wasser in der Lunge (gewesen) wäre. Ich habe schon zig Röntgenbilder im Netz gesehen und von meinen eigenen Katzen - ehrlich, es ist, wie in dem Link geschrieben, sehr schwierig, denke ich, diese drei Diagnosen voneinander zu trennen. Vielleicht kann es ein Fachtierarzt mit Erfahrung, für mich sahen alle gleich aus. Und ich habe auch mehr als ein paar gesehen ... Ich wage, auch aufgrund von eigener Erfahrung, siehe meinen Thread, zu bezweifeln, dass das ein Feld-, Wald- und Wiesentierarzt kann.

Die andere Option hier, die nicht ganz ungefährliche (wir können hier das Herz nicht ausschließen ...): Finde einen Arzt, der mit einem wirklich geeigneten Antibiotikum - Doxycyclin, Azithromycin, Pradofloxacin - initiativ anbehandelt. Du solltest innerhalb von wenigen Tagen merken, ob das etwas bringt oder nicht.

Unbehandelt lassen kannst Du Deine Katze nicht - Du riskierst so kurz- bis mittelfristig Ihr Leben bzw. dessen Dauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #2.760
Eine Spritze Duphamox, das war es? Krass. Das geht gar nicht. Eigentlich gibt es außer Convenia kein wirkliches Langzeit-AB. Duphamox ist "ein halbes" - es wirkt 48 Stunden, siehe Vetpharm: http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/05000000/00052769.01?inhalt_c.htm
Danach hat man die Antibiose NICHT fortgeführt? Zwei Tage Antibiose?

Nein! Die Spritze bekam Mila Montags und ab Mittwoch sollten wir das "Efex" als Tablette geben für 10 Tage. Die TÄ meinte das sei ein AB. Tag 10 war heute....

Und noch eine Anmerkung... Mila hatte lt. TÄ Wasser in den Bronchien, also den oberen Atemwegen. NICHT in der Lunge! Die war auf dem Röntgenbild frei. Ich habe aus humanmedizinischer Sicht Erfahrungen mit Röntgenbildern und daher kann ich zumindestens das selbst erkennen.
Warum nicht entwässert wurde hat mich auch irritiert, allerdings wusste ich da weder was gespritzt wurde, noch stellte ihr die Kenntnisse der TÄ in Frage, leider. Erst Stunden nach dem Termin belas ich mich zu den gespritzen Medis.

Mila hustet aktuell weniger, am ehesten Mittags, wenn es sehr heiß ist. Jetzt am Abend ist sie absolut fit und agil. Ich verstehe dieses auf und ab nicht....

***

Ich muss deine lange und informative Antwort mehrmals lesen und sacken lassen. Und die Links ebenso.... DANKE!
 
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