Wichtig: felines Asthma-Austauschthread

  • Themenstarter Syrna69
  • Beginndatum
  • Stichworte
    aerokat cortisonhaltiges dosieraerosol felines asthma husten

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #2.661
Mir auch :(
 
A

Werbung

  • #2.662
Danke ihr Lieben, auch für eure guten Ratschläge und alles..

Er fehlt einfach so sehr! 13,5 Jahre hatten wir ihn jetzt.. Ich habe ihn als Jugendliche gefunden, da war er ca 5 Wochen alt und hatte Katzenschnupfen und war halb vergungert..
Wir haben so viel miteinander erlebt.. und jetzt ist er einfach nicht mehr da.

Wir möchten auf jedenfall wieder ein Kätzchen.. mal schauen, es gibt ja jedes Jahr irgendso ein armes Geschöpf, was ein schönes Zuhause mit viel Liebe sucht..
 
  • #2.663
Felines Asthma und Katzenschnupfen...

Liebe Katzenfreundinnen und -freunde,

ich hoffe, hier jemanden zu finden, der mir mit meiner Kleinen weiterhelfen kann, ich bin inzwischen einigermaßen ratlos...

Meine Juno ist 15 1/2 Jahre alt. Als sie 8 war, habe ich sie aus nem Tierheim geholt, wo sie sich mit Katzenschnupfen angesteckt hatte. Seither ist sie Virusträgerin.

Das bedeutet, dass, als vor 2 Jahren felines Asthma diagnostiziert wurde, sofort klar war, dass sie nicht mit Kortison behandelt werden darf (der TA davor hat ihr das, bevor ich wusste, dass das auf keinen Fall gegeben werden darf, verabreicht, was eine erneute Katzenschnupfenerkrankung nach sich zog - die sie gerade so noch überstanden hat.)
Seit einem Jahr wird das Asthma immer schlimmer. Sie bekommt AB (Doxyderma), meist über einen Zeitraum von 30 Tagen. Anfänglich lief das super - Antibiotikum genommen und spätestens nach Tag 3 waren die Anfälle weg. Inzwischen ist es aber so, dass die Anfälle lediglich weniger (alle 3-7 Tage) werden. Ich gebe aber weiterhin dieses AB, weil ich nicht vorschnell diesen Wirkstoff "verbrennen" will...

Im Herbst letzten Jahres hat Juno auch Solosin (1/2 pro Tag) bekommen, die sie aber nicht gut vertragen hat, weshalb ich sie damals schnellstmöglich abgesetzt habe. Sie hat davon Herzrasen bekommen, die Ohren flatterten, sie ist von einer Pfote auf die andere getreten, konnte nicht liegen oder still sitzen, sie hat kein bisschen mehr geschlafen (über 2 Tage/Nächte), sodass die Augen schon völlig verschleimt waren vor lauter Müdigkeit - trotzdem hat sie das halbe Haus auseinandergenommen, was nicht schlimm wäre, wenn es ihr dabei gut gegangen wäre. Ging es aber nicht.

Anfang Januar gingen die Asthmaanfälle nach vereinzelten im Dezember wieder richtig los - also wieder Doxyderma. Da sie noch deutlich mehr als sonst verschleimt ist und sich das dieses Mal nicht nur in den Anfällen zeigt, sondern auch beim normalen Atmen (Schleimpfropf-Geräusche und schwere, angestrengte Atmung), habe ich das Solosin zerbröselt und ihr eine halbe Tablette auf drei Tage verteilt. (Da sie keine Tabletten schluckt, packe ich ihr die in Pillen-Masse, so n Knetfleisch extra für Katzen) Das macht sich bemerkbar - sie ist wieder unruhiger, leider zeigt sich aber keine Besserung der Atmung bzw. ich weiß ja nicht, wie es ohne wäre...

Ich lüfte jeden Tag, habe nen Luftbefeuchter gekauft, der ständig läuft und sitze im (zumindest für mich relativ) Kalten (Madame sitzt freilich aufm Heizkissen), weil ich Angst habe, dass die Heizungsluft es ihr noch schwerer macht...

-> Hat irgendjemand eine Idee, was ich noch tun könnte????

-> Wie genau wirken die Schleimlöser - habt ihr damit gute Erfahrungen gemacht und wenn ja, mit welchem? So was hat mir mein Tierarzt noch nicht verschrieben, aber ich wollte ihn danach fragen. Was meint ihr?

Ganz liebe Grüße, auch von Juno,
JuniKas
 
  • #2.664
Sicher, dass auch kein inhalatives Cortison gegeben werden darf? Da kenne ich mich leider nicht aus.
Was auf jeden Fall helfen könnte, wäre ein langfristiger inhalativer Bronchienerweiterer.

Das AB an sich bringt ja nun nichts. Weder gegen die Viren noch gegen das Asthma. Oder wie soll das in eurem Fall helfen?
 
  • #2.665
herzlich willkommen und bitte nicht erschrecken, aber ... :massaker:

Meine Juno ist 15 1/2 Jahre alt. Als sie 8 war, habe ich sie aus nem Tierheim geholt, wo sie sich mit Katzenschnupfen angesteckt hatte. Seither ist sie Virusträgerin.

Das bedeutet, dass, als vor 2 Jahren felines Asthma diagnostiziert wurde, sofort klar war, dass sie nicht mit Kortison behandelt werden darf (der TA davor hat ihr das, bevor ich wusste, dass das auf keinen Fall gegeben werden darf, verabreicht, was eine erneute Katzenschnupfenerkrankung nach sich zog - die sie gerade so noch überstanden hat.)

felines asthma - mit 13,5 jahren?
das WÄRE sehr sehr selten ...
felines asthma tritt im alter von 3 bis 8 jahren auf im normalfall.

WIE wurde diagnostiziert?
felines asthma ist eine AUSSCHLUSSdiagnose, die zwingend (!) beinhaltet, herzprobleme, lungenwürmer, VOR ALLEM ABER AUCH atemwegsinfektionen (!!!) auszuschließen.

virusträger des katzenschnupfenkomplexes? was soll das sein?
der katzenschnupfen ist - ein komplex. die erreger sind herpes- und caliciviren sowie, je nach quelle in der literatur, drei bzw. vier bakterielle erreger, die, einzeln oder in kombination unterschiedlichste krankheitsbilder hervorrufen können, die sich auf die atemwege als auch die augen beziehen.

die am ksk beteiligten viren können NUR während eines akuten schubs nachgewiesen werden und auch NUR bei ausreichender viruslast. obschon der test sensibel ist, kann es zu falsch-negativen ergebnissen kommen. eine impfung gegen katzenschnupfen beinhaltet normalerweise NUR die beiden virenarten, verhindert aber weder ansteckung mit der krankheit noch ausbruch derselben, sondern mildert lediglich die symptome - dennoch sollte sie gemacht werden. nach einer einmaligen herpes- und/oder calici-infektion bleiben viele katzen (je nach virus ca. 2/3 bis 3/4, habe die genauen zahlen gerade nicht im kopf ---> googeln) virusträger. das heißt aber NICHT, dass sie auch virusausscheider sind. und es heißt auch nicht, dass sie jemals wieder erkranken müssen. und es heißt auch NICHT, dass sie niemals wieder geimpft werden dürfen/sollten oder kein cortison bekommen (!) - diese tiere sind ja nicht KRANK im eigentlichen sinne! im übrigen heißt es auch, dass man bei keiner katze sagen kann, ob sie virusträger ist oder nicht - egal, ob man von einer durchlebten infektion weiß oder nicht.

WENN felines asthma vorliegt, dann BRAUCHT DEINE KATZE cortison - weil es sonst schlimmer wird und lebensgefährlich bzw. lebensverkürzend!

ICH lese hier aber heraus bzw. nehme stark an, dass auch oder vielleicht nur (!) eine infektion vorliegt - was wurde von 0 auf 100 so krass, dass deine katze es fast nicht überlebt hat?
calici und herpes lösen eigentlich "nur" läsionen in den atemwegen aus, manchmal um die nase herum, calici kommt gern zu schlimmen zahnproblemen etc. - in den UNTEREN ATEMWEGEN toben beide nicht. calici wohl nie, herpes ÄUßERST selten, in der literatur ist von wenigen, an einer hand abzuzählenden fällen die rede.


Seit einem Jahr wird das Asthma immer schlimmer. Sie bekommt AB (Doxyderma), meist über einen Zeitraum von 30 Tagen. Anfänglich lief das super - Antibiotikum genommen und spätestens nach Tag 3 waren die Anfälle weg. Inzwischen ist es aber so, dass die Anfälle lediglich weniger (alle 3-7 Tage) werden. Ich gebe aber weiterhin dieses AB, weil ich nicht vorschnell diesen Wirkstoff "verbrennen" will...

hier stellen sich mir einfach die nackenhaare.

die katze hat - asthma, schreibst du. es gibt kein cortison, weil sie früher mal irgendeine katzenschnupfeninfektion hatte. obschon, wenn es felines asthma ist, es lebensgefährlich werden kann, das nicht zu behandeln. du schreibst, dass sie auf cortison einmal fast gestorben ist, weil das deiner ansicht nach eine vireninfektion nach sich gezogen hat. obschon viren nicht akut lebensbedrohlich werden können in den atemwegen und das ganze massiv auf eine bakterielle infektion hindeutet, genaus wie das folgende: du schreibst, dass du deine katze seit ÜBER EINEM JAHR mit einem antibiotikum "behandelst", das GEWIRKT HAT? und dein arzt kommt hier nicht auf die idee, dass, wenn ein antibiotikum wirkt, BAKTERIEN (!!!) vorliegen, ZWINGEND?!! und dass vielleicht, vielleicht die asthma-"diagnose", wie auch immer die gemacht wurde, falsch ist, weil doxycyclin genauso wenig wie irgendein anderes antibiotikum "gegen asthma hilft"? wurde einmal nach potentiellen bakterien geschaut, wurde ein abstrich gemacht, eine lungenspülung - die im übrigen auch zu der klassischen ausschlussdiagnose (!) von felinem asthma gehört? ich nehme an - nein. das ist leider alles komplett unlogisch, widersprüchlich und - falsch :(

ich tippe hier auf eine fette lungenentzündung. in jedem fall ist die symptomatik potentiell knackig gefährlich und deine katze sollte SCHNELLSTENS von einem fähigen (!) arzt, am besten einem guten internisten oder pneumologen, untersucht werden, der vernünftige und kompetente diagnostik betreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #2.666
Liebe CleverCat und FrauFreitag, danke erstmal für die Sorge und Antwort - offenbar habe ich Junos Fall nicht detailliert genug geschildert (wollte keinen Roman schreiben...), aber:

felines asthma - mit 13,5 jahren?
das WÄRE sehr sehr selten ...
felines asthma tritt im alter von 3 bis 8 jahren auf im normalfall.

WIE wurde diagnostiziert?
felines asthma ist eine AUSSCHLUSSdiagnose, die zwingend (!) beinhaltet, herzprobleme, lungenwürmer, VOR ALLEM ABER AUCH atemwegsinfektionen (!!!) auszuschließen.


-----> Dass das sehr selten sei, sagte auch unser TA. Er hat nen Abstrich, ne Kotprobe und ein großes Blutbild gemacht, sie wurde zudem geröngt. (Eine bronchoalveoläre Lavage kommt, so der TA, nicht in Frage aufgrund des Alters, zumal bekannt ist, dass sie sehr "eigen" auf jegliche Formen von Sedierung/Narkose reagiert.) Das Herz sieht laut Ultraschall gut aus. Lungenwürmer konnten in der Kotprobe nicht nachgewiesen werden, aber vorsorglich hat sie Moxidectin bekommen. Sie hatte einen Anfall direkt als wir beim TA waren (purer Stress für die KLeine), sodass er das gut "studieren" konnte. Nachdem also Vieles ausgeschlossen wurde, meinte er, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit fA sei, allergiebedingt (es tritt auschließlich im Winter auf).

virusträger des katzenschnupfenkomplexes? was soll das sein?
der katzenschnupfen ist - ein komplex. die erreger sind herpes- und caliciviren sowie, je nach quelle in der literatur, drei bzw. vier bakterielle erreger, die, einzeln oder in kombination unterschiedlichste krankheitsbilder hervorrufen können, die sich auf die atemwege als auch die augen beziehen.

die am ksk beteiligten viren können NUR während eines akuten schubs nachgewiesen werden und auch NUR bei ausreichender viruslast. obschon der test sensibel ist, kann es zu falsch-negativen ergebnissen kommen. eine impfung gegen katzenschnupfen beinhaltet normalerweise NUR die beiden virenarten, verhindert aber weder ansteckung mit der krankheit noch ausbruch derselben, sondern mildert lediglich die symptome - dennoch sollte sie gemacht werden. nach einer einmaligen herpes- und/oder calici-infektion bleiben viele katzen (je nach virus ca. 2/3 bis 3/4, habe die genauen zahlen gerade nicht im kopf ---> googeln) virusträger. das heißt aber NICHT, dass sie auch virusausscheider sind. und es heißt auch nicht, dass sie jemals wieder erkranken müssen. und es heißt auch NICHT, dass sie niemals wieder geimpft werden dürfen/sollten oder kein cortison bekommen (!) - diese tiere sind ja nicht KRANK im eigentlichen sinne! im übrigen heißt es auch, dass man bei keiner katze sagen kann, ob sie virusträger ist oder nicht - egal, ob man von einer durchlebten infektion weiß oder nicht.


---> ja, da hast Du recht. Nach/während der dritten und fünften KS-Erkrankung wurden mehrere Kotproben ins Labor gegeben. Im Kot wurden Herpes- und noch irgendwelche Calici-Viren (müsste nachgucken, welche Stämme) nachgewiesen. Dazu kam, quasi unterstützend, dass die Erkrankungen jeweils eine Woche nach der IMpfung auftraten bzw. 1x nach der Gabe von Kortison. Die Diagnose "Virusträgerin" (wie ich so lapidar formuliert habe) ist freilich nicht für immer, aber nach den Erfahrungen, die nach dem Impfen und der Kortisongabe gemacht werden mussten, sind mein TA und ich vorsichtig geworden, da sie von den KS-Erkrankungen extrem stark vernarbte Atemwege zurückbehalten hat und jeder weitere KS ein Überlebenskampf wäre (und bei den letzten beiden Malen war).


WENN felines asthma vorliegt, dann BRAUCHT DEINE KATZE cortison - weil es sonst schlimmer wird und lebensgefährlich bzw. lebensverkürzend!


---> Ja, ich weiß. Es ist eine Abwägungsgeschichte, sagte mein TA. So lange die Asthmaanfälle noch nicht schlimm und v.a. selten auftreten, wollte er mit Kortison lieber nicht dran, eben wegen der eben genannten Gründe. Da es jetzt schlimmer wird, muss das neu beurteilt werden. Ich wäre dafür, das Risiko einzugehen, bin mir aber unsicher - die letzten KS-Erkrankungen der KLeinen waren in der Tat entsetzlich und sie hat es, wie gesagt, gerade so überstanden. Aus eben dieser Unsicherheit heraus wollte ich hier halt mal nach Erfahrungswerten in Sachen KS/fA fragen... Der nächste Termin beim TA ist am Mittwoch.

ICH lese hier aber heraus bzw. nehme stark an, dass auch oder vielleicht nur (!) eine infektion vorliegt - was wurde von 0 auf 100 so krass, dass deine katze es fast nicht überlebt hat?
--> das bezog sich auf die letzten beiden KS.

calici und herpes lösen eigentlich "nur" läsionen in den atemwegen aus, manchmal um die nase herum, calici kommt gern zu schlimmen zahnproblemen etc. - in den UNTEREN ATEMWEGEN toben beide nicht. calici wohl nie, herpes ÄUßERST selten, in der literatur ist von wenigen, an einer hand abzuzählenden fällen die rede.

---> Ja, diese Läsionen sind im Nasen- und oberen Luftröhrentrakt. Allerdings heißt ein Nichtbefall der Brochial bzw. Lungengegend ja nicht, dass KS nicht tödlich verlaufen kann, denn das ist es beinahe.

hier stellen sich mir einfach die nackenhaare.

die katze hat - asthma, schreibst du. es gibt kein cortison, weil sie früher mal irgendeine katzenschnupfeninfektion hatte. obschon, wenn es felines asthma ist, es lebensgefährlich werden kann, das nicht zu behandeln. du schreibst, dass sie auf cortison einmal fast gestorben ist, weil das deiner ansicht nach eine vireninfektion nach sich gezogen hat. obschon viren nicht akut lebensbedrohlich werden können in den atemwegen und das ganze massiv auf eine bakterielle infektion hindeutet, genaus wie das folgende: du schreibst, dass du deine katze seit ÜBER EINEM JAHR mit einem antibiotikum "behandelst", das GEWIRKT HAT? und dein arzt kommt hier nicht auf die idee, dass, wenn ein antibiotikum wirkt, BAKTERIEN (!!!) vorliegen, ZWINGEND?!! und dass vielleicht, vielleicht die asthma-"diagnose", wie auch immer die gemacht wurde, falsch ist, weil doxycyclin genauso wenig wie irgendein anderes antibiotikum "gegen asthma hilft"? wurde einmal nach potentiellen bakterien geschaut, wurde ein abstrich gemacht, eine lungenspülung - die im übrigen auch zu der klassischen ausschlussdiagnose (!) von felinem asthma gehört? ich nehme an - nein. das ist leider alles komplett unlogisch, widersprüchlich und - falsch :(


----> Nein, ich behandele sie nicht seit über einem Jahr mit nem AB; sie hat die Anfälle nur im Winter, weshalb sie nur im Winter, wenn es dann eben auftritt, AB bekommt, jeweils für 30 Tage. Ist völlig klar, dass die AB weder das Asthma bekämpfen noch freilich bei KS helfen, allerdings Sekundärinfektionen verhindern, sodass das eh mies ausgestatte Immunsystem der Kleinen, nicht noch etwas "dazu bekommt". (Zu den Abstrichen und der Lungenspülung siehe oben.) NATÜRLICH IST ES KOMISCH, dass sie - zumindest anfänglich - mit einem Rückgang der Anfälle auf das AB reagiert - aber es konnte in all den Tests (Röntgen, Abstriche, Blutbild, Ultraschall, Kotproben) eben rein gar NICHTS nachgewisen werden!

ich tippe hier auf eine fette lungenentzündung. in jedem fall ist die symptomatik potentiell knackig gefährlich und deine katze sollte SCHNELLSTENS von einem fähigen (!) arzt, am besten einem guten internisten oder pneumologen, untersucht werden, der vernünftige und kompetente diagnostik betreibt.


---> Diagnostisch würde ich meinem TA nichts vorwerfen, er hat doch alles, was möglich ist, gemacht, oder übersehe ich was (abgesehen von der bLavage)????
Ich würde mit der KLeinen auch in die nächste Tierklinik fahren, wenn wir nicht das klitzekleine Problem hätten, dass Madame bei Transporten völlig durchknallt (wir haben schon alles probiert... :sad:), da sie in ihrem früheren Leben mal langfristig in einem Transportkäfig gehalten wurde (ein Geschirr lässt sie sich nicht anlegen bzw. wenn sie es um hat greift sie vor lauter UNbehagen/Wut/Angst alles an, was in ihre Nähe kommt...). Ich habe riesige Angst, dass sie mit ihrer Schleimatmung dann vor lauter Stress keine Luft mehr bekommt, wenn die Fahrt so lang dauert (ca. 1,5 Std.).

Plan ist jetzt erstmal, morgen zum TA zu fahren, zu schauen, was er vorschlägt und wie er die Kortisongabe jetzt beurteilt - und davon abhängig zu machen, ob Madame die Fahrt zur Klinik zugemutet werden muss, oder nicht (was ich sehr hoffe). Abgesehen davon habe ich noch einen anderen TA rausgesucht, der zwar nicht (wie meiner) auf Katzen spezialisiert ist, aber: wenns hilft...( - Termin (für Neukunden) ist erst Mitte Februar...).

Ich (und auch mein TA) teile die Einschätzung, dass Einiges hier ungereimt/unlogisch ist - daher mein Post hier. Vielleicht hilft meine etwas detailliertere Schilderung jetzt dabei, die Lage besser zu verstehen? Ich versuche echt alles für meine Herzdame - für Hinweise, was diagnostisch oder behandlungstechnisch noch unternommen werden kann, bin ich sehr dankbar!

Liebe Grüße
Junikas
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #2.667
Ich kann deine Angst vor der Lavage durchaus verstehen.

Ich hoffe, ich habe es nicht überlesen, war ja viel Text.Was machst du denn, wenn Juno einen akuten Anfall hat? Bekommt sie dann einen Bronchienerweiterer (z.B. Salbutamol)? Also, kannst du mit ihr inhalieren?
 
Werbung:
  • #2.668
akuter Anfall

Ich kann deine Angst vor der Lavage durchaus verstehen.

Ich hoffe, ich habe es nicht überlesen, war ja viel Text.Was machst du denn, wenn Juno einen akuten Anfall hat? Bekommt sie dann einen Bronchienerweiterer (z.B. Salbutamol)? Also, kannst du mit ihr inhalieren?

Hallo Sibylle7534,

Ich weiß nicht, ob das richtig ist, aber der TA meinte es wäre erstmal Solosin gut, das sollte sie jeden Tag nehmen - das ist doch ein Bronchienerweiterer, nicht? Allerdings verträgt sie das irgendwie nicht gut: Sie dreht total durch, schläft nicht mehr, ihre Augen und Ohren flackern, sie ist extrem reizbar, tritt von einer Pfote auf die andere, hat richtig übles Herzrasen... (Das Herz wurde aber gecheckt und sieht gesund aus). Sie bekommt jetzt nur noch eine sehr geringe Dosis davon wegen der krassen Reaktion darauf.

Im akuten Anfall (dauert vielleicht so 10-25 Sekunden) beruhige ich sie also lediglich, sorge dafür, dass sie sicher steht - aber ich würde gern mehr machen!!! Der TA meinte letzte Woche, inhalieren wäre gut, aber ich habe keine Erfahrung damit und bin gerade dabei, hier die Posts darüber zu lesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das mit sich machen ließe, aber ich werde es ausprobieren - irgendwas muss ich ja machen können!!!???:(:(:(:confused::(

Was gebt/macht ihr denn im akuten Fall????????

LG
 
  • #2.669
Der TA meinte letzte Woche, inhalieren wäre gut, aber ich habe keine Erfahrung damit und bin gerade dabei, hier die Posts darüber zu lesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das mit sich machen ließe, aber ich werde es ausprobieren - irgendwas muss ich ja machen können!!!???:(:(:(:confused::(

Mein Kater hat Asthma und vor 5 Wochen wurde zusätzlich noch eine Lungenentzündung festgestellt. Morgens und abends bekommt er Asthma-Spray und Antibiotikum und wir inhalieren 2x täglich für 10 Minuten. Anfangs hatte ich Bedenken, weil er öfter gehustet hat. Die TÄ in der Klinik meinte, dass das aber gut wäre, weil sich dann auch was löst.

Ich hab mir einen Pari Boy geliehen (mittlerweile habe ich ein günstigeres Inhaliergerät bei Amazon gekauft). Zum Inhalieren stecke ich ihn in seine Transportbox, mach ein Handtuch drüber und steck die Düse des Inhaliergeräts in die Box. So muss er das Natriumchlorid zwangsläufig einatmen (das macht er aber auch ganz brav mit).

Wenn deine Katze Panik vor der Transportbox hat, ist das vielleicht nicht der ideale Ort, aber vielleicht gibt es eine Höhle am Kratzbaum oder irgendwas anderes halbwegs geschlossenes, wo sie sich wohl fühlt?
 
  • #2.670
Das Asthma-Spray gibst du auch über den Pari-Boy?
 
  • #2.671
Da hab ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Das Asthma-Spray bekommt er mit dem aerokat. Mit dem Pari boy nur Natriumchlorid (Kochsalzlösung).
 
  • #2.672
-----> Dass das sehr selten sei, sagte auch unser TA. Er hat nen Abstrich, ne Kotprobe und ein großes Blutbild gemacht, sie wurde zudem geröngt. (Eine bronchoalveoläre Lavage kommt, so der TA, nicht in Frage aufgrund des Alters, zumal bekannt ist, dass sie sehr "eigen" auf jegliche Formen von Sedierung/Narkose reagiert.) Das Herz sieht laut Ultraschall gut aus. Lungenwürmer konnten in der Kotprobe nicht nachgewiesen werden, aber vorsorglich hat sie Moxidectin bekommen. Sie hatte einen Anfall direkt als wir beim TA waren (purer Stress für die KLeine), sodass er das gut "studieren" konnte. Nachdem also Vieles ausgeschlossen wurde, meinte er, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit fA sei, allergiebedingt (es tritt auschließlich im Winter auf).

wann wurde der abstrich gemacht? einmalig?
das problem ist ja, dass fortwährend etwas dazukommen kann bzw. neu entstehen. wenn beispielsweise einmal ein abstrich gemacht wurde, die katze das problem ja aber schon über monate, jahre (?) hat - dann ist es zu wenig.

UND: ein abstrich der OBEREN atemwege bildet nicht zwangsläufig die flora in den UNTEREN atemwegen ab - selbst schon so erlebt.

liegt dir das ergebnis vor? WAS wurde getestet?
hier gibt es zig fälle, wo ein sogenanntes kleines atemwegsprofil geordert wurde im labor und die ärzte nachher sagen "kein befund, keine bakterien". ein kleines atemwegsprofil umfasst aber eben nur herpes, calici, mykoplasmen, chlamydien - und es gibt noch mehr primärerreger. da kann man dann auch fünf abstriche machen - wenn man gar nicht auf ALLES MÖGLICHE testen lässt (was der halter ja erwartet) ...

ultraschall mit farbdoppler? das ist wichtig.

kotprobe über mehrere tage? recht treffsicher zwecks lungenwürmern, aber dennoch fehleranfällig.

"sehr eigen auf sedierung/narkose reagieren" - heißt was?
eine lavage aufgrund des alters ausschließen - ok, 15,5, von mir aus, vor zwei jahren wäre das für mich kein grund gewesen. ich meine, sie hat ja auch ein problem, das sie einschränkt.

dass das "asthma" nur im winter auftritt ist seltsam - spricht weder für eine infektion noch für asthma, sie muss aber etwas in diese richtung haben (bei einem lungentumor wäre sie, blöd gesagt, jetzt dann nach jahren schon tot - nicht falsch verstehen). "allergiebedingt" - nun ja, gegen was denn? bei katzen im zusammenhang mit asthma eine allergie nachzuweisen - das macht keiner, weil es schlicht die nadel im heuhaufen ist. findet sich auch überall in der literatur. man weiß gar nicht, ob es allergisches asthma bei katzen überhaupt gibt, da so viele mögliche auslöser in frage kommen, kann man das schlicht nicht weiter verfolgen. mir würde hier nur heizungsluft einfallen, die ein (vorhandenes) geschehen im winter durch trockenheit verschlimmert.

---> ja, da hast Du recht. Nach/während der dritten und fünften KS-Erkrankung wurden mehrere Kotproben ins Labor gegeben. Im Kot wurden Herpes- und noch irgendwelche Calici-Viren (müsste nachgucken, welche Stämme) nachgewiesen. Dazu kam, quasi unterstützend, dass die Erkrankungen jeweils eine Woche nach der IMpfung auftraten bzw. 1x nach der Gabe von Kortison. Die Diagnose "Virusträgerin" (wie ich so lapidar formuliert habe) ist freilich nicht für immer, aber nach den Erfahrungen, die nach dem Impfen und der Kortisongabe gemacht werden mussten, sind mein TA und ich vorsichtig geworden, da sie von den KS-Erkrankungen extrem stark vernarbte Atemwege zurückbehalten hat und jeder weitere KS ein Überlebenskampf wäre (und bei den letzten beiden Malen war).

herpes- und caliciviren IM KOT nachgewiesen?
fhv und fcv werden per pcr festgestellt oder evtl. immunhistologisch - aber nicht im kot, wie soll das gehen?
meinst du coronaviren?

ja, impfen kann triggern.

aber wieso geht dein arzt davon aus, dass eine cortisongabe zum AUSBRUCH von einer VIRALEN infektion geführt hat - und hinterfragt nicht in diesem rahmen seine asthmadiagnose?
wieso sieht er es nicht als möglichkeit, dass eine bakterielle infektion vorliegt, die durch die gabe von cortison weiter aufgeflammt ist?
wie waren denn die symptome? genau das meinte ich damit, als ich schrieb, dass herpes und calici nicht beinahe tödlich verlaufen von jetzt auf gleich: WAS genau war denn die reaktion deiner katze auf das cortison?

---> Ja, ich weiß. Es ist eine Abwägungsgeschichte, sagte mein TA. So lange die Asthmaanfälle noch nicht schlimm und v.a. selten auftreten, wollte er mit Kortison lieber nicht dran, eben wegen der eben genannten Gründe. Da es jetzt schlimmer wird, muss das neu beurteilt werden. Ich wäre dafür, das Risiko einzugehen, bin mir aber unsicher - die letzten KS-Erkrankungen der KLeinen waren in der Tat entsetzlich und sie hat es, wie gesagt, gerade so überstanden. Aus eben dieser Unsicherheit heraus wollte ich hier halt mal nach Erfahrungswerten in Sachen KS/fA fragen... Der nächste Termin beim TA ist am Mittwoch.

"so lange es noch nicht schlimm ist" --> asthma ist ein chronischer entzündungsprozess, der logischerweise fortschreitet (WENN es asthma ist ...). zuerst merkt man es nicht, dann ein bisschen, dann langsam und stetig immer mehr und irgendwann ist die kacke am dampfen.
asthma ist progressiv - es dauert zwar, aber wenn man dem nicht einhalt gebietet, dann schreitet es weiter fort. wie schon oben erwähnt - allergisches asthma wie beim menschen kennt man bei katzen nicht. bzw. hätte ich dann gerne die studie bzw. die quelle dazu ;)

vor allem: state of the art ist seit über zehn jahren bei felinem asthma der aerocat, mit dem man cortison inhaliert. laut meiner internistin kommt beim menschen bei einer cortisoninhalation im körper ein vollkommen zu vernachlässigender prozentualer bruchteil an, sprich - so gut wie nix.

ABER: bei einer infektion der lunge ist diese natürlich auch "gefährdet" aufzublühen, wenn man sie mit cortison vollpustet.

----> Nein, ich behandele sie nicht seit über einem Jahr mit nem AB; sie hat die Anfälle nur im Winter, weshalb sie nur im Winter, wenn es dann eben auftritt, AB bekommt, jeweils für 30 Tage. Ist völlig klar, dass die AB weder das Asthma bekämpfen noch freilich bei KS helfen, allerdings Sekundärinfektionen verhindern, sodass das eh mies ausgestatte Immunsystem der Kleinen, nicht noch etwas "dazu bekommt". (Zu den Abstrichen und der Lungenspülung siehe oben.) NATÜRLICH IST ES KOMISCH, dass sie - zumindest anfänglich - mit einem Rückgang der Anfälle auf das AB reagiert - aber es konnte in all den Tests (Röntgen, Abstriche, Blutbild, Ultraschall, Kotproben) eben rein gar NICHTS nachgewisen werden!

---> Diagnostisch würde ich meinem TA nichts vorwerfen, er hat doch alles, was möglich ist, gemacht, oder übersehe ich was (abgesehen von der Lavage)????

wenn es NUR ODER (!) ÜBERHAUPT asthma wäre (seltener, aber manchmal wahr: mehr ursachen als eine ...) ...
... dann müsste ein husten bzw. die husterei, atemnot SOFORT und SCHLAGARTIG von cortison besser werden bzw. ausreichend dosiert WEG SEIN. glaub mir das. ich habe jahrelange erfahrung mit meiner bereits verstorbenen asthmakatze und wieder eine madame hier.
... müsste das asthma langsam, aber stetig schlechter werden - so, wie du es schilderst, war das zwar über die jahre und winter so, aber asthma schert sich eigentlich nicht um jahreszeiten, siehe oben
... würde die katze NICHT auf doxy reagieren bzw. auf (irgendein) antibiotikum

ich würde das abstrichergebnis wirklich gerne mal sehen und zeitlich eingeordnet haben (wann wurde es gemacht und wie lange vorher und nachher ging es schon so).
dann: wurde ein mal ein anderes antibiotikum ausprobiert? wurde ein mal länger behandelt? scroll mal ein wenig zurück in dem thread, seite 262, mein posting 2620 - dort stehen quellen zur dauer der behandlung. mykoplasmen werden dort "konservativ" mit vier wochen angegeben - meine katze habe ich auf empfehlung von der uni münchen (wo prof. hartmann "chefin" ist, die dort zitierte) über DREI monate behandelt - das ist keine seltenheit.
in welcher dosierung gibst du das doxy?
wie war es in der zeit mit den symptomen?

lungenröntgenbilder - KEINE zeichnung, NICHTS zu sehen?

darüber hinaus: asthmakatzen weisen des öfteren eine rechtsherzinsuffizienz auf sowie eine erhöhung der eosinophilen (mit fortschreitender schwere der erkrankung immer wahrscheinlicher).

hier nochmals schulz zu asthma - sie ist pneumologin an der uni münchen und hat recht viel zu felinem asthma und atemwegsinfektionen gemacht:
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6050/pdf/DVG_Kleintiermed-2008-04_111-119.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #2.673
Was gebt/macht ihr denn im akuten Fall????????

bei diagnostiziertem felinem asthma sollte man neben dem cortison - dauertherapie - immer zumindest kurz wirksame bronchienerweiterer als notfallpräparat da haben (inhalativ).

es gibt hier die kurz und die lang wirksamen - salbutamol ist kurz wirksam, wirkeintritt sehr schnell, hält ca. drei, vier stunden vor, salmeterol ist ein "ganz normaler" bronchienerweiterer, der zwölf stunden vorhält, aber KEIN notfallpräparat (weil es zu lange dauert bis zum wirkeintritt).

theophyllin und die nebenwirkungen - ja, nicht untypisch. kann AUCH durch überdosierung entstehen, aber eben auch bei normaler dosierung.

wie sieht es aus mit karsivan - sicher eine bessere variante, wenn theophyllin nicht (gut) vertragen wird. siehe zb. auch hier --> https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12504/1/Stursberg_Ulrike.pdf
 
  • #2.674
Wow - vielen Dank für die vielen, umfangreichen Antworten! Ich habe hier gerade mehrere Notfälle (Mutter, und Katze) und kann daher nicht ausführlich schreiben gerade - aber ich lese mir in ein paar Tagen, wenn - hoffentlich - aller ruhiger ist, alles noch einmal in Ruhee durch und antworte dann! Vorab aber scchonmal: Vielen Dank!
 
Werbung:
  • #2.675
Hi ihr lieben,

dachte ich lasse mal eine gute Nachricht hier und um auch allen anderen Asthma-Neulingen Hoffnung zu geben. Maurice geht es sehr gut, Spray wird gut vertragen und der anfaengliche Albtraum ihn an den Aerokat zu gewoehnen hat sich gelegt. Klickern ist mit ihm kein Problem und macht er sehr gerne aber an den Aerokat konnten wir ihn mit noch so viel Geduld nicht gewoehnen. Irgendwann war meine Geduld dann doch zu Ende (shame, ich weis :stumm:) und ich habe ihn mir einfach geschnappt. Seitdem funktioniert es lustigerweise ziemlich gut, mit einer Hand festhalten und mit der anderen den Aerokat ueber das Maeulchen und er atmet ruhig ohne sich zu wehren. Danach gibts Streicheleinheiten und ein Leckerli. Manchmal muss die Katz wohl zu was gezwungen werden um zu sehen das es nicht weh tut. :oha:
 
  • #2.676
Irgendwann war meine Geduld dann doch zu Ende (shame, ich weis :stumm:) und ich habe ihn mir einfach geschnappt. Seitdem funktioniert es lustigerweise ziemlich gut, mit einer Hand festhalten und mit der anderen den Aerokat ueber das Maeulchen und er atmet ruhig ohne sich zu wehren. Danach gibts Streicheleinheiten und ein Leckerli. Manchmal muss die Katz wohl zu was gezwungen werden um zu sehen das es nicht weh tut. :oha:
Ist jetzt vielleicht nicht der Goldstandard der Gewöhnung, aber wenn es gut klappt, nachdem er ein paarmal die Erfahrung gemacht hat, dass es 1. nicht schlimm ist und es 2. eine Belohnung gibt und sich fortan geduldig hochnehmen lässt und brav seine Atemzüge macht - dann war es auch sicher nicht völlig falsch.
Jeder Jeck ist anders:D
 
  • #2.677
Ist jetzt vielleicht nicht der Goldstandard der Gewöhnung, aber wenn es gut klappt, nachdem er ein paarmal die Erfahrung gemacht hat, dass es 1. nicht schlimm ist und es 2. eine Belohnung gibt und sich fortan geduldig hochnehmen lässt und brav seine Atemzüge macht - dann war es auch sicher nicht völlig falsch.
Jeder Jeck ist anders:D

Ist es wirklich nicht. Ich war auch nicht so happy mit der "Lösung".
Aber ich kenne ja meinen Obereumel und wenn der keinen Bock hat dann hat er keinen Bock.... man merkt hier wer die "Hosen" an hat :aetschbaetsch1:. Als ob er mich veräppeln will, saß er da und hat nicht mit der Wimper gezuckt als ob es das normalste auf der Welt wäre..... versteh einer die Katz.
 
  • #2.678
Naja, Katzen merken sehr genau, ob man etwas mit Konsequenz betreibt oder sich Schlupflöcher bieten. Insofern ist das schon sehr wichtig, auch einfach zu machen. Das widerspricht ja nicht unbedingt der langsamen Gewöhnung. In jedem Fall ist wichtig, dass der Mensch die Situation beendet und nicht die Katze. Bei den meisten Katzen muss man beides kombinieren. Also in langsamen Schritten vorgehen, aber immer selbst die Kontrolle behalten.
 
  • #2.679
Video Hustenanfall

https://www.youtube.com/watch?v=hQQx8VCGwW4

Hallo,

Pepe hat seit fast 2 Wochen diese Hustenanfälle.
Erst alle paar Tage nachts oder spät abends. Jetzt leider seit 3 Tagen bis zu 3mal pro Abend / Nacht.

Ich war beim TA, der meinte eine leichte Bronchitis. Er bekommt AB und es wurde ein geriat. Blutbild gemacht um zu sehen ob eine Entzündung im Körper ist. Ergebnisse bekomme ich heute Nachmittag.

was meint Ihr, könnte dies ein Asthmaanfall sein ?
 
  • #2.680
Ich kann das Video leider nicht sehen.
Stimmt der Link oder geht es nur, wenn man bei youtube angemeldet ist (das bin ich nicht)?
 

Ähnliche Themen

Syrna69
  • Sticky
Antworten
6
Aufrufe
68K
Syrna69
Syrna69
Miss_Katie
Antworten
0
Aufrufe
311
Miss_Katie
Miss_Katie
J
Antworten
1
Aufrufe
704
verKATert
verKATert

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben